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15. Dezember 2008

Mein Chef, mein Sklave – Teil 2/2

Nun ja, schon der Titel meiner kleinen Geschichte wird es dem geneigten Leser ja verraten haben, dass Deitmann mir die Absage weder in die Hand drückte, noch später per Post zusandte, sondern ich den Job bekommen habe. Etwas, was ich etwa einen Monat lang bitter bereute. Denn ich versuchte, als ich wirklich in dieser Firma anfing zu arbeiten, mich – ganz entgegen meiner Natur – wie ein musterhafter Angestellter zu verhalten. Ich war zurückhaltend, leise, dienstbereit, ja, fast unterwürfig – und überhaupt nicht frech und selbstbewusst wie im Vorstellungsgespräch.

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Obwohl ich schon nach kurzer Zeit wirklich die Zähne zusammenbeißen musste, um nicht durch die Wand zu gehen, denn Deitmann schikanierte mich nach Kräften. Es wurde sogar immer schlimmer statt besser. Bis mir irgendwann eine ganz verrückte Idee kam. War es vielleicht so, dass er es bewusst übertrieb, um mich zu provozieren, um die selbstbewusste Frau aus dem Vorstellungsgespräch zu wecken und wiederzufinden? Es schien mir einerseits ausgeschlossen; und doch war es gleichzeitig denkbar. Außerdem konnte es so, wie es begonnen hatte, ohnehin nicht weitergehen. Ständig herumkommandiert zu werden liegt nun einmal nicht in meinem Wesen. Ich kann es eine Zeit lang hinnehmen, aber nicht auf Dauer. So interessant der Job auch war, er war es nicht wert, dass ich mir Magengeschwüre holte. Kein Geld der Welt kann eine solche seelische Verbiegung ausgleichen. Als mir abends diese Erkenntnis gekommen war, dachte ich noch ein wenig darüber nach und beschloss dann, am nächsten Morgen gleich zu handeln. Wenn Deitmann mir deswegen kündigte – was während der Probezeit ja ohne Probleme möglich war -, dann sollte es eben so sein und ich würde es als Wink des Schicksals nehmen, dass dieser Job nun einmal nichts für mich war.

Am nächsten Morgen erschien ich nicht wie bisher immer im dezent-eleganten Kostüm, was er mir als Arbeitskleidung vorgeschrieben hatte, während er selbst eigentlich immer das anzog, worauf er Lust hatte, meist weder neue, noch modische Pullover mit einem Hemd darunter, von dem man an den wenigen Stellen, an denen es hervorlugte, schon sehen konnte, wie zerknittert es war, sondern in einer hautengen Lederhose mit hohem, breitem Bund, aus dem eine schwarze Spitzenbluse hervorlugte, die meinen BH durchschimmern ließ. Dazu zog ich meine höchsten High Heel Stiefel an statt der seriösen Pumps, die ich bis zu jenem Tag getragen hatte. Deitmann zog die Augenbrauen hoch, als ich ihm eine Stunde nach Arbeitsbeginn in diesem Outfit einen Bericht über eine Kundenbesprechung vom Vortag vorbeibrachte, sagte jedoch nichts, sondern begann wortlos den bericht zu überfliegen.

Multi-tasking-fähig war er noch immer nicht. Mit einer Handbewegung gebot er mir zu bleiben, als ich mich gerade auf dem hohen Absatz umdrehen wollte. Ich beschloss, dass ich kein Hund bin, der auf Gesten reagiert, und vollendete meine Drehung. „Frau Jakob!„, sagte Deitmann scharf. Ich drehte mich zurück und setzte dabei meine arroganteste Miene auf. „Ist noch etwas, Herr Deitmann?„, fragte ich kühl. „Sie müssen heute Vormittag einen Termin für mich übernehmen„, erklärte er. „In dem Aufzug können Sie sich dort allerdings nicht sehen lassen.“ Er schien ausgesprochen ungnädig und schlecht gelaunt. Mein Herz rutschte mir in die Lederhose. Nur der enge Bund, der mir eine wespenhafte Taille verlieh, verhinderte, dass es dort auch ankam. Ich war versucht zu erklären, dass ich selbstverständlich sofort nach Hause fahren, mich umziehen und anschließend den Termin wahrnehmen würde, aber die vielen Wochen Schikane vorher waren einfach zu viel gewesen. „Dann wird sich entweder Ihr Kunde mit meinem Outfit abfinden müssen„, erwiderte ich hoheitsvoll, „oder Sie sich damit, dass Sie den Termin selbst machen.“ Eine Weile herrschte Schweigen. Immerhin, ich hatte dafür gesorgt, dass Deitmann nicht sofort auftrumpfte. Seine Stirn jedoch wirkte umwölkt. Aber plötzlich entspannten sich seine Gesichtszüge. „Und wenn ich Sie darum bitte, den Termin zu übernehmen und sich dafür umzuziehen?„, sagte er sanft.

