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12. Mai 2010

Bondage-Sex | Junggesellenabschied in Fesseln

Ich hatte ja mit einigem an mehr oder weniger dummen und versauten Scherzen gerechnet – aber ganz bestimmt nicht damit, was meine Freunde sich für meinen Junggesellenabschied dann am Ende tatsächlich ausgedacht haben. Dieser Abend, der für mich einer der letzten freien Abende sein sollte, bevor ich mich unter das Joch der Ehe begab, der wurde für mich zu einem Abend in Fesseln. Mit der sicheren Aussicht, dass sich diese Fesselspiele nach meiner Heirat fortsetzen würden … Aber hört euch das alles einfach mal von Beginn an. Ich glaube, die Geschichte wird euch gefallen. Hätte ich sie nicht selbst am eigenen Leib erlebt, würde sie mir sicher auch gefallen …

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Gefeiert haben wir meinen Junggesellenabschied am Wochenende vor dem Freitag, an dem ich mit meiner Zukünftigen aufs Standesamt gehen wollte. Ich halte nichts davon, eine solche Feier am Abend vor der Hochzeit zu machen; das verdirbt einem nur die Hochzeitsnacht, wenn nicht sogar bereits die gesamte Hochzeitsfeier. Man ist dann verkatert und müde nach einer halb durchfeierten Nacht, und die gerade zum letzten Mal genossene Freiheit hat einen noch voll im Bann, sodass man es sich womöglich noch einmal überlegt, ob man wirklich heiraten will. In die Vorbereitungen der Party war ich natürlich nicht mit einbezogen worden; ich wusste nur, dass ich am Samstagabend pünktlich um acht Uhr bei Oli aufzutauchen hatte, der in einem ausgebauten Dachboden wohnt, mit wahnsinnig viel Platz und jeder Menge Romantik. Es war einfach der passende Ort für eine solche Party, mit der man sich von seinem Single-Leben verabschiedet; und von all den erotischen Möglichkeiten, die man als Single Mann so hat.

Dass es an diesem Abend auch um Erotik gehen würde, das war mir schon klar. Das ist ja immer so, dass man es dem zukünftigen Ehemann noch einmal so richtig vor Augen führt, was er in Zukunft alles verpassen wird. Ich war sogar fast enttäuscht, als Oli mir bereits vorher verriet, ich solle mich jetzt bloß nicht auf die übliche Stripperin einstellen – also ich hätte nichts dagegen gehabt, einem echten Call Girl beim professionellen Striptease zuzusehen! Ich liebe das Strippen; das ist für mich der erotischste Auftakt zum Sex. In diesen Genuss eines Strips bin ich dann ja auch tatsächlich noch gekommen; nur ganz anders, als ich mir das vorgestellt hatte. Meine Freunde hatten natürlich alle in den Wochen und Tagen zuvor schon reichlich schlüpfrige Andeutungen gemacht, was denn an diesem Abend passieren würde – allerdings war keine Andeutung geeignet, es mich auch nur ansatzweise erraten zu lassen, was mich wirklich erwarten würde. Sonst wäre ich womöglich gar nicht aufgetaucht …

Als ich ankam, waren alle meine Freunde bereits versammelt. Es gab zu essen und zu trinken, wir haben viel gelacht. Trotzdem war ich etwas nervös, denn mir war ja klar, dass sie mir irgendeinen Streich spielen wollten, und ich fragte mich die ganze Zeit, wann der denn stattfinden – und wie er wohl aussehen würde. Noch sah es allerdings eher nach einem zwar gemütlichen, aber total langweiligen Abend aus. In meiner Verzweiflung sprach ich dem Bier wohl etwas mehr zu, als es mir gut tat; jedenfalls merkte ich irgendwann dieses angenehme Hochgefühl ganz zu Anfang, wenn man gerade dabei ist, beschwipst zu werden. Das gab mir den Mut, einfach ganz vorlaut zu fragen, ob das denn jetzt alles gewesen sei, für meinen Junggesellenabschied, dieses nette Beisammensein. Das hätte ich vielleicht nicht tun sollen. Zuerst herrschte Totenstille, als ich meine Frage gestellt hatte; und dann meinte Oli auf einmal lachend: „Ich glaube, er ist soweit – was meint ihr?“ Das Gemurmel der anderen drückte Zustimmung aus. Und schon hatten mich vier meiner Freunde an Armen und Beinen gepackt und trugen mich auf Olis Bett in der Ecke unter den Dachbalken. Ich wehrte mich heftig, aber trotzdem, sie waren in der Überzahl, ich war durch das Bier schon leicht lädiert, und so schafften sie es fast ohne Probleme, mich meiner Kleidung zu entledigen.

