Ich hätte es eigentlich gleich wissen müssen, dass es keine gute Idee war – aber ich konnte meinem alten Chef noch nie etwas abschlagen, und als er dann letzte Woche angerufen hat, ganz dringend, aus einem Notfall heraus, habe ich einfach zusagen müssen. Ich weiß ja, ich bin jetzt schon fast fünf Jahre aus meinem alten Job draußen. Seitdem bin ich Hausfrau und Mutter; ich habe eine kleine Tochter. Fünf Jahre als Hausfrau, das ist eine lange Zeit, da verlernt man einiges. Man ist einfach vollständig aus dem Berufsleben heraus. Natürlich traute ich es mir trotzdem noch zu, wie früher als Sekretärin den kleinen Laden, wo ich gearbeitet hatte, in den Griff zu bekommen. Deshalb kam es mir gar nicht als ein so großer Gefallen vor, dort einen Monat auszuhelfen, weil meine Nachfolgerin überraschend krank geworden war. Das würde ich schon schaffen. Und das Geld konnten wir gut gebrauchen; Hausfrauen verdienen ja nichts, aber Kinder sind teuer – und so war es bei uns finanziell immer eng. Auch meine Tochter war versorgt – meine Mutter würde solange auf sie aufpassen, wie ich im Büro war. Von daher kam es mir wirklich wie keine große Sache vor. Ich konnte ja nicht ahnen, wie viel sich in der kleinen Firma verändert hatte, seit ich ausgestiegen und zur Hausfrau geworden war.
Inzwischen war der Juniorchef mit eingestiegen – oder vielmehr, er hatte alles übernommen, und der Seniorchef hatte fast nichts mehr zu sagen. Den Anruf bei mir hatte er wohl nur übernommen, weil ich zwar ihn kannte, aber nicht seinen Sohn. Der war damals nämlich nur ab und zu aufgetaucht und hatte nie viel Interesse an der Firma gezeigt. Doch das hatte sich ganz offensichtlich geändert. Jedenfalls hatte der Juniorchef jetzt alles fest im Griff, und wo es früher bei aller Geschäftigkeit immer sehr locker hergegangen war herrschte dort jetzt ein straff geregelter Arbeitsablauf, der einem kaum noch Luft zum Atemholen ließ. Ob die Effektivität im Betrieb dadurch wirklich gestiegen war, das wage ich zu bezweifeln; wobei ich ja den Einblick in die Umsatzzahlen nicht so habe. Aber ein gutes Arbeitsklima ist wirklich viel wert und sorgt dafür, dass man nicht nur viel lieber arbeitet, sondern eigentlich auch mehr, als wenn man ständig gebufft und gedrängt wird. Vor allem achtet man auch nicht so genau auf den Feierabend, wenn es Spaß macht, im Büro zu sein. Das war beim Juniorchef ganz anders – da ließen alle den Löffel fallen, sobald der große Zeiger um die entsprechende Zeit die Zwölf erreichte; da blieb keiner mehr freiwillig auch nur eine Minute länger. Er wusste einfach die Mitarbeiter nicht so richtig zu nehmen; da war sein Vater um Klassen besser gewesen. Mir ging es ebenso – ich war ohne viel Begeisterung bei der Sache. Wo ich gedacht hatte, hier einen Monat lang einen relativ lockeren Job machen zu können, wurde ich äußerst unangenehm überrascht. Und wo der Seniorchef mich sozusagen nach Belieben hatte schalten und walten lassen – nicht zu seinem Nachteil übrigens, das muss ich betonen! Denn ich habe immer ordentlich gearbeitet, und umso lieber, als er mich dabei in Ruhe ließ -, da kontrollierte der Junior mich ständig und redete mir in alles hinein. Einiges war auch tatsächlich inzwischen ganz anders geregelt, als es noch zu meiner Zeit der Fall gewesen war, und so hatte ich meine liebe Mühe und Not, mich in alles hineinzufinden.
