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10. Dezember 2010

Escortgirls | Das neue Escort Girl

Lothar war mein bester Kunde. Ich hatte mich, nachdem ich irgendwann die Nase voll davon hatte, immer nur für andere schuften und mir dabei alles vorschreiben zu lassen, mit einer Escort Agentur selbstständig gemacht. Die Firma, für die ich gearbeitet hatte, war ebenfalls im Erotik Bereich tätig gewesen, wenn es da auch mehr um Livecam Sex ging. Trotzdem – ich hatte keine Berührungsängste mit Sex und Erotik, ich hatte bereits gute Kontakte, und ich wusste, Escort Girls, Callgirls, Nutten und Huren werden immer gebraucht.

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Allerdings war mir auch klar, die Konkurrenz war groß; vor allem von bereits etablierten Escort Agenturen. Ich musste mir meinen Platz unter den Vermittlern von Callgirls und Nutten als Begleitung erst einmal erkämpfen. Und eine Chance hatte ich dabei nur, wenn ich eine Nische fand, wo sich noch nicht zu viele andere Nutten und Vermittler tummelten. Angebot und Nachfrage bestimmen auch bei den Nutten den Markt. Allgemein war das Angebot riesig, beinahe schon größer als die Nachfrage. Also musste ich eine spezielle Nachfrage finden, die noch nicht von Hinz und Kurz und jeder zweiten Escort Agentur bedient wurde. Am Ende konnte ich mich dann nicht auf eine bestimmte Sache konkret festlegen – und eröffnete ganz generell eine Escort Agentur für spezielle Wünsche. Bei mir konnten all die Kunden genau die richtigen Escort Girls finden, die auf irgendeine Weise etwas Besonderes wollten. Sei es nun, dass sie ganz konkrete Vorstellungen über das Aussehen oder die Kleidung ihrer Begleiterin hatten, oder dass sie bei dem erotischen Schäferstündchen, das oft das einzige Ziel, fast immer aber auf jeden Fall mit ein Ziel der Kunden war, auf spezielle Praktiken abfuhren, die ihnen eben nicht jedes Callgirl bieten konnte oder wollte. Natürlich denkt ihr da jetzt in erster Linie an Fetisch Girls oder an den Bereich des Sadomaso Sex, mit Dominas und Sklavinnen und Zofen – und damit liegt ihr gar nicht so verkehrt. Die meisten meiner Kunden verlangten von den Escort Girls ganz spezielle Dinge – und ich hatte die Kontakte, um ihnen genau die passende Begleitung zu verschaffen. Nylon Girls, Leder Fetisch Ladys, dominante oder devote Frauen, auch mal Damen, die bereit waren, mit einem Transvestiten in vollem Fummel auszugehen, wenn meine Kunden darauf Appetit hatten, Fetisch Girls für Doktorspiele, für Natursekt und Kaviar, für Spanking, schwangere Nutten, dicke Nutten, Nutten mit Riesentitten, für gleich zwei Callgirls auf einmal, die zu einem flotten Dreier bereit waren – was auch immer meine Kunden wollen, ich bemühe mich darum, dass sie es bekommen, und meistens gelingt mir das auch.