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Ich war überrascht, wie schnell er nachgegeben hatte. Es bestätigte meine Theorie, dass ihm in Wirklichkeit eine selbstbewusste Mitarbeiterin viel lieber war und er nur dort schikanierte, wo sich jemand unterwürfig zeigte und es sich gefallen ließ. „Wenn Sie das in der richtigen Form tun, könnte ich mich durchaus überreden lassen„, entgegnete ich gnädig. Er zögerte kurz, dann stand er auf, stellte sich vor mich. Auf einmal war sie wieder da, die ungeheure Anziehung, die ich während des Vorstellungsgespräches gespürt hatte, und die unter seinen Schikanen in den letzten dreieinhalb Wochen verschütt gegangen war. Ich spürte einen so starken Wunsch, ihn zu berühren, dass ich mich wirklich gewaltsam zurückhalten musste, es nicht zu tun. Noch immer war er einige Zentimeter größer als ich, trotz meiner High Heel Stiefel, aber ich wich nicht zurück und blickte ihm ruhig in die Augen.

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12. Dezember 2008

Väterlicher Freund – versaute Teens

Ihr wisst ja sicher, dass Teen Girls auf reife Männer stehen. Die Frage ist immer nur – wie kann man als Teen Girl reife Männer ausreichend beeindrucken, dass sie sich für einen interessieren? Jugend und ein frisches Aussehen allein sind ausgerechnet für die Männer, die am interessantesten sind, nämlich nicht genug; das haut die nicht vom Hocker. Wenn man genau das erreichen will, muss man schon mehr zu bieten haben als straffe Teen Titten und einen jungen Knackarsch. Wobei junge Mädchen schon etwas ganz Besonderes haben, wie ich finde.

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Ich bin zwar jetzt nicht bisexuell oder so etwas, aber wenn ich mich unter den gleichaltrigen Girls von 18 oder 19 so umschaue, dann muss ich zugeben, dass die Teenys meistens wirklich sehr viel hübscher sind selbst als die Twens und erst recht als Frauen ab 30 oder reife Frauen ab 40. Und wenn ich dem glauben darf, was mir die Boys immer wieder erzählen, dann gehöre ich unter den hübschen Teenager Girls sozusagen zu den Top Ten. Darauf reagieren auch viele Teenager Boys in meinem Alter – ich stehe kurz vor meinem 19. Geburtstag -, und auch reife Männer schauen mich wohlwollend an. Genau der Mann, der mich am meisten fasziniert, ist davon bisher jedoch völlig unbeeindruckt geblieben. Es ist ein Freund meines Vaters, ein paar Jahre jünger, erst Mitte und nicht schon Ende 40 wie mein Vater. Er sieht sagenhaft gut aus, er ist intelligent, gebildet, charmant, erfolgreich im Beruf – kurz, er hat alles, was Teenys wie mich so ungeheuer beeindruckt. Ich hätte deshalb überhaupt nichts dagegen einzuwenden, bei ihm zu landen – nur, da ist wirklich keine Landefläche. Er ist immer freundlich zu mir, wenn er vorbei kommt – leider viel zu selten -, aber er behandelt mich wie ein kleines Mädchen und nicht wie eine Frau. Dabei bin ich mit fast 19 doch nun wirklich schon eine Frau. Wenn auch eine sehr junge Frau.

