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17. März 2010

Der Freundin des Freundes Manieren beibringen

Es wurde wirklich Zeit, dass dieser Frau einmal jemand zeigte, dass sie die Männer nicht alle an der Nase herumführen konnte. Gleich als ich sie das erste Mal gesehen habe, diese neue Freundin meines Freundes Sam, hatte ich den Eindruck, da kommt eine Königin daher, die sich in Wirklichkeit in Bettlerklamotten weit eher zu Hause fühlt. Oder zumindest fühlen sollte. Ich will euch das jetzt mal etwas näher erklären. Ihr kennt sie sicher alle, diese Zicken, die einigermaßen hübsch sind und deswegen meinen, wir Männer müssten ihnen ständig auf die Titten oder die Beine starren und an nichts anderes denken als daran, wie wir es schaffen können, unseren Schnüsel tief zwischen letzteren zu versenken. Am besten sogar noch von hinten, damit wir dabei auch noch ihren geilen Arsch bewundern können.

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Ich habe nichts dagegen, dass eine Frau es weiß, wenn sie gut aussieht. Schönheit ist zwar kein Verdienst, jedoch etwas Angenehmes; und warum soll man sich dessen nicht bewusst sein, dass man auf andere angenehm wirkt? Aber Aussehen ist nicht alles. Und ich hasse es, wenn so eine Tussi glaubt, die Männer müssten nun alle nach ihrer Pfeife tanzen, bloß weil die Natur sie mit dicke Titten und schlanken Beinen gesegnet hat. Und einem knackigen Arsch. Es gibt einen Unterschied zwischen Selbstbewusstsein und Überheblichkeit – und Mina hatte diese Grenze längst überschritten. Sie trug nicht nur das Bewusstsein stolz vor sich her, sehr hübsch zu sein – sondern sie leitete daraus auch ihr Recht ab, alle Männer wie Dreck zu behandeln. So gut sieht sie nun auch wieder nicht aus; auch wenn sie, zugegeben, wirklich recht hübsch ist.

Da war aber noch etwas anderes, und auch das habe ich gleich bei meiner ersten Begegnung mit Mina gespürt. Irgendwie kam es mir so vor, als sei ihr ganzes arrogantes Gehabe bloß aufgesetzt; als hätte sie das Gefühl, sich bei ihrem Aussehen einfach so verhalten zu müssen, obwohl es ihr anders viel lieber gewesen wäre. Auf mich wirkte sie wie eine versteckte devote Frau, die sich gewaltsam – und in den Augen der meisten anderen Männer sicherlich auch höchst erfolgreich – darum bemühte, diese devote Ader, diese Veranlagung zur Hingabe und Unterwerfung sehr gut zu verstecken. Oder zumindest so, als ob man diese ganz andere Seite von ihr mit den richtigen Methoden sehr schnell wecken könnte. Ja, diese Mieze war sehr geschickt darin, das zu verstecken. Nur einen erfahrenen dominanten Mann wie mich konnte sie damit natürlich nicht täuschen.

Schon beim ersten Treffen war es mir klar, diese Frau ist in einem Ledergeschirr und Fesseln, am Boden kniend, weit besser aufgehoben als scheinbar lässig aufs Sofa gegossen, die langen Beine in Nylons ebenso lang wie provozierend ausgestreckt und die Brust so weit herausgestreckt, dass die ohnehin schon ziemlich prallen Möpse nun wirklich Gebirge bildeten, an denen jeder männliche Blick hängen bleiben musste. Sie stand nicht auf, als ich herein kam, sie sagte auch nichts, sie grinste mich nur überheblich an und beobachtete dann sehr angestrengt meinen Hosenstall, ob sie die Wirkung ihrer unvergleichlichen Figur dort erkennen konnte. Es kostete mich alles, was ich an Disziplin besaß, und ich musste noch ein paar Gedanken an meine fällige Steuererklärung und das überzogene Konto nachschieben, aber ich schaffte es – ich wurde nicht geil. Zumindest nicht äußerlich sichtbar.

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Innerlich fand ich dieses graziöse Wesen schon ganz lecker. Trotzdem ging mir ihre Unverschämtheit total gegen den Strich. Dieser Zicke musste wirklich dringend jemand Manieren beibringen! An diesem Eindruck änderte sich auch nichts, als ich Mina später noch öfter traf, weil sie ja nun mit Sam fest zusammen war. Zwar musste ich mich jedes Mal zwingen, sie nicht begehrlich anzuschauen – denn sie steckte mir schon ein wenig in der Nase, das will ich wohl zugeben! -, aber ihr unmögliches Verhalten sorgte auch immer von alleine dafür, dass sie mir nach kürzester Zeit ausreichend auf die Nerven ging, um jeden Gedanken daran zu verdrängen, sie einmal gründlich durchzuvögeln. Am besten ignorierte ich sie einfach. Oder noch besser wäre es natürlich gewesen, sie ordentlich zu erziehen! Das brauchte sie noch dringender als einen Fick. Als Dom denkt man ja immer nur an das eine …

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17. Februar 2010

Sexsklavin auf Probe | Sklavinnen Erziehung

Das ist ja wirklich mal ein interessantes Mail – schon dreimal habe ich es jetzt gelesen. Da spricht mich eine mir völlig unbekannte Frau an, mit einem sehr ungewöhnlichen Anliegen. Das heißt, so ganz unbekannt ist sie mir nicht – wir kennen uns aus einem Forum für Sadomaso Fetisch Liebhaber. Dort bin ich einer der User und habe mich ganz offen als dominanter Mann vorgestellt. Von ihr kenne ich nur den Nick; ich weiß nicht einmal, ob sie devot, dominant oder ein Switcher ist. Das heißt, ich wusste es zumindest bis zu diesem Mail nicht. Zu ihrer Veranlagung und ihrer Rolle beim Sadomaso Sex hat sie in diesem SM Forum nie etwas verraten, obwohl sie sich hier sehr rege an allen möglichen Diskussionen beteiligt.

