31. Mai 2011

Sadomaso Spiele | Nachbarschaftliche (SM-) Beziehungen

Gleich als ich meinem neuen Nachbarn im 6-Parteien Wohnhaus das erste Mal begegnete, fiel mir seine Arroganz höchst unangenehm auf. Ich trat gerade aus meiner Tür, als er vor seiner stand um aufzuschließen. Dabei hielt er eine Bäckertüte in der Hand; er hatte sich wohl gerade etwas zu essen geholt. Er blickte hoch, grinste mich an und meinte, so als würden wir uns schon ewig kennen: „Wir müssen heute Abend mal auf gute nachbarschaftliche Beziehungen miteinander anstoßen.“ Das war ja nun reichlich kackfrech von ihm, so mit mir zu reden. „Kommst du um sieben zu mir?“, ergänzte er dann noch, als sei es die selbstverständlichste Sache der Welt, dass er die Frauen zu sich befehlen konnte, wann immer er wollte. So grundsätzlich fand ich das ja schon nur normal, dass wir uns als neue Nachbarn vielleicht bei einem Glas Wein näher kennenlernten; trotzdem fand ich die flapsige und überhebliche Art und Weise, wie er mich dazu einlud, schon ziemlich nervig. Ein paar Bruchteile von Sekunden lang betrachtete ich mir diesen Kerl näher. Er sah ja ganz gut aus, das musste ich zugeben. Er war groß, schlank, blauäugig und blond – auf die Art Männer fliegen ja viele Frauen, obwohl ich für mich eigentlich eher dunkelhaarige Männer bevorzuge. Allerdings ist mir das Aussehen eines Mannes nicht unbedingt wichtig. Mir geht es da eher um etwas anderes. Worum, das werdet ihr im Verlauf dieser Sexgeschichte schon noch sehen, wenn ihr es aus dem Titel der Erotik Storie nicht bereits erraten habt. Single schien der junge Mann auch zu sein, sonst hätte er mich nicht in seine Wohnung eingeladen. Das war es mir wert, ihn mir immerhin mal etwas näher anzuschauen. Dabei hatte ich natürlich so meine Hintergedanken, aber die musste ich ihm ja nicht verraten. Noch nicht … Also lächelte ich liebenswürdig und erwiderte: „Aber gerne! Soll ich etwas mitbringen?“ Seine tiefblauen Augen wanderten genüsslich meinen gesamten Körper entlang. Offensichtlich gefiel es ihm, was er dabei zu sehen bekam – ich sah auch richtig sexy aus in meiner weich fließenden Tunika mit tiefem Ausschnitt und meinen wie Satin schimmernden Leggins, komplett mit Römersandalen -, denn er grinste wieder frech und antwortete: „Bring einfach etwas mit, was du gerne mit mir zusammen ausprobieren würdest.“ Mit diesem Satz hatte er sein Schicksal besiegelt. Ja, genau das würde ich tun; nur ganz anders, als er sich das wohl vorstellte. „Dann sehen wir uns also heute Abend“, erklärte ich, und fügte sehr betont hinzu, „Um acht.“ Er hatte zwar um sieben gesagt, aber das war mein erster Test, wie er reagierte, wenn eine Frau ihm Kontra gab. Offensichtlich war er einer von den arroganten Männern, die relativ leicht einknicken, sobald man sich ihre Überheblichkeit nicht gefallen lässt, denn er stutzte zwar kurz, sagte dann aber nichts, sondern nickte nur. Woraufhin ich mich eilends von ihm verabschiedete, damit er mein amüsiertes Grinsen nicht sehen konnte.

