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16. April 2010

Die Dicke und der Dünne | Dicken Sex

Pat und Patachon hat meine Mutter uns immer genannt. Sie ist ein absoluter Fan alter Filme und kennt natürlich auch noch dieses Komiker Duo, der eine klein und dick, der andere groß und dünn, aus der Stummfilmzeit, wo die beiden ein echter Klassiker waren. Zu unserer Schulzeit waren dann selbst Dick und Doof schon veraltet; außerdem hätte das auch nicht ganz gepasst, denn während Lena ganz klar dick ist, bin ich doch alles andere als doof. Ich war sogar immer Klassenprimus. Heute kann ich es gar nicht mehr so genau sagen, was uns damals zueinander hingezogen hat. Jedenfalls waren wir schon mit 18 ein Paar, so unpassend das auch auf den ersten Blick wirkte, die kleine, dralle Lena und der große, dürre Tobias. Vielleicht war es genau das, dass wir beide einfach anders waren als der Rest unserer Mitschüler, wenn auch auf völlig unterschiedliche Weise anders, die uns zu ganz natürlichen Verbündeten gemacht hat.

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Lena hatte schon immer Übergewicht. Wo man die zwei anderen nicht gerade schlanken Mädels in der Klasse noch wohlwollend als mollige Girls bezeichnen konnte, war Lena eindeutig nichts anderes als dick und fett; zu ihren besten Zeiten wog sie bei knapp 1,70 über 100 Kilo. Sie hätte eigentlich zwei der kleinen Stühle gebraucht, auf denen wir Schüler sitzen mussten. Trotz ihres enormen Gewichts war sie in Sport gar nicht mal so schlecht, wie man das eigentlich vermuten sollte – aber das konnte auch nichts mehr retten. Sie hatte ihren Ruf als „Dicke“ weg, und daran änderte sich auch nichts. Bei mir war es so, dass ich mit 18 schon fast zwei Meter groß war – heute habe ich es dann auf insgesamt 2,03 gebracht, und das bei einem Gewicht von 75 Kilo. Nun ja, heute sind es über 80, aber so entscheidend ist der Unterschied nicht. Damals jedenfalls sah ich so lang und dünn aus, dass meine Mutter immer meinte, sie würde meine Kleidung am besten im Fachgeschäft für Straßenlampen und Laternenmaste besorgen. Es war fast unmöglich, Kleidung für mich zu finden, denn was mir lang genug war, war mir natürlich erheblich zu weit. Bei Jeans ging das noch, denn da kann man ja bei den Markenjeans die Breite und die Länge getrennt voneinander berechnen. Aber was die Oberkleidung betraf, a hatte ich mich längst daran gewöhnt, immer, auch im tiefsten Winter, die Ärmel hochzukrempeln, damit man es nicht sah, dass die viel zu kurz waren. In Sport war ich immer der Letzte, denn ich konnte mit meinem langen, schlaksigen Körper einfach nicht richtig umgehen. Dass ich von diesem Fach abgesehen in allen anderen Fächern der Klassenbeste war, machte mich auch nicht beliebter. Ich wurde wegen meiner Figur ebenso verspottet wie Lena. Ja, und so bildeten wir dann eine Gemeinschaft, die zuerst eine reine Zweckgemeinschaft der Ausgestoßenen war, sich aber sehr schnell zu einer echten Freundschaft und später zu Liebe entwickelte. Es verwunderte keinen, dass wir schon zwei Jahre nach dem Abitur verheiratet waren, als wir beide noch studierten.

Übrigens war es, was den rein physischen Sex betraf, keineswegs so, dass Lenas pfundige Figur mich abstieß; ganz im Gegenteil. Ich liebte ihre Fettpolster, ich liebte ihre dicken Titten und ihren fetten Arsch. Bei Lena konnte ich etwas tun, was auf den ersten Blick zu meiner geradezu asketischen Figur und meiner Streberei im Geistigen so gar nicht zu passen schien – ich konnte so richtig in Fleischeslüsten schwelgen. Wenn ich mit ihr schlief, kam es mir immer so vor, als würde ich vollständig in einer weichen Matratze versinken, die mich ringsherum einhüllte. Ich genoss es, dass ich immer weiches, warmes Fleisch spürte, ganz gleich, wo ich bei ihr hin fasste. Besonders liebte ich es, ihre Riesentitten zu kneten, aber auch am Rest ihres fetten Körpers hatte ich viel Spaß. Wir waren einige Jahre lang sehr glücklich miteinander. Außerhalb der Schule war Lena mit ihrem Übergewicht auch nicht mehr ganz so der Außenseiter. Es gibt ja haufenweise Menschen, die zu dick sind; dicke Männer, und auch dicke Frauen sind alles andere als eine Seltenheit. Außerdem trug Lena inzwischen, als sie mit dem Studium an Selbstbewusstsein gewann, ihre überflüssigen Pfunde und Kilo mit großer Selbstverständlichkeit.

