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01. Dezember 2008

Sexabenteuer in London – Teil 2/2

Nachdem mein Begleiter, der sich mir unterwegs als David vorstellte, sich ja in London oder zumindest in der Umgebung dieses kleinen Parks auskannte, hatten wir schnell ein Café gefunden. In dem sogar Hunde erlaubt waren … Wir unterhielten uns in einer Mischung aus Deutsch und Englisch. David schien ein Mensch zu sein, der sehr extrovertiert ist und es gerne ganz direkt zeigt, was er empfindet. Immer wieder hatte ich seine Hand auf meiner Hand oder auf meinem Arm, und einmal sogar unter dem Tisch auf meinem Oberschenkel. Die vielen körperlichen Berührungen machten mich ganz kirre; als Teen Girl ist man ja noch nicht so gefestigt, und ich war es einfach nicht gewohnt, dass ein völlig Fremder mir so selbstverständlich Nähe zeigte, wahre körperliche Nähe.

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Es gefiel mir allerdings, es gefiel mir sogar sehr. Ich musste, wenn ich tief in mein Herz blickte, ganz offen zugeben, ich hätte gerne mehr davon gehabt. Allerdings nicht in diesem öffentlichen Café, das wäre mir dann doch unangenehm gewesen, vor den Augen der ganzen anderen Gäste so richtig zu flirten und zärtlich zu sein oder Zärtlichkeiten zu empfangen. Obwohl die uns alle überhaupt nicht beachteten. Trotzdem träumte ich heimlich davon, wie das wäre, wenn ich jetzt mit David irgendwo alleine wäre, während ich meine gesamten Englischkenntnisse zusammen kramte und versuchte, wenigstens ab und zu mal einen englischen Satz zu sagen. Irgendwie überraschte es mich auch gar nicht, als er nach etwa einer halben Stunde, während der er einen Kaffee getrunken hatte und ich zwei – was mich noch aufgeregter machte; dabei hatte ich ohnehin schon ganz feuchte Hände angesichts meiner Fantasien -, für mich mit bezahlte und anschließend fragte, ob ich nicht noch Lust hätte, mit ihm in seine Wohnung zu kommen, er wohne ganz in der Nähe.

Ihr wisst ja, Teenager Girls, ich hatte euch den Vortrag ja schon gehalten – macht so etwas garantiert nie, nie, nie! Man geht nicht mit Fremden einfach in ihre Wohnung mit. Vor allem nicht, wenn eigentlich niemand so genau weiß, wo man ist. Für mich allerdings war es völlig selbstverständlich, dass ich mitkam. David wohnte tatsächlich ganz in der Nähe; es ging ein wenig die Straße herunter, dann nach rechts in eine Gasse, durch die kaum ein Auto gepasst hätte, geschweige denn ein Auto mit Gegenverkehr, und dort in eine ziemlich verwitterte Holztür mit zersprungenen Scheiben oben darüber in einem wahnsinnig schmalen Haus. Zumindest in der Breite war da nicht mehr Platz als für ein Zimmer. Ich entdeckte allerdings schon im Hausflur, dass das Haus dafür umso größer war nach hinten heraus. Es war ein langes, schmales Rechteck, mit der schmalen Seite zur Straße. Er führte mich die Treppe hoch, mit reichlich abgetretenen Stufen. Allzu sauber war das Treppenhaus auch nicht, aber das stört junge Mädchen ja wenig, deren eigene Teeny Zimmer meistens aussehen, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte. Viel sauberer und ordentlicher war Davids Wohnung auch nicht, und das lag gewiss nicht an dem Hund, der keinerlei Unordnung verursachte, sondern vielmehr gleich ganz brav in die Küche trottete, wo er einen Schluck Wasser aus seinem Napf nahm und sich dann auf eine riesige, schmuddelige Decke legte. Dort blieb er auch liegen, während David mich in eines der anderen Zimmer führte. Das war wohl sein Schlafzimmer; erkennbar war das allerdings nur daran, dass direkt auf dem Boden eine riesige Matratze lag. Ansonsten war das Zimmer voll mit Büchern, Zeitungen und Zeitschriften. Sie lagen überall, auf dem Fußboden, auf dem Bett, auf einem provisorischen Schreibtisch, einem über zwei Böcke gelegten Brett, sowie vor und auf einem großen Schrank, der wohl ein Kleiderschrank war.

