15. Januar 2010

Sklavenerziehung – Der Bi-Sklave

Ich hatte mal einen Sklaven, der wollte es mir doch glatt verbieten, andere Sklaven außer ihm zu treffen und zu haben. Das muss man sich echt mal vorstellen – wir hatten uns in einem SM Kontaktmarkt kennengelernt und ein paar Mails gewechselt, aber nicht mehr, und da kam er schon damit an, er wolle mein einziger Sklave sein, und neben ihm dürfe es für mich keine anderen Männer mehr geben. Was gleich in doppelter Hinsicht eine Unverschämtheit war.

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Selbst bei normalen privaten Kontakten kann man solche Ausschließlichkeitsansprüche erst stellen, wenn man sich gesehen hat und eine Beziehung miteinander eingegangen ist. Vorher nicht. Und im Rahmen dominant-devoter Rollenspiele ist es ja nun darüber hinaus schon fast eine Selbstverständlichkeit, dass es der Domina erlaubt ist, mehrere Sklaven zu haben. Ich beschloss, diesem äußerst eingebildeten Typen eine Lektion zu erteilen. Sklaven muss man erziehen; und auch solche frechen Vorstellungen wie die, dass ich mich als Domina, wenn ich einmal den Kontakt zu ihm habe, mich auch ausschließlich auf ihn konzentrieren darf, muss man ihnen unbedingt abgewöhnen. Nach dieser wirklich arroganten Forderung hatte ich ohnehin kein echtes Interesse mehr daran, mich mit diesem Sklaven abzugeben.

Wer schon im Vorfeld des ersten Dates eine solche Eifersucht zeigt und derartige Forderungen stellt, mit dem kann es einfach nicht funktionieren. Ganz gleich, ob man sich nun eine SM Beziehung wünscht oder eine andere. Aber Sklavenerziehung ist nun einmal etwas, was mich ungeheuer reizt. Und dabei meine ich nicht nur die Sklavenerziehung eines Sklaven, mit dem man fest zusammen ist, sondern auch die Sklavenerziehung sozusagen als allgemeine Lektion. Als etwas, was ein devoter Mann unbedingt zu wissen und zu lernen hatte, und wo ich mich als Domina großzügig bereit erklärte, ihm diese Lektion zu erteilen, bevor es das Leben selbst auf noch grausamere Art und Weise tat. Okay, ich gebe es zu – es war natürlich nicht reine Selbstlosigkeit, die mich dazu bewegte; ich war einfach auch ziemlich sauer, dass dieser Kerl sich so etwas herausgenommen hatte, und ich wollte es ihm heimzahlen. Wobei noch etwas dazukommt, was sein Verhalten nun erst recht zu einer bodenlosen Frechheit machte. Ich wusste ganz genau, dass er gleichzeitig mit mir noch Kontakt zu einer anderen dominanten Frau auf dieser Plattform geknüpft hatte. Was seinen Wunsch, man solle außer ihm keine anderen Sklaven haben, ja nun erst recht zu einer Unverschämtheit machte. Wir Dominas sollten uns auf ihn beschränken; aber ihm war es erlaubt, gleich zwei dominante Partnerinnen zu haben? Was für eine Dreistigkeit!

Das andere war eine dominante Frau, die ich zufällig recht gut kannte; wir waren nämlich miteinander befreundet. Das sah jetzt nicht so aus, dass wir uns ständig über unsere Sklaven Kontakte unterhielten, die wir in dieser Sadomaso Community geknüpft hatten. Aber an sie hatte dieser überhebliche Mensch dieselbe Forderung gestellt wie an mich, und über so etwas unterhalten sich Dominas schon einmal, wenn ein Sklave mit solchen bodenlosen Unverschämtheiten aufwartet. So kam es, dass auch nicht ich alleine den Plan schmiedete, wie wir diesem Kerl die passende Sklavenerziehung zukommen lassen konnten, sondern wir taten es gemeinsam. Wobei mir alleine die Ausführung verblieb; denn meine dominante Freundin hatte, unmittelbar, nachdem diese Nachricht mit dem Ausschließlichkeitswunsch dieses Sklaven sie erreichte, schon ein ganz empörtes Mail zurückgeschrieben und den Kontakt abgebrochen. Sie konnte ihm also die notwendige Erziehung nicht mehr zukommen lassen. Sie half jedoch hinter den Kulissen tatkräftig mit, ihm die nötige Lektion zu erteilen.