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Wer diese erotische Geschichte bis hierher verfolgt hat, der hat sicherlich schon eine erste Ahnung davon, dass ich nicht einfach nur eine Frau bin, sondern eine dominante Frau; was mein Nachbar ja nun nicht wissen konnte. Zu diesem Zeitpunkt, nach unserer ersten Begegnung auf dem Flur, hatte ich mir zwar noch nicht vorgenommen, diesen Stefan, so heißt er nämlich, zu meinem Sklaven zu machen; dazu wusste ich schließlich auch noch zu wenig über ihn. Aber auf jeden Fall hatte ich es beschlossen, ihm seine freche Anmache heimzuzahlen, indem ich es ihm zeigte, dass man eine Sadomaso Domina eben nicht ungestraft anbaggert. Falls er vollkommen entsetzt darauf reagierte, dann hatte ich in Zukunft wenigstens Ruhe vor seinen dummen Sprüchen. Und wer weiß, vielleicht ergaben sich zwischen uns ja tatsächlich gute nachbarschaftliche Beziehungen. SM Beziehungen … Ich wusste natürlich auch schon in diesem Augenblick, was ich abends zu ihm mitnehmen würde – und zwar einmal meine Kreuz-Fesseln. Das sind vier Ledermanschetten, miteinander verbunden mit zwei sehr stabilen Metallketten, über Kreuz angelegt und in der Mitte zusammenlaufend, sodass sie ein „X“ bilden, also ein Kreuz, wenn man sie ausbreitet. Diese Ketten kann man kürzen oder verlängern, man kann jemanden damit an eine Tür fesseln oder auf dem Bett oder auch in jeder Haltung einfach mitten im Zimmer. Die liebe ich, diese Fesseln. Ich mag Bondage ohnehin sehr gerne. Das gehört beim Sadomaso Sex ja nun auch einfach dazu. Ihr wisst ja sicher, dass man den Sadomaso Fetisch mit BDSM abkürzt; und das B von BDSM steht eben für Bondage, also für Fesselspiele. Aber mit Fesseln alleine ist es für eine SM Domina ja nicht getan, und deshalb wollte ich auch gleich noch eine Reitgerte einpacken. Reitgerten gibt es so ’ne und solche; um meinen Nachbarn nicht gleich zu sehr zu erschrecken, war es meine kleinste und softeste Gerte, die ich zusammen mit den Fesseln in eine Tasche stopfte, bevor ich mich nach nebenan begab.

Das war aber nur ein Teil meiner Vorbereitungen; außerdem machte ich mich auch noch genauso zurecht, wie man sich eine Domina vorstellt; mit hohen, geschnürten Lackstiefeln mit einem 12 Zentimeter Absatz, mit einem ultrakurzen Lederrock, mit schwarzen Nylons, und mit einem gefährlich knappen Oberteil aus Leder. Sexy und dominant zugleich sah ich aus, stellte ich fest, als ich in den Spiegel schaute; und genauso hatte ich mir das auch vorgestellt. Als es auf die Viertel nach acht zuging und mein Nachbar wahrscheinlich schon dachte, ich käme nun doch nicht – immerhin war er nicht so aufdringlich gewesen, bei mir zu klopfen und mich an unser Date zu erinnern -, schnappte ich mir die Tasche mit den Sadomaso-Toys und begab mich auf den Weg. Warum ich erst so spät bei ihm auftauchte? Na, seit wann müssen Dominas denn pünktlich sein? Ich lasse mir doch von einem Mann nicht vorschrieben, wann ich da zu sein habe! Dass ich selbst es gewesen war, der die Uhrzeit vorgeschlagen hatte, änderte daran überhaupt nichts. Sollte mein Nachbar schön ganz nervös da sitzen und auf mich warten, das machte ihn schon einmal mürbe! Er sah auch wirklich recht nervös aus, als er mir die Tür öffnete, was so schnell geschah, als ob er direkt dahinter auf mein Klopfen gewartet hätte. Er erholte sich aber schnell – kaum hatte er mich erblickt, pfiff er durch die Zähne und legte sofort sein Überheblichkeitskostüm wieder an. „Finde ich aber klasse, dass du dich extra für mich so schick gemacht hast“, sagte er. Ich verbiss mir ein Grinsen. Der Typ hatte ja keine Ahnung! Obwohl, eigentlich hatte er ja recht – ich hatte mich ja tatsächlich extra für ihn schick gemacht. Wenn man nicht sehr genau hinschaut, kann man auf den ersten Blick ja nicht unbedingt einen so großen Unterschied zwischen einem Domina Outfit und einem sexy Outfit feststellen, denn Dominakleidung ist nun einmal extrem sexy.

