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16. September 2010

Sextreffen | Ein Sekt – äh, Sextreffen …

Ich weiß nicht, wie das bei anderen verheirateten Frauen ist; wobei ich allerdings annehme, dass sich eine Affäre bei denen meistens eher zufällig ergibt. Schließlich ist die eheliche Treue in unserer Gesellschaft noch immer tief verankert. Obwohl die Statistiken sagen, dass glaube ich sogar die Hälfte aller verheirateten Frauen und Männer dann doch schon mal einen Seitensprung erlebt haben. Wobei es dabei möglicherweise auch noch eine gewisse Dunkelziffer gibt, denn nicht jeder gibt es ja schließlich so freimütig zu, dass er seinen Partner schon mal betrogen hat. Und berücksichtigt man, wie viele vom Fremdgehen träumen, ist der Prozentsatz noch erheblich höher. Von daher ist das mit der Treue in der Ehe eher ein Lippenbekenntnis als eine Tatsache.

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Trotzdem haben wir das einfach als Forderung im Kopf, dass Seitensprung Sex unmoralisch ist, dass verheiratete Frauen und Männer keine Affäre haben, sondern sich auf ihren Ehepartner beschränken sollen. Genau das bringt uns ja bei einem Seitensprung auch in eine solche moralische Zwickmühle. Wir suchen ein Sexabenteuer, wir brauchen das Fremdgehen, um endlich wieder Freude am Leben zu haben – aber die Moral erzählt uns, das sei schlecht; und das macht uns zu schaffen. Gegen unsere Natur kommen wir aber trotzdem nicht an. Auch wenn wir treu bleiben – sobald uns die Lust auf einen Seitensprung überfällt, haben wir eigentlich nur die Wahl zwischen zwei Übeln. Entweder wir leiden unter der Sehnsucht nach Sex mit einem Fremden, trösten uns allerdings damit, dass wir uns faktisch höchst moralisch verhalten. Oder wir geben dem Wunsch nach dem Fremdgehen nach und leiden dann aber unter einem schlechten Gewissen. Deshalb kann man in meinen Augen eigentlich auch genauso gut fremdgehen, wenn es schon einmal soweit ist – denn Ruhe finden wir dann ohnehin nicht mehr. Und wenn man schon leidet, dann doch lieber unter einem schlechten Gewissen, aber immerhin mit dem befriedigenden Gefühl, es beim Seitensprung Sex endlich mal wieder erlebt zu haben, wie geil es im Bett sein kann. Deshalb habe ich auch jetzt schon seit ein paar Wochen eine ganz heiße Affäre. Die hat aber nicht zufällig angefangen; meine Affäre hat sich nicht einfach irgendwie ergeben, sondern ich habe sie von Anfang an geplant. Ihr kennt ja jetzt meine Einstellung zu Seitensprung, Fremdgehen und Affären – da wird euch das sicherlich nicht überraschen. Kaum war mir klar geworden, dass mir der Sex mit meinem Mann nicht mehr reichte, machte ich mich ganz bewusst und gezielt daran, mir eine Affäre zu suchen.

