Ah, Gott, ist das schön, sie zu spüren! Am liebsten würde ich ihr sofort das Kleid vom Leib reißen. Ich presse mein Becken gegen ihres, reibe mit leichten Bewegungen meinen steifen Schwanz an ihr. Gut, daß ich heute die dünne Stoffhose anhabe – auf diese Weise habe ich viel mehr davon. Plötzlich bin ich völlig verrückt vor Geilheit.
Energisch reißt sie sich los. „Sag ‚mal, spinnst du!“ zischt sie. „Wenn uns jemand sieht!“ Falls hier einer spinnt, dann ist sie das! Sehen kann uns hier gar niemand. Außerdem sind ohnehin die meisten noch gar nicht da, wir sind fast alleine in der Firma.
Es ärgert mich, daß sie so zickig tut. Dabei bin ich sicher, daß es ihr auch gefallen hat, vorhin. Wahrscheinlich gehört sie zu den Weibern, die erobert werden wollen.
Scheiße, ausgerechnet jetzt muß natürlich der Chef kommen! Und wenn er etwas sagt, dann gehorcht sie selbstverständlich sofort; sie greift sich Stift und Block und will abrauschen in sein Zimmer. Aber halt, so haben wir nicht gewettet – mich hier einfach stehen lassen, das kommt nicht in Frage. Ich greife nach ihr, halte sie auf. Mein Arm liegt über dem weichen schwarzen Kleid auf ihrem Bauch, fest, ein wenig rundlich, und langsam schiebe ich ihn weiter nach oben. Und, ja, oh, sie greift mit ihrer Hand nach hinten. Gleich werde ich sie an meinem Schwanz spüren.
Plötzlich durchfährt mich ein jäher Schmerz; ihre Fingernägel graben sich in meine Eier. Verdammt, was soll das?
Es tut noch weh, lange, nachdem sie im Zimmer des Chefs verschwunden ist. Ich habe unbändige Lust, sie dafür zu ohrfeigen, hart. Seltsamerweise löst der Zustand aber gleichzeitig ein ganz merkwürdiges Kribbeln in mir aus. Ich rutsche unruhig auf meinem Stuhl hin und her, möchte mehr. Und ärgere mich dafür gewaltig über mich selbst. Und über sie natürlich.