Bei Lothar allerdings liegt die Sache etwas anders. Er hat weniger spezielle erotische Vorlieben, die es zu bedienen gilt. Bei ihm ist es eher das Aussehen der Call Girls, wo er immer wieder ganz ausdrücklich bestimmte Wünsche hat. Wobei ich euch ganz im Vertrauen verraten kann, dass es meistens schwieriger ist, ein Escort Girl mit einem ganz bestimmten Aussehen, einer speziellen Haarfarbe oder Figur zu beschaffen, als ein Fetisch Girl – selbst eines, das auf ganz ausgefallene versaute Sexspiele steht. Aber was tut man als Selbstständiger nicht alles, um seine Kunden zufrieden zu stellen! Zum Glück konnte ich, seit ich die Escort Agentur aufgebaut hatte, auch immer neue Kontakte finden. Es waren zum Teil Camgirls, die ich in meiner Kartei hatte, aber auch Telefonsex Girls, Nutten und Huren aus Laufhäusern, die es ab und zu gerne mal etwas exklusiver haben wollten, und dann aber auch ganz normale Hausfrauen, Studentinnen, Geschäftsfrauen, Arbeitslose, Angestellte – da war wirklich alles vorbei. Meine Kartei an Setcards war umfangreich genug, auch für ausgefallene Wünsche immer eine Lösung zu finden. Aber wenn jemand ganz konkrete Anforderungen an das Aussehen seiner Traumfrau hat, dann kann es doch schon einmal schwierig werden – auch bei einer so umfangreichen Kartei. Lothar hatte mich da schon mehrfach vor nahezu unlösbare Aufgaben gestellt, wenn es mir am Ende auch immer gelungen war, ihm doch zu liefern, was er hatte haben wollen. Bei ihm war es so, dass er nicht einen bestimmten Typ Traumfrau hatte; dann hätte ich mir ja speziell für ihn ein paar passende Escorts mit den geforderten Kriterien suchen und reservieren können. Nein, sein Geschmack bei seinen Traumfrauen wechselte so oft wie bei anderen Leuten die kulinarischen Vorlieben. Mal war es eine Blondine mit braunen Augen und dicken Titten, mal eine zierliche Schwarzhaarige mit jungenhaft schmalen Hüften, mal eine rassige Brünette mit Sanduhrfigur, und so weiter. Ihr könnt es euch sicher in etwa ausmalen. Ja, und dann kam der Tag, an dem er wieder einmal eine ganz spezielle Traumfrau für eine Nacht buchen wollte, und da half mir auch meine Kartei nicht weiter.

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Diesmal sollte es eine Rothaarige sein, und zwar eine natürliche Rothaarige – dadurch schieden bereits 80 % der rothaarigen Escort Girls in meiner Kartei aus, weil ihre Haare lediglich rot gefärbt waren -, sie sollte grüne Augen haben, und einen extrem kleinen Busen mit Körbchengröße A. Also einen Busen, der den Namen Busen gar nicht verdient, sondern zu einer geradezu flachbrüstigen Frau gehört. Ich gehöre nun allerdings selbst zu den Männern, die gerade kleine Brüste und sogar extrem kleine Titten zu schätzen wissen. Von daher hatte ich durchaus einige Models in meiner Kartei, die dieses Kriterium erfüllten – nur war keine von ihnen rothaarig, das wusste ich ohne nachzusehen. Ich gab mir gar nicht erst die Mühe, in den ganzen Sedcard-Dateien zu suchen, denn ich gehöre zu den Inhabern einer Escort Agentur, die ihre Mädels fast alle im Kopf haben. Das sorgt dafür, dass ich einem Kunden sehr schnell sagen kann, welches der Escort Girls für seine Wünsche in Frage kommt, und das freut die Männer immer. Es wirkt auch extrem seriös und professionell, wenn man nicht erst lange suchen muss, sondern gleich eine Lösung bereit hat. Nun war die Sache nicht etwa so, dass ich für Lothar diesmal keine Lösung hatte; ich hatte sehr wohl eine, und zwar eine, an die ich auch sofort denken musste, als er seine Spezifikation vorbrachte. Trotzdem sagte ich ihm das nicht, sondern vertröstete ihn erst einmal. Die Frau, nach der er suchte, die Rothaarige mit kleinem Busen, die gab es zwar – aber es war meine damalige Freundin! Ich war mir auch sicher, dass Lothar auf diesen neuen Typ Frau nur gekommen war, weil ich ganz prominent auf meinem Schreibtisch ein großes Farbfoto von Agnes im Silberrahmen stehen hatte, von meiner Freundin also, und verfluchte mich für diesen Leichtsinn. Man soll eben keine Wünsche wecken, die man nicht erfüllen kann … Denn diesen Wunsch konnte ich Lothar wirklich nicht erfüllen. Agnes war meine Freundin, aber sie war kein Escort Girl. Und so verächtlich, wie sie sich immer über die Frauen geäußert hatte, die sich verkauften, die Sex gegen Geld lieferten, war ich mir auch ganz sicher, dass sie nicht einmal ausnahmsweise in diesem speziellen Fall dazu bereit war, zum Escort Girl zu werden. Dies einmal ganz davon abgesehen, dass ich eigentlich auch gar keine Lust hatte, meine Freundin für einen Abend auszuleihen!

