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10. März 2011

Die Studentin, der Professor und die Quantenphysik

Es ist ein solches Klischee, dass Professoren sich in hübsche Studentinnen verlieben und umgekehrt Studentinnen in Professoren, dass es schon fast wieder war ist. Denn genau daraus ist dieses Klischee doch entstanden – aus der Wahrheit, wie sie täglich an deutschen Universitäten, und bestimmt auch an den Universitäten in jedem anderen Land passiert. Auch ich blieb von diesem Klischee nicht verschont. Es erwischte mich gleich in meinem ersten Studiensemester. Um genau zu sein, erwischte es mich sogar schon in meiner allersten Vorlesung als frisch gebackene junge Studentin. Ich hatte ziemliche Angst vor meinem Studium gehabt. Ich war in Physik immer Klassenbeste gewesen und hatte mir durch privates Studium auch ein Wissen angeeignet, wie es weit über den Horizont meiner Mitschüler hinausging. Trotzdem hatte ich noch genau die Warnung meines Physiklehrers im Ohr, dass zwischen dem Physikunterricht an der Schule und dem Studium der Physik ganze Welten lägen, die auch ich mit meinem Wissen, meiner Neugier und meiner Intelligenz nicht ohne weiteres würde überbrücken können. Überhaupt ist es für Frauen ja eher ungewöhnlich, Physik zu studieren. Es sei denn, mit dem Blick auf das Lehramt; aber ich wollte nicht Physiklehrerin, sondern Physikerin werden. Mir war schlecht vor Angst, als ich dann endlich an der altehrwürdigen Universität in einem Saal in den harten, unbequemen Holzbänken saß und meine erste Vorlesung erwartete, ausgerechnet auch noch in der Quantenphysik, dem anspruchsvollsten aller Gebiete, wie das Urteil beim Jüngsten Gericht. Über den Professor, der diese Vorlesung halten sollte, hatte ich mir vorher nur insofern Gedanken gemacht, als ich wusste, er war einer der härtesten Prüfer, dem man begegnen konnte. Was meine Angst noch steigerte. Aber über ihn als Menschen hatte ich nicht nachgedacht. Wenn ich mir diesen Menschen hätte vorstellen sollen, dann eben einfach so, wie man sich den typischen Physiker und Professor vorstellt – weltvergessen, zerstreut, mit runder Nickelbrille und einer mehr oder weniger missratenen Frisur, klein, unsportlich, in der typischen Kleidung der Nerds und Geeks.

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Der Mann, der dann jedoch den Vorlesungsraum betrat, in dem ihn Dutzende an Studenten und außer mir lediglich noch zwei weitere Studentinnen erwarteten, der entsprach diesem flüchtigen Bild so massiv nicht, dass ich es zuerst überhaupt nicht registrierte, er war der Professor und nicht etwa einer der Studenten. Jung genug dafür, noch Student zu sein, sah er aus. Er war hoch gewachsen, aber nicht etwa spindeldürr, sondern recht kräftig gebaut, und zwar kräftig in Richtung muskulös und nicht etwa dick. Brille trug er keine, und auch seine Kleidung war ganz und gar nicht die von einem Nerd. Er trug nämlich eine Biker-Kombi! Doch, ungelogen, dieser Prof kam mit Lederkombi und Lederstiefeln in den Saal, mit einem Motorradhelm unter dem Arm, den er auf dem Pult abstellte. Daran merkte ich dann erst, dass er wirklich der Dozent war. Zu diesem Zeitpunkt war es aber bereits zu spät – ich hatte mich bereits unsterblich in diesen extrem gutaussehenden Mann verliebt. Seine Haare waren das Einzige, was wenigstens ansatzweise meiner Vorstellung eines Physikprofessors entsprach – sie waren lang und wirr, und sahen aus, als hätten sie schon viel zu lange keinen Friseur mehr gesehen. Das kann aber auch am Motorradhelm gelegen haben … Er hielt sich nicht lange mit Vorreden oder so etwas auf, machte sich nicht einmal die Mühe, uns als neue Studentinnen und Studenten vielleicht erst einmal zu begrüßen, sondern er begann gleich mit der Vorlesung. Dabei stellte ich zwei Dinge fest, und ich weiß nicht, worüber ich mich mehr freute. Zum einen hatte er eine fantastische Stimme; ganz dunkel und angenehm und erotisch. Stundenlang kann ich einer solchen Stimme zuhören und muss höchstens aufpassen, dass ich außer auf das Timbre auch auf die inhaltlichen Aussagen achte. Das zweite war, dass diese Vorlesung zwar schon in den ersten Sätzen tatsächlich Welten entfernt war selbst vom Physikunterricht in der Abiturklasse, ich aber trotzdem keine Mühe hatte, allem zu folgen. Das Wissen, das ich mir privat angeeignet hatte, schien entgegen der Warnungen meines alten Physiklehrers die ungeheure Wissenskluft zwischen Schule und Uni doch ohne weiteres überbrücken zu können. Ich hätte jubeln und auf dem Tisch tanzen können. Stattdessen saß ich aber natürlich ganz brav da und lauschte dem, was dieser süße Kerl da vorne von sich gab. Ich saugte es auf wie ausgetrocknete Erde den Regen. Einmal wegen seiner Stimme, aber dann natürlich auch, weil Physik mich wirklich fasziniert. Sonst wäre ich ja schließlich auch keine Physikstudentin!