Ich hätte bei ihm gerne schon jede Menge Tricks versucht, um ihn auf mich aufmerksam zu machen, aber meine Intuition sagte mir, wenn ich mich dem an den Hals schmeiße, dann wird er mich höchstens dafür verachten, dass ich mich ihm so massiv anbiete, und es ist alles verloren. Deshalb habe ich immer auf eine passende Gelegenheit gewartet, ihm doch irgendwie mal näher zu kommen. Und gestern Abend hat sich diese Gelegenheit ganz überraschend ergeben. Eigentlich war es ein ziemlich unangenehmer Anlass. Wir warteten auf meine Mutter, die mit dem Auto unterwegs war durch halb Deutschland. Sie hatte ihre Mutter besucht, die überraschend ins Krankenhaus gekommen war. Eigentlich wollte sie schon am Nachmittag wieder zurück sein, aber abends gegen acht, als der Freund meines Vaters für einen Überraschungsbesuch eintraf, war sie noch immer nicht zurück. Dummerweise hatte sie wohl ihr Handy vergessen oder ausgestellt oder der Akku war leer; wir konnten sie nicht erreichen.

Wir waren total hektisch, in Sorge und aufgelöst. Und dann kam in den Nachrichten auch noch etwas von einem Unfall auf der A7, der Autobahn, die sie nehmen musste. Mein Vater war ein Nervenbündel, und mein Bruder nicht weniger, obwohl er älter ist als ich. Ich war dem Freund – er heißt übrigens Alexander – ausgesprochen dankbar, denn er sorgte wenigstens für etwas Ablenkung. Wir konnten ja ohnehin nichts anderes tun als warten. Ich kümmerte mich ums Abendessen, versorgte die drei Männer und setzte mich dann dazu, als sie sich über die Dokumentation unterhielten, die gerade im Fernsehen lief. Während sie noch lief; das fand ich dann schon ziemlich albern, die hätten lieber erst einmal zuhören sollen, statt gleich mit dem Quatschen anzufangen. Vor allem mein Bruder redete einen ziemlichen Blödsinn daher, und irgendwann riss mir der Geduldsfaden. Ich fuhr ihm ziemlich grob über den Mund. Immerhin war es ein geschichtliches Thema, und Geschichte war immer mein Lieblingsfach gewesen. Da kannte ich mich einfach aus. Und erntete für mein engagiertes Plädoyer einen ebenso anerkennenden wie erstaunten Blick von Alexander. Der offensichtlich Bildung und Intelligenz ebenso wie Selbstbewusstsein bei einer Frau mehr schätzt als jugendlich frisches, unverbrauchtes Aussehen.

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Gegen halb elf klingelte endlich das Telefon. Meine Mutter hatte wirklich einen Unfall gehabt, aber es war nichts Schlimmes; nur hatte sie den Wagen erst notdürftig reparieren lassen müssen und in der Hektik ganz vergessen, dass wir uns Sorgen um sie machten. Sie war jetzt etwa drei Stunden von zu Hause entfernt. Als mein Vater, der ans Telefon gegangen war, uns das berichtete, wurde ich energisch. Ich versprach, auf jeden Fall aufzubleiben, bis sie zurück war, schickte aber die beiden anderen Männer, meinen Vater und meinen Bruder, ins Bett. Es hatte ja keinen Sinn, wenn wir hier alle drei saßen und warteten. Schließlich war der nächste Tag ein ganz normaler Arbeitstag. Ich hatte eigentlich erwartet, dass Alexander ebenfalls gehen würde, doch zu meinem großen Erstaunen bot er mir an, mir eine Weile Gesellschaft zu leisten. Wir unterhielten uns noch eine Weile; es war das erste Mal, dass er wirklich mit mir sprach, und zwar über wichtige Dinge. Ausgerechnet da übermannte mich jedoch irgendwann die Müdigkeit. Dummerweise war ich an dem Tag früh aufgestanden. Irgendwann befahl er mir sehr autoritär, ich solle einfach den Kopf zurücklehnen und versuchen, ebenfalls ein wenig zu schlafen. Wenn meine Mutter käme und klingelte, würde ich das schon merken. Außerdem sei er noch eine Weile da, um aufzupassen. Ich fühlte mich etwas unbehaglich dabei, in seiner Gegenwart zu schlafen, aber ich war zu müde, um ängstliche Gedanken wie daran, ob ich womöglich so etwas Schändliches tun würde wie schnarchen, mich vom Augen schließen abhalten zu lassen. Ich hatte die Augen noch nicht ganz zu, da war ich auch schon eingeschlafen. Ich hatte einen ganz wunderbaren Traum – und zwar stand in dem Traum Alexander von dem Sessel auf, auf dem er gesessen hatte, kam zu mir aufs Sofa, legte die Arme um mich und bettete meinen Kopf auf seinen Schoß. Zärtlich streichelte er mir die langen blonden Haare.

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