Dabei bin ich im Internet auf eine wahnsinnig interessante Internetseite gestoßen. Es war die Internetseite einer Blind Date Seitensprung Agentur. Seitensprung Agentur, das kennt ihr sicher. Dabei geht es um diskrete Seitensprung Kontakte für verheiratete Frauen und verheiratete Männer. Auch was ein Blind Date ist, wisst ihr. Ein Sextreffen zwischen zwei Leuten, die sich vorher noch nie begegnet sind. Natürlich führen Seitensprung Kontakte über das Internet sozusagen unweigerlich zu einem Blind Date; denn beim ersten Sextreffen kennt man sich zwingend noch nicht. Und wenn man auch noch so viele Mails ausgetauscht hat und noch so viel Zeit im Erotik-Chat miteinander verbracht hat – das war ja alles nur virtuell und nicht real.. Diese Seitensprung Agentur geht aber noch weiter. Sie vermittelt nicht nur Seitensprung Sexkontakte, wo sich die Leute dann übers Internet kennenlernen und sich zu einem Sextreffen verabreden können, sondern sie organisiert genau das, was man früher mal unter einem Blind Date verstanden hat, als einen oft noch die beste Freundin verkuppelt hat: Sextreffen zwischen zwei Leuten, die sich nicht nur vorher nie gesehen haben, sondern die überhaupt noch nichts miteinander zu tun hatten; nicht einmal virtuell. Man meldet sich einfach bei dieser Seitensprung Agentur, gibt dort seine Daten an, die aber vollkommen anonym und sicher bleiben, sagt vor allem auch dazu, wie weit man bereit ist, für ein Sextreffen zu fahren. Und dann wählen die Leute von der Agentur einem selbst einen passenden Partner und bestellen die beiden, von denen sie meinen, die könnten zusammen passen, zu einem Blind Date. Das ist dann wirklich ein Blind Date – man trifft einen völlig fremden Menschen, von dem man überhaupt nichts weiß. Als ich das gelesen habe, fand ich den Gedanken ungeheuer prickelnd, und ich wusste gleich, das wollte ich unbedingt einmal ausprobieren! Also meldete ich mich gleich an. Es dauerte zwar ein paar Tage, aber dann erreichte mich ein Mail, man hätte einen passenden Partner für ein Sextreffen für mich gefunden. Ich wurde um Mitteilung gebeten, ob ich bereit war, ein paar Tage später um 15 Uhr in einem bestimmten Lokal in einer etwa 20 Kilometer entfernten Stadt einen Fremden zu treffen. Über den Mann selbst wurde mir nichts verraten. Es war ein reines Glücksspiel – aber sind Sextreffen das nicht immer? Wenigstens war es ein extrem aufregendes Glücksspiel!

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Natürlich sagte ich gleich zu. Die Tage bis zu diesem Sextreffen kamen mir endlos lange vor; ich brannte darauf, endlich den Unbekannten zu treffen! Natürlich hatte ich auch große Mühe, meine Aufregung vor meinem Mann zu verbergen, der von meiner geplanten Affäre ja nichts mitkriegen durfte. Ich nahm mir schon vorher im Büro einen Nachmittag frei und ging auf Shoppingtour. Ein neues Kleid, neue Unterwäsche, neue Strümpfe – und am Schluss natürlich auch gleich noch neue Schuhe und eine neue Handtasche sowie einen neuen leichten Mantel schleppte ich nachher als reiche Beute mit nach Hause. Auch an dem Tag, an dem das Sextreffen stattfinden sollte, hatte ich den Nachmittag frei. Schon morgens hatte ich mir noch einmal gründlich die Muschi rasiert und mich überall eingecremt, weil ich nach Feierabend höchstens noch für eine schnelle Dusche und neues Make-up Zeit haben würde. Dann schlüpfte ich in meine neue Kleidung. Meine Unterwäsche war total sexy; ein String Tanga – so etwas durfte ich für meinen Mann nicht tragen, denn der fand das vulgär und frivol – und ein Halbschalen BH, auf dem meine Brüste eigentlich nur ruhten; im Wesentlichen lagen sie frei. Das Kleid war eigentlich eher für den Abend geeignet als für einen Nachmittag, aber das war mir egal. Es war schwarz und tief ausgeschnitten, und der Rock war zwar lang, reichte mir bis auf die Mitte der Waden, aber dafür hatte er seitlich einen schräg verlaufenden Schlitz, der oben erst direkt an meiner Muschi endete. Der Stoff war leicht und flatterte, wenn ich mich bewegte. Was natürlich auch dazu führte, dass der Schlitz sich immer wieder überraschend öffnete und man meine Beine in den schwarzen Nylons – und noch mehr sehen konnte. Die neuen Schuhe, hochhackige Pumps, waren zwar unbequem – aber was tut man als Frau nicht alles für ein gutes Aussehen! Jetzt noch den langen Mantel darüber, der sehr elegant wirkte – und es konnte losgehen. Dank meines Navi fand ich das Lokal, das mir von der Seitensprung Agentur genannt worden war, sofort und war sogar viel zu früh da. Ich suchte mir einen Platz, von dem aus ich den Eingang beobachten konnte. Aus Rücksicht auf die Frauen machte man es bei den vermittelten Sextreffen so, dass nur der Mann sich zu erkennen geben musste und die Frau dann aussuchen durfte, ob sie sich auf diesen Fremden einlassen wollte oder nicht. Das Erkennungszeichen war nicht etwa eine rote Rose oder eine bestimmte Zeitung, sondern es war ein violetter Schal. Also etwas, wovon man ganz sicher ausgehen konnte, dass es kein Mann zufällig trug. Ich fand das merkwürdig – aber die ganze Sache war ja merkwürdig. Und aufregend …

