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30. April 2017

Brünett, vollbusig und 34 Jahre – Das erschlichene Sextreffen

Ich kann es nicht mehr genau sagen, weshalb ich auf einmal das ganz sichere Gefühl hatte, diese Frau zu kennen. Ihre Kontaktanzeige in der Sadomaso Sexbörse war harmlos genug formuliert gewesen und verriet nicht sehr viel über sie – außer dass sie eine devote Frau war, dass sie auf der Suche nach einem dominanten Mann war, der sie zu seiner Sklavin erziehen würde, dass sie brünett und vollbusig war und 34 Jahre alt. Und dass sie in meiner Stadt wohnte. Von daher war es auf jeden Fall schon einmal nicht völlig ausgeschlossen, dass ich ihr schon einmal begegnet war – ohne zu wissen, dass sie eine devote Frau war und den Sadomaso Sex liebte. Wobei unsere Stadt groß genug ist, einen solchen Zufall jedenfalls nicht zur Regel zu machen. Außerdem kann man hier notfalls auch jahrelang Haus an Haus wohnen, ohne sich jemals zu begegnen; so ist das nun einmal in größeren Städten. Es war aber auch nicht ihr Sexinserat, was in mir den Verdacht weckte, ich könne diese Frau kennen. Die ersten Anzeichen dafür entwickelten sich erst, als nach meiner Zuschrift ein Mailwechsel zwischen uns in Gang kam. Ich war ihr sehr dankbar gewesen, als ich von ihr eine Antwort erhielt. Es ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit, dass die Frauen den Männern, die auf ihre Kontaktanzeigen antworten, überhaupt ein Mail zurückschreiben. Da gilt für eine Sexbörse aus dem BDSM Umfeld nichts anderes. Es spielt auch keine Rolle, ob es dominante Frauen oder devote Frauen sind, denen man auf ihre Sexinserate hin schreibt. Obwohl man ja eigentlich denken könnte, dass devote Frauen besonders höflich und entgegenkommend sind, wenn sie es mit dominanten Männern zu tun haben. Sklavinnen sind ja nun einmal dazu erzogen, dass sie sich ausgesprochen gut benehmen. Aber wahrscheinlich würden sie, wenn man sie nach dem Grund ihrer Unhöflichkeit fragen würde, auf Zuschriften nicht zu erwidern, einfach erklären, dass sie im Vorstadiums des Kennenlernens ja noch nicht die Subs der Herren sind, die ihnen schreiben, von ihnen also auch noch keine besondere Rücksichtnahme verlangt ist. Womit sie auch wieder recht hätten. Ich vermute allerdings, dass die Frauen, auch devote Frauen, überhaupt nicht darüber nachdenken, dass ein Mann ja auf eine Antwort wartet, wenn er auf ein Sexinserat reagiert, und wie rüde es ist, seine Zuschrift einfach unbeantwortet in den Papierkorb zu werfen. Manchmal können Frauen schon genauso gedankenlos sein, wie sie es den Männern immer vorwerfen.

