08. Januar 2010

Der Schöne und die Hausfrau

Zuerst hatte ich echte Horrorvorstellungen davon, wie das werden würde. Mein Mann hatte beschlossen, dass wir eine neue Küche brauchten. Das war ja mal wieder typisch – die Küche war nun gewiss der Ort, wo er sich am allerwenigsten aufhielt, denn Küche, das ist für ihn die Domäne der Frauen; vor allem der Hausfrauen, wie ich eine bin. Also wäre es eigentlich ja auch nur logisch gewesen, mich als Hausfrau bestimmen zu lassen, ob wir wirklich eine neue Küche brauchten, und wenn ja, wie die aussehen sollte. Aber in den Augen meines Mannes ist er der Haushaltsvorstand, das Familienoberhaupt – also bestimmt auch er, was zu geschehen hat; selbst wenn es ausschließlich meine Arbeitsbereiche berührt.

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Irgendwie schuldete ihm da jemand einen Gefallen, weil mein Mann seinen Chef an ihn verwiesen hatte, was dem Mann einen riesengroßen Auftrag eingebracht hatte, und dann gehörte noch eine Küchenfirma zu den Kunden seiner Firma, und die brauchten wohl so dringend Geld, dass sie allen Mitarbeitern der Firma die total günstigen Sonderkonditionen eingeräumt haben. Die bekamen die Einbauküchen geradezu nachgeschmissen. Es waren zwar nicht die ganz aktuellen Modelle, aber das Zeug sah schon richtig edel aus. Ich hätte grundsätzlich auch bestimmt nichts dagegen gehabt, eine neue Küche zu bekommen. Aber wie sollte denn das in der Zeit laufen, in der die neue Einbauküche gerade erst eingebaut wurde? Den Einbau sollte dieser Typ übernehmen, der meinem Mann einen Gefallen schuldete. Der machte das wohl billiger, als es gewesen wäre, wenn die Küchenfirma den Aufbau und Einbau gleich mit übernommen hätte. Daran verdienen die anscheinend manchmal mehr als an der ganzen Küche. Aber der Typ war ein kleiner Handwerker, selbstständig, und ganz alleine. Die Küchenfirma hätte mir bestimmt einen ganzen Trupp geschickt, innerhalb von ein, zwei Tagen wäre alles erledigt gewesen und ich hätte die neue Küche benutzen können. Aber dieser Kerl hatte meinem Mann als ganz vorsichtige Schätzung gesagt, dass er mindestens eine Woche brauchen würde. Wie sollte ich denn eine Woche ohne Küche auskommen? Wo sollte ich kochen? Wie sollte ich spülen? Und überhaupt – eine ganze Woche lang jeden Tag einen Handwerker im Haus und den ganzen Dreck immer wieder von Neuem – das war doch ein Albtraum! Ich versuchte alles, um meinen Mann davon abzubringen, doch der hatte alles schon geregelt, bevor er mich auch nur informierte. Er hatte mich nicht einmal beim Aussuchen des Designs der neuen EBK helfen lassen. Was ich ja schon absolut die Höhe fand. Sollten Hausfrauen nicht wenigstens ein Mitbestimmungsrecht haben, wenn es um ihren ureigensten Arbeitsplatz geht, die Küche? Aber mein Mann meinte, weil er die Einbauküche bezahlte, dürfe er auch aussuchen, welche es werden sollte. Zum Glück hatte er eine Küche erwischt, die mir ausnehmend gut gefiel, deshalb machte ich jetzt mal kein Theater, sondern fand mich mit den vollendeten Tatsachen ab, vor die er mich gestellt hatte. Trotzdem wurde mir schon schlecht, wenn ich an die eine Woche dachte, die ich diesen Handwerker im Haus haben würde, der erst die alte Küche abbauen und dann die neue einbauen sollte.