Man sah es ihr an, dass sie sich in ihrem fetten Körper wohlfühlte, und das sorgte für eine derart anziehende Ausstrahlung, dass sie oft genug mit schlanken Frauen konkurrierte und sogar gewann; sei es nun bei einem Job, oder aber privat. Ja, und damit kommen wir dann gleich zu einem Punkt, der mir nach einer Weile sehr zu schaffen machte. Kaum hatte Lena entdeckt, dass ihre dicken Titten und ihr fetter Arsch die Männer beeindrucken konnten, dass sie trotz ihres massigen Übergewichts auch Chancen bei den Männern hatte, was sie sich vorher nie hatte träumen lassen, da begannen unsere Probleme; denn da begann ihr Fremdgehen. Zuerst hatte sie nur eine kurze Affäre, die schon wieder vorbei war, bevor sie sie mir gestand. Doch diesem ersten Seitensprung Sex folgten weitere Affären. Manchmal geschah zwar auch wochenlang nichts, aber dafür betrog Lena mich anschließend manchmal sogar mit zwei oder drei Männern gleichzeitig. Ich hätte nichts gegen einen Seitensprung gehabt, wenn es ein Einzelfall geblieben wäre; aber als Dauerzustand wollte und konnte ich das Fremdgehen nicht ertragen.

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Irgendwann konnte ich nicht mehr; ich musste mich einfach mal ausheulen. Und wer kam dafür besser in Frage als Martha, unsere gemeinsame beste Freundin? Martha war eigentlich ursprünglich meine Bekannte gewesen; sie war Assistentin bei dem Professor, der mich ab dem vierten Semester als wissenschaftliche Hilfskraft angestellt hatte. Ich hatte mich gleich zu ihr hingezogen gefühlt. Das lag an ihrem offenen, warmen Wesen ebenso wie an ihrer Figur. Denn Martha stand Lena, wenn man so will, an Gewicht nichts nach. Wenn überhaupt, dann war sie noch einmal eine ganze Ecke dicker als Lena. An Kleidung bevorzugte sie Kleider; allerdings hätte der Stoff, der erforderlich war, um ihre breiten Hüften zu bedecken, für mindestens drei oder vier normale Kleider ausgereicht. Und was die Oberweite betraf, so konnte man bei Lena von Doppel-D sprechen, aber Martha besaß pralle Titten von mindestens Körbchengröße E. Ihr mächtiger, riesiger Busen ragte immer so weit hervor, dass man gar nicht anders konnte, als ihr auf die Riesentitten zu starren. Dabei sollte sich allerdings keiner der Studenten erwischen lassen – das war der einzige Punkt, wo die fette Martha wirklich giftig werden konnte, wenn man ihr nicht in die Augen blickte, während sie mit einem sprach, sondern auf die Möpse. Ich hatte da etwas weniger Schwierigkeiten als die meisten anderen, und zwar wegen meiner Größe. Martha ist anders als Lena immerhin nicht klein; sie ist fast 1,80 groß. Trotzdem musste ich ja zu ihr herabblicken, und hätte ich ihr auf die Monstertitten schauen wollen, wäre das Herabblicken richtiggehend anstrengend geworden. Vielleicht war es das, was sie an mir so sympathisch fand; wir hatten schon rein beruflich natürlich viel miteinander zu tun und trafen uns bald auch privat hin und wieder. Dann stellte ich ihr Lena vor, und diese beiden wurden im wahrsten Sinn des Wortes dicke Freundinnen. Dicke Busenfreundinnen, um einmal ein wenig vulgär zu werden … Weil Martha nun also unser beider Freundin war, hatte ich anfangs etwas Skrupel, ausgerechnet sie in unsere Eheprobleme mit Lenas Fremdgehen mit hineinzuziehen, aber sie war es dann selbst, die die Sprache darauf brachte. Lena versteckte ihre Affären nicht – sie betrog mich ganz offen. Und irgendwann bat mich Martha zu sich nachhause und sprach mich ganz offen darauf an. Endlich konnte ich mal mein Herz ausschütten, und es jemandem sagen, wie sehr sie mich damit traf und wie viel mir das ausmachte..

