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20. September 2010

Flotter Gay Dreier | Gaysex zu Dritt

Seit ich offen dazu stehe, dass ich schwul bin und mich oft mit anderen Gays unterhalte, weiß ich, dass ich absolut kein Einzelfall war darin, dass ich jahrelang Schwierigkeiten hatte, mit meiner sehr ausgeprägten Neigung zur Homosexualität umzugehen. Meine Eltern waren daran nicht ganz unschuldig; insbesondere von meinem Vater habe ich schon früh, wenn es um schwule Jungs ging, eigentlich immer nur abwertende Bemerkungen gehört, und auch meine Mutter hielt und hält Gays, Schwule, Homos für pervers und abartig.

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Nun ja, ist nicht jeder Sex in gewisser Weise abartig, wenn er nicht ausschließlich dem Ziel der Zeugung eines Kindes dient und so schnell, heimlich und diskret wie möglich abgehandelt wird, sondern Spaß macht? Davon haben meine Eltern allerdings keine Ahnung. Ich weiß nicht, ob die öfter Sex miteinander hatten, als es nötig war, um mich auf den Weg zu bringen … Zumindest können meine Eltern wirklich nicht sehr viel Spaß am Sex gehabt haben; oder sie haben das sehr erfolgreich vor mir verborgen. Sie waren nicht nur Schwulen feindlich, sondern geradezu körperfeindlich. Auf jeden Fall mögen sie die heterosexuelle Erotik gerade noch so akzeptiert haben, aber von der Homosexualität hielten sie nun beide überhaupt nichts. Diese Einstellung habe ich sozusagen mit der Muttermilch eingesogen. Da war es eigentlich kein Wunder, dass ich als die Teenager echte Schwierigkeiten bekam, als ich erkannte, dass mich, anders als die meisten anderen Jungs, die Mädchen überhaupt nicht reizten, sondern ich ausschließlich Jungs interessant fand. In dem Alter, in dem andere Teen Boys schon längst in der ersten Freundinnen hatten und ihre Erfahrungen mit „realen Sex“ machten, gab es für mich noch viele Jahre lang ausschließlich das Masturbieren, die Selbstbefriedigung. Die allerdings betrieb ich sehr extensiv. Fast jeden Abend, wenn ich eigentlich schlafen gehen sollte, machte ich zwar das Licht aus, damit meine Eltern nicht merkten, dass ich noch wach war, aber dann zog ich die Decke über mich, zog mich unter der Decke aus, streichelte mich über all und hatte dabei die aufregendsten Fantasien von den Körpern anderer junger Boys.

Schon währenddessen, erst recht aber nachher hatte ich natürlich immer ein ganz arg schlechtes Gewissen. Ich versuchte es auch immer wieder, mich mit dem Gedanken an junge Mädchen aufzugeilen, an ihre jungen, schlanken Körper und ihre winzigen Teen Titten, aber das wollte einfach nicht klappen. Ich fand nun einmal nur die schlaksigen, etwas linkischen und noch umgeformten Körper der gleichaltrigen Jungs erregend, ebenso wie die harten, muskulösen Körper älterer, reiferer Männer. Ich brauchte nicht die runden, ausladenden, prallen Ärsche der Girls, sondern die festen, knackigen Hintern der Männer, ich brauchte einen Schwanz, und ich brauchte Eier, sonst wurde ich nicht geil. Irgendwann schaffte ich es wenigstens, in meiner Fantasie meine Hemmungen zu überwinden. Der Gaysex, von dem ich träumte, bei dem ging es immer schon ziemlich heftig zur Sache. Nur hatte ich den schwulen Sex, bis ich 21 war, noch nie in der Wirklichkeit erlebt. Vielleicht als Ausgleich für diese vielen Jahre, in denen ich auf realen Gaysex verzichtet hatte, war dann meine schwule Entjungferung, mein erstes Mal Gaysex, aber dafür gleich umso aufregender. Natürlich konnte es dazu erst kommen, als ich mein Elternhaus verlassen hatte. Meine Eltern hätten es mir nie erlaubt, meine sexuellen Erfahrungen in ihrem Haus zu machen; schon gar nicht mit anderen Gay Boys. Natürlich lud ich ab und zu auch mal Freunde ein, aber immer nur für ganz harmlose Sachen; so etwas wie Hausaufgaben machen, miteinander am Computer spielen oder auch einfach nur mal quatschen. Mit Sex hatte das nichts zu tun; die anderen Jungs aus meiner Klasse und meine Freunde außerhalb der Schule waren ja auch alle nicht schwul wie ich; und sie wussten nichts davon, dass ich ein heimlicher Gay war. Das erhöhte natürlich meine Schwierigkeiten, über meine eigene Homosexualität zu reden. Ich konnte nicht einmal darüber nachdenken, ohne mich irgendwie ganz anders als alle anderen Jungen zu fühlen und darunter ziemlich massiv zu leiden. Während meiner Bundeswehrzeit änderte sich daran nichts; es weiß sicherlich jeder, wie man in der Bundeswehr über Schwule denkt. Doch dann begann endlich meine „Freiheit“; nach meiner Bundeswehrzeit ging ich als Student nach Gießen an die Fachhochschule.