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In diesem Mail nun verrät sie mir ihren wahren Vornamen – Beate – und outet sich als devote Frau, also als Sklavin; allerdings als eine Sexsklavin ganz ohne jede praktische Erfahrung. Und genau darum geht es, dass sie das jetzt endlich ändern will. Sie schreibt mir, dass sie schon viele Jahre davon träumt, endlich einmal von einem dominanten Mann erzogen zu werden, dass sie aber bisher noch nie den Mut hatte, diese Wünsche einmal zu verwirklichen und wirklich einen Mann über sich bestimmen zu lassen. Ich kann sie gut verstehen – was an dominanten Männern unterwegs ist, das würde man manchmal eher als Psychopathen abqualifizieren statt als Tops, denen man sich, seinen Körper und seine Seele anvertrauen würde. Von daher haben devote Frauen es zwar nicht allzu schwer, dominante Männer für eine Sklavinnen Erziehung zu finden – aber sie wissen eben meistens auch nie so genau, an wen sie denn dabei geraten.

Die Kontaktsuche ist für devote Frauen alles andere als einfach. Aus meinen Postings schließe sie jedoch, so fährt Beate fort, dass ich genau der Dom sei, den sie sich immer gewünscht habe. Deshalb bittet sie mich, ihre Sklavinnenerziehung zu übernehmen; zunächst einmal natürlich auf Probe und als eine Art Fernerziehung, eine Mailerziehung oder Camerziehung. Nun hat Beate sich in einem geirrt – ich bin kein Single; ich habe bereits eine Sklavin. Auf deren ausdrücklichen Wunsch hin habe ich das jedoch in dieser BDSM Community nie erwähnt, auch wenn es mir unangenehm war, auf diese Weise als Solo Dom zu erscheinen. Beates Mail ist nicht das erste, das mich erreicht, in dem devote Frauen von mir gerne zu meinen Sklavinnen erzogen werden möchten. Aber auch wenn meine Sklavin rein theoretisch nichts dagegen hat, wenn ich mich neben ihr auch einer anderen Sklavin annehme, so bin ich mir doch ziemlich sicher, dass sie ziemlich sauer reagieren würde, sollte ich mich entscheiden, diese Freiheit auch real auszunutzen. Deshalb bin ich darauf bisher nie eingegangen.

Allerdings reizt mich diese Sache – und zwar gleich in zweifacher Hinsicht. Zum einen möchte jeder Dom bei einer Sklavin einmal der erste Top sein, der sie erzieht und sozusagen „einbricht“, der Erste, der sie genau nach seinen Wünschen abrichtet, ohne dass diese Sklavin vorher schon einmal von einem anderen Dom geformt worden ist – was man ja womöglich erst wieder rückgängig machen muss. Und zum zweiten ist mir Beate in dem BDSM Forum ebenso angenehm aufgefallen wie offensichtlich ich ihr. Sie ist intelligent, temperamentvoll, aber nie unverschämt, sie sagt klar ihre Meinung und sie scheint ein enormes Wissen zu haben. Eine intelligente Sklavin ist natürlich ein weitaus interessanteres Spielzeug für dominante Männer als eine dumme. Das Sprichwort, dumm fickt gut, das gilt für die Sklavenerziehung und den Sadomaso Sex ganz bestimmt nicht. Ich würde mich also schon ganz gerne daran versuchen, dieser Beate die Grundbegriffe dessen beizubringen, was Sklavinnen wissen müssen.

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Nachdem sie ja nun auch selbst zunächst einmal eine Fernerziehung vorschlägt, dürfte das ja auch eigentlich keine Probleme geben, denn auf diese Weise bekommt meine derzeitige Sklavin davon überhaupt nichts mit. Schließlich gehöre ich ihr nicht und weiß mir durchaus Freizeit und Freiheiten zu verschaffen. Falls es sich bei dieser Mailerziehung oder Camerziehung dann herausstellen sollte, dass Beate und ich als Herr und Sklavin füreinander wie geschaffen sind, falls wir also beide Lust haben, die Sklavinnenerziehung fortzusetzen und logischerweise auch bald auf eine tatsächliche Basis zu überführen, mit Live Dates und Realtreffen, wo SM Sessions stattfinden, dann kann ich ja immer noch sehen, wie ich das meiner Sklavin beibringe, dass sie Konkurrenz bekommt. Aber warum sich darüber schon jetzt den Kopf zerbrechen, wenn das vielleicht völlig überflüssig ist? Ohne es so richtig zu wissen, hatte ich mich bereits entschieden – und innerhalb von Minuten bin ich auf den „Antworten“-Knopf in meinem Mailprogramm gegangen, um Beate zurückzuschreiben.

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