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06. Dezember 2008

Nikolaus-Überraschung

Diesmal habe ich für Nikolaus eine ganz besondere Überraschung für meinen Freund. Ich bin echt schon gespannt darauf, wie er reagiert, wenn er das dünne Röhrchen in seinem Nikolaus-Stiefel findet. Wahrscheinlich weiß er zuerst überhaupt nicht, was das ist; Männer kennen sich normalerweise mit einem Schwangerschaftstest nicht aus. Woher auch … Männer können ja schließlich nicht schwanger werden. Außer in Filmen. Ich glaube, da gibt es ein oder zwei Filme, wo schwangere Männer und nicht schwangere Frauen die Hauptrolle spielen. Aber im normalen Leben hat die Biologie die Schwangerschaft nun einmal für die Frauen bestimmt.

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Deshalb kennt sich auch fast jede Frau mit einem Schwangerschaftstest aus, denn fast jede war schon einmal in der Situation, dass sie womöglich schwanger war. Manche Frauen fürchten, dass sie schwanger sind, andere hoffen es. Ich gehöre jedoch zu einer dritten Kategorie schwangere Frauen. Die, die eine Schwangerschaft nicht unbedingt fürchten, sie allerdings auch nicht herbeigesehnt haben – und sich dann doch freuen, wenn es irgendwie einfach passiert ist, ungeplant und genaugenommen ungewollt, aber doch willkommen. Okay, aus dieser langen Vorrede habt ihr es jetzt bestimmt schon erraten: Ich bin schwanger! Und zwar sogar schon in der zwölften Woche, also im dritten Monat! Dass meine Periode ausgeblieben ist, habe ich nicht für so wichtig gehalten; bei Stress passiert das halt immer mal wieder. Deshalb habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Schließlich betreiben wir ja auch Empfängnisverhütung; wenn auch mit Kondomen, also nicht so hundertprozentig sicher. (Übrigens ist das eine der ersten Konsequenzen dieser Schwangerschaft, auf die ich mich tierisch freue – endlich ohne Kondom vögeln zu können, denn wer schon schwanger ist, kann es schließlich nicht nochmals werden!) Als mein Taillenumfang dann allerdings so gewachsen ist, dass ich schon ernsthaft Komplexe bekam, zu fett zu werden, als meine Brüste immer größer wurden, immer mehr spannten und schmerzten, da fiel es mir eines Tages wie Schuppen von den Augen – das konnte ja eigentlich nur einen Grund haben!

Gestern bin ich dann gleich in die Apotheke gerannt und habe mir einen Schwangerschaftstest geholt, den ich heute Morgen heimlich gemacht habe, als mein Freund schon aus dem Haus war. Der zweite rosa Punkt im zweiten Sichtfenster von dem kleinen Röhrchen – der erste ist einfach nur zur Kontrolle, ob der Schwangerschafts-Test überhaupt funktioniert hat – verkündete es mir ganz unzweifelhaft, die Schwangerschaft. Woraufhin ich zunächst einmal nachgerechnet habe, wann ich denn das letzte Mal meine Tage hatte. Und dann habe ich gleich für den Nachmittag einen dringenden Termin bei meinem Frauenarzt ausgemacht, der mir dann freudestrahlend das Ergebnis bestätigt hat: schwanger! Er hat mir auch eine Kopie von dem Ultraschallbild mitgegeben. Nicht dass ich als Laie darauf etwas erkennen könnte …