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Aber Gaby war da entweder anders, oder ich hatte einfach Glück gehabt und gehörte zu den wenigen Männern, die von ihr ein Mail zurückbekamen. Jedenfalls schrieb sie mir, und zwar sogar recht schnell. Worüber ich mich sehr freute. Schon beim ersten Mail kam es mir irgendwie so vor, als ob ich sie kennen würde. Allerdings hatte sie noch kein Foto von sich mitgeschickt, und sie hatte auch in ihrem Profil in dem Kontaktmarkt kein Foto eingestellt. Noch konnte ich mir also dessen nicht sicher sein. Später kam dann eine Andeutung, dass sie ab und zu einmal bei der BDSM Gruppe in unserer Stadt zu finden war. Auch das musste nichts heißen; dorthin ging ich zwar auch, allerdings nur sehr unregelmäßig. Es konnte also durchaus sein, dass wir uns dort noch nie begegnet waren. Aber als sie mir dann endlich nach etwa einer Woche, wo wir uns rege unterhalten hatten und auch schon einmal miteinander in einem Sexchat gewesen waren, ein Bild von sich sandte, da war es dann endgültig klar – ich kannte sie! Und zwar nicht nur von den SM Treffen unserer Gruppe her, sondern auch in einem ganz anderen Zusammenhang. Gaby – was übrigens ihr richtiger Name war; da war ich mir zunächst noch gar nicht so sicher gewesen, denn schließlich treten ja viele in einer Sexbörse unter einem „Pseudonym“ auf, also einem Nick – wohnte auch bei mir sozusagen gleich um die Ecke! Sie war nun nicht direkt meine Nachbarin, aber sie wohnte in dem Haus, vor dem die Bushaltestelle ist, wo ich morgens immer auf meinen Bus zur Firma warte. Ich hatte sie schon einige Male gesehen, wenn sie ebenfalls das Haus verließ, um zur Arbeit zu gehen. Ich wusste nicht, ob sie mich auch gesehen hatte; sehen im Sinn von bewusst wahrnehmen, meine ich jetzt. Man kann ja jemanden sehen und ihn doch nicht sehen; wenn ihr wisst, was ich meine. Die Frage war eher die, ob sie mich wiedererkennen würde. Ich ging mal eher davon aus, dass sie mit nein zu beantworten war. Es gab keinerlei Anlass, warum Gaby mich zur Kenntnis hätte nehmen sollen. Erstens stehen an der Bushaltestelle morgens immer mehrere Leute, während sie alleine aus dem Haus kam. Alleine das machte sie schon erheblich auffälliger als mich. Zweitens schauen Männer sich zwar gerne die Frauen an, die sie zu Gesicht bekommen, aber die Frauen achten oft nicht so genau auf ihre männliche Umgebung. Und drittens war Gaby wirklich eine atemberaubende Schönheit und schon deshalb weit mehr als ich – ich bin da eher ganz Durchschnitt; sehe nicht schlecht aus, aber auch nicht besonders umwerfend – geeignet, die Blicke auf sich zu ziehen. Deshalb erkannte ich sie auch sofort, obwohl sie auf dem Bild lachte. Morgens auf der Straße hatte ich sie noch nie lachen sehen; aber wer hat auch schon gute Laune, wenn er zur Arbeit muss … Doch ihr wilder Haarschopf, eine echte Löwenmähne in brünett, war unverkennbar, ebenso wie ihre grünen Augen. Leider war das Bild ziemlich weit oben abgeschnitten. Zwei ihrer heißesten Features waren also nicht zu sehen. Aber die kannte ich ja nun auch bereits in natura; ihre recht großen und auffällig nach vorne stehenden Titten und ihre schlanke Taille. Das dritte geile Feature wäre auf einem von vorne aufgenommenen Bild ohnehin nicht erkennbar gewesen; das war nämlich ihre Rückseite. Oder genauer gesagt ihr Arsch. Das war nämlich ein Exemplar, wo man wirklich ins Schwärmen geraten konnte! Ich hatte ihr oft hinterher geschaut und es genossen, wie ihre Arschbacken wackelten, die sie mit engen Röcken und engen Hosen auch immer zu betonen verstand.

