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10. März 2010

Sadomaso Sklaven | Einkauf einer Domina

Also der Typ war echt aufdringlich. Eigentlich hatte ich mich in diesem neuen Fetisch Sexshop nur ein wenig umsehen wollen. Als Domina kann man neue Folter-Spielzeuge und Fetisch Möbel ja immer gut gebrauchen, und ich gehöre nicht zu den Leuten, die das Online Shopping lieben. Gerade die Werkzeuge, mit denen ich als Domina meine Sklaven foltere, habe ich gerne vorher in der Hand. Nur so kann ich herausfinden, ob sie wirklich zur Sklavenerziehung geeignet sind.

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Vom bloßen Ansehen bekomme ich kein Gespür dafür, ob Fesseln oder Peitschen oder Klammern auch wirklich diesen ganz speziellen Lustschmerz hervorrufen können, der mir soviel Lust und meinen Sklaven soviel Schmerz verursacht. Der Sadomaso Sex ist eine Sache des Gefühls. Natürlich ist eine angeborene natürliche Dominanz Voraussetzung, und natürlich brauche ich eine gewisse Erfahrung in der Technik der BDSM Sklavenerziehung; aber alles andere bestimme ich nach der Intuition. So macht das fast jede Domina. Jedenfalls gilt das für die Dominas, die ich kenne – und das sind eine ganze Menge. Bisher musste ich, wenn ich etwas Neues kaufen wollte, immer mehr als 20 Kilometer weit fahren, in unsere Nachbarstadt, weil da der nächste gelegene BDSM Shop war. Das war ganz schön lästig. Deshalb habe ich mich unheimlich gefreut, dass es jetzt seit ein paar Wochen auch hier endlich einen BDSM Shop gibt. Nur war ich bisher nicht dazu gekommen, ihn einmal aufzusuchen, um mich über das SM Angebot zu informieren.

Aber an diesem Samstagnachmittag war es endlich soweit – ich betrat die Räume des „Bizarre Corner“, also die bizarre Ecke, wie der SM Shop sich nannte. Der erste Eindruck war auch hervorragend; man war hier in Sachen Sadomaso Erotik hervorragend ausgestattet; und das reichte von exklusiven Domina Outfits über hochhackige Stiefel, Peitschen, Fesseln, Klammern und große Geräte wie Andreaskreuz, Strafbock, Pranger und anderes bis hin zu SM Sexfilmen und BDSM Literatur; Fachliteratur über Sadomaso Techniken ebenso wie Sexgeschichten und Fetisch Romane. Alles schien mir von guter Qualität zu sein und nicht so minderwertig wie das SM Zeug, das man in vielen allgemeinen Sexshops bekommt, wo der Sadomaso Sex ja nur ein Schattendasein in der Fetisch Ecke fristet; wenn er auch auf keinen Fall fehlen darf. Das stimmte mich schon alles sehr zufrieden.

Was mir weniger gefiel, das war der Typ, der im Bizarre Corner den Verkäufer machte. Er war ganz eindeutig devot. Nun habe ich als Domina natürlich ausgesprochen gar nichts gegen devote Männer; ganz im Gegenteil, ich liebe sie. Allerdings nur, wenn ich in Stimmung bin für eine Sklavenerziehung und nicht, wenn ich einfach nur einkaufen beziehungsweise mich umsehen möchte. Aber der Kerl, der von Kopf bis Fuß in schwarzes Leder gekleidet war, allerdings nicht so dom-mäßig, sondern wirklich in Richtung Sklave, der sich nur deshalb züchtig bekleidet, weil er in der Öffentlichkeit auftritt, inklusive breitem Sklavenhalsband mit D-Ring dran, der ging mir echt auf die Nerven. Nicht nur, dass er einen Diener machte, als ich hereinkam, er wich mir auch nicht von der Seite, sondern scharwenzelte die ganze Zeit um mich herum. Dass er mir nicht die Stiefel küsste, das war alles. Und das hätte er bestimmt auch gerne gemacht. Er erläuterte mir alles, was ich zu sehen bekam, als ob ich in Sachen SM die totale Anfängerin wäre, er dienerte und katzbuckelte, dass es mir normalerweise schon Freude gemacht hätte – nur wollte ich ja eigentlich zu diesem Zeitpunkt meine Ruhe haben. Irgendwann reichte es mir; und ich beschloss, diesem so überaus eilfertigen und diensteifrigen Sklaven eine Lektion zu erteilen. Oder auch – ihm seinen sehnlichsten Wunsch zu erfüllen, von einer Domina ordentlich rangenommen zu werden, die nicht als neutrale Kundin auftritt, sondern wirklich als Domina.

