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01. November 2011

Devote Studentin | Die Studentin im SM Studio

Als ich Studentin war, habe ich eine Weile in einem Domina Studio gearbeitet, um mir das Geld für das Studium zu verdienen. Allerdings war ich in diesem Studio keine Domina, keine der Herrinnen. Ich war lediglich die Assistentin der eigentlichen Dominas. Was bedeutete, dass ich ihnen mal als Zofe zur Verfügung stehen musste, also praktisch als Handlanger, mal nur zusehen, weil es den Kunden anmachte und demütigte, dass eine Frau ihnen bei der Sklavenausbildung zusah, mal unter ihrer Aufsicht und nach ihren Anweisungen das machen, was der Kunde über sich ergehen lassen musste, und manchmal stand ich auch komplett auf der anderen Seite, musste mich als Sklavin benutzen lassen. Und zwar wahlweise mal von den Dominas selbst, oft genug während einige Kunden uns dabei beobachteten und kräftig dabei zahlten, und mal von den männlichen Kunden. Nie wusste ich, was mir abends bevorstand, wenn ich um die übliche Stunde im Domina Studio auftauchte. Manchmal wurde ich auch gleich wieder nach Hause geschickt, weil zu wenig los war für mich, aber meistens behielten die Dominas mich gleich da. Meistens war ich dafür zuständig, für Katharina zu arbeiten, die sich im Studio Madame Marlene nennen ließ und auch tatsächlich ein bisschen wie Marlene Dietrich aussah mit ihren blonden Haaren im Pagenschnitt, ihren rotgeschminkten Lippen, ihrer schlanken Figur und ihren eleganten Outfits. Meine Outfits waren nicht ganz so elegant; ich musste immer das anziehen, was die anderen Dominas oder die Sklavinnen, die es hier bisher bereits gegeben hatte, abgelegt und achtlos irgendwo verstaut oder vergessen hatten. Zum Glück habe ich eine durchschnittlich gute Figur; das bedeutete, dass mir das Meiste schon irgendwie passte und es nicht schlimm war, dass ich nur die abgelegten Klamotten der anderen bekam. Ich weiß nicht, wie das kam, aber neulich musste ich mal wieder sehr intensiv an diese Zeit denken. Und wo das so ist, möchte ich euch in dieser Sadomaso Sexgeschichte mal am Beispiel eines Abends erzählen, was da so alles abgegangen ist.

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Ich habe geklopft, vor der normalen Öffnungszeit, und Katharina hat mir aufgemacht. Ich frage, ob ich an diesem Abend gebraucht werde. „Eigentlich schon“, meint sie. „Aber Vorsicht – der Kunde von heute Abend, der steht auf der anderen Seite.“ „Was meinst du damit?“ Noch bevor die Frage ausgesprochen ist, verstehe ich. Die andere Seite – die dominante Seite. Katharinas Seite. „Aber ich habe so etwas doch noch nie gemacht!“, wende ich ein, denn es war das erste Mal, dass ich als Sexsklavin tätig werden sollte. Katharina lacht leise. „Das andere hattest du auch noch nie gemacht – und trotzdem hat es richtig gut geklappt“, meint sie gleichmütig. „Jetzt mach dir mal nicht ins Hemd – ich bin ja da und passe auf, dass alles okay geht.“ Katharina war nie sehr zimperlich – weder mit mir, noch mit den Kunden. Mir wird es ein bisschen übel. Aber ich brauche das Geld und folge Katharina in den Raum, wo es stattfinden soll, dass mich das erste Mal ein Kunde als Sklavin benutzt. Katharina kleidet mich entsprechend. Als erstes kontrolliert sie meinen Intimbereich, kaum dass ich wie befohlen die Jeans abgelegt habe, die ich an diesem Tag getragen habe. „Du bist ja immer noch nicht rasiert!“, schimpft Katharina. „Geh ins Bad. Du kannst dir aussuchen, ob du es selbst machst, oder ob ich das erledige. Rasierer sind im Schrank über dem Waschbecken. Und falls es dir zu schwer fallen sollte – denk dran, heute Abend als Sklavin kriegst du die Hälfte von dem Geld ab, das der Kunde bezahlt, nicht nur ein Drittel. Schließlich hast du ja die meiste Arbeit. Und es ist einer von den besseren Kunden. Da sollte es dich nicht viel Überwindung kosten, dir die Muschi zu rasieren.“ Mir war das unangenehm; ich mochte meine behaarte Muschi, und weil die bisher sowieso immer bedeckt gewesen war und keiner der Kunden daran gedurft hatte, hatte ich geglaubt, das spiele keine Rolle, ob behaarte Muschi oder rasierte. Außerdem hatte ich Angst vor dem ekligen Jucken beim Rasieren. Ich überlege nicht, ob ich mich weigern soll, mich zu rasieren; ich tue es einfach, und es ist ebenso eklig, wie ich es in Erinnerung habe. Immerhin werden die roten Flecken ein wenig auf sich warten lassen. Katharina, die hereinkommt, als ich den Rasierschaum abdusche, zieht den Vorhang zurück, kontrolliert meine Arbeit mit einem gleichgültigen Griff, nickt zufrieden, und stellt mir eine Dose mit Melkfett hin. „Crem dich damit ein; das hilft gegen die Nachwirkungen. Und für den Rest steht Öl im großen Schrank. Es wird ihm gefallen, wenn deine Haut schön glänzt.“