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14. September 2010

Sexpillen | Die Sexpille für die Frau – Teil 2/2

Ich hatte überhaupt nicht nachgedacht; es war einfach ein unwiderstehlicher innerer Drang gewesen, der mich dazu gebracht hatte, die Sexpille gleich zu schlucken, statt bis zum nächsten Morgen zu erwarten. Noch bevor ich, wieder schön brav im Nachthemd, bei mir im Hotelzimmer wieder aufs Bett sank, verfluchte ich meine Voreiligkeit. Inzwischen war ich so müde, dass ich wahrscheinlich gleich einschlafen würde und es damit vollständig verpassen, welche Wirkung die kleine rosa Sexpille für die Frau haben würde. Ich hatte einfach sinnlos eine der Pillen verschwendet! Wie furchtbar ärgerlich! Wahrscheinlich war es dieser Ärger auf mich selbst, der mich dann doch wach hielt.

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Und dann, auf einmal, begann es. Ich spürte etwas, was ich noch nie zuvor gespürt hatte. Es war eine Art Hitze, die an einem zentralen Punkt mitten in meinem Bauch begann und in jede einzelne Körperzelle ausstrahlte. Verbunden war dieses heiße Gefühl mit etwas, als ob ich mitten in Brennnesseln säße. Nur war es kein Schmerz, sondern eher ein Kribbeln. Ich hielt es unter der Bettdecke nicht mehr aus. Ich war sie von mir, wälzte mich hin und her, stöhnte leise. Bilder entstanden in meinem Kopf. Ich sah Jan, wie er vor Dorothee kniete, wie er sie an die Wand gelehnt fickte, ich sah Michaels großen, harten Schwanz. Ich stöhnte laut. Es war nicht auszuhalten, was diese Bilder in mir auslösten. Ich spürte eine solche Gier in mir, als ob ich zwei Tage lang nichts getrunken hätte, mitten im heißesten Sommer, und mir auf einmal jemand eine kühle Limonade reichte, mit Eiswürfeln, die am vor Kälte beschlagenen Glas klirrten. Auch ein Verdurstender kann das rettende Getränk nicht intensiver herbeiwünschen können als ich in dieser Situation – ja, was? Was wünschte ich mir eigentlich herbei? War das, was ich war, endlich einmal richtig geil? Sah so grenzenlose Erregung aus? Hatte ich etwa jetzt das, was ich mir so sehnlich gewünscht hatte, eine unbändige Lust auf Sex? Zögernd führte ich eine Hand unter das Nachthemd, in mein Höschen – und zog sie gleich erschrocken wieder zurück. Es fühlte sich an, als ob ich mir ins Höschen gepisst hätte, so nass war ich. Das war ja unglaublich! Noch einmal fühlte ich, und musste wieder laut stöhnen. Dort, wo meine Finger meine Muschi berührten, fühlte es sich an, als ob dort elektrischer Strom auf meiner Haut tanzen würde. Ich ließ meine Hand eine Weile bewegungslos dort liegen. Das Kribbeln wurde immer stärker. Dann endlich bewegte ich meine Finger, legte sie auf meine Clit, und presste sie zwischen meinen Fingerspitzen zusammen. Ein Schrei folgte – alles hatte sich in mir zusammengezogen, und es war wie eine heftige Explosion direkt an meinem Kitzler gewesen.

