Japsend ließ meine Freundin Vera sich bei mir aufs Bett fallen. Ich lebe in einer Einzimmerwohnung und hatte es morgens vor der Arbeit wieder einmal nicht geschafft, das Bett einzuklappen oder wenigstens ordentlich zu machen und mit einer Tagesdecke vor den Augen der Besucher zu verstecken. Nicht dass ich mit Besuchern gerechnet hätte; Vera war wie immer einfach so herein geschneit, ohne sich vorher telefonisch anzukündigen. Aber so ist Vera eben; ein echter Wirbelwind; alles, was sie haben will, will sie sofort haben, und dabei nimmt sie auf nichts Rücksicht. Schon gar nicht auf so etwas wie altmodische Regeln der Höflichkeit. „Ich brauche dringend eine Frau!„, verkündete sie.
Ich ließ mich elegant auf den Teppich vor dem Schreibtisch gleiten. Ich war gerade dabei gewesen, mein Stretching zu machen. Einerseits ärgerte es mich, dass Vera mich unterbrochen hatte, andererseits war ich aber auch total neugierig darauf, was sie hierher geführt hatte. Ich verschränkte meine Beine im Schneidersitz und zupfte mir meinen gelben, glänzenden Latex-Anzug und die farblich dazu passenden Stulpen in Gelb und Orange an Armen und Beinen zurecht. „Wieso eine Frau?„, fragte ich. „Ich dachte, du stehst nur auf Männer!“ Ungeduldig winkte Vera ab. „Erstens bin ich bisexuell, wie du eigentlich wissen solltest. Du erinnerst dich?“ Ich wurde ein bisschen rot. Oh ja, da war mal was gewesen, zwischen Vera und mir. Wir hatten beide ein bisschen viel getrunken, ich hatte bei ihr übernachtet, und irgendwie, als wir da so gemeinsam auf ihrem breiten Bett lagen, kamen wir uns näher und näher … Wir hatten uns gegenseitig mit den Fingern zum Kommen gebracht, miteinander geschmust, uns geküsst, auf den Mund, auf die Nippel. Nur hatte sie es am nächsten Morgen nicht erwähnt, und mir war das Ganze so peinlich gewesen, dass ich ebenfalls nicht mehr darauf zu sprechen gekommen war. Es blieb eine halb verschüttete Erinnerung an eine heiße Nacht, die wunderschön gewesen war, deren ich mich jedoch schämte. Wieso erinnerte sie mich jetzt daran? „Willst du mal wieder eine Frau vernaschen?„, erkundigte ich mich, und dabei klopfte mein Herz ziemlich schnell. War das etwa ein Antrag von Vera? Also ich würde da nicht nein sagen … Die vor Lebenskraft nur so sprühende Vera mit ihren blonden Locken und ihrem großen Busen war mir auch nach der bewussten Nacht noch öfter im Kopf herum gespukt, wenn ich alleine im Bett lag, ein bisschen träumte und mir dabei die rasierte Muschi streichelte … „Um mich geht es gar nicht„, erklärte mir Vera. „Es geht um einen Kunden.“
An dieser Stelle sollte ich vielleicht erklären, dass Vera das ist, was man so gemeinhin eine private Hobbynutte nennt. Sie hat zwar auch einen ganz normalen Job; sie arbeitet halbtags in einem Hotel. Aber erstens kann sie damit nicht genug verdienen, um leben zu können, und zweitens wäre es ihr auch viel zu langweilig, einfach nur so einen hundsgewöhnlichen Job zu haben. Deshalb ist sie in ihrem zweiten Job Hobbynutte. Ein Freund von ihr organisiert für Männer, die es sich leisten können, weibliche Begleitung, die wahlweise bei offiziellen Anlässen oder für ein ganz privates romantisches Treffen zur Verfügung stehen. Ich habe inzwischen gelernt, Escort Girls nennt man diese Damen. Und sie ist eines dieser Escortgirls, wenn sie das Ganze auch wirklich nur als Hobbynutte betreibt, also je nach Lust und Laune, und nicht hauptberuflich. Wenn Vera von einem „Kunden“ spricht, dann ist damit immer einer der Männer gemeint, die sie über diese Einmann-Escort Agentur gebucht haben. Es gibt da auch eine Seite im Internet, mit total heißen Fotos von Vera, die ich mir heimlich ab und zu anschaue. Wovon sie jedoch zum Glück nichts weiß. Noch verstand ich allerdings nicht, worauf sie mit ihrer Suche nach einer Frau hinauswollte. „Du meinst, statt dass der Kunde dich will, sollst du ihm ein anderes Escort Girl verschaffen?„, fragte ich naiv. Vera stöhnte genervt. „Nein! Mich will er schon haben, aber es soll eine zweite Frau dazukommen. Ein flotter Dreier, du weißt?