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15. Mai 2009

Diese verdammten Kugeln!

Was macht man, wenn man als versaute Hobbyhure ohne Sex nicht leben kann, aber gerade mal keinen Freund hat, der einen so richtig erotisch verwöhnt? Man übernimmt das eben einfach selbst! Das braucht einfach nur ein bisschen Fantasie und ein paar Sexspielzeuge, und schon kann man auch allein ziemlich viel Spaß haben. Allerdings können solche Sexspiele auch mal ganz böse ins Auge gehen. So ist es mir neulich gegangen. Wobei, das Ergebnis war nun nicht gerade böse, und da ging auch nichts ins Auge, sondern eher woanders hin – aber das werdet ihr ja alles gleich selbst herausfinden. Ich hab mir neulich ein paar Liebeskugeln gekauft. Und mit ein paar meine ich gleich mehrere; in den verschiedensten Ausführungen.

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Ihr müsst wissen, die Männer, die ich so kenne, die habe ich eigentlich alle schon durch, und so ist das nun mal mit einer Nymphomanin – sie braucht immer neues hartes, männliches, muskulöses Fleisch. Einfach immer mit denselben Boys poppen, das bringt es einfach nicht. Deshalb musste ich ja auch eine ganze Weile ohne richtigen Sex leben. Ich sage bewusst ohne richtigen Sex, denn seien wir doch mal ehrlich – das Masturbieren ist doch nur ein schlechter Ersatz für einen richtig geilen Fick! Oder wie seht ihr das? Wäre euch eine künstliche Lustmuschi lieber als eine echte, rasierte oder behaarte Muschi, nass vor Erregung, ganz heiß und lebendig und zuckend? Nein, nicht wahr? Na also. Und uns Frauen geht das auch nicht anders. So geil das auch ist, wenn man sich einen Dildo oder einen Vibrator in die Möse schiebt – auf Dauer bringt es nur ein echter Schwanz. Aber wenn man den nun mal gerade nicht zur Verfügung hat, dann muss man sich eben was anderes in die nasse Möse schieben – bis ein Mann daherkommt, den man noch nicht intim kennt (also mit dem man bisher noch nicht gevögelt hat …) und es einem besser besorgen kann.

Nun gibt es allerdings ein kleines Problem; so einen Dildo oder Vibrator, mit dem kann man zwar wunderbar spielen, wenn man alleine ist. Das geht also abends oder nachts oder frühmorgens unter der Dusche. Aber wenn man es sich mal eben schnell während der Arbeit selbst besorgen will, dann sind diese Sextoys nicht so sonderlich geeignet. Eine Hand kann ich ganz schnell und unauffällig wieder von meiner Muschi nehmen, aber einen Dildo oder Vibrator nicht. Das ist einfach zu auffällig. Und man stelle sich nur vor, der Chef ruft einen, und man muss dann ganz breitbeinig zu ihm gehen, weil in der Muschi noch der Gummischwanz steckt … Nein, da musste etwas Besseres her, und zum Glück gibt es ja die wunderbaren Liebeskugeln. Das sind einfach zwei oder drei Kugeln auf einer Schnur, aus den verschiedensten Materialien und in den verschiedensten Farben und Dicken, mit einer Schlaufe unten dran. Solche Liebeskugeln kann ich mir morgens, bevor ich zur Arbeit fahre, tief hineinschieben, und wenn es mich dann tagsüber überkommt und ich einfach mal wieder einen Orgasmus brauche, dann spiele ich unter dem Tisch ein wenig mit der Schlaufe, ziehe die Kugeln ein Stück heraus, schiebe sie wieder zurück, reibe mir dabei den Kitzler – und schon ist es passiert … So kriege ich die nötige Stimulation an den zwei entscheidenden Stellen, an meiner Clit, und in meiner Möse, ohne dass die Gefahr der Entdeckung besteht. Zumindest normalerweise bin ich damit vor Entdeckung relativ sicher …