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Ich folgte meinem Nachbarn ins Wohnzimmer, Als ich mich setzte, und zwar bewusst auf eine Umzugskiste statt auf das bereits aufgestellte Sofa – so hatte er sich das wohl gedacht, dass ich mich auf die Couch setzte und er sich mir dann an die Seite kleben konnte! -, stellte ich die Tasche ostentativ vor mich hin. Damit gelang es mir, sofort seine Neugier zu wecken. „Was hast du mir denn Schönes mitgebracht?“, fragte er mich gleich, noch während er dabei war, den bereits entkorkten Wein in zwei Gläser zu gießen. Ich griff in die Tasche, nahm meine beiden Sadomaso Spielzeuge heraus und zeigte sie ihm. Sein Gesicht veränderte sich abrupt. Einen kurzen Augenblick stand Unsicherheit in seinen Augen, und dann, ich konnte es richtig in seinem Hirn rattern hören, dachte er offensichtlich erst einmal in die falsche Richtung und grinste anzüglich, während er sich wohl vorstellte, wie das wäre, mich zu fesseln und auspeitschen zu dürfen. Damit da gar nicht erst gründlich was schieflaufen konnte, stand ich auf und schritt so majestätisch wie möglich auf ihn zu. „Am besten nimmst du zur Stärkung erst mal einen Schluck Wein, bevor du dich ausziehst, damit ich dich fesseln kann“, sagte ich leise, aber sehr bestimmt. Nun war ich wirklich gespannt, was passieren würde. Natürlich war es immer möglich, dass er sich jetzt empörte und zu schimpfen begann. Wie ich dann reagieren würde, dessen war ich mir nicht sicher. Ich musste das aber auch gar nicht erst entscheiden. Stefan lachte etwas verlegen, und dann setzte er tatsächlich eines der Weingläser an seine Lippen und trank es auf einen Zug aus. Anschließend musste er noch ein paar Male schlucken. Unsicher schaute er mich an. „Muss ich noch lange warten?“, blaffte ich ihn plötzlich an, dass er zusammenzuckte. Ich musste schließlich seine anfängliche Unsicherheit ausnutzen. Es war fantastisch – kaum hatte er sich von dem Schock erholt, dass ich ihn so dominant angeherrscht hatte, da erhob er sich auch schon, wenn auch recht linkisch, und begann sein Hemd aufzuknöpfen. Ach ja, ich vergaß zu erwähnen – er hatte sich für mich offensichtlich auch schick gemacht, mit einem weißen Hemd und einer eleganten schwarzen Hose.

