Ich bin eine professionelle Domina in einem Domina Studio – aber ich bin auch ganz privat dem Sadomaso Sex alles andere als abgeneigt. Allerdings bin ich ein überzeugtes Single Girl; es wird keinem Sklaven gelingen, mich dazu zu überreden, ihn auf Dauer als Partner in mein Leben hineinzulassen. Und umgekehrt können „normale“ Männer, die nicht devot sind und keine Erfüllung darin sehen, einer Domina als Sklave zu dienen, mich erotisch nicht genügend reizen, als dass nun ihnen dieses Kunststück gelingen könnte.
Und wenn ich dann schon auch privat als Domina meine Peitsche schwinge und meine Klammern einsetze und was ich sonst noch so alles privat als BDSM Ausrüstung besitze, und das außerhalb einer Partnerschaft, dann will ich davon auch etwas haben. Kein Geld; das verdiene ich schließlich im SM Studio. Aber irgendwelche Dienste müssen meine privaten Sklaven mir schon erbringen, sonst habe ich kein Interesse an ihrer Sklavenerziehung. Das Leben besteht nun einmal aus Geben und Nehmen … Nichts ist umsonst; auch nicht die Sklavenerziehung. Die mich ja schließlich auch Erfahrung, Mühe und Fantasie kostet. Bisher habe ich mich darauf beschränkt, die Sklavendienste ab und zu einmal in Anspruch zu nehmen, wenn ich sie brauchte. Wenn ich beispielsweise Bedarf für einen Chauffeur hatte, für einen angenehmen Begleiter ins Theater oder zu anderen Anlässen. Jetzt hat sich allerdings die Notwendigkeit für ganz andere Sklavendienste ergeben. Ich brauche dringend einen Putzsklaven! Meine Putzfrau hat mich nämlich im Stich gelassen. Außerdem habe ich es ohnehin satt, mein privates kleines SM Studio zu Hause ständig selbst in Schuss zu halten. Da konnte ich auch als meine Putzfrau noch da war natürlich nichts delegieren; denn schließlich hat sie in meinem Sexleben nichts zu suchen. Und bei einem Domina Studio, auch wenn es ein so kleines privates ist, wie ich es in dem Raum hinter meinem Schlafzimmer habe, lässt es sich nun einmal kaum verbergen, welchem Zweck die ganzen Gerätschaften dienen. Deshalb habe ich dort bisher immer selbst Staub gewischt und gesaugt, gewienert, geputzt und poliert, statt ihre neugierigen Augen hier sich suchend umblicken zu lassen. Aber eigentlich sind solche niederen Arbeiten ja einer Domina unwürdig, findet ihr nicht auch? Und so führt an einem Putzsklaven kein Weg mehr dran vorbei.
Nun weiß allerdings ja jede Domina, dass die meisten Sklaven eigentlich überhaupt nicht richtig putzen wollen, sondern nur darauf aus sind, eine kostenlose Domina Erziehung abstauben zu können, während sie beim Abstauben mit dem Staubwedel ein wenig herumfuchteln und bloß so tun als ob. So etwas konnte ich nicht gebrauchen. Wenn ich bei einem Putzsklaven anschließend alles kontrollieren und die Hälfte noch einmal selbst machen muss, dann kann ich gleich auf ihn verzichten. Nein, dieser spezielle Diener musste seine Sache wirklich ordentlich machen. Ich würde ihn dafür ja auch schließlich reich belohnen. Eine entsprechende Kontaktanzeige in einem BDSM Kontaktmarkt verschaffte mir schnell gleich mehrere Dutzend Bewerber. Davon haben mir drei gut genug gefallen, dass ich sie für eine kleine Putzprobe antanzen ließ. Sie kamen auch sehr begierig. Wie es ihnen und mir bei diesem Putztest ergangen ist, werde ich euch jetzt schildern. Selbstverständlich hatte ich die drei potenziellen Putzsklaven nicht auf einmal bestellt, sondern im Wochenabstand. Das diente einmal der allgemeinen Gerechtigkeit, denn so hatte jeder die gleichen Bedingungen für seine Putzdienste. Sonst hätte es ja womöglich wenigstens einer von ihnen leichter gehabt, wenn seine Vorgänger ihm bereits die meiste Arbeit abgenommen hätten. Außerdem ging es mir, wie gesagt, ja auch darum, selbst meine Vorteile aus dem Ganzen ziehen zu können. Und wieso damit nicht gleich beim Putzsklaven-Test beginnen und mir die drei Kandidaten da ins Haus holen, wo sonst die Putzfrau gekommen wäre, also einmal wöchentlich?
