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22. März 2010

Seitensprung mit Anal Sex

Ich weiß ja nicht, wie andere Putzfrauen putzen. Man hört da die erschreckendsten Geschichten, wie schlampig gereinigt wird; besonders, wenn es um Büros geht. Ich bin Teil einer Putzkolonne, die in einem riesigen Firmengebäude alle Räume putzt, sobald die Angestellten Feierabend haben und nachhause gegangen sind – übrigens sind wir alles türkische Frauen. Bei uns hat sich bisher noch niemand beschwert, dass wir zu wenig gründlich saubermachen. Zumindest nicht in dem Teil der Räume, für die ich zuständig bin.

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Wir teilen uns in der Putzkolonne die Räume immer untereinander auf. Ihr wisst ja sicher, dass man normalerweise umso schneller und besser reinigen kann, je besser man die Gegebenheiten kennt, weil man dann einfach vertraut ist mit dem, was man zu putzen hat. Dann muss man nicht erst überlegen, sondern die Reihenfolge der Arbeiten geht einem wie von selbst von der Hand und man kann sich umso besser auf die Gründlichkeit konzentrieren. Deshalb bekomme ich eigentlich immer dieselben Räume zugewiesen, die ich dann säubern muss; staubwischen, auch mal Fenster putzen, die Schreibtische saubermachen, den Fußboden saugen, wo Teppichboden liegt, und wischen, wo es Linoleum gibt. Höchstens wenn mal eine von meinen Kolleginnen krank ist, dann bekomme ich zusätzliche Aufgaben zugeteilt von der Chefin unserer Kolonne, die meistens eher Aufsicht führt, als selbst zu putzen – aber genau das macht sie hervorragend. Sie ist keine Türkin, sondern eine Deutsche; na, zum Glück sprechen wir Türkinnen alle ausreichend gut Deutsch, dass sie sich mit uns verständigen kann. Sie achtet ganz genau darauf, dass wir nicht etwa nur über den Boden huschen mit unserem Staubsauger oder mit unserem Mopp, sondern wenn wir einen Raum verlassen, muss der wirklich absolut sauber sein, das kontrolliert sie. Bei mir bräuchte sie das allerdings gar nicht; ich achte von alleine darauf, alles sehr sorgfältig zu reinigen. Sie hat schon oft gesagt, ich sei die beste türkische Putzfrau, die ihr jemals untergekommen ist. Um das zu erreichen, muss ich aber auch wirklich hart arbeiten. Was bedeutet, dass ich nicht nur oberflächlich wische, sondern mich wirklich hineinknie in die Arbeit. Und das manchmal nicht nur im übertragenen Sinn, sondern auch ganz real. Mit anderen Worten – ich rutsche mit meinem Lappen in der Hand auf Knien über den Boden, besonders unter den Schreibtischen, um sicherzustellen, dass ich wirklich jedes Stäubchen und jeden Fleck erwische. Ja, und genau dabei ist nun neulich etwas passiert, was eigentlich nicht hätte passieren dürfen.

Wie gesagt, normalerweise putzen wir in den Büros, wenn sie leer sind. Aber vor ein paar Tagen abends ging wirklich alles schief. Zuerst einmal fehlte nicht nur eine Reinigungskraft in unserer Kolonne, sondern es fehlten gleich zwei der insgesamt vier Türkinnen. Die Arbeit dieser beiden türkischen Putzfrauen wurde unter uns verbliebenen zwei türkischen Kräften aufgeteilt; was allerdings ohnehin schon kaum zu schaffen war, vor allem nicht ohne Überstunden. Da musste ausnahmsweise einmal unsere Chefin auch selbst zu Wischmopp und Staubtuch greifen. Sie bestand allerdings darauf, dass sie sich die Räume aussuchte, in denen sie putzte. Und weil sie bei mir wusste, dass ich immer alles gut im Schuss habe, wählte sie natürlich ausgerechnet die Büros, für die sonst immer ich zuständig war. Das fand ich schon ziemlich gemein von ihr. Von den Räumen der beiden fehlenden Putzfrauen bekam ich dann auch noch den größten Teil zugeteilt; mir war wirklich nicht klar, wie ich das alles an einem Abend schaffen sollte. Dann stellte sich auch noch heraus, dass in einem der Büros noch jemand am Arbeiten war. Der Herr bestand sehr ungnädig darauf, erst seine Arbeit beenden zu dürfen, bevor wir wie die wilden Horden – so drückte er sich tatsächlich aus – mit Staubsauger und Lappen in sein Refugium einbrachen. Nun konnte ich zwar mit den anderen Räumen schon einmal anfangen. Trotzdem konnte ich nur hoffen, dass er nicht allzu spät Feierabend machen würde, sonst war ich total aufgeschmissen und packte mein Arbeitspensum überhaupt nicht.