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19. Oktober 2010

Versaute Frauen | Buchhalterin und Nachtclub-Tänzerin

Man kann sich als Chef noch so viel Mühe geben – man kennt seine Angestellten doch nie richtig. Das liegt natürlich vor allem daran, dass man sie eben nur bei der Arbeit trifft und von ihrem Privatleben überhaupt nichts mitbekommt. Außer wenn sich manchmal dann doch Einblicke in eben jenes Privatleben erschließen. Dann allerdings kann es sein, dass man eine ziemliche Überraschung erlebt. So ging es mir mit Marlene, einem Mädel aus der Buchhaltung bei uns. Ich hatte bisher eigentlich nie groß auf sie geachtet. Sie hatte jetzt auch nicht unbedingt einen wichtigen Job; sie war lediglich eine Art Assistentin für unseren Buchhalter. Wenn mit der Buchhaltung etwas abzuklären war, dann hatte ich es mit ihm zu tun und nicht mit ihr. Sie war jetzt auch nicht unbedingt ein so auffälliges Girl, das man sie nicht hätte übersehen können. Sie war eher genau das, was man sich unter einem Buchhalter vorstellt – langweilig und unscheinbar; eine kleine graue Maus, die gerne im Hintergrund verschwand. Ihre Kleidung war korrekt, aber nicht schick, und schon gar nicht sexy. Sie schminkte sich kaum, und ihre langen Haare band sie sich einfach mit einem Gummi zurück, ohne sich viel Mühe mit einer richtigen Frisur zu machen.

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Wenn ich mal ehrlich zu mir selbst war, hatte ich sie mir nie auch nur genau betrachtet, geschweige denn irgendwelche Gedanken an sie verschwendet. Sie war einfach da, ohne eine große Rolle zu spielen. Doch das änderte sich alles, als ich sie gestern Abend das erste Mal in einem ganz anderen Zusammenhang sah. Zuerst hatte ich sie überhaupt nicht erkannt. Marlene im Büro und Marlene, wie ich sie gestern Abend erlebte, das waren zwei vollkommen verschiedene Welten. Ihr kennt doch diese berühmten Vorher-Nachher-Bilder in den Frauenzeitschriften, wo gezeigt werden soll, wie aus einem hässlichen Entlein durch das Eingreifen eines Stylisten oder einer Modeberaterin auf einmal ein wunderschöner Schwan wird. Das, was man da so alles zu sehen bekommt, das war aber überhaupt nichts gegen den totalen Gegensatz der beiden Seiten von Marlene. Ich hatte sie ja morgens noch in der Firma gesehen; mit einer grauen Flanellhose ohne Pfiff, mit einer weißen Bluse, die so aufregend war wie ein nasser Waschlappen, mit vernünftigen, etwas groben Schuhen mit einem flachen Absatz und ihren ungestylten Haaren, ohne Make-up. Oder was heißt hier gesehen – ich hatte sie flüchtig wahrgenommen. So wie man auch eine Tapete wahrnimmt, die seit Jahren an der Wand hängt, ohne sie richtig zu sehen. Es war ein Wunder, dass ich mich an ihre Kleidung erinnern konnte. Wahrscheinlich hing es damit zusammen, dass es sozusagen ihre Standard-Uniform fürs Büro war.