Anfangs hatte ich noch die Hoffnung, dieser Handwerker würde sich als ein typischer Vertreter seines Standes erweisen und zu spät, nicht morgens, sondern mittags, oder erst Tage nach dem vereinbarten Zeitpunkt oder aber auch gar nicht erscheinen. Solange ich meine alte Küche noch hatte, hätte mir das Warten nichts ausgemacht. Aber er kam tatsächlich am vereinbarten Tag, und er war auch nicht zu spät, sondern im Gegenteil sogar zu früh. Für acht Uhr hatte er sich angekündigt. Als mein Mann um halb acht aus dem Haus war, habe ich erst noch schnell die Betten gemacht, die Küche in Ordnung gebracht – mit etwas Wehmut im Herzen, denn vielleicht war es das letzte Mal, dass ich sie in dieser Form sah – und war schnell unter die Dusche gestiegen. Unterwegs war ich natürlich über die ganzen Kisten im Flur gestolpert, in denen ich am Wochenende mein gesamtes Küchengerät verpackt hatte. Mein Mann hatte auch schon gemurrt, die Kisten sollten in den Keller kommen – aber ich war doch nicht wahnsinnig und schleppte sie erst in den Keller und dann in wenigen Tagen wieder nach oben! Nein, die blieben schön hier stehen, und wenn sie da zehnmal im Weg waren. Unter der Dusche holte mich dann das Klingeln an der Haustür hervor, da hatte ich mir gerade Shampoo in die Haare gemacht und war überall total schaumig. Hastig riss ich die Tür von der Duschkabine auf, nahm mir zwei Handtücher, wickelte eines um meine nassen, eingeschäumten Haare und ein weiteres um meinen nassen, eingeseiften Körper und rannte an die Tür. Davor stand ein Mann, vielleicht ein paar Jahre jünger als ich, der abgesehen von seiner weißen Latzhose überhaupt nicht wie ein Handwerker aussah. Hätte er einen Anzug getragen – und er wirkte irgendwie so, als ob der viel besser zu ihm passen würde -, hätte er auch Vertreter sein können. Einer Firma oder sogar einer Behörde. Und noch besser hätte ihm der Beruf als männliches Model angestanden, stellte ich fest, als er bei einem strahlenden Lächeln blendend weiße Zähne enthüllte und sein ohnehin schon ebenmäßiges Gesicht noch schöner wurde. Wow! Der Typ war echt schön! Und nicht einmal seine grobe Arbeitskleidung konnte davon ablenken, dass er einen fantastischen Körper besaß.

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Hätte man mich gefragt, ich hätte gesagt, der gehört auf ein Werbeplakat für einen Herrenduft oder so etwas; aber bestimmt nicht als Handwerker in eine Küche. Und diesen ausnehmend schönen Mann durfte ich jetzt eine Woche lang jeden Tag direkt vor Augen haben? Das waren ja echt herrliche Aussichten! Auf einmal begann ich das, was ich bisher als Albtraum gesehen hatte, in einem erheblich rosigeren Licht zu erblicken. „Störe ich?„, fragte er jetzt und ließ dabei langsam seinen Blick an meinen nackten, langen und noch immer sehr wohl geformten Beinen herunterwandern, bis er die Augen wieder nach oben nahm, wo sie zunächst am Handtuchrand direkt oberhalb meines Busens hängen blieben und dann den meinen begegneten. „Ich weiß, ich bin etwas früh.“ Erst da wurde mir bewusst, in was für einem unpassenden Outfit ich an der Tür stand. Ich hätte mir nicht viel dabei gedacht, wenn es ein mürrischer Handwerker im reifen Alter gewesen wäre, aber ein wirklich gut aussehender Sonnyboy Mitte 30, da musste ich doch Eindruck schinden! Ich zeigte ihm hastig die Tür zur Küche, ohne etwas zu sagen, und verschwand wieder im Bad. Ich sprang unter die Dusche, spülte den ganzen Schaum ab. Und in letzter Minute entschloss ich mich noch schnell dazu, auch meine Muschi zu rasieren. Die hatte es echt mal wieder nötig – fast eine ganze Woche hatte ich mich jetzt nicht rasiert, und da war ein ganz schöner Bär entstanden. Ich mag Schamhaare überhaupt nicht, aber manchmal fehlt eben selbst einer Hausfrau einfach die Zeit, sich richtig zu pflegen und sich täglich zu rasieren. Auch mein Mann steht auf rasierte Muschi. Allerdings hat der nicht mehr allzu oft Interesse daran zu überprüfen, ob ich zwischen den Beinen auch richtig gut rasiert bin; wenn ihr wisst, was ich meine … Beim Poppen kommt es auf die Intimrasur ja nicht mehr an. Das ist aber mittlerweile fast das Einzige, was bei uns im Ehebett noch stattfindet. Aber das war ja da mal egal; ich sollte mich nicht soviel mit Sex beschäftigen, wenn ein so heißer Typ in der Wohnung war, dachte ich mir. Sonst kam ich noch auf ganz dumme Gedanken … Trotzdem cremte ich mich noch sorgfältig überall ein, schminkte und frisierte mich. Es war schon fast halb neun, als ich endlich aus dem Bad kam und ins Schlafzimmer ging, um mir herauszusuchen, was ich anziehen wollte. Die Wahl fiel mir ziemlich schwer. Ich wollte diesen hübschen Kerl ja nicht allzu offensichtlich anmachen. Andererseits, blamieren wollte ich mich vor ihm nun auch nicht – er sollte mich schon attraktiv finden. Schließlich mussten wir ja auch mindestens eine Woche miteinander auskommen. Am Ende wurde es dann ein schlichtes, aber raffiniert geschnittenes Kleid, in dem man gut erkennen konnte, dass ich für Ende 30 noch immer eine richtig gute Figur besaß.