Immerhin, der Herr zeigte sich gnädig. Ich kniete gerade – ich sagte ja schon, dass ich meine Putzarbeit nicht ausschließlich aufrecht erledige – unter dem Schreibtisch im Nebenraum zu dem noch besetzten Büro, wo jemand Kaffee auf dem guten Teppichboden verschüttet hatte, den ich mühsam mit einem Fleckenentferner wieder versuchte zu beseitigen, als sich auf einmal hinter mir jemand räusperte. Ich krabbelte ein Stück zurück und blickte über meine Schulter. Da stand eben jener Mitarbeiter, ein breites Grinsen im Gesicht und ein freches Aufblitzen in den Augen. Erst angesichts seiner Reaktion wurde mir klar, was er da eben gesehen hatte; unsere hellblauen Kittel sind, damit sie uns beim Putzen nicht behindern, nicht allzu lang. Sie reichen uns gerade mal nur eine Handbreit über den Po. Nun kann man darunter zwar Leggins anziehen, dann wirken sie wie eine Tunika, aber mir sind die Leggins immer zu warm; ich bewege mich ja schließlich bei der Arbeit. Deshalb trage ich unter dem Kittel nichts als eine Nylonstrumpfhose; allerdings eine etwas derbere, damit sie nicht so leicht Laufmaschen bekommt.

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Ja, und wenn man sich vorne mit dem Kopf in Richtung Boden beugt, um auch wirklich den Flecken zuleibe rücken zu können, dann geht eben hinten ganz automatisch der Arsch in die Höhe; und man sieht unter dem Kittel die Strumpfhose. Wie viel der Herr nun von meinem Hintern gesehen hatte, das stellte ich mir lieber gar nicht im einzelnen vor – mir war ja nicht bewusst gewesen, dass mein Kittel hochgerutscht gewesen war; aber sein Gesichtsausdruck sprach da wirklich Bände. „Wenn Sie mir versprechen, bei mir unter dem Schreibtisch auch alle Flecken zu beseitigen, dann dürfen Sie jetzt in mein Zimmer„, meinte er dann, und es lag ein sehr zweideutiger Unterton in seiner Stimme. „Gehen Sie nachhause?„, fragte ich. „Nein„, meinte er, „oder vielmehr doch, ja; meine Frau braucht dringend das, was ich heute Mittag eingekauft habe. Ich bringe es ihr schnell und komme dann wieder. In der Zeit können Sie dann schon mal putzen.“ Also für einen verheirateten Mann hatte er wirklich einen sehr unverschämten Blick drauf. Nachdem er meine Rückseite sicherlich schon genauestens betrachtet hatte, untersuchte er jetzt meine Vorderseite. Gut, viel zu sehen war da nicht, denn ich hatte an meinem Kittel nur zwei Knöpfe auf.

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15. März 2010

Versaute Nutten | Das geile Flittchen

Ich habe eine Freundin, Erika heißt sie, die wäre wirklich im Kloster besser aufgehoben als in der realen Welt. Für sie ist alles schmutzig, was mit Sex zu tun hat. Und für sie ist eine Frau wie ich, die regelmäßig ihre Sexabenteuer und One Night Stands hat, nichts als ein Flittchen, als eine Nutte. Nicht, dass sie so unanständige Wörter wie Flittchen oder Nutten überhaupt auch nur in den Mund nehmen würde. Sie sagt auch nicht etwa Sex, wenn sie Sex meint, sondern sie sagt Erotik.

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Nun will ich wohl gerne zugeben, dass Erotik zu gutem Sex dazugehört; wenn so ein One Night Stand etwas mehr bringt als nur körperliche Befriedigung, dann ist er einfach schöner. Trotzdem – Sex ist nun einmal Sex, also ein physischer Vorgang, der Lust bereitet, da beißt keine Maus einen Faden ab. Ganz gleich, ob man den Fick nun Sex nennt oder Erotik. Nun ja, lassen wir das einfach mal auf sich beruhen; am besten rege ich mich über die Prüderie meiner Freundin gar nicht erst auf. Immerhin hat sie ja keine Ahnung, was ich in meinem Sexleben so alles treibe. Sonst würde sie mich ganz klar als versaute Hobbyhure einstufen – und wahrscheinlich kein Wort mehr mit mir wechseln. Oder mir ständig in den Ohren liegen, dass ich mein sündhaftes Leben von Grund auf verändern muss. Und wenn man mal von ihrer Phobie absieht, was Sex und Nutten angeht, so ist sie eigentlich ganz nett und eine gute Freundin. Man kann mit ihr viel Spaß haben, solange es nicht zu schlüpfrig wird, und sie ist immer da, wenn man sie braucht. Deshalb schätze ich die Freundschaft zu ihr auch, trotz der diversen Nachteile, die sie mit sich bringt. Man darf eben das Gespräch einfach bloß nicht auf das Thema Sex bringen, und am besten auch gar nicht erst auf das Thema Erotik, denn wenn sie auch anerkennt, dass große Liebe und heiße Leidenschaft irgendwie zusammengehören, muss sie doch gleich wieder mit ihren Predigten anfangen, selbst wenn es gar nicht um das ganz unanständige Unaussprechliche geht, das Poppen, sondern vielleicht nur um ein romantisches Date. Selbst in der harmlosesten Konversation kann Erika plötzlich ausflippen, ihren Moralischen kriegen und auf Nutten und sexgeile Frauen schimpfen, dass es nur so kracht.