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Dort gab es wahnsinnig viel Neues, und ich war zuerst einmal vollständig überwältigt und versuchte ein paar Wochen lang, mich in all das Neue hineinzufinden. Irgendwann entdeckte ich dann zufällig am schwarzen Brett in der Mensa einen Zettel, auf dem ein schwuler Stammtisch Werbung für sich machte. Die Gays unter den Studenten trafen sich regelmäßig alle zwei Wochen in einem bestimmten Lokal. Kaum hatte ich diesen Zettel gelesen, begann mein Herz schon ganz stark zu klopfen. Ich hatte von Anfang an das ganz sichere Gefühl, dass ich hier etwas finden würde, was ich bisher in meinem Leben immer vermisst hatte – ohne dass ich jetzt genau hätte sagen können, wie ich mir das im einzelnen vorstellte. Trotz meiner Sicherheit, dass dieser Schwulen Stammtisch für mich genau das Richtige war, konnte ich mich doch nicht sofort dafür entscheiden, ihn aufzusuchen. Den ersten Stammtischabend verpasste ich, und zwar nicht etwa, weil ich es vergessen gehabt hätte, dass er stattfand, sondern weil ich mich einfach nicht traute hinzugehen. Stattdessen saß ich den ganzen Abend Zuhause, und fühlte mich richtig hin und her gerissen. Einerseits wäre ich unheimlich gerne bei anderen Männern gewesen, die ebenso wie ich homosexuell waren und nicht an Frauen interessiert, andererseits drohte aber, das wusste ich, bei meinem ersten Zusammentreffen mit anderen Gays die ganze Scham, die ich in meinem Elternhaus und bei der Bundeswehr bei dem Gedanken empfunden hatte, schwul zu sein, wieder aufzubrechen. Ich war mir nicht sicher, ob ich damit fertig werden würde. Innerlich hatte ich mich ein bisschen sogar schon damit abgefunden, realen Schwulen Sex vielleicht nie erleben zu können. Die darauf folgenden zwei Wochen verbrachte ich mehr damit, über den Gay Stammtisch nachzudenken, als damit, mich mit meinen Studien zu befassen. Irgendwann erkannte ich, wenn der Stammtisch das nächste Mal stattfand, musste ich einfach hingehen. Es hatte keinen Sinn, weiter die Augen zu zumachen und vor mir selbst wegzulaufen. Wenn es hier schon einen Gay Stammtisch gab, dann konnte es so schlecht und verachtenswert gar nicht sein, ein Gay zu sein. Vielleicht, so überlegte ich mir, um mich selbst davon zu überzeugen, dass ich auf den nächsten Stammtisch unbedingt gehen müsse, konnten die anderen Gays dort mir sogar helfen, endlich zu mir selbst zu stehen.