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Als ich dann, mich im sexy Outfit wesentlich sicherer fühlend, endlich in die Küche kam, hatte der schöne Boy bereits die Hälfte der Schränke abgebaut. Allerdings waren die nirgendwo zu sehen. „Ich habe alles gleich in meinen Laster gebracht„, deutete er meinen suchenden Blick richtig. „Die Entsorgung übernehme ich gleich mit.“ Na, das war ja mal ein toller Service! Das gefiel mir; dann musste ich nicht wahlweise meinen Mann nerven, dass er alles bis zum nächsten Sperrmüll in die Garage schaffte, oder alles selbst tragen. Ich gab meiner Dankbarkeit Ausdruck. Mein neuer Handwerker grinste nur. „Ich heiße übrigens Hanspeter„, sagte er dann und streckte mir seine Hand hin. Es entging mir nicht, wie er mich dabei ebenso eingehend musterte wie vorhin, als ich noch nur die beiden Handtücher trug. Auch das, was ich jetzt anhatte, schien ihm zu gefallen, wenn ich es richtig deutete, dass sich seine Augen anerkennend weiteten.

Ich nahm seine Hand und nannte ihm auch meinen Vornamen – Christine -, denn es schien mir ganz angenehm, dass wir uns duzten, wenn wir schon eine Woche so fast intim miteinander verbringen würden. Danach wollte ich ihm meine Hand wieder entziehen, doch er hielt sie fest. Und schwups! – hatte er mich an sich gezogen und mir einen Kuss verpasst, mitten auf den Mund. Im ersten Schreck machte ich mich ganz starr, aber seine Lippen ruhten lange genug auf meinem, diese Starre zu durchbrechen. So weich war sein Mund, und er schmeckte süß. Anscheinend hatte der hübsche Junge vorhin noch Kaffee mit Zucker getrunken. Das konnte meine Zunge schmecken. Wollen wird das Kind einmal beim Namen nennen – wir knutschten richtig herum in der Küche. Es machte mich ganz atemlos. Vor allem, als er dann auch noch anfing, die Qualität meiner Unterwäsche zu untersuchen. Oder weshalb sonst sollte er mit seinen Händen an allen möglichen Stellen unter mein Kleid gekommen sein? Puh! Ich fühlte mich, als ob ich gleich entweder schweben – oder aber in Ohnmacht fallen würde. Meine Knie gaben nach, und meinen – natürlich wahnsinnig beschleunigten – Herzschlag konnte ich überall unter der Haut spüren. Gerade als ich dachte, ich bekomme keine Luft mehr, ließ er mich los, sah mir noch einmal tief in die Augen – und machte sich wieder an die Arbeit. Ihr könnt euch sicher denken, dass ich nur einen einzigen Wunsch hatte – dass er weitermachen würde mit dem, was er da so jäh unterbrochen hatte.

Dieser Wunsch war so stark, dass ich jede Scham verloren hatte. Ich ging zu ihm. Er schraubte gerade irgendwo an einem der Hängeschränke oben herum und konnte sich deshalb nicht dagegen wehren, als ich meine Hände um seine Hüften legte. Und zwar so, dass meine Fingerspitzen genau dort landeten, wo sich sein weißer Overall gewaltig nach vorne wölbte, als hätte er eine Waffe darunter versteckt. Vorsichtig ertastete ich die Umrisse dieser Waffe. Oh ja – das war eine Waffe! Wenn er mit der so ordentlich schießen konnte, wie man das von ihren Ausmaßen her vermuten sollte, dann wusste ich genau, was ich jetzt wollte! Langsam erhöhte ich den Druck meiner Finger. Er stöhnte leise auf und lehnte den Kopf gegen den Schrank, den er gerade dabei war abzumontieren. „Hey, Christine„, sagte er leise, „so komme ich aber nicht voran! Dein Mann hat mir extra gesagt, ich muss mich hier wahnsinnig beeilen, weil du mich so schnell wie möglich wieder aus dem Haus haben willst!“ Ich musste lachen. „Das war, bevor ich dich getroffen habe„, erwiderte ich kichernd.