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Das war mir nun extrem peinlich, mich so nackt vor allen zu zeigen. Okay, wir hatten uns alle schon mal mehr oder weniger nackt gesehen, im Schwimmbad oder beim Sport, aber das war irgendwie ganz anders gewesen. Vor allem waren da alle nackt gewesen; jetzt war ich der einzige, der keine Kleidung mehr anhatte. Und wenn ich sage keine, dann meine ich das auch genauso; denn selbst die Unterhose hatten sie mir entrissen. Dann hielten die vier mich fest, und zwar richtig fest, und Oli kam mit einer kleinen Reisetasche an. Er öffnete den Reißverschluss, und mir schwante schon Übles. Tatsächlich zog er als erstes, unter dem Gelächter der vier, die mich festhielten, und der anderen, die nur herumstanden und zuschauten, ein Paar Nylonstrümpfe hervor. Mit vereinten Kräften schafften es meine Freunde – dabei mussten nun auch noch zwei der Zuschauer eingreifen, so verzweifelte stemmte ich mich gegen das, was sie mit mir vorhatten -, mir die halterlosen Nylons anzuziehen. Anschließend kamen noch riesige High Heels aus der Tasche zum Vorschein, Riemchensandaletten, die mir Oli anzog und deren Riemen er um meine Fußgelenke schloss, sodass ich sie nicht mehr einfach wieder abschütteln konnte. Irgendwie musste er sich da ein paar Sachen in einem Shop für Transvestiten besorgt haben, denn die Schuhe passten mir sogar, obwohl ich Schuhgröße 44 habe – und bei normalen Frauenschuhen gibt es keine Größe 44, das wusste ich.

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31. März 2010

Das Pissen danach | Natursekt Sex und Bondagespiele

Es ist eine nicht überall bekannte und oft vernachlässigte Tatsache, dass Frauen sehr oft ziemlich dringend pissen müssen, wenn sie gekommen sind. Also wenn sie einen Orgasmus hatten. Keine Ahnung, wer diesen Spruch von der Zigarette danach geprägt hat. Passender fände ich, zumindest für die Frauen, die Aussage „das Pissen danach„. Nun muss ich allerdings auch zugeben, es braucht wahrscheinlich einen Liebhaber des Natursekt Fetisch wie mich, um diese Tatsache zu erforschen und zu schätzen zu wissen. Grundsätzlich habe ich gar nichts gegen das Pissen danach. Es gibt da nur gewisse Dinge, die das nicht zu einem Anlass für entspannte oder gierige Erregung machen, sondern zu einem Ärgernis werden lassen, das Pissen danach.

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Um das nachvollziehen zu können, muss man etwas wissen. Denn das Pissen danach bereitet öfters einmal diverse Schwierigkeiten. Es ist zwar nicht bei allen, aber bei manchen Frauen so, dass die totale Entspannung, die den Körper nach der Anstrengung der in Lust verkrampften Muskeln anschließend an den Höhepunkt erfasst, in Bezug auf das Pinkeln genau den gegenteiligen Effekt auslöst. Statt dass die Pisse so richtig schön durch entspannte innere Kanäle laufen kann, wird sie beinahe magisch innen festgehalten. Vielleicht sind es die zitternden Nachwirkungen des Bebens, das beim Orgasmus den gesamten Unterleib erfasst hat, das für schwere Verengungen und die Unfähigkeit sorgt, einfach laufen zu lassen. Der Natursekt will einfach nicht fließen. Oder, um es einmal weniger poetisch auszudrücken – das mit dem Pinkeln klappt nicht. Hat man – oder in dem Fall frau – das erst einmal festgestellt, verkrampft sich natürlich sofort wieder alles komplett, und der Kanal für den Urin ist erst recht blockiert. Für dieses Problem gibt es eine ganz einfache Lösung – die Frauen müssen einfach, wenn sie gekommen sind, ein kleines bisschen warten, und schon ist das mit dem Pissen auch geregelt, statt Probleme zu bereiten. Aber irgendwie scheint in Bezug auf ihre körperlichen Bedürfnisse den Frauen etwas zu fehlen, was man verstandesmäßige Kontrolle nennen kann. Da sind sie noch schlimmer als wir Männer, denen sie es aber gleichzeitig nachsagen, wir seien total schwanzgesteuert und würden, wenn die Schwellkörper sich füllen, jeglichen Verstand beiseite packen. Nun ja, man kritisiert ja oft am anderen, was einem selbst fehlt, um eben von den eigenen Versäumnissen abzulenken. Das sieht im Geschlechterkampf auch nicht anders aus.