Mit einem Schwung nahm David zwei Ecken des Lakens auf dem Bett hoch und beförderte damit alles, was auf dem Bett gelegen hatte, auf den Fußboden. Anschließend holte er aus dem großen Kleiderschrank ein anderes Laken, zerknittert, aber wohl sauber, und bezog das Bett neu. Ich fand das so süß, dass er sich meinetwegen die Arbeit machte. Auch wenn das chaotische, vollgestopfte Zimmer ansonsten nicht unbedingt meine Begeisterung fand. Trotzdem bahnte ich mir vorsichtig einen Weg durch Bücher und Zeitungen, als David mich bat, auf dem Bett auf ihn zu warten. Ungelenk ließ ich mich auf der Matratze nieder und blieb dort so steif sitzen, als sei ich ein junges Mädchen vor zwei Jahrhunderten im Anstandsunterricht, wo man lernte, gerade zu sitzen. Ich hörte nebenan das Wasser laufen. Da war wohl das Bad; gut zu wissen. Nach zweimal Kaffee musste ich bestimmt irgendwann demnächst einmal aufs Klo, auch wenn ich bislang noch keinen Harndrang spürte. Ich fand die Situation schon höchst merkwürdig, aber gerade wegen ihrer völligen Fremdheit auch irgendwie erregend. Jedenfalls wäre ich nie auf die Idee gekommen, mich heimlich aus der Wohnung zu schleichen, während David sich offensichtlich im Bad wusch. Eher dachte ich daran, ganz ungeduldig nachzuschauen, wo er denn blieb, als er nach ein paar Minuten immer noch nicht zurück war. Doch dann kam er – splitterfasernackt. Er hatte nicht einen Fetzen Kleidung mehr am Leib, und an seinem Schwanz, der aufrecht vor ihm wippte, hätte ich es spätestens erkannt, was er von mir wollte; auch wenn ich es nicht ohnehin schon geahnt hätte.

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Er machte ein etwas enttäuschtes Gesicht. „Willst du dich nicht auch ausziehen?„, fragte er mich. Als ich nicht sofort reagierte schritt er rücksichtslos über die Berge an Druckerschwärze im Zimmer zur Matratze, griff nach meiner Jacke, die ich im Café anbehalten hatte. Zögernd gab ich nach, ließ sie ihn mir ausziehen. Als nächstes kniete er sich hin, löste die Schnürsenkel meiner Sneakers, zog mir Schuhe und Socken aus, und als letztes kam noch mein weites Sweatshirt an die Reihe, unter dem ich nichts mehr trug, nur noch einen lilafarbenen BH. Lila ist meine Lieblingsfarbe; schon immer gewesen. Sachte gab er mir durch einen Druck seiner Hände zu verstehen, dass ich mich umdrehen sollte, öffnete die winzigen Häkchen. Als der BH aufs Bett fiel, wollte ich instinktiv schützend die Arme vor meine Brüste ziehen, doch er verhinderte das, indem er mich von hinten umfasste und seine Hände mitten darauf legte. „Du hast geile Teen Titten„, murmelte er, ganz dicht an meinem Ohr. „So sagt man doch in Deutsch, geile Titten, sagt man nicht?“ Ich musste lachen, fühlte mich aber auch geschmeichelt. Dass ich geile Titten habe, hatte noch kein Mann zu mir gesagt; nicht dass ich jetzt zu diesem Zeitpunkt schon allzu viel Sexerfahrung gehabt hätte … Es reichte zwar aus, dass ich sicherheitshalber die Pille nahm, aber zumindest in meinen eigenen Augen befand ich mich noch immer im absoluten Anfangsstadium erotischer Erfahrung. „Now let me see your pussy!„, forderte er dann, seine Stimme heiser vor Erregung. Aha – wenn die Leidenschaft mit ihm durchging, dann verließen ihn seine Deutschkenntnisse! Ich hatte aber ja auch so verstanden, was er von mir wollte.

