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02. September 2009

Flotter Dreier in Black & White

Mein Freund hat einen neuen Kollegen, Jayden, einen Schwarzen. Das heißt, politisch korrekt muss man ja sagen einen Afroamerikaner. Er ist für ein Jahr in Deutschland – und praktisch der Spion der amerikanischen Mutterfirma für die deutsche Tochter. Kein Wunder, dass er unter den Umständen in der Firma nicht sonderlich beliebt ist. Mein Freund allerdings hat sich einmal mit ihm lange unterhalten und fand ihn richtig sympathisch. Deshalb hat er beschlossen, er bringt ihn einfach mal nach Hause mit. Erstens um ihm zu zeigen, dass nicht alle Kollegen ihn ablehnen, und zweitens, damit er vielleicht auch mehr Kontakte in Deutschland findet. Jayden spricht zwar recht gut Deutsch – für einen Amerikaner erstaunlich, wenn ich das mal so sagen darf … -, aber er kannte hier natürlich erst einmal niemanden.

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Schon beim ersten Mal, als Jayden bei uns war, hab ich feuchte Hände bekommen vor Aufregung. Ich hoffe nur, er hat das nicht bemerkt, als ich ihm die Hand gegeben habe. Vor allem aber gab es da noch eine ganze andere Folge, als ich seinen wunderbaren dunklen Körper das erste Mal zu Gesicht bekommen habe – eine feuchte Muschi … Na, wenigstens hat er von der garantiert nichts gemerkt! Ich kann es gar nicht so richtig sagen, was mich jetzt eigentlich an Jayden so unglaublich gereizt hat. War es seine schwarze Haut? Seine Größe? (Er ist fast 1,90; und ich liebe große Männer …) Die Tatsache, dass man es spürt, wie wohl er sich in seinem eigenen Körper fühlt? Viele Männer wirken ja, ebenso wie die Frauen, total unsicher, weil sie fürchten, nicht schön genug zu sein. Die bewegen sich manchmal, als gehörte ihr Körper einem anderen. So war das bei Jayden ganz und gar nicht. Das weckte in mir den Wunsch, ihn zu berühren. Und nicht nur das; gleich in der Nacht nach unserer ersten Begegnung bin ich nachts schweißgebadet aufgewacht (schweißgebadet nicht vor Angst, sondern weil ich so tierisch geil war), weil ich vom Sex mit ihm geträumt hatte, und ich musste mir dann erst mal die Muschi streicheln, bis ich gekommen bin, ständig mit dem Gedanken an ihn, bevor ich wieder einschlafen konnte.

Ich möchte jetzt nicht unbedingt sagen, dass ich mich in Jayden verliebt habe. Es war mehr eine rein körperliche Gier. Aber die war schon unheimlich stark. So stark, dass ich in den nächsten Tagen kaum etwas essen konnte und total fertig war. Ich habe gezittert, ich konnte nur noch an Jayden denken, und ständig war meine Muschi nass. Ich musste meine Slipeinlagen mehrmals täglich wechseln … Das blieb meinem Freund – er heißt übrigens Richard – natürlich nicht lange verborgen. Eine Weile sagte er nichts, beobachtete mich nur. Ich fühlte mich total unwohl, aber ich traute mich nicht, ihm zu berichten, wie ungeheuer attraktiv ich Jayden fand; ich hatte Angst, ihn damit zu verletzen. Als er mich aber am Wochenende darauf ganz direkt auf meine merkwürdige Stimmung ansprach, da konnte ich nicht anders, ich musste mit der Wahrheit herausrücken, sonst hätte er gedacht, es hat etwas mit ihm zu tun, und das hatte es ja nicht. Ich fand ihn noch immer sehr sexy und war noch immer wahnsinnig in ihn verliebt, auch wenn ich geil auf Jayden war. Stockend und mit trockenem Mund habe ich ihm also die Wahrheit gesagt. Er hat daraufhin so lange geschwiegen, dass ich schon dachte, jetzt ist alles aus zwischen uns, aber dann hat er endlich doch was gesagt. „Möchtest du mit Jayden schlafen?„, hat er mich gefragt. Nun ja, was sonst? Das hatte ich ihm doch gerade gesagt. „Nein„, beharrte er, „ich meine, würdest du es tatsächlich tun wollen? Oder willst du lieber nur davon träumen?“ Mein Herz begann zu klopfen. Wie sollte ich ihm jetzt darauf antworten? War das eine Fangfrage? Würde er erst richtig sauer werden, wenn ich jetzt ja sagte? Aber was auch immer dabei herauskam, ich wollte ehrlich sein, und so bejahte ich die Frage. Es war toll, von Jayden zu träumen. Aber meine ganze Muschi zog sich vor schmerzhafter Sehnsucht zusammen, tatsächlich seinen harten, schwarzen Schwanz in sich zu spüren. Er nickte, als hätte er sich das schon gedacht. Ich hielt den Atem an, rechnete mit einem handfesten Krach. Doch dann grinste Richard auf einmal. „Hab ich’s mir doch gedacht! Du hast bestimmt zu viele Black on Blonde Pornofilme im Internet gesehen.“ Ich protestierte heftig. Erstens bin ich nicht blond, und zweitens schaue ich mir keine Pornos an. Aber ich war trotzdem so froh, weil Richard nicht böse war, dass mir die Tränen in die Augen schossen.