Eigentlich wollte ich das Simon gleich mitteilen, aber dann habe ich mir das anders überlegt. Schließlich ist morgen Nikolaus – und das ist doch die perfekte Nikolaus-Überraschung, dass nicht nur ich eine werdende Mama bin, sondern auch er ein werdender Papa ist. Ich habe zwar schon Anfang der Woche einen Nikolausstiefel für Simon vorbereitet, mit einer neuen Musik-CD seiner Lieblingsgruppe und ein paar Süßigkeiten, aber zu viele Geschenke kann man am Nikolaustag ja gar nicht bekommen. Platz ist auch noch im Nikolausstiefel, denn so ein Röhrchen von einem Schwangerschaftstest ist ja schließlich nicht sehr groß. Mal gerade einen Zentimeter dick und ein paar Zentimeter lang, schätze ich jetzt. Das passt auf jeden Fall noch hinein. Ich werde das Teil einfach dazu stecken und ihm dann den Nikolausstiefel nicht vor die Tür stellen, denn da wüssten wir in unserem Mietshaus nie, ob er nicht von einem anderen Mieter geklaut werden würde. Uns sind auch schon mal Schuhe weggekommen, die ich vor der Tür abgestellt hatte, weil sie so schmutzig waren. Als ich die Tür öffnete, um sie zum Saubermachen hereinzuholen, waren sie weg, und sie sind nie wieder aufgetaucht. Dasselbe wollte ich mit einem Nikolausstiefel auf keinen Fall riskieren. Schon gar nicht, wenn der ein so einmaliges Geschenk enthielt! Diesen Schwangerschaftstest könnte ich, wenn der rosa Punkt erhalten bleibt, vielleicht sogar in ein paar Jahren unserem Nachwuchs selbst zeigen; das ist doch eine schöne Erinnerung an die Schwangerschaft und vor allem an den Moment, in dem ich von der Schwangerschaft erfahren habe.

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Nein, bei uns werden die Nikolausstiefel an genau die Stelle gestellt, wo der andere am nächsten Morgen als erstes auftaucht. Bei mir ist es das Bad, weil ich nach dem Aufstehen immer erst mal aufs Klo muss. Deshalb drapiert Simon meinen Stiefel heimlich nachts irgendwo aufs Waschbecken oder so. Sein erster Weg morgens führt ihn immer zur Kaffeemaschine, denn ohne morgendlichen Kaffee wird er nicht richtig wach. Deshalb steht meine Nikolausüberraschung jedes Jahr direkt neben der Kaffeemaschine. Das einzige Problem ist immer nur, nachts die Stiefel so abzuliefern, dass der andere es nicht merkt und seinen Nikolaus wirklich erst am Nikolaustag bekommt, statt schon in der Nacht. Aber auch das kriege ich hin, während Simon fest schläft – und dann verziehe ich mich wieder ins Bett. Jeder weiß ja, dass schwangere Frauen, werdende Muttis, meistens sehr müde sind und ihren Schlaf brauchen … Schon bald versinke ich im Land der süßen Träume und freue mich dabei tierisch auf Simons Gesicht, wenn er das Röhrchen findet. Allerdings bin ich nicht rechtzeitig genug wach, sein Gesicht sofort zu sehen. Vielmehr werde ich sehr sanft und sehr liebevoll geweckt von einem Simon, der richtig Tränen in den Augen hat, wie ich feststelle, obwohl ich noch ziemlich verschlafen bin. „Ist das das, wofür ich es halte?„, fragt er mich und hält mir das Röhrchen mit den zwei rosa Punkten hin. Ich nehme es, betrachte es versonnen. „Ja, ich denke schon„, erwidere ich, noch immer verschlafen. „Du bist schwanger?„, fragt Simon, und seine Stimme überschlägt sich beinahe. Ein wenig unsicher schaue ich ihn an. Er ist doch am Ende nicht gegen eine Schwangerschaft, ist entsetzt darüber, dass wir nach neun Monaten – oder vielmehr jetzt nach nur sechs Monaten – zu dritt sein werden? Nein, er freut sich wirklich. Er freut sich so sehr, dass er mich ganz unsanft aus der Welt der noch verschlafenen gerade Erwachenden in die Welt der Wachen holt, mit einer stürmischen Umarmung.

