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13. Mai 2009

Parkplatzfick – Schnell & anonym

Meine Freundin war es, die mich auf die Idee gebracht hat, wie ich genau das bekomme, was ich suche. Sie war es auch, die überhaupt erst entdeckt hat, dass mir etwas fehlt. Sex nämlich. Fast zehn Jahre bin ich jetzt mit meinem Mann verheiratet, und da läuft natürlich nicht mehr viel. Ich hätte nie gedacht, dass mir das soviel ausmachen würde. Eigentlich hätte ich mich nicht so eingeschätzt, dass ich eine dieser sexgeilen Weiber bin, die ohne Erotik nicht leben können. Ich habe es zuerst auch gar nicht gesehen, den Zusammenhang, merkte nur, wie ich immer depressiver wurde. Hätte ein Mann mir dann gesagt, wie meine Freundin es schließlich tat, ich müsse nur mal wieder ordentlich durchgefickt werden, damit es mir besser geht, ich wäre ihm bestimmt ziemlich empört über den Mund gefahren.

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Auch bei Lina habe ich nicht sehr freundlich reagiert, aber bei ihr konnte ich den Spruch wenigstens akzeptieren und ein wenig darüber nachdenken. Am Ende musste ich es mir und ihr eingestehen, dass sie recht hatte – mir fehlte der Sex. Typisch Lina, immer eine Quelle guter Ratschläge, wusste sie auch gleich, wie ich mir den ganz ohne Komplikationen beschaffen konnte. Denn auf eine anstrengende Affäre mit ihrer ganzen Heimlichtuerei hatte ich nun nicht die geringste Lust. Ich wollte den Sex ohne Konsequenzen, den puren Spaß, ohne nachher mit noch mehr Problemen dazusitzen, als ich sie jetzt ohnehin schon hatte. Parkplatzsex sei genau das, was ich in meiner Situation brauche, beschloss Lina deshalb. Und weil sie immer praktisch denkt, stöberte sie auch gleich auf den entsprechenden Internetseiten für einen Parkplatztreff herum und konnte mir so nachher etliche Adressen und Tipps geben. Zuerst wollte ich ja gar nicht. Mir kam das alles zu unsicher vor – Sex mit Fremden, anonymer Sex, die schnelle Nummer auf einem Parkplatz; sollte das mir tatsächlich helfen, meine Depression zu überwinden? Das konnte ich mir nun gar nicht vorstellen!

Aber dann saß ich irgendwann da, an einem Abend, mein Mann war mal wieder geschäftlich unterwegs, und mir juckte die Muschi, aber auf Masturbieren hatte ich keine Lust. Das bringt es einfach nicht, es sich selbst besorgen. Dann kann ich genauso gut auf Sex verzichten – denn zu gutem Sex gehören nun einmal zwei. Mindestens zwei … Langeweile und frustrierte Erregung gemeinsam waren es dann, die mich schließlich an den Computer trieben, auf die Internetseite, die Lina mir für den Parkplatzsex empfohlen hatte. Zuerst fand ich das dort ja alles etwas vulgär. Da wurde so gar nichts beschönigt, es wurde alles so beschrieben, wie es war, ohne jede Scheu und ohne Hemmungen. Okay, moderne Frauen verwenden natürlich auch ,al das Wort „ficken“, aber allzu grafische Beschreibungen dieser Tätigkeit schrecken uns noch immer eher ab, als dass sie uns geil machen. Trotzdem fühlte ich mich wider Willen gefesselt von den Berichten über andere Parkplatztreffen und das, was da stattgefunden hatte. Hätte es nicht Geld gekostet – und wie sollte ich meinem Mann eine solche Abbuchung erklären? -, ich hätte mich sogar im Member Bereich angemeldet und mir die versprochenen Sexfilme über Parkplatzsex angeschaut.

So allerdings musste ich mich mit Sexgeschichten begnügen. Aber die heizten mir auch schon ganz schön ein; nach einer Weile ertappte ich mich dabei, dass ich mir die Muschi am Reiben war. Lina hatte vollkommen recht – es war wirklich höchste Zeit, dass ich endlich mal wieder ein richtiges Sexabenteuer erlebte. Und warum nicht anonym und schnell, per Sofortkontakt beim Parkplatzsex? Eigentlich war das doch genau das Richtige, denn dabei war es so gut wie ausgeschlossen, dass mein Mann etwas mitbekommen würde. Außerdem hatte ich ja auch schließlich keine Lust, mich mit jemandem zu unterhalten oder eine Beziehung anzufangen, die irgendwann genau wie die zu meinem Mann in totaler Sexlosigkeit enden würde, sondern ich wollte wirklich einfach nur Sex.