Ja, ja – ich weiß„, lachte er. „Frauen schauen sich keine Pornovideos an.“ Dann wurde er urplötzlich wieder ernst. „Du, wenn du das wirklich willst, dann kann ich das organisieren„, erklärte er. Meine Augen weiteten sich entsetzt. Wie meinte er denn das jetzt schon wieder? „Ich weiß, dass Jayden dich auch wahnsinnig sexy findet„, erklärte er, „und vielleicht hast du es nicht bemerkt, aber ich hab auch seine Reaktion beobachten können. Da war ganz schön was los in seiner Hose. Und ich muss gestehen, ich würde mir das gerne anschauen, wie er dich poppt. Denn das ist meine Bedingung – du kannst es haben, du kannst dich von ihm poppen lassen; aber nur, wenn ich zuschauen darf.“ Mir hatte noch nie im Leben jemand einen so verrückten Vorschlag gemacht. Das war doch Wahnsinn! Trotzdem fing meine Muschi schon wieder an zu kribbeln. Oh ja, oh ja, schien sie mir zu schreien. Doch so ganz davon überzeugt war ich noch nicht. „Und was, wenn das zwischen uns etwas ändert?„, fragte ich. Richard zuckte die Achseln. „Glaube ich nicht. Aber wenn, würden wir das schon in den Griff kriegen. Ein gewisses Risiko muss man immer eingehen, wenn man in der Erotik ungewöhnliche Wege geht.“ Wie philosophisch er das Ganze sehen konnte! Ich hatte da viel mehr Angst. Aber meine Gier war größer als meine Angst, und ich wollte das so sehr, dass Richard keine Schwierigkeiten hatte, mich zu überreden. Auch bei Jayden fiel ihm das nicht schwer, wie er mir ein paar Tage später berichtet hat. Der Typ musste anscheinend wirklich total scharf auf mich sein … In meinem Bauch legte irgendetwas einen kleinen, aufgeregten Salto hin. In diesem Augenblick liebte ich Richard noch mehr als zuvor, dass er bereit war, das für mich zu tun. Offensichtlich hatte auch er Lust, es zu sehen, wie sich Jaydens Schwanz in meine nasse Muschi schob (ob es übrigens wahr ist, dass die Schwarzen durchweg richtig gut bestückt sind, fragte ich mich in diesem Augenblick …), aber vorwiegend tat er das doch um meinetwillen. Er ist nun einmal einfach ein wunderbarer Mensch …