“ Ein flotter Dreier – eine Frau, Vera, und der Kunde. An meiner Muschi wurde es warm. Das wäre genau das Richtige für mich … Dass ich bisexuell bin, das weiß ich – auch wenn mich Männer weit mehr erregen als Frauen. Gerade deshalb ist der Sex zu dritt ja so ideal für mich. Und mit Vera hätte ich sowieso schon lange mal wieder Lust gehabt, es zu treiben. Wir hatten ja den Bi Sex noch gar nicht richtig ausgekostet, sondern nur ein bisschen vollkommen beschwipst aneinander herumgemacht. Aber deswegen war Vera bestimmt nicht hier; sie wollte sich wohl bloß bei mir ausheulen. „Kann denn nicht eine deiner Kolleginnen einspringen?„, wollte ich wissen. Vera ist bei dieser Escort Agentur nicht die einzige „Halbtagskraft“; es gibt da noch mehr Hobbynutten, die eher deshalb mitmachen, weil sie Spaß am Sex haben, als dass sie ans Geldverdienen denken. Vera schüttelte den Kopf. „Das war ja alles schon ausgemacht; aber jetzt ist die Kollegin krank geworden, und von den anderen Huren und Hobbynutten ist keine frei.“
Ich spürte Hummeln im Hintern. Oder auch Ameisen im Bauch. Jedenfalls flatterte und marschierte da etwas in mir. Natürlich war Vera nicht hier, um mich zum flotten Dreier Sex einzuladen; sie wollte sich wahrscheinlich bloß bei mir darüber beklagen, wie schwierig der sich organisieren ließ. Oder im Höchstfall mich um Rat fragen, wo sich denn jetzt so schnell eine zweite Frau auftreiben ließ. Aber wer verbot es mir denn, da selbst in die Bresche zu springen? „Warum nimmst du nicht mich?„, fragte ich ganz lässig, so, als ob mir überhaupt nichts daran läge, als ob so ein flotter Dreier etwas wäre, wozu ich mich zwar notfalls überreden lassen würde, der mir aber eigentlich nichts bedeutete. Dabei brannte ich schon jetzt unglaublich darauf! Veras Augen schwenkten zu mir herüber; sie registrierte mein Stretching-Outfit, und meinen Körper, der sich bei dem dünnen Lycra überall sehr deutlich abzeichnete. „Dich?„, fragte sie erstaunt zurück. „Du machst doch so etwas nicht! Oder bist du jetzt etwa auch unter die private Hobbynutten gegangen?“ Ich zuckte die Achseln; scheinbar gleichgültig. „Ach, für eine gute Freundin wie dich würde ich mich schon dazu überreden lassen.“ Noch einmal traf mich ein kritischer und nachdenklicher Blick von Vera, dann sprang sie auf. „Okay, dann komm!“ Das traf mich nun doch unerwartet. „Was? Jetzt? So?„, stammelte ich und wies dabei auf meine Sportkleidung.
„Wieso?„, entgegnete Vera. „Du siehst doch ganz sexy aus in deinem Gymnastikanzug. Zieh einfach ein Paar Sneakers an, und dann einen Mantel drüber, und die Schose ist gegessen.“ „Aber ich muss doch wenigstens noch duschen!„, protestierte ich. Vera schüttelte den Kopf. „Keine Zeit. In 20 Minuten müssen wir beim Kunden sein.“ In 20 Minuten? Ich war fest davon ausgegangen, es handelte sich um eine Verabredung irgendwann im Lauf der nächsten Tage! So schnell war ich eigentlich nicht bereit auszuprobieren, ob ein flotter Dreier mir gefallen würde! Ich hatte noch einmal in Ruhe darüber nachdenken wollen. Aber jetzt hatte ich mich angeboten, und Vera würde mich zu Recht einen Hasenfuß nennen, sollte ich auf die Idee kommen zu kneifen. Da hing ich jetzt wohl oder übel fest an meinem eher spielerisch gemeintem Angebot. Auf einmal hatte ich den Verdacht, dass Vera es genau darauf angelegt hatte. Sie kann ein richtiges Biest sein und schreckt nicht davor zurück, andere Menschen ganz brutal zu manipulieren. Und jetzt stand sie in der Tür und wedelte ungeduldig mit den Händen. Unwillig erhob ich mich, suchte mir meine Sneakers, schnürte sie an die nackten Füße – zum Glück war es schon ziemlich warm draußen -, nahm mir meinen schicken knallroten Lackmantel und kam mir ziemlich lächerlich vor, als ich in diesem Aufzug hinter ihr die Treppe herunter und die Straße entlang zu ihrem Auto trottete. Zum Glück trafen wir wenigstens niemanden, der sich über mein Outfit hätte lustig machen können.