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07. März 2011

Behaarte Muschi rasieren | Meine erste Intimrasur

Als mein neuer Freund, Axel, mir gleich ziemlich am Anfang unserer Beziehung, die jetzt auch gerade mal erst drei Monate alt ist, also noch recht neu, gesagt hat, dass er auf rasierte Frauen steht, habe ich mir schon so was gedacht. Immerhin hat er sich anschließend dann doch noch eine ganze Weile vornehm zurückgehalten und nichts weiter in dieser Richtung von sich gegeben. Auch nicht, als er schon bei unserem ersten Date meinen wilden Busch zu sehen bekam. Und der hatte in meinem ganzen Leben noch keinen Rasierer gesehen; nicht einmal eine Schere oder einen Langhaarschneider oder so etwas. Wobei „mein ganzes Leben“ jetzt natürlich etwas arg theatralisch klingt; ich bin erst 23. Trotzdem, auf die Idee, mir meine Muschi zu rasieren, wäre ich nie gekommen. Ich hatte ein paar Freundinnen, die sich intim rasierten. Und fast alle von ihnen beklagten sich. Erstens sei das sowieso ein riesiger Aufstand, alle Schamhaare weg zu kriegen. Zweitens müsse man das dann auch regelmäßig wiederholen, spätestens alle zwei Tage, weil sonst wieder Stoppeln nachwachsen würden, und das sehe total hässlich aus. Und zum dritten gab es unter meinen Freundinnen kaum eine, die sich nicht darüber beklagt hätte, dass sie zumindest bei den ersten Malen Intimrasur nur mit ekligen und total juckenden roten Flecken im gesamten Schambereich davongekommen wäre. Diese Berichte waren nicht gerade dazu gedacht, in mir die Lust auf eine rasierte Muschi zu wecken. Vor Axel hatte ich auch noch nie einen Freund gehabt, der sich über meine behaarte Muschi beschwert hätte. Er war nun der erste. Und schon als er mir über seine Vorliebe für rasierte Frauen berichtete, war mir klar, irgendwann würde er mich bitten, ich solle mich doch bitte für ihn intim rasieren.

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Es dauerte dann tatsächlich auch nur zwei Wochen, zwei sehr verliebte Wochen mit sehr viel Sex, bis er das nächste Mal auf das Thema rasierte Muschis zurückkam. Er machte dann auch gar nicht erst lange herum, sondern fragte mich ganz direkt, ob ich nicht auch mal Lust hätte, untenherum etwas gepflegter auszusehen. Damit hatte er mich natürlich voll erwischt – ungepflegt wollte ich ja nun nicht aussehen! Auf die Idee, die Sache mit den Muschihaaren mal aus der Sichtweise zu betrachten, war ich vorher noch nie gekommen. Unter anderem deshalb, weil ich mich selbst von unten ja nicht sehen kann. Ich hatte meinen dicken Bären ja immer nur von oben gesehen, die Haare auf dem Venushügel. Und da waren sie mir immer sehr sexy und natürlich vorgekommen. Wie sich die Schamhaare auf den Schamlippen ausmachen, davon hatte ich keine Ahnung. Aber gleich als Axel wieder weg war, nahm ich mir den alten großen Rasierspiegel meines Vaters, den er mir gegeben hatte, nachdem ich ihm einen schönen neuen geschenkt hatte, und hielt mir den zwischen die Beine. Ich spreizte auch meine Schamlippen, damit ich alles ganz genau sehen konnte. Und irgendwie musste ich Axel wirklich recht geben – diese wild wuchernde Schambehaarung war wirklich nicht schön, und alles andere als gepflegte sah meine Muschi so ebenfalls aus. Von dem Punkt dieser Erkenntnis bis zu dem Punkt, wo ich mich entschied, in Zukunft auch eine schöne, gepflegte, blank rasierte Muschi zu haben, dauerte es nicht lange. Zu dem Entschluss kam ich noch am gleichen Tag. Und dabei ging es mir nicht bloß darum, dass Axel sich die rasierte Muschi von mir gewünscht hatte; seit ich mich einmal so intim von unten betrachtet hatte, wollte ich das auch selbst, und zwar für mich, für meine Schönheit.

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