Der erste hoffnungsvolle zukünftige Putzsklave war Peter. Als er ankam, tat er zwar zunächst einmal sehr devot, aber seine Hinweise, erst einmal recht dezent, wurden dann immer deutlicher, dass ihn eigentlich erst eine richtige SM Session für die Putzarbeiten in Schwung bringen könne. Nun weiß aber jede erfahrene Domina, dass sie von ihren Sklaven nur solange wirklich hingebungsvolle Dienste bekommt, wie sie selbst noch nicht die Erfüllung ihrer Sehnsüchte erhalten haben. Ganz gleich, ob diese nun im Abspritzen oder in einer besonders schmerzhaften Auspeitschung besteht. Hat der Sklave erst einmal, was er wollte, so ist er nur sehr schwer, wenn überhaupt, dazu zu überreden, noch etwas für seine Herrin zu tun, zumal etwas, was ihm eigentlich unangenehm ist. Also gab es nur eine Konsequenz: Erst das Putzen, dann das SM Vergnügen. Das habe ich Peter auch sehr unmissverständlich klargemacht. Um ihm den Anfang zu erleichtern, habe ich ihn aber immerhin in meinem privaten SM Zimmer mit dem Putzen beginnen lassen. Dort würde er genügend Inspiration für seine erotische Fantasie finden, ihn über den unangenehmen Teil seiner Aufgaben hinwegzutragen, so überlegte ich mir.
Um es ihm noch leichter zu machen, fragte ich ihn, mit welchen Arbeiten er hier beginnen würde. Natürlich schlug er vor, als erstes meine zahlreichen SM Gerätschaften zu pflegen. Nun, er sollte seinen Willen bekommen. Ich ließ ihn zunächst einmal alle SM Sextoys auf dem Gerät sammeln, das mir auch als Streckbank gute Dienste tut. Sehnsuchtsvoll beäugte er insbesondere eine ganz spezielle Peitsche und ein paar heftiger Klemmen mit Metallzähnen. Um ihm gleich noch einen Gefallen zu tun – ich hatte anscheinend gerade meinen großzügigen Tag -, ließ ich ihn diese Klammern zuerst säubern; und legte sie ihm gleich anschließend um seine Brustwarzen. Er zog scharf die Luft ein; ganz ersichtlich hatte er die Wirkung der scharfen Zähne böse unterschätzt. So geht es vielen Sklaven, die nur die glatten Klammern kennen, sich unendlich nach einer Klammer mit Zähnen sehnen – und erst dann, wenn es zu spät ist feststellen, um wie viel schmerzhafter die in der Realität ist. Die Fantasie kennt ja nun einmal keinen realen Schmerz … Schon in diesem Augenblick ahnte ich, Peter würde die Klammern nicht tragen können, bis er seine Arbeit vollendet hatte.
Deshalb erklärte ich ihm, er dürfe die Klammern wieder abnehmen, sobald das private SM Studio überall perfekt sauber glänze und strahle. Die Peitsche, die sein Interesse gefunden hatte, durfte er gleich danach mit Lederfett einreiben und mit einem trockenen Tuch polieren. Dann nahm ich sie mir und befahl ihm, sich um die restlichen SM Spielzeuge zu kümmern. Das tat er nun schon mit weit weniger Hingabe; ich musste ihn des öfteren mit kleinen Hieben auf seinen nackten Hintern antreiben. Ach so, ja – das hatte ich doch glatt vergessen: Selbstverständlich müssen die Sklaven bei mir nackt putzen. Deshalb lege ich bei der Auswahl auch großen Wert auf eine gewisse physische Ästhetik; es soll ja schließlich ein angenehmer Anblick sein, der nackte Männerkörper, der sich mit Putztuch und Staubwedel betätigt, damit ich als alte Genießerin so richtig die Lust und Hitze in mir aufsteigen fühlen kann. Nachdem alle Peitschen, Klammern, Gerten, Rohrstöcke, Fesseln, Handschellen, Geschirre und anderes gesäubert waren und wieder an ihrem Platz hingen, was angesichts von Peters zusehends erlahmender Schnelligkeit reichlich lange dauerte, ging es an das Putzen von Andreaskreuz, Streckbank und Strafbock.