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Ich deutete nahezu wahllos auf diverse Domina Leder Outfits und drei verschiedene Paar Stiefel, nannte ihm meine Größe, beauftragte ihn damit, mir diese SM Klamotten zur Anprobe zu bringen, und verschwand in der Umkleidekabine. Dort entledigte ich mich des größten Teils meiner Kleidung, bis ich wirklich nur noch meine schwarzen halterlosen Nylonstrümpfe trug, meinen Lederslip und einen passenden Lederbustier, der bei mir gleichzeitig als Top über meinem kurzen schwarzen Jeansrock hatte herhalten müssen, und hielt mich bereit. Den Rest der Kleidung, meinen Jeansrock und meine Jacke, deponierte ich auf einem riesigen Sessel in der Kabine, der interessanterweise im Boden und an der Wand verankert war; zu welchem Zweck auch immer … Es dauerte nicht lange, bis der submissive Verkäufer mir alle Teile, die mich interessiert hatten, in meiner Größe herausgesucht hatte. Ich hörte ihn schon von weitem herankommen, denn er keuchte ganz schön. Ich war ja auch nicht gerade sparsam gewesen in meinen Wünschen.

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03. März 2010

Klinik Fetisch | Die Stabsärztin

Mein Freund, Gunther, war nie bei der Bundeswehr, denn er hat sich für ein paar Jahre bei der freiwilligen Feuerwehr hier verpflichtet – und dann muss man ja nicht zum Bund. So ganz persönlich finde ich ja, dass er da überhaupt nichts verpasst hat. Man muss nicht beim Bund gewesen sein, um als Mann zu gelten, finde ich – aber das mag jetzt auch eine ganz typisch weibliche Sicht der Dinge sein … Eine Sache allerdings gibt, die vermisst Gunther doch sehr; und zwar die gründliche Untersuchung als junger Wehrpflichtiger oder Rekrut durch eine strenge Stabsärztin, die keine Mätzchen mitmacht und ihn richtig ordentlich triezt. Wobei es dabei um eine reine Fantasie geht; das ist ihm schon klar.

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In der Realität werden diese stabsärztlichen Untersuchungen erstens wohl meistens von Männern vorgenommen und nicht von Frauen – und zweitens ist das alles andere als eine angenehme oder sogar erotische Angelegenheit. Aber für seine Fantasien kann niemand etwas – und es spricht ja auch überhaupt nichts dagegen, die auszuleben, solange niemandem dadurch ein Nachteil entsteht oder ein Schaden zugefügt wird. Deshalb war ich auch sofort bereit, bei diesem Kliniksex Rollenspiel mitzumachen, als Gunther mich irgendwann mal gebeten hat, diese Fantasie einfach mal umzusetzen. Ich habe mir sogar extra ein passendes Outfit besorgt; eine richtig schicke Uniform. Nun habe ich ja keine Ahnung, ob eine Stabsärztin stattdessen nicht eher im weißen Kittel herumlaufen würde, statt in Army Uniform, so wie andere Ärzte und Ärztinnen auch – aber das spielt ja jetzt mal überhaupt keine Rolle. Die Gedanken sind frei – und die Sexfantasien sind es ebenfalls. Da kann man machen, was man will, und muss sich nicht streng an irgendwelche Vorschriften halten. Das ist ja gerade das Geile an Rollenspielen – man kann sich alles selbst zusammenstellen, die Uniformen, die Requisiten und so weiter, und man kann sich auch sein ganz eigenes Drehbuch machen. Da redet einem keiner rein, solange man sich mit seinem Partner einig ist. Und Gunther und ich, wir waren uns einig – eine Stabsärztin muss eine Armee-Uniform tragen und keinen weißen Kittel. Und deshalb besitze ich jetzt diese wirklich tolle Uniform. Sie liegt hauteng an, so dass man meine Figur genauso gut sehen kann, als ob ich nackt wäre. Lediglich die Camouflage Hosen sind unten etwas gebauscht und stecken in schwarzen Bundeswehrstiefeln aus Leder – aber alles andere an dieser Uniform schmiegt sich regelrecht an meinen Körper. Das ist ein wunderbares Gefühl; ich komme mir dann gleich richtig sexy vor. Bestehen tut diese Uniform aus einer Bluse in Khaki, einem Jackett, ebenfalls in Khaki, nur etwas dunkler, und dazu eben diese Camouflage-Hosen in flecktarn. Dazu gehört natürlich auch ein freches Käppi. Es gibt sogar ein paar Rangabzeichen, nach denen ich Major bin. Es hätte ebenso gut ein Hauptmann oder sogar Leutnant sein können – so einem frischen Rekruten bei seiner Tauglichkeitsuntersuchung sind ja alle Offiziersränge weit überlegen – aber mir hat das mit dem Major nun mal sehr gefallen.