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09. November 2009

Orgasmus ohne Anfassen – dicke Huren

Es war vielleicht etwas unanständig, aber Männer machen das nun einmal; sie unterhalten sich über Sex, und sie unterhalten sich über Frauen. Da sind die Frauen ja auch nicht viel anders gepolt; die unterhalten sich schließlich auch regelmäßig über Männer, und wenn sie beim Sex auch sicherlich zurückhaltender sind als wir Männer, den Sex zum Beispiel Erotik nennen und das Poppenmiteinander schlafen“ oder so, so weißt ich es doch von mehreren Ex-Freundinnen, dass die Weiber sich durchaus auch mal ganz offen über die sexuellen Qualitäten ihrer Partner unterhalten, sich gegenseitig Tipps geben, wie es im Bett besser laufen kann und so. Deshalb habe ich da nur ein ganz bisschen ein schlechtes Gewissen, wenn ich mit einem Kumpel über eine Freundin rede und über den Sex mit ihr.

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Neulich sind wir irgendwie auf das Thema gekommen, ob man Frauen nur dann einen Orgasmus verschaffen kann, wenn man sie anfasst. Wir waren da in einer größeren Männerrunde zusammen, vier Mann insgesamt, und Robert hat dann mächtig angegeben. Robert ist unser Casanova, der die Frauen reihenweise flach legt und sich dafür nicht einmal anstrengen muss, weil sie ihm scharenweise nachlaufen. Warum auch immer; ich muss sagen, ich kapiere das nicht, warum sie das tun, denn er sieht weder exorbitant gut aus, noch ist er jetzt sonderlich charmant oder höflich oder so, und dass er zu den Girls besonders zärtlich ist, behauptet er nicht einmal selbst; er ist da eher so der Typ Draufgänger. Kurz, er besitzt alle die Qualitäten nicht, auf die Frauen doch angeblich so total abheben. Entweder lügen sie uns da was vor, damit wir uns bemühen, anständige Menschen zu sein, also quasi als eine Art Erziehungsmethode, oder es gibt außer diesen Eigenschaften noch etwas, was man nicht richtig definieren kann, und was letztlich noch entscheidender ist als Aussahen, Charme und Zärtlichkeit.

Bevor ihr fragt – nein, sein Schwanz ist auch nicht größer als der Durchschnitt; ich habe ihn schon gesehen, sogar erigiert, als wir früher mal unter der Dusche nach dem Fußballtraining so unsere bisexuellen Spielchen getrieben haben … Aber genug davon – ich wollte ja erzählen, womit Robert an diesem Abend angegeben hat. Er hat behauptet, er hätte schon mehrfach Frauen nur durch seine Stimme und ganz ohne Anfassen dazu gebracht, dass sie kommen. Natürlich hat das keiner von uns so richtig glauben wollen; wir waren uns alle ganz sicher, dass er da maßlos übertreibt. Obwohl ausgerechnet er das Übertreiben nun wirklich nicht nötig hat; er erlebt auch so genügend Sexabenteuer, die muss er nicht noch in der Fantasie künstlich hochpuschen. Robert hat uns aber sofort angeboten, wir dürften gerne mit ihm die Probe aufs Exempel machen. Mit anderen Worten – er wollte uns das live vorführen, wie er eine Frau ohne Anfassen zum Orgasmus bringt.