Im Auto wollte ich Vera noch ausquetschen über den Kunden, der für mich ein völlig Fremder war, dem ich gleich aber doch sehr intim gegenübertreten sollte, bloß blieb sie verdammt einsilbig. So in Gedanken war das ein nettes Spiel gewesen, ein flotter Dreier mit einer Hobbynutte, ihrem Kunden und mir. Aber jetzt, wo diese Fantasie drohte, Realität zu werden, war ich alles andere als begeistert. Am liebsten hätte ich Vera gesagt, sie solle umkehren und mich wieder nachhause bringen. Nur die Angst davor, was das unserer Freundschaft antun könnte, hielt mich davon ab. Und dann waren wir auch schon da, vor einem der großen Wohnhäuser in der teuren Gegend unserer Stadt. Dort wohnte offensichtlich der Kunde; Geld schien er also zu haben. Als Vera dann auch noch am Empfang, den man in diesen Häusern hat, darum bat, im „Penthouse“ anzurufen und uns anzukündigen, gingen mir die Augen über. Da hatte meine Freundin, die Hobbynutte, aber einen echt lohnenden Fisch an der Angel! Der Typ in seiner Security Uniform hinter dem halbrunden Tresen, an dem alle möglichen Monitore befestigt waren, würdigte mich nur eines flüchtigen Blickes. Vera, die ihre prallen Brüste mal wieder halb aus ihrer Bluse heraushängen ließ, bekam da schon mehr Aufmerksamkeit ab. Meine Aufregung stieg so massiv an, dass es sich fast wie Übelkeit anfühlte. Auf einmal war ich doch froh, hier zu sein – das sah mir alles nach einem sehr interessanten Abenteuer aus! Der Wachmann hatte vom Penthouse wohl die Auskunft bekommen, dass alles in Ordnung sei. Er begleitete uns zu einem Aufzug, wo er den obersten Stock mit einem Schlüssel frei schaltete. Wir fuhren nach oben. Das Anfahren des Lifts fuhr mir in den Magen, dass ich leise aufstöhnte. „Was ist?„, grinste Vera. „Hast du kalte Füße bekommen?“ Wortlos schüttelte ich den Kopf und schluckte mehrfach, erstens um die Übelkeit zu bekämpfen, und zweitens, weil ich einen so trockenen Mund hatte. Viel zu schnell kamen wir oben an, die Lifttüren rollten auseinander. Direkt gegenüber vom Aufzug stand eine Tür offen, und dort im Türrahmen lehnte ein Mann, etwa 50, hochgewachsen, allerdings nicht gerade schlank, eher bullig, mit einem Stiernacken und einem deutlichen Bauchansatz. Er sah gar nicht aus wie jemand, der viel Geld hat. Nur der teure seidene weinrote Morgenmantel deutete darauf hin. Der jedoch wollte überhaupt nicht zu ihm passen. In einem Blaumann, in Jeans und T-Shirt oder auch nackt hätte er bestimmt eine weit bessere Figur gemacht. Dabei musste er sich gar nicht hinter teuren Klamotten verstecken; vielleicht gilt das nicht für alle Frauen, aber ich stehe genau auf so bullige, leicht übergewichtige Kerle, solange sie groß sind, und das war er.