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05. Dezember 2008

Der Pornofilm – und noch mehr Gruppensex zu dritt – Teil 5/5

Wo waren wir doch gleich stehen geblieben? Ach ja – der flotte Dreier … das Sandwich mit mir in der Mitte zwischen zwei Männern … zwei Schwänzen in meinen zwei unteren Öffnungen … mein erster Orgasmus … Nachdem ich gekommen war, konnten und wollten die Männer sich auch erst einmal nicht mehr zurückhalten. Unser Experiment zu dritt hatte sie wohl ziemlich scharf gemacht; und meine rote Korsage hatte ihr Übriges dazu getan. Die beiden kamen kurz hintereinander, und dann waren wir alle drei erst einmal reichlich erschöpft, und sehr glücklich.

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Aber es war ja erst Samstag Nachmittag; und Robert, der Freund meines Mannes, wollte bis Sonntag Abend bleiben. Da würde bestimmt noch einiges an Sex zu dritt stattfinden, so überlegte ich mir verträumt, als wir anschließend alle drei auf dem Sofa saßen und unseren Kaffee schlürften, der dank Thermoskanne wenigstens nicht kalt geworden war, während der flotte Dreier stattgefunden hatte. Wir hielten uns zärtlich umarmt. Es war alles ganz warm und weich und noch sehr feucht von dem vergangenen Sex, und ich fühlte mich wie im siebten Himmel der Erotik. Mir war schon klar, dass diese gelöste Entspannung nicht allzu lange anhalten würde; in absehbarer Zeit würde wieder Erregung aufsteigen wie die Kohlensäurebläschen im Glas, aber einstweilen genossen wir erst einmal die ruhige Phase. Die dadurch ihr Ende fand, dass mein Mann meinte, er müsste jetzt dringend duschen gehen. Ich hatte ja meine Dusche schon hinter mir, gerade erst, wenn ich auch inzwischen schon längst wieder ein wenig verschwitzt und verklebt war nach unserem heißen Sex zu dritt. Aber Robert meinte gleich, er könne ebenfalls eine Dusche gebrauchen, und so verschwanden die beiden gemeinsam im Bad. Nun ist unsere Dusche zwar recht groß. Man kann gut zu zweit darunter stehen, und das eine oder andere Sexspiel hatte unsere Dusche ebenfalls schon gesehen. Trotzdem kam es mir seltsam vor, dass die beiden Männer zusammen duschen wollten.

Heimlich beschloss ich, dass ich sie dabei beobachten würde. Allerdings ließ ich mir davon nichts anmerken, sondern erklärte mich bereit, in der Zeit den Kaffeetisch abzuräumen und das Kaffeegeschirr zu spülen. Wobei ich in diesem Augenblick den Entschluss fasste, mich von den beiden Männern nicht zur Dreilochstute mit Hausfrau als Nebentätigkeit abstempeln zu lassen. Schließlich leben wir im Zeitalter der Gleichberechtigung, wo es nicht mehr ausschließlich Aufgabe der Frauen ist, für das leibliche Wohl zu sorgen. In jeder Hinsicht … Beim Abendessen sollten die beiden sehen, wie sie etwas Essbares auf den Tisch brachten. Zumindest mein Mann kann sehr gut kochen und kocht sogar manchmal besser als ich. Und was das Kaffeegeschirr anging, so räumte ich zwar ab, aber das Spülen verschob ich auf nachher. Zuerst einmal schlich ich mich heimlich ins Bad, noch immer in meiner roten Korsage. Zum Glück hatten die beiden nicht abgeschlossen. Schon vor der Tür konnte ich nicht nur das Wasser rauschen, sondern auch meinen Mann stöhnen hören. Hatte ich mich also nicht getäuscht – die beiden legten da momentan tatsächlich gerade einen flotten Zweier hin und probierten Bispiele aus. So sonderlich überraschend war das nun nicht; wenn mein Mann nicht zumindest ein wenig bisexuell wäre, hätte er sich nie auf den flotten Dreier eingelassen beziehungsweise den ja sogar initiiert. Und wenn Robert nicht ebenfalls auch Lust empfinden würde beim Gedanken an die Erotik unter Männern hätte er nicht mitgemacht. Ganz leise drückte ich die Klinke herunter und schlich mich ins Bad. Ich hätte mir aber keine Sorgen machen müssen; die beiden Männer waren unter der Dusche so sehr miteinander beschäftigt, dass sie mich bestimmt auch dann nicht gehört hätten, wenn ich mit mehr Krach aufgetaucht wäre.

