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12. November 2007

Die Treuetesterin

Sechsundzwanzig war ich und immer noch im Studium der BWL. Ein gut Teil meines Lebensunterhaltes verdiente ich mir in einer Agentur als Treuetesterin. Ich wollte es nicht glauben, aber es gab tatsächlich eine Menge Aufträge für mich. Das Prinzip war ganz einfach. Ich hatte den betreffenden Mann anzubaggern und festzustellen, wie weit er auf einen Flirt eingehen würde. Natürlich war die Grenze vor dem Geschlechtsverkehr. Der war mir bei Strafe des Feuerns verboten.

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Eines Tages saß ich in einem Nobelhotel an der Bar und erwartete den Mann, auf den ich angesetzt war. Er erschien mit seinem Freund. Ich nahm sofort Blickkontakt auf und konnte tatsächlich erreichen, dass ich schon eine Stunde später mit ihm ohne seinen Freund an der Bar saß. Mächtig mulmig war mir. Bei mir hatte es vom ersten Augenblick an gefunkt und bei ihm offensichtlich auch. Für die nächsten Stunden vergaß ich meinen Job. Ich trank mit ihm an der Bar und tanzte von Mal zu Mal enger und verliebter mit ihm.

Erst im Aufzug, als er mich stürmisch küsste und meine Brüste walkte, erinnerte ich mich wieder, dass ich ihn testen sollte. Ich wischte es gedanklich einfach weg. Verschossen war ich in diesen Mann und mein Körper sehnte ich wahnsinnig nach ihm.

In seinem Zimmer schubste ich Mario nach einem brennenden Zungenkuss auf sein Bett. Breitbeinig stellte ich mich vor ihn, stemmte die Hände in die Hüften und sagte brutal: „Hör zu, mein Liebling. Von deiner Frau wurde ich auf dich angesetzt, um einen Treuetest zu machen. Sie sucht einen Scheidungsgrund.

Voller Unverständnis schaute er mich an. Das blieb auch noch ein Weilchen so. Ich ließ sie Träger meines kleinen Schwarzen von den Schultern rutschen. Natürlich hatte ich keinen Büstenhalter darunter. Ich sah, wie es in seinem Gesicht zuckte, als sich meine beiden Schmucken in Freiheit wippten. „Zuerst werde ich testen„, rief ich leise, „ob dich meine Titten schon umwerfen.

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Noch immer lag er sprachlos vor mir. Die Augen waren immer größer geworden. Geschickt ließ ich mein Kleid über die Hüften rutschen. Schon vor einer halben Stunde war ich auf der Toilette aus meinem Slip gestiegen und hatte ihn im Täschchen verstaut. Nun überraschte ihn mein nackter Schoß genauso, wie es bei den Brüsten gewesen war. Ausgelassen rief ich: „Du hast schon halb verloren!“ Ich zeigte auf seinen Schoß, wo sich die Hose enorm ausbeulte. Ich setzte noch einen drauf. Nur noch meine Pumps hatte ich an. Mit ein paar Drehungen zeigte ich ihm meine ganze Schönheit. Noch übermütiger wurde ich. Breitbeinig rutschte ich über seine Brust und lockte: „Schau dir gut an, was dir entgeht, wenn du fest bleiben solltest. Ist sie nicht süß mit ihren fein säuberlich rasierten Schamlippen? Lockt sie dich nicht, die dunkelbraune Haube, in der sich mein Kitzlerchen versteckt?

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02. Oktober 2007

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Schon über sechs Wochen machte Kai sein neues Gegenüber wahnsinnig zu schaffen. Er war in die Firma gekommen, in dieses Arbeitszimmer, an diesen Arbeitsplatz und verknallte sich in Petra, sein Gegenüber, auf den ersten Blick. Sie war Programmierer wie er. Zum Glück standen zwei Bildschirme zwischen ihnen, sonst hätte er überhaupt keinen Blick für die Arbeit gehabt. Rasch hatte er seine Fühler ausgestreckt und erfahren, dass sie nicht in festen Händen war. Er selbst hatte gerade eine Beziehung hinter sich. Fachlich konnte Kai reden wie ein Maschinengewehr. Gegenüber diesem hübschen Fratz brachte er aber kein Wort heraus, um ihr sein brennendes Interesse zu bekunden. Dass er ihr nicht gleichgültig war, das glaubte er zu wissen.

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An jenem denkwürdigen Tag erschien am Morgen beim Einschalten seines Computers ihr Konterfei auf seinem Bildschirm. In einem knallroten Bikini sah er sie und darunter den Text: „Damit du dir nicht den ganzen Tag den Hals verrenken musst.

Das Herz schlug ihm höher und er fühlte sich gleichzeitig ertappt. Natürlich, er schaute tagsüber sehr oft um die Bildschirme herum, um ihr Antlitz einzufangen.

Kein Wort fiel. Die beiden hämmerten verbissen auf ihren Tastaturen. Kai war jedoch eine ganze Zeit nicht für die Firma tätig. Er bearbeitete über ein Grafikprogramm das Bild, das ihm Petra in sein Verzeichnis untergejubelt hatte. Die winzigen roten Fummel retuschierte er per Maus weg. Ganz nackig machte er das schöne Mädchen, malte die Brüste mit zwei nachtdunklen Höfen und steifen Brustwarzen aus und gab zum Schluss auf dem Schamberg eine erregende Frisur.

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Am nächsten Morgen kam er früher und schmuggelte seine Kreation als Bildschirmschoner in ihr Verzeichnis. Nach Arbeitsbeginn musste er nur darauf warten, dass sie fünf Minuten weder Tastatur noch Maus benutzte, dann musste der süße Nackedei automatisch auf ihrem Bildschirm flimmern. Während des ganzen Tages gab es von ihr kein Kommentar. Dafür wurde sie kurz vor Feierabend um so deutlicher. Unter dem Schreibtisch hinweg suchte ihr unbeschuhter Fuß seine Waden. Wie ein Blitz schlug die deutliche Annäherung ein. Nun gab es kein Halt mehr für Kai. Mit einem Griff sperrte er den elektronischen Einlass zum Dienstzimmer und war auch schon an ihrer Seite.

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