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16. September 2010

Sextreffen | Ein Sekt – äh, Sextreffen …

Ich weiß nicht, wie das bei anderen verheirateten Frauen ist; wobei ich allerdings annehme, dass sich eine Affäre bei denen meistens eher zufällig ergibt. Schließlich ist die eheliche Treue in unserer Gesellschaft noch immer tief verankert. Obwohl die Statistiken sagen, dass glaube ich sogar die Hälfte aller verheirateten Frauen und Männer dann doch schon mal einen Seitensprung erlebt haben. Wobei es dabei möglicherweise auch noch eine gewisse Dunkelziffer gibt, denn nicht jeder gibt es ja schließlich so freimütig zu, dass er seinen Partner schon mal betrogen hat. Und berücksichtigt man, wie viele vom Fremdgehen träumen, ist der Prozentsatz noch erheblich höher. Von daher ist das mit der Treue in der Ehe eher ein Lippenbekenntnis als eine Tatsache.

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Trotzdem haben wir das einfach als Forderung im Kopf, dass Seitensprung Sex unmoralisch ist, dass verheiratete Frauen und Männer keine Affäre haben, sondern sich auf ihren Ehepartner beschränken sollen. Genau das bringt uns ja bei einem Seitensprung auch in eine solche moralische Zwickmühle. Wir suchen ein Sexabenteuer, wir brauchen das Fremdgehen, um endlich wieder Freude am Leben zu haben – aber die Moral erzählt uns, das sei schlecht; und das macht uns zu schaffen. Gegen unsere Natur kommen wir aber trotzdem nicht an. Auch wenn wir treu bleiben – sobald uns die Lust auf einen Seitensprung überfällt, haben wir eigentlich nur die Wahl zwischen zwei Übeln. Entweder wir leiden unter der Sehnsucht nach Sex mit einem Fremden, trösten uns allerdings damit, dass wir uns faktisch höchst moralisch verhalten. Oder wir geben dem Wunsch nach dem Fremdgehen nach und leiden dann aber unter einem schlechten Gewissen. Deshalb kann man in meinen Augen eigentlich auch genauso gut fremdgehen, wenn es schon einmal soweit ist – denn Ruhe finden wir dann ohnehin nicht mehr. Und wenn man schon leidet, dann doch lieber unter einem schlechten Gewissen, aber immerhin mit dem befriedigenden Gefühl, es beim Seitensprung Sex endlich mal wieder erlebt zu haben, wie geil es im Bett sein kann. Deshalb habe ich auch jetzt schon seit ein paar Wochen eine ganz heiße Affäre. Die hat aber nicht zufällig angefangen; meine Affäre hat sich nicht einfach irgendwie ergeben, sondern ich habe sie von Anfang an geplant. Ihr kennt ja jetzt meine Einstellung zu Seitensprung, Fremdgehen und Affären – da wird euch das sicherlich nicht überraschen. Kaum war mir klar geworden, dass mir der Sex mit meinem Mann nicht mehr reichte, machte ich mich ganz bewusst und gezielt daran, mir eine Affäre zu suchen.

Dabei bin ich im Internet auf eine wahnsinnig interessante Internetseite gestoßen. Es war die Internetseite einer Blind Date Seitensprung Agentur. Seitensprung Agentur, das kennt ihr sicher. Dabei geht es um diskrete Seitensprung Kontakte für verheiratete Frauen und verheiratete Männer. Auch was ein Blind Date ist, wisst ihr. Ein Sextreffen zwischen zwei Leuten, die sich vorher noch nie begegnet sind. Natürlich führen Seitensprung Kontakte über das Internet sozusagen unweigerlich zu einem Blind Date; denn beim ersten Sextreffen kennt man sich zwingend noch nicht. Und wenn man auch noch so viele Mails ausgetauscht hat und noch so viel Zeit im Erotik-Chat miteinander verbracht hat – das war ja alles nur virtuell und nicht real.. Diese Seitensprung Agentur geht aber noch weiter. Sie vermittelt nicht nur Seitensprung Sexkontakte, wo sich die Leute dann übers Internet kennenlernen und sich zu einem Sextreffen verabreden können, sondern sie organisiert genau das, was man früher mal unter einem Blind Date verstanden hat, als einen oft noch die beste Freundin verkuppelt hat: Sextreffen zwischen zwei Leuten, die sich nicht nur vorher nie gesehen haben, sondern die überhaupt noch nichts miteinander zu tun hatten; nicht einmal virtuell. Man meldet sich einfach bei dieser Seitensprung Agentur, gibt dort seine Daten an, die aber vollkommen anonym und sicher bleiben, sagt vor allem auch dazu, wie weit man bereit ist, für ein Sextreffen zu fahren. Und dann wählen die Leute von der Agentur einem selbst einen passenden Partner und bestellen die beiden, von denen sie meinen, die könnten zusammen passen, zu einem Blind Date. Das ist dann wirklich ein Blind Date – man trifft einen völlig fremden Menschen, von dem man überhaupt nichts weiß. Als ich das gelesen habe, fand ich den Gedanken ungeheuer prickelnd, und ich wusste gleich, das wollte ich unbedingt einmal ausprobieren! Also meldete ich mich gleich an. Es dauerte zwar ein paar Tage, aber dann erreichte mich ein Mail, man hätte einen passenden Partner für ein Sextreffen für mich gefunden. Ich wurde um Mitteilung gebeten, ob ich bereit war, ein paar Tage später um 15 Uhr in einem bestimmten Lokal in einer etwa 20 Kilometer entfernten Stadt einen Fremden zu treffen. Über den Mann selbst wurde mir nichts verraten. Es war ein reines Glücksspiel – aber sind Sextreffen das nicht immer? Wenigstens war es ein extrem aufregendes Glücksspiel!