Keuchend lag ich anschließend da. Wenn das ein richtiger Orgasmus gewesen war, dann hatte ich bislang immer nur einen müden Abklatsch davon kennengelernt. Aber diese merkwürdige Unruhe in mir war noch längst nicht abgeflaut. Im Gegenteil – jetzt spürte ich ein schweres Ziehen in meinem Unterleib, fast wie ein Schmerz, und ich wusste genau, das ist jetzt der Wunsch nach mehr, mehr, mehr! Kurz überlegte ich, ob ich mir noch mal an die Muschi fassen und mich selbst befriedigen sollte. Aber das reichte mir nicht mehr. Immer wieder blitzte vor meinem geistigen Auge Michaels harter Schwanz auf – und genau den wollte ich haben; jetzt, sofort! Ich machte mir keine Gedanken darüber, was Dorothee sagen würde. Sie kannte doch schließlich die Wirkung der Sexpille; zumindest ahnte sie etwas davon. Dann würde sie bestimmt nicht allzu überrascht sein, wenn ich jetzt zu ihr ins Zimmer stürmte und mir nahm, wonach es mich so sehr gelüstete – den harten Schwanz, mit dem sie vorhin gespielt hatte. Sie hatte ja schließlich vorher schon einen gehabt! Ich sprang aus dem Bett, zog mir das Nachthemd über dem Kopf. Kurz überlegte ich, mich wieder vollständig anzuziehen. Aber dazu hatte ich weder Lust noch Zeit. Ich war mir meiner nackten Haut so sehr bewusst wie noch nie, und ich wollte sie nicht mit etwas bedecken. Es war lediglich eine Eingeständnis des Ärgers, den ich mir einhandeln konnte, wenn ich hier nackt durch die Flure lief, dass ich mir doch noch schnell den Bademantel aus dem Haken im Badezimmer nahm und mir über die Schultern hängte. Vorher hatte ich mir noch schnell das Höschen ausgezogen, das ich sonst immer auch zum Schlafen tragen. Nackt unter dem Bademantel, den ich vorne gerade mal mühsam zusammen hielt, huschte ich durch das zum Glück weitgehend verlassene Hotelgebäude – die Gäste schliefen wohl alle schon – zurück zu Dorothees Tür. Ich klopfte. Sie öffnete so schnell, als ob sie mich schon erwartet hätte, und sie war noch immer nackt. Ein Lächeln huschte um ihre Lippen, als sie mich im halb offenen Bademantel erblickte. „Du hast die Pille genommen„, stellte sie fest. Es war keine Frage – und die Antwort lag ja auch ohnehin auf der Hand. Was sonst außer einer Sexpille kann eine prüde, erotisch vollkommen uninteressierte Frau in ein sexgeiles Monster verwandeln, das nachts nackt mit nur einem Bademantel umgehängt in einem fremden Hotelzimmer erscheint …

Dorothee zog mich ins Zimmer. Meine Blicke suchten das Bett; und tatsächlich, da lag noch immer Michael, nackt, mit einer mächtigen Erektion. Erleichtert atmete ich aus; kurz hatte ich befürchtet, dass die beiden mit ihren Sexspielen womöglich schon zum Ende gekommen wären. Neugierig sah mir Michael entgegen. Diesmal hatte er seine Hände nicht am Schwanz. Ich atmete noch einmal tief ein, dann ließ ich den Bademantel fallen, wo ich gerade stand, und hüpfte regelrecht aufs Bett. Michael schrie entsetzt auf, aber da war es schon zu spät. Ich hatte ein Bein über ihn geschwungen und nahm ihn nun mit meinen Oberschenkeln in die Zange. Meine Hände legte ich auf seine Brust, um ihn unten auf dem Bett zu halten. Ich setzte mich mit meiner tropfend nassen Muschi auf seinen Schwanz, zog meine Muschi auf dem Schwanz hin und her. Michaels ursprüngliches Entsetzen wich schnell einem ganz anderen Gefühl. Gierig packte er meinen Arsch und versuchte, mit seinem Schwanz in mich einzudringen. Ich tat ihm den Gefallen und hob mein Becken lange genug in die Höhe, dass er mit seinen Händen seinem Schwanz in meine nasse Höhle hinein helfen konnte. Fühlte sich das geil an, als sein harter, langer Schaft mich so vollständig ausfüllte! Das brennende Ziehen sorgte dafür, dass sich in meinem Unterleib alles auf angenehmste Weise verkrampfte. Ich presste meine Muskeln um das Stück Mann in mir, hob dabei meinen Arsch ein wenig in die Höhe und ließ mich wieder nach unten fallen. Schon bald waren meine Bewegungen nicht mehr bewusst gesteuert, sondern rein instinktiv. Ich krallte mich mit den Fingern in Michaels Schultern und hüpfte auf seinem Unterleib auf und ab wie ein verrückt gewordenes Äffchen. Ich kannte keine Beherrschung mehr, keine Scham, keine Zurückhaltung. Es war mir auch egal, als ich bei einer Kopfbewegung, mit der ich mir eigentlich nur die Haare aus dem Gesicht schleudern wollte, bemerkte, dass Dorothee breitbeinig neben dem Bett stand und sich sehr intensiv die Muschi befingerte. Es machte mich im Gegenteil nur noch ein Stückchen geiler.

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