Außer meiner schnieken Uniform brauchen wir für dieses Rollenspiel noch ein paar andere Dinge. Wir haben Einwegspritzen, Kanülen, ein Stethoskop, sogar ein Spekulum – was man ja nicht zwingend ausschließlich in die weibliche Möse einführen muss, wenn ihr wisst, was ich meine … -, ein Blutdruckmessgerät, ein Fieberthermometer, ein paar flexible Bänder mit Klett für alle möglichen Zweck; eben alles, was man halt für den Kliniksex so braucht – ja, und dann haben wir auch noch einen Dildo. Der bei einer normalen Untersuchung durch eine Stabsärztin natürlich überhaupt nichts zu suchen hat – aber wie gesagt, wir können ja machen, was wir wollen. Und jetzt wollt ihr sicher noch ganz genau wissen, wie das denn so abläuft, das Rollenspiel Stabsärztin und junger Rekrut. Wobei wir uns da auch abwechseln; manchmal ist Gunther ein Rekrut, also einer, der bereits in der Armee ist, wenn auch als Anfänger, und regelmäßig medizinisch untersucht werden muss, ob mit ihm auch alles in Ordnung ist – und mal ist er ein Wehrpflichtiger, der daraufhin untersucht wird, ob er überhaupt tauglich ist. Mir macht beides Spaß. Bei der zweiten Form kann ich meiner Vorliebe zum Spotten und zu demütigenden Herabsetzungen noch stärker ausleben, wenn ich den jungen Möchtegern-Soldaten einfach durchfallen lasse und ihm den Zugang zur Armee verweigere. Aber auch die andere Form des Rollenspiels macht unheimlich Spaß. Und Macht über diesen jungen Kerl habe ich in beiden Fällen – und das ist ein wirklich atemberaubendes Gefühl. Es ist ganz gut, dass man das ab und zu mal in Kliniksex Rollenspielen ausleben kann, denn der Alltag stutzt einen ja schon von alleine immer wieder zurecht, damit man bloß nicht größenwahnsinnig wird. Da ist es schon schön, wenn man irgendwo wenigstens eine kleine Nische hat, in der man eine gewisse Macht besitzt.

Aber ich wollte euch ja erzählen, was bei den Doktorspielen bei Gunther und mir so abgeht. Dazu nehme ich euch einfach mal mit – zum Beispiel in unser kleines Fantasiespiel von gestern. Da war Gunther mal kein Wehrpflichtiger, den ich auf Tauglichkeit für den Wehrdienst untersuchen sollte, sondern ein Rekrut, den seine erste medizinische Untersuchung nach dem Eintritt in die Armee erwartete, in der überprüft werden sollte, wie gut er sich bereits an den Drill angepasst hatte und wie fit er körperlich war. Woraus folgt, dass auch Gunther als Armeeangehöriger eine Uniform trug. Allerdings ist seine etwas lässiger als meine, nicht so körperbetont, und auch längst nicht so schick. Es ist eigentlich nur seine normale Freizeitkleidung, nur eben in Khaki … Ich hatte es mir in unserem kleinen Arbeitszimmer – was eigentlich nur eine Abstellkammer ist – hinter dem Schreibtisch bequem gemacht und spielte schnell noch ein bisschen Solitär, um mir die Zeit zu vertreiben. Gunther brauchte wie üblich etwas länger, bis er in seine Uniform geschlüpft war.

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Endlich klopfte es; sehr zögernd. „Herein!„, rief ich – und legte schon in dieses eine Wort die ganze kalte, strenge Überheblichkeit des höheren Rangs, denn ich wusste ja, wer vor der Tür stand. Gunther kam herein, marschierte zum Schreibtisch, stellte sich vorschriftsmäßig gerade davor auf und salutierte zackig. „Sie sind zu spät, Soldat Arnsberger„, tadelte ich ihn. „Ich – ja – ich bitte um Entschuldigung, Sir. Ähm – Ma’am„, stammelte er. Ich nickte ungeduldig. „Ja, ja – schon gut. Seien Sie einfach das nächste Mal pünktlich. Und jetzt ziehen Sie sich aus.“ „Jawohl, Ma’am„, bestätigte Gunther schneidig. Schon begann er damit, sich auszuziehen. Seine Uniform legte er, wie er es gelernt hatte, akkurat gefaltet auf einen Stuhl, der genau für diesen Zweck mitten im Raum stand. Beim ersten Mal hatte Gunther seine Uniform einfach auf dem Boden deponiert und sich selbst auf den Stuhl gesetzt. Ich habe ihm aber schnell beigebracht, dass sich das so nicht gehörte. Nach 50 Liegestütz und weiteren 50 Sit-ups hatte ich ihn davon überzeugt. Seitdem lagert er seine Uniform auf dem Stuhl und stellt sich, wenn er nackt ist, brav daneben; noch immer in korrekter Haltung daneben, die Handrücken an der nicht mehr vorhandenen Hosennaht, der Rücken gerade, die Schenkel zusammen.

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