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04. Juli 2008

Bordelle | Die Entjungferung im Bordell

Es war im letzten Jahr (April 2000), da war ich noch 19 Jahre alt und leider immer noch Jungfrau. Ich war ein sehr, sehr schüchterner Typ, was wohl auch durch mein Elternhaus kam. Meine Eltern sind beide Ärzte, wir wohnen in einer Villa in der Nähe von Münster, haben Putzfrau, Gärtner, Köchin, usw.

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Jedenfalls hatte ich immer genau so zu sein, wie meine Eltern es wünschten, das heißt natürlich Klassenbester (Streber), Klavierunterricht, Golf… Eine eigene Meinung oder eigene Wünsche meinerseits waren nicht erwünscht. Eine Freundin hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt auch noch nie gehabt. Dadurch dass ich so gut behütet wurde, konnte ich es mir zum Teil noch nicht einmal selber machen, so wurde ich umsorgt. Meinen Tagesablauf legten meine Eltern fest. Ob ich wollte oder nicht.

Als ich dann im April 2000 vorab zum bestandenen Abitur mein erstes eigenes Auto geschenkt bekam, war meine Freude groß. Endlich ein wenig unabhängiger. Außerdem gingen zu dieser Zeit die Abitur-Partys los. Und davon gab es wirklich jede Menge. Komischerweise akzeptierten meine Eltern, dass ich an jeder Party teilnahm. Und das nutzte ich eines Abends aus! Ich sagte ich würde zu einer Abi-Feier fahren und auch bei einem Kumpel übernachten. In Wirklichkeit fuhr ich in eine Nachbarstadt (Hamm/Westfalen) und machte mich auf die Suche nach einem Bordell. Ich wollte endlich auch einmal Frauen poppen. Ich war es leid, mich ständig selbst zu befingern.

Ich fuhr so an die zwei Stunden durch die Stadt, ohne fündig zu werden. Als ich mich dann in einer Seitenstraße verirrte, sah ich in einer Anliegerstraße ein Haus mit einem roten Vordach, alle Rollladen waren runtergelassen. Das war es. Ich war in diesem Moment schon so erregt, dass meine Hose kurz vor dem Platzen war. Zu Hause hatte ich mich vorher zum ersten Mal in meinem Leben rasiert (unten!). Ich stieg aus meinem Auto aus, und ging zu dem Haus hinüber. Ich klingelte. Ich war unbeschreibbar nervös. Die Tür wurde von einer wirklich sehr hübsch aussehenden Frau so Mitte 30 geöffnet. Sie hatte schulterlange leicht gelockte blonde Haare und eine tolle Figur. Sie war ganz normal angezogen (Blue Jeans, T-Shirt, etc.). Die sah überhaupt nicht nuttig aus. Sie bat mich herein. Offenbar war sie die Inhaberin dieses Etablissements. Es war ein Sauna-Club. Sie fragte mich, ob ich mich schon auskennen würde und ich antwortete: »Nein, ich bin das erste Mal in so einem Haus.« Sie grinste, weil sie merkte wie unglaublich nervös ich war.

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Sie begann unmittelbar mit ihrer Führung. Sie gab an, dass sie heute Abend drei Frauen da hätte. Sie selbst würde nur die Bar bedienen und kassieren. Sie zeigte mir, wo es frische weiße Handtücher gab, den Pool (der gerade leer war), die Sauna (da trieben es gerade ein älterer Mann so an die 60 und eine Blondine), die Bar direkt hinter der Eingangstür, die Duschen und den Umkleideraum. Oben, sagte sie, sei die ‚Spielwiese‘. Sie erklärte mir außerdem, dass eine halbe Stunde 120,00 DM kostet, egal mit wieviel Frauen. Dann sagte sie noch, dass als einzige ‚Kleidung‘ die weißen Badetücher zugelassen seien. Ich sollte mich in der Umkleide ausziehen und meine Sachen in einen Schrank einschließen. Ich begab mich also in den Umkleideraum. Ich begann mich auszuziehen. Schuhe, Socken, Jeans, Hemd, als ich bemerkte, dass SIE in der Tür stand und zuschaute. Ich wurde immer nervöser. Ich zog dann auch mein T-Shirt aus. Dann den Slip – mein Schwanz war schon die ganze Zeit seit dem Klingeln an der Tür steif bis zum Gehtnichtmehr. Und genau das sah sie, als ich meinen Slip ausgezogen hatte. Es war mir peinlich, dass sie mir zuschaute. Sie grinste.