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28. November 2008

Sexabenteuer in London – Teil 1/2

Auf Klassenfahrt in London – Mann war das eine geile Sache! Eigentlich war es ja keine richtige Klassenfahrt; wir Schüler eines Kölner Gymnasiums haben das nach dem Abitur privat organisiert. So war dann zum Glück auch kein Lehrer als Aufsicht mit. Was aber ja auch nicht nötig war, denn schließlich waren wir alle schon volljährig! Der Grund für diese privat organisierte Fahrt nach London war der, dass unsere Klassenfahrt in der 12. Klasse ins Wasser gefallen war. Die zwei Lehrer, die eigentlich mitfahren wollten, waren beide „langzeiterkrankt“, schon Monate vorher. Deshalb wurde alles abgesagt, was bereits geplant gewesen war. Noch dazu hatten wir ja wegen dieser Erkrankungen einiges an Stoff fürs Abitur nachzuholen, so dass überhaupt keine Zeit für eine Klassenfahrt war.

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Als wir dann aber das Abitur in der Tasche hatten, haben wir das eben einfach alles selbst organisiert und sind losgefahren. Es war nicht die ganze Klasse; ein paar konnten oder wollten nicht mitfahren, aber die meisten von uns waren schon dabei. Schließlich war es ja sozusagen unsere letzte Gelegenheit, noch einmal zusammen zu sein, bevor Wehrdienst, Zivildienst, Lehre oder Studium uns in alle Winde zerstreute. Patricia, eine aus unserer Klasse, hatte sogar Verwandte in London, und die halfen uns dann, ein billiges Hotel zu finden. Schon auf dem Flug nach London fühlten wir uns wie Könige – endlich frei von dem ganzen Schulstress, endlich erwachsen, und mit dem Abitur stand uns ja nun die gesamte Welt offen. Na ja, ich weiß schon, auch ein Studium bedeutet Stress – aber das heißt ja nicht, dass man die Entlassung aus der Schule nicht feiern darf, nicht wahr? Als wir abends in London eintrafen, hätten wir eigentlich alle ziemlich erschöpft sein müssen, aber keiner von uns kam auf die Idee, sich jetzt auszuruhen oder sich gar ins Bett zu legen. Wir sind gleich einmal los und haben den Piccadilly Circus unsicher gemacht. Es kam uns wie ein Traum vor, da waren wir nun, frei wie ein Vogel, mitten in London. An Sehenswürdigkeiten war an diesem Abend natürlich noch nicht viel zu bestaunen, aber am nächsten Tag ging es dann richtig los. London Eye, Natural History Museum, Hyde Park, Houses of Parliament, Buckingham Palace mit Wachablösung und noch ein paar mehr Dinge, das haben wir alles an einem Tag abgeklappert. Wir wollten halt möglichst viel sehen von London. Nur ist das stundenlange herumlaufen – oder auch das stundenlange Warten am London Eye … – nun nicht unbedingt förderlich für Füße und Beine. Am dritten Tag klagten wir alle über Muskelkater und Blasen und beschlossen, es einmal etwas ruhiger angehen zu lassen. Wenigstens an diesem Tag.

Während wir bisher auch meistens in einer großen Horde unterwegs gewesen waren, teilten wir uns an diesem Tag auf. Ich war mit Karin, meiner besten Freundin unterwegs. Wir hatten von den „Sights“ erst einmal genug und wollten es einfach nur genießen, in London zu sein. Wir schlenderten ein bisschen durch die Straßen, und mittags fanden wir uns in einem kleinen Park wieder, um die unterwegs gekauften Sandwiches zu vertilgen. Karin musste dringend aufs Klo. Wegen meiner wunden Füße war ich zu viel, um sie auf der Suche nach einem WC zu begleiten und blieb auf einer Bank sitzen, wo ich mein nicht sonderlich leckeres Sandwich mampfte. Das Essen in England ist wirklich gewöhnungsbedürftig! Wir hätten uns doch einen Döner kaufen sollen oder eine Mitnehm-Pizza oder so etwas, überlegte ich mir. Schließlich ist in London so gut wie jede Form von Essen vertreten, nicht nur das typisch englische. Etwas angewidert ließ ich die Hand mit dem Sandwich sinken, nachdem ich noch einmal abgebissen hatte. Auf einmal stürzte ein riesiger Hund auf mich zu und schnappte sich das Brot. Ich war total erschrocken und überlegte, ob ich weglaufen oder mich still verhalten sollte. Zum Glück war das riesige Viech aber wirklich nur an meinem Essen interessiert, nicht an mir. Als er das Brot mit ein paar gierigen Happen verschlungen hatte, wedelte er ganz freundlich mit dem Schwanz und ließ sich von mir streicheln. Offensichtlich hatte die Töle sich verlaufen; es war nämlich weit und breit niemand zu sehen, der einen Besitzanspruch erhoben hätte. Eigentlich hatte ich ja damit gerechnet, dass gleich laut rufend der Besitzer mit einer Leine auftauchen würde.