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Nachdem ich mich mit meiner ersten Wut etwas zurückgehalten hatte, konnte ich den Kontakt zu diesem sehr von sich selbst überzeugten Sklaven ganz scheinheilig weiterführen. Und nachdem ich ihn zuerst per Mailerziehung ein wenig in meine Methoden bei der Sklavenerziehung eingeführt hatte, kam sehr schnell ein erstes Treffen ins Gespräch. Natürlich bestand er dabei darauf, dass dieses Treffen bei mir stattfand und in Form einer SM Session verlaufen sollte. Obwohl ja jeder weiß, dass man sich, wenn man sich über eine Kontaktbörse im Internet kennengelernt hat, zunächst einmal in der Öffentlichkeit miteinander treffen sollte und dass Sex, ob nun Sadomaso Sex oder anderer Sex, beim ersten Mal eigentlich nicht stattfinden sollte. Dieser Wunsch – erneut eine glatte Unverschämtheit – kam mir aber gerade recht. Ich erklärte mich sofort damit einverstanden, dass er mich besuchte bei unserem Blind Date. Ich hatte auch keine Angst, dass er mir etwas tun könnte; denn ich hatte einen sehr wirksamen Schutz. Dazu komme ich später noch; er war im Übrigen auch Teil der geplanten Lektion und Sklavenerziehung …

Der junge Mann kam, und er hatte mir sogar tatsächlich einen Blumenstrauß mitgebracht. Das fand ich sehr nett, wenn es mich auch nicht vollständig wieder mit ihm versöhnte. Ich schenkte uns beiden ein Glas Wein ein und hatte auch ein paar Knabbereien hingestellt. Dann versuchte ich, ein Gespräch in Gang zu bringen. Ich meine, per Mail hatten wir uns ja nun bereits über Einiges ausgetauscht, aber persönlich sahen wir uns in diesem Augenblick das erste Mal, da ist es ja eigentlich normal, dass man sich unterhalten will. Er gab jedoch nur einsilbige Antworten auf meine Fragen, und irgendwann fragte er ganz ungeduldig, wann es denn jetzt endlich mit der Sklavenerziehung losgehen würde. An sich hätte ich mit Empörung reagiert, wenn ein Sklave bestimmen wollte, wann seine Herrin ihn erzieht. Aber erstens war ich ja nicht seine Herrin, würde es auch nie werden, und zweitens kam das eigentlich ganz passend, dass es nicht lange dauern würde bis zum Beginn der Sadomaso Action. Ich schaltete sofort um, von der freundlichen Bekannten, die man im Internet kennengelernt hat und jetzt zum ersten Mal real trifft, zur Domina.

Okay – du hast es nicht anders gewollt„, sagte ich und stand auf. „Ich werde mich jetzt umziehen gehen, und wenn ich zurückkomme, kniest du nackt hier auf dem Teppich.“ Ich verließ den Raum und rannte ins Schlafzimmer. Dort musste ich mich in mein Domina Outfit werfen. Ich hatte es nicht gleich angelegt; so unglaublich es klingt, aber auch dominante Frauen laufen nicht immer unbedingt ständig in Lack und Leder herum; ich mag es manchmal ganz gerne ziemlich leger mit Jeans und Sweatshirt. Außerdem mussten noch die letzten Kleinigkeiten besprochen werden. Nach wenigen Minuten war ich zurück im Wohnzimmer, angetan mit hohen schwarzen Lederstiefeln, die mir bis übers Knie reichten, mit schwarzen Netzstrümpfen, einem Minirock aus Lack, ebenfalls schwarz, und darüber einem Top, das eigentlich nur aus zwei Streifen von einem glänzenden Stoff bestand, die über meinen Brüsten verliefen, gehalten von einem Band im Nacken. Der Rest meines Oberkörpers war nackt. Entsprechend machte der hoffnungsvolle Sklave auch große Augen.