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Neugierig sah ich mich bei den Kontaktanzeigen um. Unglaublich, wie viele Männer und Frauen hier auf der Suche nach dem Parkplatzsex Abenteuer waren! Ob da wohl auch etwas in meiner Nähe dabei war? Lina hatte mich ja darüber aufgeklärt, dass gar nicht so weit von uns ein Rastplatz war, wo sich im hinteren Teil, der von der Raststätte aus nicht einsehbar war, öfter mal die Paare trafen, um es ziemlich wild zu treiben. Sie hatte sogar gemeint, ich sollte einfach mal hinfahren und es mir entweder beim Zuschauen selbst besorgen, oder aber dort versuchen, einen Kerl aufzureißen. Also nichts gegen Spontansex; aber so spontan bin ich ja nun auch wieder nicht! Ich wollte wenigstens vorher ein bisschen was wissen über den Typen, von dem ich mich dann auf dem Parkplatz vögeln lassen würde.

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08. Mai 2009

Die entscheidenden Minuten

Manchmal sind es nur Minuten, die darüber entscheiden, wie ein Leben weiter verläuft. Bei mir war es so; es waren nur ein paar Minuten, in denen mein Leben in völlig andere Bahnen gelenkt wurde. Vorher war ich ein anständiges Mädchen, wenn auch sehr übermütig. Und danach wurde ich zur unersättlichen Hobbynutte, die ungeniert ihre erotischen Gelüste auslebt, ganz gleich, was ihre Umgebung dazu sagt. Es passierte auf einer Party; der Geburtstagsfeier eines Mitschülers, zu dem er fast die ganze Klasse eingeladen hatte. Er wurde 19; die meisten anderen waren erst 18. Ich war die Jüngste in dem Kreis, und auch ich war schon zwei Monate vorher volljährig geworden. Ich genoss die neue Freiheit, die das Leben den jungen Girls ab 18 bietet; ich war abends oft unterwegs, und ab und zu trank ich auch mal ein Glas Wein.

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Mit Sex allerdings hatte ich bisher noch nicht viel am Hut gehabt. Wie die meisten anderen jungen Mädchen aus unserer Klasse war ich zwar längst keine Jungfrau mehr, aber ich hatte von allen am wenigstens Erfahrung mit Jungen und mit Sex. So war ich auch eine der wenigen, die auf dieser Party nicht ziemlich bald begannen herumzuknutschen. Nach und nach verzogen die Pärchen sich entweder in einen anderen Raum oder gleich nach Hause, um es miteinander zu treiben, bis am Ende nur noch die Singles unter uns übrig blieben. Eigentlich wurde es da erst richtig lustig; die Stimmung wurde ebenso voll aufgedreht wie die Musik. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon ein Glas Wein getrunken und fühlte mich angenehm beschwipst. Irgendwann schlug jemand vor, wir sollten doch ein bisschen tanzen. Sofort räumten wir in der Mitte des Partykellers einen Bereich frei, wo man sich ungestört bewegen konnte. Ich war mit am eifrigsten dabei beim Tanzen. Manchmal tanzte ich mit einem Partner, manchmal allein. Ich vergaß einfach die Zeit und alles um mich herum, denn ich liebe es zu tanzen. Es wurde später und später, doch ich bemerkte es gar nicht, dass die anderen Mädchen sich bis auf eines der Reihe nach verabschiedet hatten. Ja, am Ende gab es unter jeder Menge Jungs nur noch zwei Girls; mich und Melanie, die schon lange als „leicht zu haben“ bekannt war.

Als ich das bemerkte, befand Melanie sich schon mitten in einem Pulk von Teen Boys und war halb ausgezogen und um mich herum versammelte sich der Rest der Jungen mit gierigen Blicken. Auf einmal hatte die Musik gestoppt, ich war wie aus einer Trance erwacht und hatte mich erschrocken umgesehen. Mein erster Impuls war es zu flüchten. Noch wäre das sicher auch möglich gewesen. Andererseits spürte ich ganz unvermittelt einen beinahe elektrischen Reiz, einen Strom, der durch meinen gesamten Körper floss. Ich war nun wirklich nicht unbedingt das hübscheste Mädchen in der Klasse und hatte immer gedacht, Jungs finden mich nicht attraktiv. Aber die Art und Weise, wie sie mich jetzt hier ansahen, die konnte ich nur so verstehen, dass sie mich wollten. Außerdem – auch Melanie ist nicht unbedingt eine Schönheit, und trotzdem prügeln die Boys sich regelrecht darum, mit ihr ausgehen zu dürfen. Von daher kommt es für junge Männer ersichtlich nicht auf das an, was wir jungen Frauen Schönheit nennen würden, sondern wohl auf etwas ganz anderes. Deshalb blieb ich angesichts der Blicke und des Herumgefummels an Melanies halb nacktem Körper ganz ruhig und verfiel nicht in Panik. Obwohl ich schon ein wenig Angst verspürte, aber das machte irgendwie alles noch viel reizvoller. Ich hatte jetzt auch nicht in dem Sinne Angst, dass ich befürchtete, diese so sichtbar und spürbar aufgeheizten Jungs würden nun einfach über mich herfallen und Dinge tun, mit denen ich nicht einverstanden war; dazu waren sie alle zu brav und gut erzogen, da war ich mir ganz sicher. Und so stand ich da, badete sozusagen in diesen lüsternen, begehrlichen Blicken – und fühlte mich auf einmal „on top of the world„. Ja, ich kam mir plötzlich attraktiver vor als Katrin, das schönste Mädchen aus der Klasse – denn schließlich war ich es, die diese Boys so begierig anschauten, und nicht sie. Ich weiß nicht genau, wie lange es dauerte; die ganze Situation stand jedenfalls eine Weile irgendwie auf der Kippe. Ich hätte einfach nur verlegen lachen und eine Bemerkung machen müssen, und schon wäre der Bann gebrochen gewesen. Oder ich hätte mich einfach hastig zurückziehen und nach Hause gehen können, mich dieser prickelnden Versuchung entziehen.