Auch hier war Peter zwar nicht mehr begeistert, aber doch noch mit akzeptablem Eifer dabei. Vor allem, nachdem ich ihn zwischendurch einmal kurz an den Strafbock geschnallt hatte und ihm eine ordentliche Züchtigung zukommen ließ, weil er es doch tatsächlich gewagt hatte, sich während der Arbeit unaufgefordert und ohne Erlaubnis ganz frech an den Schwanz zu fassen. Danach aber war es dann endgültig vorbei mit seinem Tatendrang; als ich ihm erklärte, nun müsse aber noch der Fußboden gewischt werden, schaute er mich sehr erstaunt an, und als er den Putzlappen mit spitzen Fingern aus dem Putzeimer hob, als sei es eine giftige Schlange, war es mir spätestens klar, Peter wollte nicht putzen, Peter suchte die Dienstleistung einer Domina. Woraufhin ich ihn sehr freundlich, aber bestimmt entließ. Nicht ohne ihm zuerst die Klammern mit einem Ruck abzureißen und ihm dann meine Visitenkarte mit der Adresse und der Telefonnummer des Domina Studios in die Hand zu drücken, wo ich arbeite.
Eine Woche später versuchte Sebastian sein Glück. Er war mit mir seinen 24 eigentlich ein wenig zu jung gewesen; immerhin bin ich ja bereits 36 und somit 12 Jahre älter als er. Reife Frauen haben zwar nichts Grundsätzliches gegen junge Sklaven. Vor allem weil sie meistens ja so richtig gut und knackig aussehen; beim nackt Putzen sogar ein entscheidendes Argument. Es ist allerdings so, gerade bei einem Putzsklaven lege ich großen Wert darauf, dass er als Sklave, am liebsten sogar schon speziell als Putzsklave, bereits eine gewisse Erfahrung besitzt, und das hatte ich in meiner Kontaktanzeige auch deutlich gemacht. Wenn ich ständig hinterher sein muss, dass der Sklave seine Arbeit auch richtig macht, dann bin ich letztendlich besser dran und spare viel Zeit, wenn ich alles selbst erledige. Sebastian hatte mir allerdings versichert, trotz seiner Jugend bereits gründlich ausgebildet worden zu sein. Von seinem 19. Lebensjahr an bis vor wenigen Monaten sei er, so schrieb er, der vertraute und willfährige Diener einer anderen reifen Domina gewesen, der er ebenfalls unter anderem als Putzsklave hatte dienen können. Das klang vielversprechend; und deshalb bekam er trotz seiner Jugend eine Chance. Anders als Peter drängte er nicht darauf, seine „Bezahlung“, den BDSM Sex, vorab zu erhalten, sondern stützte sich gleich mit Feuereifer ins Putzen. Unter diesen Umständen sah ich keine Notwendigkeit, seinen guten Willen durch dann ja überflüssige Belohnungen zu unterstützen und ließ ihn mit dem Badezimmer anfangen. Nicht einmal beim Klo Putzen, für viele Männer die schlimmste Arbeit überhaupt – nicht dass wir Frauen diese Tätigkeit nun unbedingt lieben würden! – sträubte er sich, und er machte auch alles ebenso perfekt, wie es meine Putzfrau immer getan hatte.
Ganz ersichtlich hatte Sebastian nicht gelogen, als er auf seine Erfahrung als Sklave und speziell auch Putzsklave hingewiesen hatte. Das überzeugte mich schon lange bevor er anschließend auf der Gästetoilette ebenso gründlich und sorgfältig zugange war beinahe bereits davon, ihn auf jeden Fall als Putzsklave in meine Dienste zu nehmen. Nach etwa einer Stunde war ich es müde, ständig neben ihm zu stehen. Er wusste ja ersichtlich ganz genau, was zu tun war. Deshalb zog ich mich in mein Schlafzimmer zurück, mit der Anweisung, zuerst Flur, Küche und Wohnzimmer zu erledigen und dann nachzukommen. Da ich nun wirklich kein Dreckspatz bin und ohnehin täglich versuche, alles sauber und ordentlich zu halten und lediglich die größeren Arbeiten nur einmal in der Woche gründlich getan werden müssen, sollte er den Rest in weiteren ein bis zwei Stunden geschafft haben. Selbst wenn er nicht unbedingt der Schnellste war – wobei er mir schon ziemlich fix zu sein schien. Beim Wort „Schlafzimmer“ leuchteten seine Augen auf, und sein Erregungsgradmesser, um den ich einen Cockring gelegt hatte, zuckte noch einen Tack höher. Im Schlafzimmer griff ich mir dann gemütlich ein Buch, lauschte aber ab und zu noch auf die typischen Geräusche, wie ich sie auch von meiner Putzfrau her kannte. Das ist ein so beruhigendes Geräusch zu wissen, da werden gerade alle die Arbeiten erledigt, die niemand gerne macht. Eine gewisse Zärtlichkeit gegenüber Sebastian wallte in mir auf. Selbst ein Putzsklave sollte ja nun nicht ohne eine gewisse Zuneigung der Domina leben müssen und muss sich bei seinen Diensten keineswegs auf die Reinigungsarbeiten beschränken; dies auch einmal ganz davon abgesehen, dass er ja ohnehin eine Belohnung verdient hat, wenn er seine Sache so gut macht wie Sebastian.