Ich schaute mir das eine Weile an, wie er mit zitternden Fingern die Knöpfe einen nach dem anderen durch die Knopflöcher schob. Allzu fix war er nicht dabei. „Geht das nicht ein bisschen schneller?“, zischte ich und schlug mir dabei mit der Reitgerte gegen die Stiefel, und zwar so heftig, dass es ordentlich klatschte. Dabei wedelte ich auch noch mit der anderen Hand, bis die Ketten der Kreuz-Fesseln klirrten. Es hatte Stefan offensichtlich beeindruckt, dieses kleine Schauspiel meiner Dominanz, denn auf einmal machte er schneller. Zumindest beim Hemd. Nachdem er sich das ausgezogen hatte, beugte er sich herab und band seine Schuhe auf. Dabei wurde er dann gleich wieder langsamer. Ich trieb ihn erneut zur Eile an; nur schlug ich diesmal nicht gegen meine Schnürstiefel, sondern gegen seinen Arsch, den er beim Vorbeugen ja richtig schön heraus streckte. Es war nur ein sehr sanfter Hieb, doch er verfehlte seine Wirkung nicht. Weit davon entfernt, einen Aufruhr zu starten, zuckte Stefan zwar zusammen und gab einen unterdrückten Schmerzenslaut von sich, machte aber wirklich sofort schneller, so wie ich das beabsichtigt hatte. Es dauerte nicht lange, bis er fast komplett nackt war; lediglich seinen Slip behielt er an, und diesen letzten Rest seiner Würde ließ ich ihm auch einstweilen noch. Mir reichte es erst einmal, dass er freiwillig und so schnell so weit gegangen war. Alles andere hatte Zeit. Nun, nur im Slip, konnte er auch etwas nicht mehr länger verbergen, wovon es ihm bestimmt nicht recht war, dass ich es mitbekam – und zwar den Steifen in seiner Hose. Offensichtlich schien zumindest seinem Schwanz das sehr zu gefallen, was ich mit Stefan anstellte. Ich gebot ihm, sich wieder vorzubeugen, was er sofort machte. Dann legte ich ihm die Kreuzfesseln auf den Rücken, verteilte die vier Stränge und legte die Ledermanschetten um seine Hand- und Fußgelenke. Damit er sich nicht einfach aufrichten konnte, verwickelte ich die Ketten so um seinen Körper und seine Beine, dass ihm wohl oder übel nichts anderes übrig blieb, als in dieser Haltung zu verharren.

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Das eigentliche SM Rollenspiel konnte beginnen. Ich hatte mir für den Anfang für den Fall, dass ich Stefan überhaupt so weit bringen konnte, und das war ja alles andere als sicher gewesen, erst einmal ein ganz leichtes Programm ausgedacht. Ich versohlte ihm ein bisschen den Arsch, die Oberschenkel und den Rücken, aber das war nicht allzu dolle. Zwischendurch hielt ich immer mal wieder mit dem Auspeitschen ein und fasste ihm grob zwischen die Beine. Wo sich an dem Ergebnis nichts änderte – seine Erektion blieb. Übrigens darf man jetzt nicht den falschen Eindruck haben – wenn ich sage Auspeitschung, dann stellt man sich die Züchtigung wahrscheinlich schlimmer vor, als sie eigentlich war. Ich war wirklich total sanft, wie ein Lämmchen, ein nettes Domina Lämmchen. Seinen Hintern konnte ich ja nicht sehen, aber der Rest färbte sich nur ganz schwach etwas rot. Was ich total geil fand, das war, dass er so herrlich zuckte und zappelte, wenn ich mal etwas fester zuschlug. Was ich dann am Ende auch tat; ich hatte ihm ja mit meiner allmählichen Steigerung die Chance gegeben, sich an die Züchtigung gut zu gewöhnen. Als ich erst einmal genug hatte vom Auspeitschen, schlug ich noch viermal schnell hintereinander und sehr fest zu, bis Stefan aufschrie, und dann war ich am Ende angekommen. Wenigstens zunächst einmal. „Wenn du mehr willst“, sagte ich hochmütig zu ihm, „dann kannst du zu mir herüberkommen, sobald du dich aus den Fesseln befreit hast. Allzu schwer dürfte das eigentlich nicht sein. Solltest du aber genug von meiner Form der nachbarschaftlichen Beziehungen haben, dann leg mir die Fesseln einfach irgendwann vor die Tür und geh mir möglichst aus dem Weg.“ Nun nahm ich meine kleine Reitgerte, verstaute sie in meiner Tasche, und verließ seine Wohnung. Jetzt könnt ihr Wetten abschließen, was danach noch alles passiert ist. Aber beeilt euch mit dem Wetten, ich werde euch das Ergebnis nämlich gleich verraten: Es dauerte noch keine Viertelstunde, da klopfte Stefan schon bei mir an die Wohnungstür, die Fesseln in der Hand, die er mir wortlos entgegen streckte, und noch immer mit nicht mehr bekleidet als seiner Unterhose. Das war ja nun eine ziemlich eindeutige Antwort seinerseits; und so nahm das Schicksal – und unsere gut nachbarliche SM Beziehung – seinen Lauf …

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