Schon wieder verschwanden seine Finger im Elastikbund meines Bikini Höschens. Dabei sollte er mir nur den Rücken eincremen. Aber am gefährdetsten, so hatte er mir erklärt, sind neben den Schultern die Stellen unmittelbar oberhalb des Höschens. Deshalb gab er sich dort immer besondere Mühe mit dem Eincremen. Ängstlich schaute ich zu den anderen herüber, aber die schienen zum Glück vollständig mit sich selbst beschäftigt zu sein. Als sie vom Schwimmen im Meer zurückkamen, nachdem wir beide uns so völlig unerwartet getroffen hatten, hatte er mich als eine Freundin aus Deutschland vorgestellt. Leider nur als „eine Freundin„, nicht als „seine Freundin„. Aber was nicht ist, das kann ja noch werden …
Sie hatten darauf reagiert, als sei es völlig selbstverständlich, dass ein in Deutschland lebender Grieche und eine Deutsche, die in Griechenland gerade Urlaub macht, sich ganz zufällig an irgendeinem relativ einsamen Strand in einer kleinen griechischen Bucht treffen – und sich weiter miteinander beschäftigt. Das war ganz praktisch, denn mein Grieche und ich, wir hatten uns viel zu sagen. Vorher wusste ich ja noch nicht einmal seinen Namen; jetzt kenne ich ihn: Jannis heißt er; nach seinem Großvater väterlicherseits. Dies ist in Griechenland anscheinend auch heute noch Tradition, die Kinder nach den Großeltern zu benennen, anders als in Deutschland.
Die anderen, das sind seine Schwester Ismene, benannt nach der Großmutter väterlicherseits (die Großeltern mütterlicherseits werden anscheinend ganz stiefmütterlich vernachlässigt) sowie seine Freunde Alexandros und Lisias, letzterer mit seiner jungen Ehefrau Nephele. Allerdings waren ganz offensichtlich nicht nur Lisias und Nephele ein Paar, sondern auch Jannis‘ Schwester und Alexandros. Ich hatte es schon mehrfach beobachten können, wie Alexandros‘ Hand zuerst ganz verstohlen, und dann ziemlich offen in Nepheles Badeanzug verschwunden war. Manchmal oben, manchmal unten. Das sorgte dafür, dass mir noch heißer wurde, denn ich stellte mir vor, Jannis würde dasselbe bei mir machen. Wobei ich mir das kurz darauf nicht mehr nur vorstellen musste, sondern erleben durfte; nachdem er ganz besorgt festgestellt hatte, wie meine blasse Haut bereits die erste Rötung aufwies, obwohl wir für das Mittagessen in den Schatten eines kleinen, entzückenden Lokals gegangen waren, hatte er sofort angeboten, mich einzucremen, und dies auch sehr gründlich getan. Nun wusste ich endlich, wie sich seine Hände auf meiner nackten Haut anfühlten. Und obwohl diese Berührung im Vergleich zu einem simplen Flirt mit Blickwechseln und Lächeln schon ein wahnsinniger Fortschritt war, war es mir doch noch lange nicht genug.
Ich überlegte mir, wie das wäre, wenn seine warmen, kräftigen Finger nicht nur ein paar Zentimeter im Höschenstoff verschwanden, sondern tiefer und immer tiefer rutschten, bis sie die glutheiße Nässe spürten, die ich aus mir heraustropfen fühlte. Und als die anderen vier, angeführt von Nephele, ein Ballspiel machten, kam es auch genau dazu. Nephele hatte mir verschmitzt zugeblinzelt, als die vier mit dem Ball verschwunden waren, etwas weiter ab von den Decken und Matten – nur um uns nicht aus Versehen mit dem Ball zu treffen, wie Jannis mir erklärte, der die Rolle des Dolmetschers übernommen hatte. Sie kannte ersichtlich ihren Bruder und ahnte wohl, was kurz darauf geschehen würde. Diesmal machte sich Jannis nicht einmal die Mühe, den Vorwand mit dem Eincremen zu bemühen. Kaum waren die anderen weg, lag seine Hand zuerst auf meiner Taille. Dann rutschte sie unversehens weiter nach unten, bis sie direkt auf meinem Po zu liegen kam. Ich lag auf dem Bauch. Zunächst noch über dem dünnen Stoff massierte er mir meinen Hintern. Ich seufzte wohlig; es fühlte sich so gut an! Mit dem Zeigefinger suchte er die Kerbe in der Mitte, doch der Stoff, so dünn er auch war, gab nicht nach. Woraufhin er mir kurzerhand die gesamte Hand ins Höschen steckte. Nun konnte er die empfindliche Region direkt zwischen den beiden straffen Halbkugeln in aller Ruhe erkunden.
Es dauerte nicht lange, bis er ganz tief im Tal zwischen den Bergen angekommen war und sanft und leicht meine Rosette streichelte. Was sie umgehend zum krampfhaft lustvollen Zucken brachte. Ich lag da und rührte mich nicht. Einerseits schämte ich mich sehr, mich in der Öffentlichkeit derart erotisch anfassen zu lassen. Andererseits hielt ich beinahe den Atem an, nur um ja nichts zu tun, was diese so ungeheuer reizvolle und prickelnde Liebkosung unterbrechen könnte. Unterbrochen wurde sie dann doch; aber nur, um sich in etwas fortzusetzen, was noch viel reizvoller und prickelnder war. Er wanderte mit den Fingern ein Stückchen weiter nach vorne, wo er umgehend in die heiße Nässe abtauchte. Nachdem er den Eingang, der für diese Feuchtigkeit verantwortlich war, eine Weile umkreist hatte – ich rechnete jeden Augenblick fest damit, dass er bald zumindest mit den Fingerkuppen darin verschwinden würde – ging die Wanderung noch eine Ecke weiter. Bis Jannis‘ Finger sich – dafür musste er sich schon gewaltig anstrengen, um unter dem Höschenbund überhaupt bis dorthin zu kommen – direkt auf meinem Kitzler lagen, noch heißer als alles andere, was er vorher besucht hatte, dick und geschwollen vor bislang weitgehend unterdrückter Erregung.