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Immerhin, er war brav gewesen; er kniete tatsächlich nackt auf dem Teppich. Ich näherte mich ihm, ging auf meinen hohen Absätzen, die auf dem Teppich keinerlei Geräusche verursachten, langsam um ihn herum. Da er bisher noch keinerlei Sklavenausbildung genossen hatte, wusste er nicht, dass er bei dieser Begutachtung den Kopf gesenkt zu halten hatte; ich musste es ihm sagen, und ihn dann auch nachher noch mehrfach daran erinnern. Er versuchte die ganze Zeit, mich anzuschauen. „Wo ist denn deine Peitsche?„, fragte er dann irgendwann auch noch. Abrupt blieb ich stehen. „Erstens hast du mich mit Sie und Herrin anzureden„, wies ich ihn scharf zurecht, „und zweitens bestimme ich, welche Werkzeuge ich wann einsetze!“ Zerknirscht entschuldigte er sich. Er hatte wirklich noch viel zu lernen. Die Domina, die sich später einmal seiner annahm und ihm eine echte Sklavenerziehung zukommen ließ, der stand Einiges an Arbeit bevor. „Ich werde dich jetzt fesseln„, verkündete ich, ging an den Wohnzimmerschrank und holte meine Fessel-Utensilien hervor, hauptsächlich Seile. Er schaute mich erschrocken an. „Fesseln?„, fragte er unsicher. „Aber – aber dann kann ich mich doch gar nicht mehr bewegen!“ Irgendwie musste ich doch grinsen angesichts dieser Aussage. „Das ist ja auch der Sinn der Sache„, erklärte ich ihm. Ich bedeutete ihm, er solle sich auf einen Holzstuhl von meinem Esstisch setzen, den ich ihm mitten auf den Teppich platzierte. Er war nicht sehr begeistert, doch er setzte sich, und ich begann langsam damit, ihn mit ausgebreiteten Armen und Beinen an das Holzgestell des Stuhls zu fesseln. Sein Verstand mochte vor der Fesselung zurückschrecken – aber seinem Schwanz gefiel sie außerordentlich gut. Der ragte nämlich schön prall und hart in die Höhe. So war das gut! Genau das brauchte ich! Nachdem ich ihn gefesselt hatte, ging ich zurück ins Schlafzimmer. „Ich habe eine Überraschung für dich„, hatte ich ihm nur gesagt. Und mit dieser Überraschung kam ich kurz darauf zurück. Seine Augen weiteten sich erschrocken; die Überraschung war nämlich nicht etwa eine Peitsche oder ein anderes Folterwerkzeug, sondern die Überraschung war ein anderer Mann, an seinem nackten Körper nur mit einem Sklavengeschirr um Schwanz und Eier versehen, was ihn eindeutig als Sklaven kennzeichnete. Es war nicht mein Sklave, sondern der Sklave meiner dominanten Freundin, aber das musste meine Verabredung ja nicht wissen.

Hey!„, protestierte mein Blind Date, „ich stehe nicht auf andere Männer!“ „Du vielleicht nicht„, entgegnete ich lächelnd, „aber er.“ Er wollte noch viel mehr sagen, aber ich beendete jegliche Diskussion, indem ich mein Top auszog, die Bänder im Nacken löste, und es ihm als Knebel in den Mund steckte. Als er sich heftigst darum bemühte, es wieder loszuwerden und auszuspucken, ergriff ich dagegen Vorsorge. Unter meinen Fessel-Utensilien befindet sich auch eine Rolle silbernes Gewebeband. Davon riss ich einen Streifen ab und klebte ihm den so vor den Mund, dass er keine Chance mehr hatte, mein Top auszuspucken. Anschließend nahm ich ganz bequem in einem Sessel Platz. Ich deutete auf mein Blind Date und sagte zum Sklaven meiner Freundin, der die ganze Zeit stumm und mit gesenktem Kopf da gestanden hatte, wie sich das für einen wohl erzogenen Sklaven gehört: „Er gehört dir!“ Dumpfer Protest war zu hören; sehr gedämpft durch den dünnen Stoff und das Gewebeband. „Halt„, meinte ich, „ich glaube, er will uns noch etwas sagen.“ Ich ging zu meinem Date, riss mit einem Ruck das Klebeband ab und zog mein Top aus seinem Mund heraus. „Ja?“ meinte ich fragend. Eine ganze Reihe an empörten Klagen sprudelte heraus. Ich hörte sie mir gelassen an. „Bist du fertig?„, fragte ich dann, als nichts mehr kam. Als er nickte, heftete ich ihm das Klebeband wieder über den Mund. Immerhin, eine gewisse Erleichterung hatte ich ihm nun gewährt – er hatte mein Top nicht mehr im Mund. Das war doch sehr großzügig von mir, oder? Ich wollte auch nicht, dass er am Ende keine Luft mehr bekam, wenn der andere Sklave erst einmal mit dem begann, was er zu tun hatte. Das Gewebeband war sicher genug; loswerden konnte er das nicht. Und selbst wenn ihm das gelungen wäre – er war ja gefesselt und konnte nichts machen. Notfalls bekam er einfach eine doppelte Lage als Knebel …