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11. April 2017

Sklavinnenausbildung – Ein String Tanga für die Sklavin

Meine Sklavinnenausbildung war noch nicht beendet, als mein Herr mich fortgeschickt hat. Ich weiß nicht, warum er mich auf einmal nicht mehr als Sklavin haben wollte. Ich bin mir insofern keiner Schuld bewusst. Aber dominante Männer brauchen natürlich ihren Sklavinnen auch keine Begründung dafür zu liefern, wenn sie eine dominant-devote Beziehung und die Sklavinnenerziehung beendet. Monatelang habe ich schwer gelitten. Mein Herr fehlte mir so sehr; ich hätte ihm so gerne weiter gedient! Ich habe es auch ein paar Male versucht, ihn zu überreden, mich wieder als Sklavin anzunehmen, aber darauf reagierte er so schroff und ablehnend, dass ich es schließlich gelassen habe. Ich hockte jeden Abend und am Wochenende alleine in meiner kleinen Wohnung und trauerte. Alles, was mir vorher, bevor ich meinen Herrn kennengelernt hatte, Spaß gemacht hatte, kam mir jetzt öde und schal vor. Wer es als devote Frau einmal erlebt hat, wie erfüllend es ist, einem Meister zu dienen, alles für ihn zu tun, ständig bereit zu sein, seinen Befehlen zu folgen und ihm ständig auch sexuell zur Verfügung zu stehen, der kann mit nichts anderem mehr zufrieden sein. Als ein halbes Jahr vergangen war, ließ der Trennungsschmerz ganz langsam nach. Ich begann, mich von diesem Herrn zu lösen, der mich nicht mehr als Sub haben wollte. Deshalb war ich aber noch immer eine devote Frau und sehnte mich noch immer danach, einem dominanten Mann als Sexsklavin zu dienen. Meine devote Veranlagung und meine Hingabe waren mit der Trennung nicht verschwunden; ich hatte jetzt nur auf einmal niemanden mehr, mit dem ich sie zusammen ausleben konnte. Aber endlich war ich soweit, dass ich mir einen neuen Herrn suchen konnte. Ich fand im Internet eine Sexbörse, wo es speziell um Sadomaso Beziehungen geht, und suchte dort als Sklavin einen neuen Gebieter. Das Echo meiner Kontaktanzeige war überwältigend. Es gab so viele dominante Männer, die eine Sklavin suchte – warum hatte ich bloß so lange einem einzigen hinterher getrauert, statt mir gleich einen neuen Herrn zu suchen? Nun, besser spät als nie, dachte ich mir, und freute mich darüber, wie groß meine Chancen waren, endlich wieder als Sub die vollkommene Erfüllung zu finden. Allerdings wählte ich sorgfältig aus.

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Als devote Frau ist man zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Es gibt viele Männer, die nicht dominant, sondern einfach Spinner sind. Wenn man sich denen bei einem Treffen ausliefert, kann es einem übel ergehen, denn sie haben nicht das Verantwortungsbewusstsein, was einen wahren Dom auszeichnet. Sie peitschen einen, fesseln einen, foltern einen und wissen einfach nicht, wann sie aufhören müssen. Natürlich kann man bei einer devoten Frau auch ihre Grenzen überschreiten, aber man muss das langsam tun, mit Einfühlungsvermögen und Geduld. Im Hauruck-Verfahren geht das nicht. Außer diesen Psychopathen gibt es auch noch die Männer, die zwar dominant sind, aber ebenfalls nichts von der Sklavinnen Erziehung verstehen. Sie glauben, sie müssten so eine Sub erst einmal „einreiten“, ihren Willen brechen, und der Rest ginge dann wie von selbst. Auch so funktioniert das aber nicht. In die Sklavinnen Ausbildung steigt man langsam ein und steigert sich erst mit der Zeit. Die ganz harten Sachen dürfen da nicht am Anfang stehen, sondern erst später kommen. Wie auch immer – ich hatte keine Lust, bei meinem Blind Date an einen Spinner oder einen ganz brutalen Dom zu geraten. Und damit ich nicht erst beim Treffen davon überrascht wurde, gab ich mir mit der Vorauswahl eine ganz besondere Mühe. Ich forderte alle dominanten Männer, die sich auf meine Kontaktanzeige hin gemeldet hatten, auf, mir eine Mailerziehung zukommen zu lassen. Ersichtlich wussten etliche schon gar nicht, wie sie das anfangen sollten. Wer mich aber per Mail nicht zu seiner Sklavin erziehen kann, dem gelingt das garantiert auch nicht real. Damit schieden schon einmal etliche Kandidaten aus. Diejenigen, die wussten, wie man das mit einer Mailerziehung anfängt – das waren dann gar nicht mehr so viele, nämlich bloß fünf insgesamt -, die durften sich als Nächstes an einer Telefonerziehung versuchen. Als ich diese dominanten Meister dann am Telefon hatte, erwiesen zwei der fünf sich als viel zu schüchtern und gehemmt, um mir Befehle zu erteilen. Auch sie schieden damit aus, denn das waren garantiert keine echten Doms, und nun waren es noch drei Bewerber, die alle Hürden genommen und damit ein Blind Date verdient hatten. Unter diesen Dreien wollte ich dann auch gar nicht weiter aussuchen; ich meine, drei Verabredungen, die sind ja ohne Weiteres machbar. Es war vielleicht sogar richtig interessant, wenn ich mich nicht bloß mit einem einzigen Dom treffen würde, sondern mit mehreren. Den Erstbesten wollte ich ja nun auch nicht unbedingt nehmen!

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