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28. Oktober 2011

Seitensprung Sex | Der Kuss des Vampirs

Wenn man in einer festen Beziehung lebt, ganz gleich, ob man nun miteinander verheiratet ist oder einfach nur so zusammen, dann gibt es immer Dinge, Wünsche, Fantasien, Sehnsüchte, die der Partner nicht erfüllen kann. Die gesellschaftliche Moral verlangt es eigentlich von uns, dass wir auf diese Dinge verzichten und uns lediglich auf den Partner konzentrieren, der uns all das gerade nicht bieten kann. In der Realität allerdings sieht das so aus, dass ziemlich viele Leute sich genau das, was sie von ihrem Partner nicht bekommen, bei einem Seitensprung holen. Das Fremdgehen, eine Affäre haben, das ist etwas, was man eigentlich nicht tun sollte – und trotzdem tun es sehr viele. Irgendwo passt da was nicht zusammen. Es gäbe jetzt zwei verschiedene Möglichkeiten, diesen Widerspruch auszugleichen – entweder hält man sich an die überkommenen Moralvorstellungen, die uns den Seitensprung Sex verbieten, und bleibt dem Partner treu. Oder man nimmt sich das Recht zum Fremdgehen heraus, ist dann aber so ehrlich und konsequent, dass man eine solche Affäre auch moralisch für gerechtfertigt erklärt. Letzteres fände ich natürlich sinnvoller, aber ich fürchte, dass ich mich damit nicht durchsetzen kann. Meinen ersten Seitensprung habe ich auch nicht erlebt, weil ich der Meinung war, der steht mir einfach zu, weil mein Mann nicht alle meine erotischen Wünsche erfüllen kann, sondern der ist einfach irgendwie passiert. Mit meinen heimlichen erotischen Wünschen hatte das allerdings schon eine Menge zu tun; und zwar mit Wünschen, die eigentlich gar nicht in unsere Welt gehören, und deshalb war es nur umso überwältigender, als sie darin eindrangen. Es sind wahrscheinlich typische weibliche Wünsche, denn sie haben mit Vampiren zu tun, mit den dunklen Geschöpfen der Nacht. Ich fand Vampire schon immer total faszinierend. Ich meine, ich weiß natürlich, dass es eigentlich überhaupt keine Vampire gibt, außer in der Fantasie. Diese Fantasie reicht aber ja auch schon aus. Ich träume von einem dunklen Fürsten der Dunkelheit, der mich nimmt, ich liege willenlos in seinen Armen, seine roten Lippen in seinem bleichen Gesicht ruhen an meinem Hals, und dann öffnen sie sich, geben spitze Eckzähne frei, die sich auf die zarte Haut legen, dann auf einmal zubeißen, meine Haut zerreißen, bis das Blut kommt, das rote Blut, das die roten Lippen des Vampirs gierig trinken, was mich auf ewig sein macht. Wenn ich daran nur denke, läuft schon ein Schauer nach dem anderen durch mich hindurch.

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Es gibt viele Frauen, die von Vampiren träumen, erregende Träume, die ganz tiefe Sehnsüchte in uns wecken. Nur bleiben diese Fantasien natürlich auf ewig unerfüllt – denn es gibt ja keine Vampire. Außer in Büchern und Filmen, und in Theaterstücken. Und damit sind wir schon da, wo alles begonnen hat mit meinem Seitensprung. Und zwar wird meine Firma in ein paar Wochen das 25-jährige Bestehen feiern. Ich arbeite in einem Dentallabor. Dieses Jubiläum soll ganz groß gefeiert werden, und zwar unter anderem mit einer kleinen Theateraufführung. Und weil da entweder einer im Vorstand sitzt, der auch eine romantische Ader hat, oder vielleicht durch seine Frau oder Freundin beeinflusst worden ist, soll es in dieser Aufführung um einen Vampir gehen, der mit ziemlich schlechten Zähnen geboren wird, deshalb fast nicht überlebt, weil er halt nicht so richtig zubeißen kann, und dann eines Nachts heimlich zu einem Zahnarzt geht, der ihm ein richtiges Gebiss verschafft, was natürlich in unserem Dentallabor entsteht, woraufhin alles zu einem Happy End findet. Ich fand die Idee schrecklich plump und dumm, aber weil ich die Einzige in der ganzen Firma bin, die wenigstens ein bisschen Erfahrung mit Theaterspielen hat, wenn auch ausschließlich auf Laienbasis, wurde ich dazu verdonnert, den Regisseur für das alberne Stück abzugeben. Trotz meiner Liebe zu Vampiren und meiner heimlichen prickelnden Sehnsucht danach, von einem Vampir verführt zu werden, an diesem Theaterstück konnte ich nichts Erotisches finden. Was mich mit meiner Position als Regisseur versöhnte, das war es vor allem, dass ich auf diese Weise mit Sebastian zusammenarbeiten konnte. Sebastian ist ein Kollege von mir, hinter dem so gut wie jede Frau in der Firma her ist. Auch ich spüre immer ein erregendes Flattern im Bauch, wenn ich ihn sehe; vor allem, wenn er mir so charmant und bezaubernd zulächelt, wie nur er das kann. Mein Mann hatte Sebastian auf der letzten Weihnachtsfeier kennengelernt, wo das erste Mal die Ehepartner und Lebensgefährten der Angestellten zugelassen war, und war sofort eifersüchtig auf ihn, obwohl damals zwischen Sebastian und mir noch gar nichts gelaufen war.

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