Ja, und dann war ich abends unterwegs. Es hatte ein neuer Nachtclub aufgemacht, und als Single, als ewiger Junggeselle, konnte ich mir die Eröffnung nun wirklich nicht entgehen lassen. Von der Atmosphäre, von den Drinks und von den Preisen her war der Nightclub zunächst einmal nichts Besonderes; ich konnte nur hoffen, dass es wenigstens eine der geplanten Performances der Girls so richtig bringen würde, denn sonst hatten die mich als neuen Kunden gesehen. Selbst die Bedienungen, die mit nackten Titten, schwarzem Rock und weißem Schürzchen herumliefen, dessen Träger rechts und links von den Titten verliefen, waren einfach nur ganz normale Nutten oder meinetwegen auch Hobbynutten; die waren ganz sexy und bestimmt nicht schlecht, aber vom Hocker reißen konnten sie zumindest einen Mann mit so viel Nachtclub Erfahrung wie mich garantiert nicht. Spaßeshalber griff ich der einen Bedienung doch mal unter den ultrakurzen Rock – und musste feststellen, dass sie einen Slip darunter anhatte! Für eine versaute Hure in einem Nachtclub ist so was doch wohl nicht drin, oder? Es versaute mir echt die Stimmung, auch wenn die Lady mich ganz freundlich anlächelte und mit den beachtlichen Titten wackelte. Die wollte wohl mehr von mir … Aber ich wollte wirklich nur noch ein, zwei der Aufführungen der Girls abwarten, und wenn die ähnlich langweilig waren wie die Bedienungen, dann würde ich gleich meine beachtliche Zeche bezahlen und gehen. Am ersten Abend war der Club noch nicht so sehr gut besucht; ich konnte mir einen Platz direkt unterhalb der kleinen Bühne sichern, wo ich die auftretenden Mädels aus nächster Nähe betrachten konnte. Die Bühne war hinten ziemlich breit, und dann endete sie nach vorne hin in einem schmalen rechteckigen Ausläufer, der mich an einen Anlege-Kai aus Holz im Hafen erinnerte, oder an den Catwalk auf einer Modenschau, nur dass er nicht so endlos lange war. Vorne ragten auf diesem Ausläufer zwei silberne Stangen auf. Welchen Zweck die hatten, das war ja klar. Ich konnte nur hoffen, dass ich in diesem neuen Nachtclub etwas mehr zu sehen bekam als einfach nur einen Striptease an der Stange, wie man ihn überall sieht.

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Die erste der geile Nutten, die dort einen Auftritt hatte, enttäuschte mich allerdings schwer. Sie war entweder eine der Bedienungen oder trug zumindest eine der Uniformen wie die Bedienungen, und die zog sie dann, von Musik begleitet, langsam aus. Auch sie hatte ein Höschen unter dem Rock an. Immerhin war das wenigstens ein String Tanga und schon ganz scharf; und sie zog diesen String dann auch aus und zeigte eine perfekte rasierte Muschi. Aber insgesamt konnte wenigstens mich ihr Auftritt nicht unbedingt überzeugen. Sie turnte auch wirklich bloß da oben an der Stange herum mit ihrem Strip Dance; sie kam nicht herunter, machte die männlichen Gäste nicht mit einem Lapdance scharf und nichts. Da hatte ich mir wirklich Besseres erhofft. Und die anderen Nachtclub Gäste sahen das wohl ähnlich. Entsprechend müde war auch der Beifall, als sie ihren Abgang machte. Dann ging auf einmal das Licht im ganzen Club aus. Zuerst glaubte ich an einen Stromausfall oder eine durchgeknallte Sicherung, aber es schien wohl Absicht zu sein, denn nach ein paar Sekundenbruchteilen fast vollständiger Dunkelheit gingen oben auf der Bühne kleine Lichter am Boden an, so wie man sie vom Kino her kennt, damit man den Weg zum Ausgang auch findet, während der Film läuft und das Licht aus ist, und anschließend kam sofort ein Scheinwerferkegel mitten auf die Bühne. Die Stelle, die er beleuchtete, war allerdings zunächst noch leer. Immerhin verstand man es, bei diesem zweiten Auftritt die Spannung der Zuschauer zu wecken. Ein zweiter Scheinwerfer ging an und beleuchtete den Weg, den jetzt ein Girl nahm, bis sie direkt im Licht des ersten Scheinwerfers stand, an der Stelle, wo sich jetzt die beiden Lichtkegel überlappten. Die junge Frau, die dort zu sehen war, war wirklich atemberaubend. Sie hatte lange, dunkle Haare, die ihr bis fast auf den Arsch gingen, und die in weichen Locken herab fielen, volle, rotgeschminkte Lippen, ausdrucksvolle Augen, durch entsprechende Schminke betont, volle Brüste, die in einem Korsett aus einem glänzenden roten Stoff steckten, das ihr eine wahnsinnig schlanke Taille verlieh, und endlos lange Beine in schwarzen Nylonstrümpfen mit Strapsen. High Heels, rote Lack Pumps mit einem unglaublich hohen, spitzen Absatz verlängerten ihre Beine optisch noch. Die Lackpumps schlossen oben mit einem schmalen Band um ihre Fesseln. Ja, genauso muss eine geile Hobbynutte aussehen, wenn sie Männern den Kopf verdrehen wollen!

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