Beides tat ich jedoch nicht, sondern ich machte etwas ganz anderes, und ich kann es bis heute nicht so genau sagen, ob es nun eine bewusste Entscheidung meinerseits war, oder ob ich mich einfach von der aufgeheizten Stimmung habe mitreißen lassen. Obwohl die Musik längst aus war, begann ich wieder zu tanzen; nur war es diesmal ein ganz anderer Tanz als vorher. Vorher hatte ich auf den Rhythmus der Musik gehört, mich dazu bewegt – jetzt hörte ich auf den Rhythmus meines Blutes. Viel langsamer, viel sinnlicher waren meine Bewegungen nun. Was ihnen an Schnelligkeit fehlte, machte ich durch umso größere Intensität wieder wett. Noch heute gäbe ich etwas darum, wenn ich mich damals selbst hätte sehen können, bei diesem erotischen Tanz, der sozusagen praktisch über mich kam. Ich spürte lediglich die mittelbare Wirkung meines Tanzens; ein paar der Jungs hatten regelrecht den Mund offen stehen, ihre Augen funkelten noch lüsterner, sie waren winzige Schritte näher gerückt und standen nun in einem engen Kreis um mich herum – und Jakob, unser Klassen Clown, fasste sich ganz unverhohlen an den Schwanz und begann ihn zu reiben. Diese Geste gab innerlich für mich den Startschuss zu einer weiteren Veränderung meines Tanzes. Nun fing ich an, mich auszuziehen; aber ganz, ganz langsam, wie in Zeitlupe. Ich kreuzte die Arme vor meinem Körper, nahm den Bund meines engen T-Shirts in die Finger und schob ihn unendlich langsam nach oben, bis zuerst mein Bauchnabel sichtbar wurde, dann der Bereich darüber, und endlich meine Brüste. Das erzählt sich wahnsinnig schnell, aber ich kann euch versichern, es dauerte ewig, bis endlich meine Brüste entblößt waren und ich das T-Shirt über meinen Kopf zog und beiseite schleuderte. Es war zu hören, wie da manch einem der Atem stockte unterwegs und sich kurz darauf erheblich beschleunigt fortsetzte. Die jungen Männer um mich herum waren ebenso gebannt wie ich. Diese Augenblicke besitzen noch in meiner Erinnerung einen unbeschreibbaren Zauber, den ich seitdem immer wieder versuche zu finden, wobei ich jedoch leider oft kein Glück habe. Vielleicht muss man dazu einfach jung sein, um diesen Zauber erleben zu können …

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Nachdem ich mein T-Shirt „verloren“ hatte, knöpfte ich mir die Jeans auf und schob sie, wieder extrem langsam, über meine Hüften. Dabei ließ ich mir sogar noch viel länger Zeit als mit dem T-Shirt, und ich achtete noch mehr darauf, die Sinnlichkeit dieses verzögerten Striptease mit kreisen Hüftschwüngen zu unterstützen, bewegte auch meinen Oberkörper, dass meine Brüste zu schwingen und zu hüpfen begannen. Irgendwann war es soweit – ich stand nur noch in meinem Höschen da; meine Jeans lag um meine Beine in den Stiefeln herum. Mir war aufgefallen, dass die Jungs mich die ganze Zeit nur angestarrt hatten; keiner hatte es gewagt, mich zu berühren, oder auch sich selbst; nur Jakob spielte weiterhin ganz ungeniert an sich herum. Doch auf einmal beugte sich Martin herab und bemühte sich darum, mir meine Stiefel auszuziehen. Sehr schnell bekam er Unterstützung von Gerhard, und gemeinsam schafften die zwei es, mich von Stiefeln und Jeans zu befreien. Damit schien ihr Energieschub aber sofort wieder abzuebben; sie zogen sich gleich wieder zurück. Ich wiegte mich noch ein wenig in den Hüften, doch endlich hatte ich genug von diesem erotischen Tanz; ich wollte mehr. Ich wollte berühren, und ich wollte berührt werden.

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