Ich freute mich riesig darauf, dass er bald im Schlafzimmer auftauchen würde, und heimlich beschloss ich bei mir, ihm das Putzen von Schlafzimmer und privatem SM Raum zu erlassen und mich lieber gleich anderweitig mit ihm zu beschäftigen. Lust dazu bekam ich immer mehr. Sein junger Körper, seine kraftvollen Bewegungen, und natürlich auch seine bewundernden Seitenblicke, mit denen er mich immer wieder bedacht hatte, als ich noch neben ihm stand, das alles hatte mich in einen Zustand versetzt, indem ich es dringend brauchte, ihn ganz nahe zu haben und mit ihm spielen zu können. Sogar so sehr, dass ich auf einmal Sebastian gleich herbeirief, obwohl er mit der Küche noch längst nicht fertig war. Zunächst einmal begutachtete ich ihn, tastete auch seine Muskeln ab, was mich noch mehr in sinnliche Stimmung brachte. Eigentlich hatte ich ihm zuerst einmal eine Runde Sklavenerziehung zukommen lassen wollen, doch dafür war ich jetzt zu ungeduldig. Das konnte ich nachher immer noch – jetzt mussten erst einmal meine anderen Bedürfnisse befriedigt werden. Ich probierte gleich seine Dienste als Lecksklave aus; er war schließlich, das wusste ich ja jetzt bereits, ein hervorragender Putzsklave und ich musste nur noch seine anderen Fähigkeiten testen, bevor ich mich endgültig für ihn entschied. Außerdem war meine Lust, nachdem ich ein wenig an mir herumgespielt hatte, so maßlos gestiegen, dass ich nun dringend Erleichterung brauchte; weit dringender als eine vollständig saubere Wohnung. Lasst es mich so sagen – als Lecksklave war Sebastian noch besser als als Putzsklave. Und als ich nachher im SM Zimmer noch ein wenig mit ihm spielte, erwies er sich als sehr ausdauernd und zeigte großes Durchhaltevermögen. Das gefiel mir so sehr, dass er im Anschluss seine Zunge gleich noch einmal einsetzen musste. Ich hatte mich schon bevor er später wieder ging für Sebastian entschieden und ihm das mitgeteilt, beinahe auch schon dem dritten Kandidaten abgesagt, da rief er mich am nächsten Tag an und erklärte, seine alte Herrin, die aus beruflichen Gründen weggezogen war, sei wieder zurück und bereit, ihn erneut in ihre Dienste zu nehmen. So wurde das leider nichts mit Sebastian; was ich sehr bedauere.
Der dritte Kandidat, Johannes, überraschte mich gründlich. Er rückte gleich mit diversen Putzgeräten und Putzmitteln bei mir an. Das beeindruckte mich. Was das Putzen anging, so war er noch etliche Klassen besser als Sebastian; und der war schon beinahe ebenso gut gewesen wie meine Putzfrau. Schlecht aussehen tat Johannes ebenfalls nicht; und nachdem mein nach Sebastians Absage doch etwas angeschlagenes Ego mich in einige Tage sexuelle Enthaltsamkeit getrieben hatte, war es nicht weiter verwunderlich, dass ich schon bald wieder ziemlich feucht war und ganz andere Gedanken hegte als die ans Putzen, wenn ich mir seinen nackten, muskulösen Körper so betrachtete. Aus Schaden klug geworden, ließ ich ihn jedoch wirklich alles putzen, die gesamte Wohnung, bevor ich es mir gestattete, seine anderweitigen Fähigkeiten auszuprobieren. Wir waren in meinem privaten SM Studio und er hatte dort auf hervorragende Weise alles auf Vordermann gebracht, da griff ich mir Hand- und Fußfesseln und wollte ihn damit ans Andreaskreuz fesseln. Der sollte mir nicht weglaufen wie Sebastian … Johannes allerdings sah mich nur ganz erstaunt an. Er sei ausschließlich als Putzsklave hier, meinte er, sehr demütig, aber auch sehr entschieden. Für weitere Dienste stehe er nicht zur Verfügung. Nun hätte ich ihn ja trotzdem als Putzsklaven behalten können, wenn es mir ausschließlich ums Putzen gegangen wäre. Da war er ja sogar noch erheblich besser, gründlicher und vor allem billiger als jede Putzfrau. Aber ein bisschen mehr als Putzen erwarte ich auch von einem Putzsklaven, und so wurde das mit Johannes ebenfalls nichts. Langer Rede kurzer Sinn – also, Leute: Ich suche noch immer einen Putzsklaven!