Noch schlimmer fand ich es allerdings, dass der Junior dauernd auf meinen Hausfrauen Status anspielte. Wann immer ich etwas falsch machte, und das passierte anfangs leider relativ oft, wegen der ganzen zwischenzeitlichen Änderungen, zog er mich damit auf, dass Hausfrauen eben zu nichts gut sind außer den Haushalt zu führen. „Schon wieder ein typischer Hausfrauenfehler„, sagte er sehr oft. Ich hätte ihn jedes Mal umbringen können dafür! Natürlich nur rein rhetorisch. Bloß ließ er mich überhaupt nicht zu Wort kommen. In Abwandlung des schönen Spruches von veni, vidi, vici – ich kam, sah, siegte – machte er es eher so: Er kam, sah, kritisierte. Es ging mir so auf die Nerven! Noch schlimmer fand ich es allerdings, dass ich jedes Mal Herzklopfen hatte, wenn der Junior auch nur in der Nähe auftauchte. So ganz konnte ich es nicht sagen, woran das lag. Sicher, ich hatte schon ein bisschen Bammel vor ihm. Auf der anderen Seite wusste ich ja ganz genau, ich helfe ihnen aus, sie müssen mir also dankbar sein, und außerdem war ich in einem Monat auch schon wieder weg. Da erträgt man manches doch etwas leichter, was einen sonst richtig deprimieren würde. Trotzdem war ich immer heillos aufgeregt, wenn ich ihn sah. Ich konnte es nicht ausschließen, dass es an seinem geradezu umwerfenden Aussehen lag – und an seiner tiefen Stimme, die auch den schlimmsten Tadel so wahnsinnig erotisch klingen ließ. Was mich gewaltig ärgerte! Schon viele Jahre lang, genaugenommen seit meiner Hochzeit hatte mich kein Mann mehr so durcheinander gebracht wie dieser Junior, der eigentlich so recht gar kein Junior mehr war, sondern eher in meinem Alter, also Anfang 30. Das machte mich richtig meschugge. Wie konnte ich mich zu einem anderen Mann körperlich so hingezogen fühlen? Und dann noch zu einem solchen Snob wie diesem Junior? So blieb es nicht aus, dass ich, zum Teil, weil ich mich ungerecht behandelt fühlte von diesem Muffelkopp und zum Teil aus Ärger über mich selbst, dass ich ihn trotzdem so attraktiv fand, manchmal reichlich pampig war ihm gegenüber. Was seine Laune natürlich auch nicht unbedingt verbesserte. So schwelte zwischen uns beiden vom ersten Tag an ein latenter Konflikt, dessen Ausbruch lediglich mein Bestreben verhinderte, nicht im Krach hier wieder wegzugehen, um zu meiner Tätigkeit als Hausfrau zurückzukehren, denn das hätte ich als blamable Niederlage aufgefasst.
Ja, und dann kam der Tag, an dem die zwischen dem Juniorchef und mir schwelende Spannung zum Ausbruch kam. Es war der Tag, an dem der Junior mich sozusagen mit heruntergelassenen Hosen erwischte. Wobei ich keine Hosen trug, sondern einen Rock, nur darunter eben Strumpfhosen. Und genau die hatten in der Mittagspause eine Laufmasche abbekommen. Weil ich keine Lust hatte, mich außer mit meiner Disqualifizierung als Hausfrau nun auch mit einem so schlampigen Auftritt vor dem Junior zu blamieren besorgte ich mir schnell noch im Kaufhaus eine neue Strumpfhose. Eigentlich hatte ich die auf dem Damenklo anziehen wollen, wo mich niemand sehen konnte, doch dann rief ein Kunde an, gerade als ich aus der Mittagspause gekommen war. Deshalb krempelte ich mir einfach meinen Rock hoch, zog die Pumps und die kaputte Strumpfhose mit einer Hand aus, während ich in der anderen das Telefon hielt, und versuchte anschließend, in die neue Strumpfhose hereinzuschlüpfen. Anfangs ging das auch noch ganz gut, doch dann hakte irgendetwas, und ich hatte ja nur eine Hand frei. Also stand ich auf, steckte mir den Rocksaum in den Rockbund und versuchte, das widerstrebende Nylon an die Stellen zu bringen, wo es hingehörte. Es musste ja kommen – genau in diesem Augenblick kam natürlich der Juniorchef herein. Leider sah ich ihn nicht kommen; mit dem Fummeln an meiner Strumpfhose und dem Telefonieren war ich halt schon ziemlich beschäftigt. Ich bemerkte seine Anwesenheit auch nicht etwa, weil er mich ansprach – sondern weil auf einmal klatschend seine Hand auf meinem Hintern landete, geschützt nur durch einen dünnen Slip. Ich fuhr herum wie von der Tarantel gestochen. Dabei ließ ich natürlich das Telefon fallen, aber das war mir in diesem Augenblick ebenso egal wie der Kunde, den ich damit brutal abgewürgt hatte. Ich war fuchsteufelswild! Was bildete dieser unverschämte Kerl sich eigentlich ein, mir einfach einen Klaps auf den Hintern zu geben? Mir lag eine ziemlich explosive Antwort auf sein rüdes Benehmen auf der Zunge, aber ich schluckte sie herunter und bin heute noch stolz auf die Geistesgegenwart, mit der ich ihm stattdessen erwiderte, kühl, wenn auch mit blitzenden Augen: „Sie müssen da etwas verwechselt haben, Herr Jost – ich bin Hausfrau und keine private Hobbynutte!“
Das schien ihn jedoch weder zu beschämen noch zu beeindrucken. Er lachte nur, zog mich an sich – und gab mir ganz frech einen Kuss. Ich sträubte mich dagegen, wirklich – ich wehrte mich mit Händen und Füßen. Aber was will man denn als arme, schwache Frau schon gegen einen viel größeren und stärkeren Mann ausrichten können? Den Kuss hatte ich nun mal weg; und während er mich noch immer festhielt sagte er anschließend: „Das muss sich doch beides überhaupt nicht ausschließen!“ Darauf wusste ich nun auch keine schlagfertige Antwort mehr. Zumal er es mir anscheinend gleich beweisen wollte, dass eine Hausfrau zwar nicht sehr viel als Sekretärin taugt, aber als Hobbynutte durchaus zu gebrauchen ist. Mit beiden Händen fuhr er mir unter den hochgeschobenen Rock und zog mir mein Höschen ein Stück weit herunter, bis mein Hintern blank lag. Obwohl ich versuchte, meine Schenkel fest zusammenzukneifen war ich erneut seiner Stärke nicht gewachsen; und schon rieb er mit seinen Fingern in meiner feuchten Spalte herum.