Duften Hunde in London überhaupt frei herumlaufen? Dieser Hund jedenfalls hatte vom Herumlaufen ersichtlich genug; er legte den Kopf auf meine Knie, ließ sich von mir die Ohren kraulen, und irgendwann legte er sich direkt auf meine Füße, als ob er zu mir gehören würde. Ungeduldig hielt ich nach Karin Ausschau. Die konnte mir vielleicht helfen, das Vieh wieder loszuwerden. Der Hund war ja ganz nett – aber er gehörte mir nicht. Ins Hotel hätte ich ihn ohnehin nicht mitnehmen können. Außerdem vermisste ihn sein Besitzer bestimmt schon längst; nur, wie sollte ich den finden, um die beiden wieder glücklich zu vereinen? Das schien mir ein größeres Unterfangen zu sein, stellte ich, reichlich genervt, für mich fest. Genervt war ich auch, dass Karin so lange auf dem Klo brauchte, wo ich sie doch hier bei meinem Problem dringend brauchte.

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Karin kam nicht. Stattdessen klingelte nun mein Handy. Als ich dran ging, war es Karin, die mir sagte, sie sei auf der Suche nach einem Klo in einer richtig süßen Boutique gelandet. Es gäbe da so viele Sachen, die würden mir bestimmt auch gefallen, meinte sie. Ich sollte unbedingt in die Boutique kommen. Sie beschrieb mir den Weg vom Park aus und legte auf. Ich erhob mich von der Bank und trottete los. Statt zurückzubleiben, erhob sich auch der riesige Wuschelhund und folgte mir. Wie selbstverständlich, so, als ob es schon immer so gewesen wäre, ging er an meiner Seite. Das war ja nun ziemlich unglücklich. Was sollte ich denn jetzt machen? Ich blickte mich um. Nein, in dem kleinen Park war ganz bestimmt niemand, der seinen Hund vermisste. Sicher war er weggelaufen. Aber wo sollte ich ihn denn jetzt abgeben, damit er wieder nach Hause zurück fand? Ein Polizist war nirgendwo zu sehen. (Übrigens – vergesst das mit den Bobbies, die auf Bildern immer so nett aussehen …) Auch ein Polizeirevier war hier offensichtlich nicht in der Nähe. Zumindest konnte ich keines sehen. Oh Mann, war das eine scheißblöde Situation! Da hatte sich dieser Hund ersichtlich entschlossen, mir treu zu folgen, aber ich konnte ihn überhaupt nicht gebrauchen. Natürlich hätte ich ihm auch einfach befehlen können da zu bleiben, hätte ihn wegjagen können, aber so etwas tut man nicht. Wer weiß, was ihm dann alles passiert wäre. Ein bisschen fühlte ich mich schon für ihn verantwortlich. Nun war ich schon am Ausgang des Parks angekommen und wusste immer noch nicht, was ich tun sollte. Auf der Straße war es noch unpraktischer, einen solchen Hund dabei zu haben. Zumal ohne Leine. Ich fluchte gerade laut vor mich hin, da hörte ich auf einmal das, womit ich eigentlich vorhin auf der Bank schon gerechnet hatte – jemand rief laut einen Namen, den ich nicht ganz verstand, und kam mit einer Leine in der Hand angerannt, direkt auf mich und den Hund zu. Was für ein Glück!

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