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08. Juli 2011

Highheels Sex | High Heels im Sex Shop

Ich bin Verkäuferin in einem Sexshop. Manche mögen nun meinen, das ist ein Super-Job. Ich bin jetzt auch nicht unzufrieden, aber ich möchte schon einmal klarstellen, dass es eigentlich nur ein Job wie jeder andere Job als Verkäuferin auch ist. Dass ich Sexspielzeuge und Sexvideos und Dessous verkaufe, das heißt nun nicht, dass ich den ganzen Tag mit nasser Muschi herumlaufe; auch wenn viele Männer das offensichtlich glauben. Ich verkaufe etwas und Punkt. Ob das nun Gemüse ist oder Brot oder eben Sextoys, das spielt für mich keine Rolle. Ich achte nicht groß auf das, was über den Ladentisch geht, sondern konzentriere mich eher darauf, die Kunden gut zu beraten und ihnen die Dinge zu verkaufen, die sie haben wollen und die ihren Vorstellungen am besten entsprechen. Das bedeutet notwendig natürlich auch, dass ich mich in dem speziellen Fach der Waren auskenne, die ich verkaufe, in diesem Fall also mit Sex und Sexspielzeugen. Schamhaft oder gar prüde darf man als Verkäuferin in einem Erotikshop nicht sein. Das bin ich auch ganz bestimmt nicht – und dabei hilft mir genau die Tatsache, dass ich es nichts Besonderes finde, Dildos und Vibratoren und Analplugs und so weiter zu verkaufen. Das sind für mich ganz normale, natürliche Dinge, über die ich sehr nüchtern reden kann. Allerdings passiert es schon ab und zu, dass mich im Sexshop auch mal etwas erregt. Zum Beispiel wenn ich in einem Männermagazin ein geiles Bild sehe, wenn ein neues Sex Toy hereinkommt, das ich gerne mal ausprobieren würde, und bei ähnlichen Gelegenheiten. Meine Erregung halte ich aber schon deshalb immer im Zaum, weil es mir als Angestellte in diesem Laden natürlich nicht erlaubt ist, die Kunden anzumachen oder mich ihnen auch nur als begehrenswerte Frau zu zeigen. Deshalb trage ich in dem Shop auch kein sexy Outfit, sondern ein sehr nüchternes, zwar elegantes, aber keineswegs offenherziges schwarzes Kleid, schwarze Nylons und flache Schuhe. High Heels sind mir ganz ausdrücklich nicht erlaubt, weil die für viele Männer ein richtiges Sexsymbol sind. Ich weiß, das ist nicht überall so. In manchen Sexshops werden die Angestellten sogar mehr oder weniger dazu aufgefordert, in sexy Kleidung aufzutauchen. Aber mein Chef, der Inhaber dieses Erotik Shops, ist da etwas komisch. Man könnte fast denken, er ist prüde und sexfeindlich eingestellt, wäre da nicht die Tatsache, dass er eigentlich ja Sex verkauft, in gewisser Weise.

highheels stiefel

Das schlichte schwarze Kleid hat mich nicht weiter gestört, aber das mit dem High Heels Verbot, das war wirklich schwer für mich, denn ich liebe hochhackige Schuhe in jeder Form, von den Riemchensandaletten bis zu den Overknee Stiefeln. Um ehrlich zu sein, hatte ich mich sogar richtig darauf gefreut, in dem Sex Shop zu arbeiten, denn vorher war ich mir sicher gewesen, dass es mir dort möglich sein würde, die ganze Zeit Highheels zu tragen. Zwar sind spitze hohe Absätze jetzt nicht unbedingt gesund, vor allem nicht, wenn man den ganzen Tag stehen muss, aber sie sehen einfach fantastisch aus, und ich liebe auch dieses Gefühl leichter Spannung, das durch Schuhe mit hohen Absätzen meine Muskeln von den Zehen bis zu den Oberschenkeln und sogar bis zu den Hüften durchzieht. Deshalb war ich zunächst ganz enttäuscht darüber, dass ich lediglich Pumps mit halbhohem Absatz oder Ballerinas oder flache Stiefel tragen sollte. Ich wurde jedoch in gewisser Weise dafür entschädigt. Und zwar gehört es natürlich auch mit zu meinen Aufgaben, die neu angelieferte Ware auszupacken, zu begutachten, ob alles korrekt ist, und sie mal in den Regalen im Laden auszubreiten, mal im Lager bereitzustellen. Und zu den Waren, die regelmäßig neu geliefert wurden, gehören natürlich ab und zu auch einmal High Heels. Eigentlich hätte es natürlich gereicht, wenn ich dabei die Schuhkartons auf äußere Schäden überprüft und ab und zu mal eine Stichprobe vom Inhalt gemacht hatte, doch ich war da erheblich gründlicher, und zwar meistens allerdings auf meine Kosten, also nach Feierabend. Wenn der Laden dicht war und ich abgeschlossen hatte, konnte ich mich um die neue Ware in aller Ruhe kümmern. Und dabei nahm ich mir jedes Mal die Freiheit heraus, bei den neuen High Heels ein Paar auch anprobieren. Meine Schuhgröße ist 38, also eine echte Standardgröße, da war eigentlich immer was dabei bei den Stiefeln und Stiefeletten und Pumps und Sandalen, und ich genoss es sehr, so wenigstens vorübergehend Schuhe tragen zu können, die ich mir nie hätte kaufen können, dazu waren sie einfach zu teuer..