Ich habe es meiner Freundin Silke schon hundertmal erklärt, dass es besser ist, sie bleibt noch ein paar Minuten entspannt auf dem Bett liegen und lässt sich von mir streicheln – wozu ich sehr gerne bereit bin -, bevor sie aufs Klo geht. Die Frauen sind es doch, die uns Männern immer die mangelnde Romantik nach dem Sex vorwerfen und sich darüber beschweren, dass wir angeblich anschließend überhaupt nicht zum zärtlichen Kuscheln zu kriegen sind, sondern gleich entweder einschlafen und schnarchen, uns ein Fußballspiel im Fernsehen reinziehen oder was auch immer anderes machen, das mit unserer Partnerin nicht das Geringste zu tun hat. Typisch, da sieht man es mal wieder – und kaum hat eine Frau einen solchen Mann erwischt, der nach dem Sex gerne noch schmust, so einen Mann wie mich, dann hat sie nichts Besseres zu tun, als unmittelbar nach dem Kommen, noch keuchend, stante pede aufzuspringen und ins Bad zu rasen. Von dort kann ich mir dann immer das Gejammer und Geseufze und Genörgel anhören – das Bad ist bei uns direkt neben dem Schlafzimmer -, dass es mit dem Pissen mal wieder nicht funktionieren will. Die beiden Dinge zusammen, das sofortige Aufspringen und dieses Gemecker, machen postwendend jede erotische Stimmung kaputt. Das ist umso schlimmer, wenn ich mich als Liebhaber mal wieder total selbstlos gezeigt habe und zuerst ihr einen Orgasmus verschaffte, bevor ich an den eigenen dachte. Dann bin ich echt angeschmiert, denn danach geht meistens überhaupt nichts mehr und ich muss ohne Abspritzen auskommen.

Nun gehört es zu jeder Beziehung dazu, dass man Kompromisse macht, dass man ab und zu gibt, dass man die eigenen Wünsche zurückstellt. Auf Dauer allerdings ist das wirklich ein bisschen viel verlangt, dass nur einer von beiden ständig nachgibt, denn dann bleibt ja auch das Gleichgewicht nicht gewahrt. Aus einem Kompromiss wird so Stück für Stück so etwas wie Selbstaufgabe, und die ist für keine Beziehung gesund. Denn wer zu oft zurückstehen muss, wird unzufrieden und lässt es irgendwann am Partner aus. Es geschah also nur zum Wohl unserer Partnerschaft, dass ich irgendwann beschlossen hatte, mir das nicht länger bieten zu lassen. Dass alles, was mit Natursekt Sex zu tun hat, mit Pissen und so weiter, für mich auch eine Quelle grenzenloser Erregung ist, kam erschwerend hinzu. Oder erleichternd; je nachdem, wie man es sieht. Klar war auf jeden Fall, freiwillig würde Silke nicht im Bett bleiben, wenn ich ihr mit der Zunge lange genug die Muschi lecken täte, dass sie diese ganz typischen schrillen Geräusche von sich gab, die ihren Orgasmus meistens begleiten. Nun hätte ich natürlich die Möglichkeit gehabt, mich einfach vorher auch um meinen Höhepunkt zu kümmern. Mit anderen Worten – erst Poppen, dann Muschi lecken … Dem stand jedoch entgegen, dass ich die Sache mit dem Natursekt einfach so unheimlich faszinierend fand und darauf nicht verzichten wollte, das mal etwas eingehender zu erforschen. Ich hatte zwar vor diesem Zeitpunkt noch keine Freundin gefunden, die mit mir zusammen einmal so richtigen Natursekt Fetischsex ausgelebt hätte – aber wer weiß, vielleicht würde sich das ja gerade durch Silke ändern. Ob sie nun wollte oder nicht …

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Also griff ich zu anderen Maßnahmen. Damit setzte ich nicht etwa nach dem Muschilecken an, sondern lange vorher. Ich erklärte es Silke nämlich, dass es ihre sexuellen Empfindungen wahnsinnig vertiefen würde, wenn ich sie vorher ans Bett fesselte – und ihr zusätzlich noch die Augen verband. Letzteres war nicht unbedingt nötig, aber es reizte mich einfach, das mit der Augenbinde auch einmal auszuprobieren. Silke – typisch Frau, dachte sie natürlich wieder einmal nicht an die Konsequenzen, sondern nur an das, was ihr direkt vor Augen lag – war auch sofort bereit, das mal zu testen, wie das ist, wenn sie gefesselt war, während sie die Muschi geleckt bekam. Nicht einmal dagegen, die Augen verbunden zu bekommen, hatte sie etwas einzuwenden. Wir stießen mit einem Glas Sekt auf unsere Pläne an und beschlossen, sie gleich umzusetzen. Ich machte mich also sofort daran, suchte mir ein paar Seile von meiner Kletterausrüstung, und schaffte es binnen kurzer Zeit, nachdem ich ihr die Augen verbunden hatte, sie so aufs Bett zu fesseln, wie die Engländer es „spread-eagled“ nennen; also mit ausgestreckten Gliedern, alle Viere von sich gestreckt, sozusagen. Ein Kissen unter Silkes Po brachte ihre Muschi in eine für meine oralen Administrationen angenehmere Höhe.

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