Leider ist das Glas an der Dusche ja nicht ganz klar; sonst hätte ich mehr und vor allem auch mehr Details sehen können. Aber von dem her, was ich erkennen konnte, war es auch schon ziemlich klar, was da gerade geschah. Einer von beiden kniete in dem großen Duschbecken auf dem Boden, mit dem Kopf direkt in Schritthöhe – und blies dem anderen ganz ersichtlich den Schwanz. Beim nächsten Stöhnen bestätigte sich meine Vermutung, dass mein Mann derjenige war, der stehend den Blowjob in Empfang nahm, und Robert derjenige, der beim Blasen aktiv wurde. Ich hätte ja nun wirklich zu gerne alles gesehen! Den Bisex Blowjob mussten die beiden unbedingt über das Wochenende noch einmal so wiederholen, dass ich dabei richtig zuschauen konnte, soviel war mal sicher. Schon das, was ich beobachten konnte, machte mich richtig heiß. Unwillkürlich fasste ich mir in den noch immer nackten und total nassen Schritt und rieb ein bisschen meine Schamlippen und meinen Kitzler. Der zuckte gleich, im Nachgeschmack auf den vergangenen Orgasmus, und im Vorgeschmack auf den nächsten, der ganz sicher kommen würde. Irgendwie kam ich mir ja schon ein bisschen albern vor, hier praktisch den Voyeur zu spielen beim Bi Blowjob und mir dabei die Muschi zu befingern. Außerdem reichten mir meine eigenen Finger für die Befriedigung nicht mehr aus, nachdem ich so kurz zuvor noch Männerhände und vor allem die Lippen und die Zunge eines Mannes an meiner Muschi gespürt hatte. Da musste etwas anderes her.

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Mein Blick fiel auf das Bidet, das wir bei unserem Einzug auf meinen Wunsch hin noch nachträglich eingebaut hatten. Oh ja – Onanieren auf dem Bidet; das war ein Sexspiel, das ich schon des öfteren erlebt hatte. Auch wenn im Augenblick unser eheliches Sexleben wirklich wahnsinnig aufregend war, es hatte schon Zeiten gegeben, wo der Sex in der Ehe ziemlich langweilig, und manchmal auch viel zu selten gewesen war. Da hatte ich dann schon zu solchen Hilfsmittel wie dem massierenden Wasserstrahl am Bidet greifen müssen, damit ich auch soviel Sex bekam, wie ich es nun einmal brauchte. Das war eine gute Idee – das würde ich jetzt wiederholen. Damit stand ich auch nicht so auffällig vor der Duschkabine, dass die beiden mich garantiert bemerken mussten, sobald sie denn erst einmal mit ihren Bispielen fertig waren. Als Spanner wollte ich mich ja nicht erwischen lassen. Und auf dem Bidet konnte ich immer auch erklären, ich hätte mir einfach nur dringend nach dem Sex zu dritt die Muschi waschen wollen. Da merkte man nicht gleich, dass ich mich in Wirklichkeit nur daran aufgeilte, wie die beiden Männer es miteinander trieben. Also begab ich mich auf Zehenspitzen auf das Bidet, setzte mich mit dem nackten Hintern darauf und stellte das warme Wasser an. Hören würden die zwei Männer das bei der laufenden Dusche bestimmt nicht. Ich hatte nur eine Sache übersehen – unser Haus war nun einmal schon ein älteres Haus, und mit den Leitungen war nicht alles so, wie es sein sollte. Weder im Hinblick auf den Strom, noch im Hinblick auf das Wasser. Da konnte es dann schon mal passieren, dass eine Sicherung heraussprang, wenn man zu viele Lichter anhatte. Oder dass das warme Wasser schlagartig eiskalt wurde, wenn ein anderer an einem anderen Wasserhahn ebenfalls warmes Wasser holen wollte …

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