Nun wies ich auf den Stuhl und nickte dem Sklaven meiner Freundin zu, dass er beginnen konnte. Er kniete sich vor den Stuhl. Mein Date wich sichtlich zurück, obwohl er ja angesichts seiner Fesseln wenig machen konnte. Mit entsetzten Blicken beobachtete er, wie der Sklave zuerst seine Oberschenkel zärtlich streichelte, anschließend küsste – und sich dann mit dem Mund mehr und mehr seinem Schwanz näherte, der angesichts dieser überraschenden Entwicklung bereits etwas geschrumpft war. Es dauerte jedoch nicht lange, bis der Sklave meiner Freundin mithilfe seiner Lippen und seiner Zunge wieder ganz oben und ganz hart hatte. Dieser Sklave ist nämlich ein echter Bi Sklave; er ist total begierig darauf, Männer oral zu bedienen. Dabei können diese anderen Männer dominant sein oder selbst devot, das spielt für ihn keine Rolle. Er kennt kein größeres Geschenk, als wenn seine Herrin es ihm befiehlt, einen Schwanz zu blasen. Nun war ich zwar nicht direkt seine Herrin, denn das war ja meine Freundin, aber sie hatte ihn mir für dieses Blind Date sozusagen ausgeliehen und zur Verfügung gestellt; er wusste, er hatte alle Befehle zu befolgen, die ich ihm gab. Genießerisch sah ich zu, wie er ganz begeistert diesen fremden Schwanz lutschte, was seinen eigenen sichtlich in Wallung brachte. Selbst mein Blind Date konnte sich dieser Begeisterung nicht entziehen; bald verstummten seine erstickten Protestlaute, und stattdessen war unterdrücktes Stöhnen von ihm zu hören. Ich sah es da zum ersten Mal, wie ein Mann einem anderen einen Blowjob verpasste, aber ich muss sagen, es hat mich schon ziemlich erregt. So sehr, dass ich bald ungeduldig war, auch selbst die Zunge dieses offensichtlich äußerst geschickten Bi Sklaven zu spüren zu bekommen. Deshalb unterbrach ich den Oralsex von Sklave zu Sklave und rief den Sklaven meiner Freundin zu mir. Als Lecksklave für Frauen erwies er sich als ebenso geschickt wie beim Schwanz blasen; er verschaffte mir sehr schnell und sehr geschickt einen Orgasmus.

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Währenddessen hampelte mein Date auf dem Stuhl herum. Nun stand aber in seinen Augen kein Widerwille mehr geschrieben, sondern die reine Gier. Und es war unverkennbar, wie erlöst er sich fühlte, als anschließend an die Leckdienste bei mir der Bi Sklave sich wieder seinen Schwanz vornahm. Das schaute ich mir dann aber nicht mehr an; ich hatte genug gesehen. Und der Bi Sklave wusste ja auch, was er zu tun hatte, sobald mein Date abgespritzt hatte – seine Fesseln lösen, ihn beim Anziehen beaufsichtigen und ihn dann auf Nimmerwiedersehen verabschieden. Bis dahin hatte er es sicher kapiert, dass man an eine Domina keine Ausschließlichkeitsansprüche stellt. Ich ging derweil an meinen Computer und schrieb meiner dominanten Freundin den versprochenen Bericht über das Treffen …

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