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04. Juli 2011

Reife Frauen ficken | Der Fick mit dem Juniorchef

Es ist nicht oft, dass man sich im Leben ein neues Auto kauft; höchstens alle paar Jahre findet das statt, wenn man nicht sogar zu denen gehört, die ihrem fahrbaren Untersatz treu bleiben, bis er auseinanderfällt. Dass Frauen, und nun zumal reife Frauen über 50, alleine losziehen, um sich ein neues Auto zu besorgen, das ist noch seltener. In der Mehrzahl der Fälle nehmen die Frauen sich dabei männliche Unterstützung mit. Dabei verstehen die meisten Männer heutzutage auch nicht viel mehr von Autos als die Frauen. Die moderne Autotechnik ist so kompliziert, dass da ein Laie sowieso nicht mehr durchblickt. Und was den Rest angeht, Automarken und Modelle vergleichen und entscheiden, was man braucht, was zu einem passt und vor allem auch noch für den eigenen Geldbeutel erschwinglich ist, da sind Männer keineswegs automatisch besser als Frauen. Eine Probefahrt mit einem kritischen Blick sagt da jeder Frau mehr als tausend Tipps von Männern. Von daher spricht nichts zwingend dafür, dass man als Frau zum Autokauf einen männlichen Begleiter mitnehmen muss. Und so hatte auch Leonore beschlossen, sich alleine zum Autohändler zu begeben, um sich zu erkundigen, was es dort so alles an interessanten Neuwagen-Angeboten gab und was man bereit war, ihr für ihren alten zu zahlen. Dieser Wagen, der nicht nur ein Gebrauchtwagen war, sondern ein regelrechter Altwagen, wenn auch nicht interessant genug, um als Oldtimer durchzugehen, war eines der Dinge, die sie nach der Trennung von ihrem Mann bekommen hatte. Dieses Auto war ihres gewesen, und mittlerweile so klapprig und abgenutzt, dass es ständig zur Reparatur musste. Sie hatte, gemeinsam mit ihrem Mann, bereits beschlossen gehabt, dass es langsam Zeit wurde für ein neues Auto, und er hatte auch eigentlich mit ihr zum Autohändler gehen wollen, wo sie auch die letzten beiden Autos gekauft hatten, beides seine natürlich, doch dann war irgendwie die Trennung dazwischengekommen. Was die Autos betraf, da hatte sie es mit ihrem schlecht getroffen. Weil ihr Mann jedoch mit seiner neuen Freundin unbedingt das Haus hatte haben wollen, das sie knapp 20 Jahre zuvor gemeinsam gebaut hatten, war ansonsten für sie eine ordentliche Abfindung herausgesprungen, die es ihr ohne weiteres möglich machte, sich nicht nur eine kleine Eigentumswohnung zu kaufen, sondern auch einen Neuwagen. Nur dass sie darüber jetzt eben alleine entscheiden musste.

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Eigentlich war sie so unzufrieden gar nicht mit ihrer neuen Situation; sie hatte das Gefühl, schlagartig eine Menge Ballast abgeworfen zu haben und fühlte sich freier als jemals zuvor in ihrem Leben. Auch die zwar nicht unbegrenzte, aber doch angenehme finanzielle Absicherung sorgte für dieses Gefühl der Freiheit, und nun musste sie auch niemanden mehr fragen, wie sie ihre Zeit verbrachte und wofür sie ihr Geld ausgab. Viele reife Frauen in ihrem Alter, mit Anfang 50, hatten zwar ihren Mann noch, hatten es aber, so fand Leonore wenigstens, eigentlich erheblich schwerer als sie, denn sie mussten sich dann eben auch in Vielem nach ihm richten, konnten nicht selbst frei über alles entscheiden. Wenn man jung ist, macht man sich ja weniger Gedanken um das Leben und die Vor- und Nachteile bestimmter Situationen wie Single zu sein oder in einer Beziehung zu leben; man lebt mehr oder weniger in den Tag hinein. Reife Menschen allerdings, ob nun reife Frauen oder reife Männer, überlegen da schon eher, ob sie wirklich so leben, wie sie das wollen, oder ob vielleicht etwas zu verändern wäre, damit man sich besser fühlt. Nein, fand Leonore, momentan gab es nichts, was sie an ihrem derzeitigen Leben als reife Single Frau verändern wollte; außer ihrer Motorisierung. Und genau das würde sie jetzt anpacken, beschloss sie an einem schönen, sonnigen Mittwochvormittag. Sie rief beim Autohändler an, wo man ihr allerdings sagte, dass der Verkäufer, der die anderen beiden Verkäufe für sie und ihren Mann eingefädelt hatte, nicht mehr da war. Stattdessen war es jetzt der Juniorchef, der für den Neuwagenverkauf zuständig war, und auch die Inzahlungnahme von Gebrauchtwagen regelte. Juniorchef – das klang natürlich sehr jung. Nun müssen aber reife Damen ja nicht zwingend davon ausgehen, dass junge Männer weniger erstrebenswert sind als Geschäftspartner für den Autokauf als reife Männer. Im Gegenteil schauen sich gerade reife Frauen natürlich auch mal gerne hübsche junge Männer an. Selbstverständlich ohne alle Hintergedanken … Außerdem waren die Jungen sicherlich in Sachen Technik sogar weit eher auf dem Laufenden als Ältere. Deswegen hatte auch Leonore nichts dagegen, mit dem Juniorchef verbunden zu werden. Der im Übrigen eine sehr angenehme Stimme hatte, wenn sie auch wirklich sehr jung klang. Leonore hätte auch gleich mit ihrem Auto vorbeikommen können, um ihn schätzen zu lassen – viel würde er nicht mehr bringen, das war ihr klar – und sich die aktuellen Autoangebote anzusehen. Sie entschloss sich jedoch, das lieber am nächsten Morgen zu machen, weil ihr der Juniorchef recht gehetzt vorkam und sie wollte, dass er sich Zeit für sie nehmen konnte.

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