Ich war entsetzt. Aber nicht nur von seinem Verhalten, sondern auch von meiner eigenen Reaktion darauf. Wie kam es, dass ich auch noch feucht wurde, wenn ein Kerl sich so unverschämt benahm? Ich stemmte beide Hände gegen seinen Brustkorb. Doch das reichte nicht aus, um ihn mir vom Leib zu halten, und zu meinem eigenen Erstaunen stellte ich fest, dass mein Dagegenstemmen gegen seine Umarmung auch noch immer schwächer wurde, bis der Widerstand am Ende vollständig erlosch. „Du hast einen echt geilen Arsch!„, flüsterte er mir ins Ohr. Genau zu dem war seine Hand mittlerweile zurückgekehrt. Seine eine Hand. Die andere war eifrig damit befasst, die Knöpfe meiner Bluse zu öffnen. Und ich Trottel wehrte mich gegen nichts von beidem! Dass ich als Sekretärin ein eigenes Büro hatte, wo ungefragt niemand auftauchte, davon wusste ich in diesem Augenblick wirklich nicht, ob ich es bedauern oder mich darüber freuen sollte. Denn so war ich auf mich allein gestellt; es würde keiner kommen, der mir half. Dies einmal ganz davon abgesehen, dass ohnehin bestimmt niemand der Aushilfssekretärin gegen den Juniorchef beigestanden hätte, der jetzt weit gehend allein das Sagen hatte. Immerhin erlebte deswegen auch niemand diese peinliche Situation mit, wie ich mich von ihm anfassen ließ, als würde mir das auch noch gefallen. Und noch schlimmer – es gefiel mir ja tatsächlich! Nach einer Weile drängte der Junior mich immer weiter zurück, bis ich mit meinem „geilen Arsch“ gegen die Kante des Schreibtisches stieß. Ich bewegte mich reichlich ungeschickt, denn ich hatte ja die Strumpfhose immerhin schon bis zu den Knien hochgezogen und das Höschen bis fast auf die Knie herunterhängen, konnte also keine richtigen Schritte machen.
„Dreh dich um!„, sagte er zu mir, nachdem er meine Bluse ganz geöffnet und sich eine Weile an meinen Brüsten gütlich getan hatte. Und ich dummes Huhn tat auch noch, was er sagte! Dabei war es doch völlig klar, was als Nächstes passieren würde. Anscheinend war es mir gar nicht so unlieb, wie ich das noch bis vor kurzem vermutet hätte, denn geradezu begierig drehte ich mich nicht nur um, sondern streckte ihm auch noch meinen „geilen Arsch“ entgegen. Er massierte mir eine Weile die Pobacken und seufzte dabei wohlig. „Ja, ein echt praller Knackarsch„, murmelte er. „Jetzt will ich nur mal sehen, ob deine Pussy ebenso geil ist.“ Er nahm eine Hand nach vorne, griff mir damit zwischen die Beine und presste sich dabei von hinten gegen meinen Po. Seine Erektion wurde dabei mehr als offensichtlich. Er atmete fast keuchend, während er in meiner nassen Muschi herumwühlte. Dabei verstand er es geschickt, abwechselnd meine Perle zu reiben und seine Finger in meiner nassen Möse verschwinden zu lassen. Schon nach kurzer Zeit dachte ich an nichts mehr; nicht an sein rüdes Benehmen, nicht an den Job, nicht an das unterbrochene Telefonat mit dem Kunden. Und nicht an meinen Mann.
Recht grob zerrte er irgendwann an meinem Höschen, wollte es ersichtlich ganz aus haben. Bevor er noch irgendetwas zerriss griff ich nun selbst zu, befreite mich von Höschen und Strumpfhose. Und machte auch noch völlig freiwillig die Beine breit! Es ist doch unglaublich, nicht wahr? Dass ihn danach nichts mehr halten konnte, das war eigentlich klar. Er hatte schneller seine Hose offen und seinen Schwanz zwischen meinen Pobacken, als ich „vögel mich“ sagen konnte. Eine solche Aufforderung brauchte er aber auch gar nicht, denn damit legte er schon von ganz alleine los. Und wie! Ich wurde richtig durchgeschüttelt, gegen den Schreibtisch geschleudert, solch heftige Stöße machte er. Die Kante des Tisches bohrte sich schmerzhaft gegen meine Leiste.
Aber wisst ihr was? Auch das hielt mich nicht davon ab, den Seitensprung so richtig zu genießen, das Fremdgehen mit dem Juniorchef. Der in wenigen Wochen, wenn ich wieder nur Hausfrau war, nicht mehr mein Chef sein würde. Aber immer noch mein Lover …
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