Zuerst haben wir alle gelacht, hielten das für einen Scherz, aber anscheinend war es Robert damit total ernst. Er hat uns wirklich angeboten, ihm einmal dabei zuzusehen. Carsten hat sofort eingewandt, das ginge ja gar nicht, denn keine Frau wäre damit einverstanden, dass ihr bei einem solchen Spielchen eine ganze Männerrunde zusieht. Robert hat geantwortet, dass er erstens eine Dauerfreundin hat, mit der er es immer wieder mal treibt, die zeigefreudig genug ist, sich bei allem von uns live beobachten zu lassen, es zweitens ja auch die Möglichkeit gäbe, dass die betreffende Frau von unserer Anwesenheit nichts mitbekommt, und er drittens das Ganze auf Video aufnehmen und uns anschließend vorführen kann. Hätte er jeden von uns einzeln befragt, wie wir es denn am liebsten hätten, ich bin sicher, die zum Teil angeborenen, zum Teil anerzogenen und eingetrichterten Hemmungen hätten uns anderen alle dazu gebracht, ihm das mit dem privaten Pornofilm von seiner Sexübung vorzuschlagen und das für ausreichend zu erklären. Keiner hätte sich dann getraut, die Wahrheit zu sagen, nämlich dass ihm die erste Möglichkeit viel lieber wäre. Aber so mehrere Männer auf einen Haufen, da gehen dann doch schon mal die Gäule mit uns durch. Deshalb haben wir Robert am Schluss regelrecht darum gebeten, dabei einfach anwesend sein zu können, und zwar wirklich mit vollem Wissen dieser zeigefreudigen geilen Tussi, die er da erwähnt hatte. Mir stellte sich schon beim bloßen Gedanken daran der Schwanz auf, und ich bin sicher Carsten und Jakob, der Nummer Vier im Bunde, ging es nicht anders. Trotzdem nahmen wir diesen Vorschlag von Robert nicht so ganz ernst. Der erzählt viel, wenn der Tag lang ist … Wenn es aber darum geht, etwas wirklich durchzuziehen, was er großartig angekündigt hat, dann ist er meistens nicht vorne in der ersten Reihe dabei. Wir vermuteten alle, das sei auch diesmal der Fall und er würde uns einfach hängen lassen, dieses prekäre Gespräch vergessen und irgendwann so tun, als hätte es nie stattgefunden..

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Doch dann überraschte uns Robert schon wenige Tage später mit einem Anruf, bei dem er uns stolz verkündete, er hätte mit seiner kleinen geilen Schlampe alles klar gemacht, und wir sollten dann mal am Abend bei ihm vorbeikommen. Wir konnten es nicht fassen – Robert ließ es wirklich darauf ankommen. Er musste sich seiner Sache sehr sicher sein, sonst hätte er das niemals riskiert. Irgendwie war mir auf einmal nicht ganz wohl bei der Sache. Ich habe anschließend noch mit Carsten und Jakob telefoniert. Denen ging es nicht anders. Aber wie hätte das denn jetzt ausgesehen, wenn wir nun einen Rückzieher gemacht hätten? Das kam ja überhaupt nicht in Frage! Wir mussten da abends unbedingt hin, sonst hätten wir ja alle vor Robert wie Feiglinge da gestanden, und er hätte über uns triumphiert. Womöglich hoffte er sogar, dass wir im letzten Augenblick noch kneifen würden und er den Sieg in die Tasche stecken konnte, ohne etwas dafür zu tun. Da würden wir ihm doch einen Strich durch die Rechnung machen. So kam es also, dass wir abends alle drei bei Robert aufkreuzten. Ich kann euch sagen – wir kamen uns allesamt ziemlich schafsköpfig dabei vor, und wir waren verlegen genug, uns nicht einmal gegenseitig in die Augen sehen zu können. Robert bat uns herein, als ob das alles ein ganz normaler Männerabend wäre; es gab Bier, und von seiner angekündigten Dauerfreundin war einstweilen nichts zu sehen. Wir machten es uns einfach im Wohnzimmer gemütlich, wie an jedem anderen Abend bei ihm. Ich dachte schon, die Vorführung würde nun doch nicht stattfinden und war auf das Märchen gespannt, was er uns als Ausrede auftischen würde. Ein wenig fühlte ich Erleichterung, bei dieser Vermutung, aber ich fühlte auch jede Menge Enttäuschung. Ich war schon versucht, Robert einfach ganz direkt zu fragen, wie dieser Abend denn verlaufen sollte.

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