Vera trat zur Begrüßung ganz dicht vor ihn, gab ihm einen Kuss – und fasste ihm dabei mit der Hand unter den Morgenmantel. Als der ein wenig auseinanderfiel, erhaschte ich einen Blick auf einen Schwanz, der von den Ausmaßen her seines Trägers würdig war. Oh ja – das konnte ein fantastischer Abend werden! Als Vera in der Wohnung verschwunden war und der Mann mich neugierig betrachtete, nahm ich mir ein Beispiel an Vera. Ich gab ihm einen Kuss, den er willig entgegennahm, ebenso wie meine Zunge, die ihm über die Zahnreihen fuhr, und ich fasste ihm ebenfalls an den Schwanz, der ein wahres Prachtexemplar war. Von dem ich an diesem Abend hoffentlich noch mehr zu spüren bekommen würde. Das geschah sogar schneller, als ich es erwartet hatte. Ich hatte an der Garderobe gerade meinen Mantel aufgehängt, da umfing er mich von hinten und strich mir mit seinen Händen über das glänzende Gelb des Lycra-Anzugs. „Was für ein geiles Outfit!„, flüsterte er mir dabei ins Ohr. „Du siehst total sexy aus damit!“ Sexy – auch Vera hatte gesagt, der Anzug, in dem ich mir doch etwas unpassend vorkam, sei sexy; dann musste es ja wohl stimmen! Ich griff nach hinten, massierte noch ein wenig mehr seinen mächtigen Schwanz. Ich hatte gehofft, es würde so weitergehen – aber ich hatte ganz vergessen, dass ein flotter Dreier andere Regeln hat als ein Sexabenteuer zu zweit. Nach einer Weile schob er mich weiter durch den Flur bis ins Wohnzimmer, ohne dabei meine Brüste loszulassen. Da erwartete uns bereits Vera – und unwillkürlich entrang sich mir ein Laut des Erstaunens, und des Begehrens. Vera hatte sich in der Zeit, wo der Kunde und ich im Flur miteinander beschäftigt gewesen waren, nackt ausgezogen. Wie eine wunderschöne griechische Statue stand sie nun mitten im Raum, und ihre Fingerspitzen kreisten um ihre vollen Brüste. Der Kunde, der mir nicht einmal seinen Namen gesagt hatte – nur hatte ich draußen ein Türschild gesehen, Jan Herbert -, schob mich von sich, in Richtung Vera, und meinte gutmütig: „Mädels, amüsiert euch ein bisschen miteinander. Ich geh dann mal den Champagner holen.“ Oh ja – Champagner, das war jetzt genau das Richtige! Ich freute mich schon auf das Prickeln in meinem Mund, eine passende Ergänzung zu dem Kribbeln in meinem Bauch.
Als ich vor Vera stand, drehte sie zuerst eine Pirouette vor mir, und dann ließ sie sich einfach auf den Boden kippen, wo sie vor mir kniete und mir die Schnürsenkel der Sneaker öffnete. Es war mir ein bisschen unangenehm, dass sie da so vor mir auf dem Boden hockte, aber als sie, nachdem sie mir die Schuhe ausgezogen hatte, mit den Händen über die Schenkel strich und dann mit den Fingernägeln meinen Schritt erkundete, wo sich das glänzende Lycra straff über meiner Muschi spannte, gefiel mir das schon besser. Ihre Finger streichelten und rieben und kitzelten. Ich schwankte, so stark war die List, die mich auf einmal erfüllte, dass ich fürchtete zu platzen. Jan unterbrach uns mit den Sektgläsern. Wir prosteten uns zu. Dann forderte er Vera auf, einfach bei mir weiterzumachen. Was sie tat. Er selbst trat hinter mich, umfasste mich, massierte meinen Busen, und dann landete er auf einmal mit den Händen ebenfalls in meinem Schritt, wo seine Finger auf die von Vera trafen. Gleichzeitig presste er sich fest genug von hinten an mich, dass ich seine Erektion gegen meinen Po fühlen konnte. Wie vorhin bereits im Flur, griff ich wieder nach hinten, packte mir seinen Schwanz mit einer Hand, mit der ich ihn kaum umfassen konnte, und ging daran auf und ab. Dann erhob sich Vera, und gemeinsam zogen die beiden mich aus, bis ich nackt in der Mitte zwischen ihnen stand. Jan war nun der Einzige von uns, der noch etwas wie Kleidung trug, doch dann ließ auch er seinen Morgenmantel einfach fallen, und ich stand nackt zwischen zwei Nackten. Die mich zuerst nur streichelten und überall küssten. Bis Jan meinen Oberkörper nach vorne beugte und von hinten in mich eindrang, während Vera sich wieder unter mir auf den Boden gleiten ließ, ihre Lippen gegen meine Muschi presste und mich leckte. Jeder Stoß von Jan ging durch uns beide hindurch; es war, als würden wir alle drei zu einer Einheit verschmelzen. Ich schrie und stöhnte und wollte, dass es nie aufhörte. Natürlich erfüllte sich dieser Wunsch nicht; aber nachdem die beiden mich wirklich ordentlich beackert hatten, war ich erst einmal total erschöpft. Ich ließ mich auf den Boden fallen und schaute zu, wie Jan sich nun Vera widmete, denn er war in mir noch nicht zum Abspritzen gekommen und ersichtlich ein Liebhaber mit viel Durchhaltevermögen. Bevor er mit Vera durch war, hatte ich mich ausreichend erholt, um mich dem Duo wieder anzuschließen und es zum Trio zu machen. Ja, und so ging das immer so weiter; etliche Stunden lang …