Neulich zum Beispiel wollte ich einfach nur von ihr wissen, wie es denn einer ihrer Freundinnen ginge, die ich selbst nur flüchtig kannte, von der sie jedoch regelmäßig erzählte. Weil sie sie schon lange nicht mehr erwähnt hatte, dachte ich mir schon, dass da etwas im Busch war. Und das war es dann auch. Ganz empört berichtete mir Erika, dass diese Freundin sie neulich in ein Geheimnis eingeweiht und ihr berichtet hatte, dass sie fremdgehen, also ihren Mann betrügen würde. Wenn Sex für Erika schon schlimm ist, dann ist es Seitensprung Sex natürlich erst recht. Sex ist schmutzig, aber eine Ehe ist heilig; und bloß wegen Sex setzt man keine Ehe aufs Spiel. Dass so etwas wie Seitensprung heutzutage Gang und Gäbe ist, hat Erika irgendwie nicht kapiert. Da kam auch gleich wieder der bereits eingangs erwähnte Spruch, die Frauen, die von einem Mann zum anderen wandern, die also von einem Bett ins andere hüpfen, wie ich es vorhin nannte, die seien nichts anderes als Flittchen und Huren. Wobei Erikas Ausdruck dafür, also für die Nutten und die Flittchen, schlicht „unanständige Frauen“ war. Das klingt sehr harmlos, aber für sie ist das Adjektiv unanständig eines der schlimmsten Schimpfwörter, die sie kennt. Irgendwann platzte mir innerlich fast der Kragen bei soviel prüder Empörung. Himmel, ihre Freundin hatte sich einfach zwischendurch nur mal von einem anderen Mann als dem ihr angetrauten eigenen Ehemann poppen lassen; mehr nicht! Was war denn schon dabei? Am liebsten hätte ich Erika einfach nur entgegnet, es mache halt Spaß, der Reihe nach mehrere Männer zu vernaschen, und dass Sex unanständig sein muss, sonst macht er keinen Spaß, aber klugerweise hielt ich doch lieber meinen Mund, sonst hätten wir am Ende noch Krach miteinander bekommen.

Während sie mir noch eine ganze Weile lang etwas von Sodom und Gomorrha bei ihrer Freundin vorjammerte, zog ich mich einfach in mich selbst zurück und dachte an das Wochenende zuvor. Wenn Erika gewusst hätte, was ich da angestellt hatte, wäre das Entsetzen in ihrem Gesicht groß gewesen. Da bin ich nämlich, wie ihre Freundin, wie ein Flittchen und eine Nutte, von einem Bett ins andere gehüpft. Dass nicht der eine Mann mein Gatte und der andere mein Liebhaber war, sondern ich beide Männer vorher nicht kannte, beziehungsweise alle drei, denn ich trieb es noch eine Stufe weiter als ihre Freundin, hätte mich in Erikas Augen noch viel mehr zu einer Nutte gemacht. Wenn eine Frau, die vom Lover zum Ehemann ins Bett hüpft, für sie schon eine Nutte war, was würde sie dann erst von einer Frau halten, die sich auf gleich drei Männer hintereinander einließ? Und ich war mit keinem von ihnen verheiratet … Also Erika kann ich das wirklich nicht erzählen, was da gewesen ist. Aber vielleicht habt ihr ja Lust, diese Sexgeschichte zu hören? Wenn ja, lest einfach weiter; ich werde euch das jetzt mal ganz haarklein schildern. Und falls nein, falls ihr ebenso wie Erika etwas gegen Sex und Nutten habt, dann solltest ihr mal ganz schnell von dieser Sexseite verschwinden!

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Also, ich hatte das erste Mal seit Wochen einen freien Samstag und Sonntag vor mir. In der Firma, in der ich arbeite, war es seit über zwei Monaten so richtig rund gegangen, weil ein großer Auftrag abzuwickeln war. Zumindest ein paar Stunden hatte ich da immer auch am Wochenende arbeiten müssen. Natürlich vormittags, so dass ich nicht einmal ausschlafen konnte. Das verdirbt einem schon ein bisschen die Laune, denn irgendwann muss man sich ja auch mal ausruhen, und wenn man weiß, dass man trotz Wochenende am nächsten Morgen früh im Büro sein muss, dann macht der beste One Night Stand keinen richtigen Spaß. Aber alle Schufterei hat irgendwann mal ihr Ende, und ich wusste natürlich auch schon ganz genau, was ich an meinem ersten richtig freien Wochenende machen würde – mich mit einem Mann verabreden. Oder besser gleich mit mehreren Männern. Frauen sind ja so gepolt, dass sie nach einem ersten Orgasmus gerade erst mal richtig Appetit auf Sex bekommen, während die Männer nach dem ersten Abspritzen erst einmal wegklappen und eine ganze Weile brauchen, bevor es das zweite Mal geht. Da sind zwei Männer hintereinander eigentlich immer eine ganz gute Lösung. Nun hat die Tatsache, dass man am Wochenende arbeiten muss, den großen Nachteil, dass man erotische Kontakte weder haben, noch suchen kann.

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