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09. Juni 2008

Anklage

Da endlich wird es vorgehängt, das Schild „Die Öffentlichkeit ist ausgeschlossen !“ Erleichtert atmen die vier auf. Denn was sie als Zeugen gleich hier aussagen müssen, hätten Sie lieber verschwiegen. Es würde ihrem Ruf schaden, wenn es an die Öffentlichkeit käme, und auch mit ihren Ehefrauen gäbe es Krach.

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Aber das ist nunmal so: als Zeugen vor Gericht sind sie gezwungen, die volle Warheit und nichts als die Wahrheit zu sagen. Und die Warheit dient eben weder ihrem Ruf noch dem ehelichen Frieden. Wie vorteilhaft, daß es da wenigstens die Möglichkeit gibt, die Öffentlichkeit auszuschließen – wegen Gefährdung der „Sittlichkeit“ und ähnlichem mehr … Auf der Anklagebank: Andrea U.(21), ein Rasseweib mit großen, schwarzen Augen, langen schwarzen Haaren und drallen, fleischigen Kurven. Eine raffinierte Trickbetrügerin, deren äußere Erscheinung bei ihren Opfern, ausnahmslos wie die vier Zeugen Männer in mittlerem Alter, die Herzen und auch andere Dinge höher schlagen ließ.

Darauf beruhte auch ihr besonderer Trick. Andrea suchte nur solche Männer auf, von denen sie genau wußte, daß sie gerade alleine zu Hause waren. Ihnen stellte sie sich als Vertreterin für Mittel vor, die beim Mann die Liebesfähigkeit fördern. Zwar ließ schon das Äußere der Vertreterin bei keinem ihrer Kunden mehr ernsthafte Zweifel an ihren eigenen Liebesfähigkeiten aufkommen, aber die Neugier der Männer verschaffte ihr immer wieder Eintritt. „Sie sollten den nur mal völlig unverbindlich kosten„, pries Andrea einen aphrodisierenden Likör an, den sie flaschenweise bei sich führte. „Es kostet Sie ja nichts.

Dieses Angebot ließ sich kein Mann entgehen. Bereitwillig holten sie ein großes Glas aus der Hausbar, ließen sich einschenken und prosteten dem flotten Mädchen zu. „Wenn Sie wollen, könen wir gleich an Ort und Stelle ausprobieren, wie mein Liebestrank gewirkt hat„, sagte sie dann und knöpfte verführerisch ihre Bluse auf. Auch dieses Angebot wollte sich kein Mann entgehen lassen. Selbst nicht, als sie für diese Sonderleistung doch um ein kleines Honorar bat. Allesamt holten sie dann ihre Geldkassette hervor. „Es sieht so aus, als ob sich die Wirkung bereits einstellt„, meinte sie dann und streichelte ihrem Kunden behutsam über die Hose. Dort holte sie die Wirkung eigenhändig heraus und verstärkte sie durch geschicktes Fingerspiel. „Nun wird es aber Zeit, daß wir ins Bett kommen„, drängte sie dann. Dem konnte kein Mann mehr wiedersprechen.

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Was dann weiter geschah, schilderte der Zeuge Andreas R.(47) an seinem Fall: „Wir gingen zusammen ins Schlafzimmer, und dann sagte sie, ich solle ihr beim Ausziehen helfen. Meine Hände zitterten vor Erregung, als ich ihr die Kleidungsstücke einzeln abstreifte. Was heißt meine Hände – mein ganzer Körper zitterte vor Erregung. Ich konnte es einfach nicht mehr abwarten. Plötzlich stand sie splitternackt vor mir. Ein toller Anblick war das. Ich sage Ihnen, Herr Richter, Sie sollten die mal so oben ohne sehen, und das bis ganz unten. Ich wette, das hätte auch Sie vom Stuhl gerissen.“ – „Bitte, weichen Sie nicht vom Thema ab !

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