Zuerst hielt sie sich noch sehr zurück; lediglich eine dünne Spur hinterließ sie mit der Kralle auf dem Rücken ihres Sklaven. Eine Spur, die zuerst weißlich aufleuchtete, dann rot wurde. Mit viel Sorgfalt zeichnete sie ein kunstvoll-elegantes abstraktes Spurenmuster auf die nackte Haut ihres Sklaven, der bei diesem Vorgang durchgehend ganz erbärmlich keuchte und ächzte.
Diese doch eigentlich sehr leichte Berührung schien für ihn schlimmer zu sein als die Peitschenhiebe, die er vorher hatte erdulden müssen. Was ihr ja nur recht sein konnte; sparte es ihr doch Kraft.
Nun, es war auch kein Wunder – er zuckte besonders jedes Mal, wenn sie mit ihrer Kralle neu auf seiner Haut ansetzte spürbar zusammen, und das versetzte seine Hodengewichte in Bewegung.
Besonders interessant wurde es, als sie die Kralle langsam zwischen seine Pobacken führte, die in der speziellen Haltung bereits ein wenig aufeinanderklafften – den Rest der Teilung mussten, gegen ein wenig Widerstand, ihre Finger erledigen -, und mit der Metallspitze seinen Damm und seine Rosette reizte.
Eine Weile lang hatte sie ihre Freude daran, wie er auf dem Strafbock trotz seiner Fesseln regelrecht herumhüpfte in seiner lustvollen Qual und wie verzweifelt jammerte und schrie und stöhnte.
Als auch diese Wirkung nach allerdings erst geraumer Zeit langsam nachließ, trat sie einen Schritt zurück.
Dieser Sklave schien wirklich ein verdammt dickes Fell zu besitzen, dachte sie bei sich. Bei den meisten Sklaven konnte sie fest davon ausgehen, dass sie mit der Fortdauer einer Folterbehandlung immer empfindlicher darauf reagierten, der Effekt also zunehmend stärker und für eine Domina damit angenehmer wurde.