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Wenn ich mir das jetzt so überlege, habe ich gar nichts dagegen, dass du ganz lange bleibst. Und ich finde, du hast jetzt schon so lange und hart gearbeitet, da kannst du doch bestimmt eine Pause gebrauchen, findest du nicht auch?“ Verführerisch ließ ich meine Fingernägel über den derben weißen Stoff kratzen. Darunter spürte ich Bewegung. Es schien seinem Schwanz zu gefallen, so behandelt zu werden. Also machte ich es gleich noch einmal, schmiegte mich dann gegen seinen Rücken und konnte meine Hände so vorne noch etwas weiter in seinen Schritt führen. Oh ja, das mussten seine Eier sein. Sein gesamter Körper zuckte, als ich dort die Behandlung mit den Fingernägeln wiederholte. Wie lange wollte er mich denn noch versuchen lassen, ihn zu verführen? Ich hatte fest damit gerechnet, er würde sich gleich umdrehen und damit weitermachen, mich zu küssen. Aber er hielt sich noch immer an dem blöden Oberschrank fest. Warum zögerte er jetzt? Meine Finger machten sich noch emsiger ans Werk.

Du, Christine„, flüsterte er auf einmal ganz heiser, „wenn du so weitermachst, fällt uns gleich beiden der Schrank auf den Kopf.“ Mir ging ein Licht auf. Das Teil war wohl schon so weit losgeschraubt, dass er es festhalten musste; deshalb hatte er auf meine Avancen nicht reagiert. Na, wenn das so war … Ich ließ ihn los und trat ein paar Schritte zurück. Noch ein paar Drehungen, und er hob den Schrank aus seiner Verankerung, stellte ihn auf den Boden. Er hatte ihn kaum abgesetzt, da war er auch schon wieder bei mir. Er schob mich rückwärts aus der Tür, küsste mich und war die ganze Zeit schon am Ausziehen seines Overalls. Als wir im Wohnzimmer angekommen waren, hing ihm der Latz bereits vor seinem Schritt herum. Er schlüpfte aus seinen Slippern, die er unpassenderweise statt grober Arbeitsschuhe zum Overall trug, zog noch einmal an der Hose, und schon hatte er sich davon befreit. Jetzt trennten mich nur noch ein T-Shirt und eine knappe Unterhose vom Ziel meiner Wünsche – diesen göttlichen Kerl nackt zu sehen!

Ich beeilte mich, ihm auch diese beiden Dinge noch zu entreißen. Ebenso schnell war er dabei, mir mein Kleid auszuziehen. Was war ich froh, dass ich mir gerade eben noch die Muschi rasiert hatte! Nicht auszudenken, wenn seine süßen Lippen jetzt auf einen Urwald getroffen wären statt auf glatte, weiche, frisch rasierte Haut, als er sich, die Hände fest um meine Hüften gelegt, nach unten auf die Knie begab und mein Höschen mit den Zähnen herunterzog, umgehend wieder zurückkam und nun mit Lippen und Zunge das untersuchte, was er gerade freigelegt hatte. Das Einzige, was mir an dieser Aufmerksamkeit nicht gefiel, das war die Tatsache, dass ich in dieser Stellung nicht an seinen Schwanz herankam. Deshalb ließ ich mich irgendwann einfach neben ihn sinken. Wir wälzten uns auf dem großen, weichen Wohnzimmerteppich hin und her, küssten uns, leckten uns, streichelten uns. Und dann stieg er über mich, nagelte mich regelrecht mit seinem Körper am Boden fest, und drang in mich ein. Als ich meine eigenen Lustschreie hörte, nachdem sein großer Schwanz mich ausfüllte, erkannte ich mich selbst kaum wieder. Mit einem freudigen Schauer dachte ich daran, dass ich ihn und sein Organ noch eine ganze Woche lang immer wieder würde spüren können; in mir. Vielleicht beim nächsten Mal beim Schwanz blasen in meinem Mund? Noch bevor er an seine Arbeit zurückgekehrt war, ebenso schweißüberströmt wie ich, hatte ich ihn gefragt, wann er denn das nächste Mal Pause machen würde. Ich war ganz enttäuscht, als er sagte, gegen zwölf. Nun, aber die Zeit würde auch herumgehen. Schließlich hat man ja als geile Hausfrau immer was zu tun, zwischen einem Sexabenteuer und dem nächsten!

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