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Er wusste auch ganz genau, dass ich vor peinlichem Berührtsein ganz bestimmt gestorben wäre, wenn wir den geplanten Flotten Dreier mit Jayden und mir als Akteuren beim Black&White Sex mit einem normalen Treffen eingeläutet hätten, wo man sich zuerst einmal angezogen gegenüber steht, sich die Hand gibt und so weiter. Deshalb organisierte er alles wirklich perfekt. Ich musste mich ausziehen und mich in unserem Schlafzimmer aufs riesige Bett legen, als Jayden kam. Auch während ich dort wartete und mir erst einmal das Laken über die Schultern zog, weil ich mich meiner weißen Nacktheit schämte, bin ich beinahe gestorben, aber es war doch nicht so schlimm, als wenn ich Jayden in Richards Gegenwart im Flur hätte empfangen müssen. Ich hörte die Stimmen der beiden Männer im Flur. Jaydens dunkle und Richards etwas hellere; Tenor und Bass bildeten die beiden. Mein Herz klopfte so laut und heftig, ich hatte Angst, ich kriege einen Herzkasper. Ich kuschelte mich noch tiefer in das weiße Bettlaken. Dann ging die Tür auf – und ich schloss vor Angst die Augen, zog mir das Laken über den Kopf. Ich wollte es gar nicht sehen, wer da hereinkam. „Hey, don’t get all chicken-hearted with me„, sagte auf einmal eine dunkle Stimme an meinem Ohr (dem Sinn nach heißt das, sei jetzt nicht feige), und eine feste, warme, kräftige Hand strich über das Laken, unter dem ich nackt war. Ich wusste, es ist Jaydens schwarze Hand, die mich jetzt streichelte, und auf einmal wurde es erstickend heiß unter dem Laken. Zu gerne hätte ich es jetzt zurückgeschlagen, aber ich traute mich nicht. Da wurde mir von der anderen Seite das weiße Tuch mit einem Ruck entzogen. Da stand Richard, breit grinsend, und meinte: „Hey, ich will was sehen! Zudecken gilt nicht!“ Zu meinem großen Erstaunen war Richard vollkommen nackt, und sein Schwanz zeigte mir durch seine Ausdehnung und Festigkeit, dass er bestimmt nicht weniger erregt war als ich.

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03. August 2009

Ausreißerin – Single Mann mit Katze

Single Mann mit Katze – das ist irgendwie etwas, was Frauen begeistert. Das habe ich schon oft gemerkt. Immer wenn ich mal wieder auf Partnersuche im Internet war und da auf die Anzeigen kontaktwilliger Damen geantwortet habe, konnte ich damit punkten, dass ich eine Katze habe. Wenn die wüssten, was so ein wildes Biest wie meine Tabita alles an Arbeit und Ärger und Aufregung verursacht! Es hat auch nie etwas genutzt, dass die Frauen einen Mann mit Katze interessant fanden; irgendwie hat es nie richtig gefunkt. In den meisten Fällen ist es nicht einmal soweit gekommen, dass die Damen sich über die Katzenhaare in meiner Wohnung beschweren konnten, weil schon vor einem ersten intimen Treffen klar war, dass man sich nicht gut genug versteht für eine Beziehung. Und zweimal ist es mir passiert, dass wir dann zwar, nach einem Blind Date in der Öffentlichkeit, in meiner Wohnung zum romantischen Rendezvous verabredet waren, die Katzenhaare auf dem Sofa aber jeglichen Austausch von Zärtlichkeiten dabei verhindert und die Lady in die Flucht getrieben haben.

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Das ist nämlich eine der Kehrseiten, wenn man eine Katze hat – sie verliert ihr Fell, und zwar beim Wechsel zum Sommerfell oder Winterfell gleich büschelweise, insgesamt aber auf jeden Fall durchgehend. Da kann man noch so oft und gründlich Staub wischen und Staub saugen – die Katzenhaare in der Wohnung wird man nicht los. Denn während ich tagsüber im Büro bin, kommen ja gleich wieder neue. Und selbst wenn ich die alle beseitigen würde, wenn ich nach Feierabend nach Hause komme – da gibt es ständig Nachschub. Und so gerne die Frauen auch alle die Vorstellung einer Katze mögen, mit den praktischen Notwendigkeiten, die mit der Haltung einer Katze verbunden sind, wollen sie dann doch lieber nichts zu tun haben. Da sind ja nicht nur die Katzenhaare; da ist das Katzenklo, da sind die ganzen Tierarztbesuche fürs Impfen und so weiter, da sind die Näpfe, und da sind die ganzen Sachen, die entweder angekaut oder heruntergeworfen werden, wenn das grau gestreifte Biest in meiner Wohnung unterwegs ist.

