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05. Dezember 2007

Fetisch Roman – Kapitel 17 – Test – Ich kann nicht mehr! – Sichtweise David

Oh Mann, oh Mann, ich halt’s nicht mehr aus! Mir ist sowas von nach wichsen zumute, ich kann’s gar nicht sagen. Die Jeans scheuert an meinem steifen Schwanz, der Ring darum ist bei jedem Schritt bemerkbar. Antje hat einen Arm um meinen Arsch gelegt und spielt mit dem Finger auf der Hosennaht entlang, schleicht sich immer weiter nach innen, berührt ab und zu meine Eier dabei. Es brennt, es tut weh. Und ich darf nicht. Warum muß ich warten, bis wir zuhause sind? Können wir nicht einfach hier irgendwo … Wenn sie denn schon an mir rummachen muß, warum reißt sie mir nicht gleich die Hose runter und bringt es zu Ende?

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Aber halt, ich sexbesessenes Arschloch muß ja noch etwas wieder in Ordnung bringen. Nix als Geilheit im Kopf! Also, raus mit der Entschuldigung. Aber dazu muß ich stehenbleiben, sonst bringe ich kein einziges Wort hervor. „Die Szene vorhin tut mir wirklich leid,“ murmele ich.

Es war mein Fehler,“ erwidert Antje. „Susanne ist zwar eine gute Freundin von mir, aber sie ist nicht immer ganz unkompliziert im Umgang. Und wahrscheinlich war es einfach noch viel zu früh, euch beide zusammenzubringen.

Ich hätte einfach die Klappe halten sollen,“ widerspreche ich. „Dann hätte es diese halbe Auseinandersetzung nicht gegeben.

Sie läßt das nicht gelten. „Wieso denn, den Arbeitsplatz zu wechseln, ist der einzig vernünftige Rat, den man ihr geben kann. Und wenn sie deswegen auf dich losgeht, dann mußt du dir das nicht gefallen lassen. Sie ist diejenige, die die Klappe hätte halten sollen.

Sie schlingt ihren Arm um meinen und ergänzt: „Danke, David, daß du dich bei ihr entschuldigt hast; ich weiß sehr wohl, daß alleine sie einen Grund dafür gehabt hätte – aber das hat immerhin die Situation soweit gerettet, daß es keinen Krach gegeben hat.

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Mir wird ganz warm ums Herz. Aber sie läßt mir keine Zeit, die angenehme Verlegenheit zu genießen. Ihre Hand wandert von meinem Arm zur Hüfte, nach hinten, über den Arsch, und nun packt sie mir von hinten voll an die Eier. Der Saft steigt so plötzlich, daß es wie ein Schmerz ist. Ich kann nicht mehr, und sage ihr das.

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03. Dezember 2007

Schreck in der Abendstunde

Mario und ich waren die ersten von unserer Truppe am Frühstücksbüfett. Schon den zweiten Tag! Den anderen vier Kollegen hing wohl eine lange Nacht an? Für eine Woche logierten wir in dem Dortmunder Hotel. Wir sollten uns tagsüber auf die Umstellung des EDV Systems des Unternehmens vorbereiten. Mitten in die lockere Plauderei über Wetter und den bevorstehenden Tag knurrte Mario unvermittelt: „Ziemlich einfallslos, was die auf ihren besonderen Hotelkanal an sogenannter Erotik zu bieten haben.

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Ein unverschämtes Grinsen begleitete seine Worte. Ich spürte, mir mussten die Wangen und Ohren glühen. Diese Anspielung konnte nur bedeuten, dass er irgendwie mitbekommen hatte, wie ich mir am Vorabend so einen Film reingezogen hatte. Ob ihm meine Irritation leid tat? Jedenfalls empfahl er mir, sicherheitshalber die Vorhänge zuzuziehen, selbst wenn ich nur fernsehen würde. Ich erfuhr, sein Fenster war in dem u-förmigen Bau genau meinem gegenüber, und er hatte meinen Fernseher im Blick.

Mich drängte es nach Revanche. Klar, dass er bei seinem Wissen zur gleichen Zeit auf dem gleichen Kanal gewesen sein musste. Er sollte nicht glauben, dass er mich mit Thema 1 schocken konnte. Ganz gegen meine Gewohnheit gab ich einen passenden Kommentar, dass ihm die Ohren rot wurden. Gut, wenigstens konnte ich eine lockere Bemerkung zurückhalten, warum auch eine junge Frau, mit drei Kerlen unterwegs, im Hotelzimmer den erotischen Kanal wählen musste. Es hätte allerdings meine Gedanken vom Vorabend getroffen. Ich haderte tatsächlich, wie feige Männer sein können, wenn es mal darauf ankommt. Ja, in der Firma, mir gegenüber am PC, da hatte er selten seine Gedanken verstecken können. Was zuweilen in seinen Blicken gelegen hatte, wenn er zu mir herüberlinste, das war mitunter, als würde er mich ausziehen. Dussel! Ich hätte ja nicht mal etwas dagegen gehabt.

Am frühen Abend spülte ich nach dem anstrengenden Arbeitstag unter der Dusche und einer Extraportion des berauschenden Duftes den Stress des Tages ab. Mit Gedanken an mein Gegenüber rieb ich mir mit der Lotion gefährliche Gefühle in den Leib.

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Nur mit einer langen Bluse auf den Schultern trieben mich meine Gedanken zum Fenster. Ich musste ausmachen, welches seines war. Gab es noch andere Forschende? Die kleine Solweg hing am Fenster neben meinem und zog mich in ein belangloses Gespräch. Es war mehr ein Monolog. Sie redete über die Stadt, in der sie wohl schon ein paarmal gewesen sein musste und lockte mit allerlei Möglichkeiten, den Abend totzuschlagen.

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