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Natürlich sagte ich gleich zu. Die Tage bis zu diesem Sextreffen kamen mir endlos lange vor; ich brannte darauf, endlich den Unbekannten zu treffen! Natürlich hatte ich auch große Mühe, meine Aufregung vor meinem Mann zu verbergen, der von meiner geplanten Affäre ja nichts mitkriegen durfte. Ich nahm mir schon vorher im Büro einen Nachmittag frei und ging auf Shoppingtour. Ein neues Kleid, neue Unterwäsche, neue Strümpfe – und am Schluss natürlich auch gleich noch neue Schuhe und eine neue Handtasche sowie einen neuen leichten Mantel schleppte ich nachher als reiche Beute mit nach Hause. Auch an dem Tag, an dem das Sextreffen stattfinden sollte, hatte ich den Nachmittag frei. Schon morgens hatte ich mir noch einmal gründlich die Muschi rasiert und mich überall eingecremt, weil ich nach Feierabend höchstens noch für eine schnelle Dusche und neues Make-up Zeit haben würde. Dann schlüpfte ich in meine neue Kleidung. Meine Unterwäsche war total sexy; ein String Tanga – so etwas durfte ich für meinen Mann nicht tragen, denn der fand das vulgär und frivol – und ein Halbschalen BH, auf dem meine Brüste eigentlich nur ruhten; im Wesentlichen lagen sie frei. Das Kleid war eigentlich eher für den Abend geeignet als für einen Nachmittag, aber das war mir egal. Es war schwarz und tief ausgeschnitten, und der Rock war zwar lang, reichte mir bis auf die Mitte der Waden, aber dafür hatte er seitlich einen schräg verlaufenden Schlitz, der oben erst direkt an meiner Muschi endete. Der Stoff war leicht und flatterte, wenn ich mich bewegte. Was natürlich auch dazu führte, dass der Schlitz sich immer wieder überraschend öffnete und man meine Beine in den schwarzen Nylons – und noch mehr sehen konnte. Die neuen Schuhe, hochhackige Pumps, waren zwar unbequem – aber was tut man als Frau nicht alles für ein gutes Aussehen! Jetzt noch den langen Mantel darüber, der sehr elegant wirkte – und es konnte losgehen. Dank meines Navi fand ich das Lokal, das mir von der Seitensprung Agentur genannt worden war, sofort und war sogar viel zu früh da. Ich suchte mir einen Platz, von dem aus ich den Eingang beobachten konnte. Aus Rücksicht auf die Frauen machte man es bei den vermittelten Sextreffen so, dass nur der Mann sich zu erkennen geben musste und die Frau dann aussuchen durfte, ob sie sich auf diesen Fremden einlassen wollte oder nicht. Das Erkennungszeichen war nicht etwa eine rote Rose oder eine bestimmte Zeitung, sondern es war ein violetter Schal. Also etwas, wovon man ganz sicher ausgehen konnte, dass es kein Mann zufällig trug. Ich fand das merkwürdig – aber die ganze Sache war ja merkwürdig. Und aufregend …

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