Nicht dass ihr mich jetzt falsch versteht; ich mag das Biest und möchte auf keinen Fall auf ihre Gesellschaft verzichten. Aber manchmal macht sie schon ganz schön viel Arbeit, und geärgert habe ich mich auch schon oft, wenn sie gerade mal wieder etwas erwischt hatte, an dem mein Herz hing, und es als Objekt für Kauübungen benutzt hat. Dass sie die zwei Male erfolgreich verhindert hat, aus einem Flirt ein Sexabenteuer werden zu lassen, das habe ich meiner Katze aber natürlich nicht übel genommen. Erstens kann sie ja nichts dafür. Und zweitens könnte ich mit Frauen, die eine Katze lediglich theoretisch, aber nicht als real existierendes Lebewesen mögen und akzeptieren, sowieso nichts anfangen. Obwohl mich, das muss ich zugeben, die Katzenhaare ab und zu auch stören – aber eine mögliche Freundin von mir wird sich damit ebenso abfinden müssen, wie ich das tue.

Noch schlimmer ist, dass Tabita öfter mal abhaut. Ich lasse sie außer im Winter oft draußen herumlaufen; dafür habe ich extra eine Katzenklappe eingebaut in die Hintertür, mit Erlaubnis meines Vermieters. Manchmal allerdings ist Tabita mit aller Gewalt nicht dazu zu bewegen, außerhalb der Wohnung herumzustromern, und dann wieder verschwindet sie tagelang und lässt sich nicht blicken. Sie ist natürlich sterilisiert; also mit Nachwuchs kann sie mir nicht ankommen. Trotzdem mache ich mir dann immer Sorgen, dass ihr etwas passiert sein könnte. Und für alle Fälle habe ich ihr nicht nur eine Tätowierung im Ohr verpasst, sondern auch ein Katzenhalsband mit einem kleinen Metallplättchen gekauft, auf das ich ihren Namen, meinen Namen und meine Telefonnummer eingraviert habe. Anfangs mochte sie das Teil gar nicht, hat immer versucht, das Halsband abzustreifen, aber inzwischen hat sie sich daran gewöhnt. Mit dieser Kontaktmöglichkeit auf dem Halsband tröste ich mich immer, wenn sie mal wieder längere Zeit verschwunden ist. Falls sie nicht überfahren wird, wird man sie wenigstens nicht ins Tierheim bringen, sondern zu mir. Missen möchte ich das Biest nämlich nicht … Genau dieses Plättchen hat mir dann am Ende doch zumindest ein heißes Sexabenteuer und einen One Night Stand eingebracht; womöglich sogar noch mehr, denn für heute Abend sind wir beide wieder miteinander verabredet. Und wenn das erneut ein ONS wird, dann kann man, bei zwei heißen Nächten, ja schon nicht mehr unbedingt von einem oberflächlichen erotischen Abenteuer sprechen. Das könnte durchaus auch bereits der Beginn einer engeren Beziehung sein. Na, ich will den Tag nicht vor dem Abend loben; erst einmal warte ich das Date heute Abend ab, dann sehen wir weiter. Aber von letzte Woche werde ich euch auf jeden Fall schon mal berichten. Das war allerdings kein Date; aber geendet hat es doch im Bett …

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Tabita war letzte Woche mal wieder für ein paar Tage auf Achse. Sie kam nicht einmal zurück, um sich Fressen zu holen; das ist bei ihr schon reichlich ungewöhnlich, und ich begann langsam, mir Sorgen zu machen. Allerdings fing ich jetzt nicht an, Plakate zu drucken und an die Bäume zu nageln. Wer Tabita findet, wird mich, wenn er sie dem Besitzer zurückgeben will, über ihre „Katzenmarke“ von alleine finden und sie mir bringen, so überlegte ich. Und wenn ihr etwas passiert war oder sie an jemanden geraten war, der sie selbst behalten wollte, dann waren solche Plakate überflüssig und würden auch nichts helfen. Natürlich fiel es mir nicht leicht, einfach abzuwarten. Abends zu Hause saß ich wie auf glühenden Kohlen. Ich fuhr und lief auch in der Umgebung herum und hielt Ausschau nach ihr, aber ich konnte sie nirgendwo entdecken. Ja, und dann klingelte irgendwann das Telefon, als ich gerade lustlos versuchte, wenigstens eine Liveshow im Fernsehen zu verfolgen, trotz meiner Sorgen um Tabita.

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