Anders als einen Dildo kann ich die Liebeskugeln auch drin lassen, denn die sind ja genau dafür gemacht und stören nicht. Man kann sie auch von außen nicht bemerken. Deshalb trage ich die schon ziemlich oft. Auch gestern. Gestern waren es die roten Kugeln aus Plastik, die ich eingelegt hatte. Schon lange vor der Mittagspause war es soweit – meine Muschi juckte wie verrückt, und ich brauchte „es“ einfach. Also habe ich meinen Schreibtischstuhl ein wenig vom Schreibtisch weggeschoben, die Beine hochgelegt – und dann mit den Liebeskugeln gespielt. Ein Höschen trage ich übrigens so gut wie nie, das würde ja bloß stören. Sowohl beim Masturbieren, als auch, falls sich zwischendurch irgendwann mal die Chance auf eine schnelle Nummer ergibt. Nach so einem Quickie-Sex sah das aber gestern überhaupt nicht aus. Es gab keinen neuen Mitarbeiter, keinen Besucher und auch sonst keinen Mann, der mich Nymphomanin gereizt hätte, weil ich ihn noch nicht kannte und seinen Schwanz noch nie in mir gespürt hatte. Deshalb musste ich mich eben damit bescheiden, es mir selbst zu besorgen. Was auch sehr gut funktioniert hat. Sehr erleichtert konnte ich anschließend weiterarbeiten.

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Nachmittags rief mich dann mein Chef zu sich. Ich dachte mir nichts dabei, denn ich bin ja nun mal seine Assistentin und er holt mich oft in sein Büro. Manchmal, um etwas zu besprechen oder zu arbeiten, und manchmal, damit ich ihm den Schwanz blasen oder er mich auf seinem Schreibtisch durchvögeln kann. Etwas überraschender war es schon, dass er nicht allein war, als ich ins Zimmer kam. Bei ihm war ein Mann, den ich noch nicht kannte – und sofort gingen bei mir alle erotischen Antennen auf Empfang. Er lächelte mich auch sehr freundlich an. Vorgestellt wurde er mir übrigens als mein „Ersatzchef„, während mein richtiger Chef in ein paar Wochen für zwei Monate nach Amerika fliegt. Er kam direkt aus der Zentrale und sollte schon einmal alles hier kennenlernen, damit er sich gleich in seine Position hineinfinden konnte. Die Aussicht, ihn bald ein paar Wochen lang ständig um mich zu haben, gefiel mir sehr gut. Überhaupt, der ganze Kerl gefiel mir sehr gut. Ich wunderte mich nur, warum er so merkwürdig verlegen schien. Ich sollte es bald erfahren.

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13. Mai 2009

Parkplatzfick – Schnell & anonym

Meine Freundin war es, die mich auf die Idee gebracht hat, wie ich genau das bekomme, was ich suche. Sie war es auch, die überhaupt erst entdeckt hat, dass mir etwas fehlt. Sex nämlich. Fast zehn Jahre bin ich jetzt mit meinem Mann verheiratet, und da läuft natürlich nicht mehr viel. Ich hätte nie gedacht, dass mir das soviel ausmachen würde. Eigentlich hätte ich mich nicht so eingeschätzt, dass ich eine dieser sexgeilen Weiber bin, die ohne Erotik nicht leben können. Ich habe es zuerst auch gar nicht gesehen, den Zusammenhang, merkte nur, wie ich immer depressiver wurde. Hätte ein Mann mir dann gesagt, wie meine Freundin es schließlich tat, ich müsse nur mal wieder ordentlich durchgefickt werden, damit es mir besser geht, ich wäre ihm bestimmt ziemlich empört über den Mund gefahren.

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Auch bei Lina habe ich nicht sehr freundlich reagiert, aber bei ihr konnte ich den Spruch wenigstens akzeptieren und ein wenig darüber nachdenken. Am Ende musste ich es mir und ihr eingestehen, dass sie recht hatte – mir fehlte der Sex. Typisch Lina, immer eine Quelle guter Ratschläge, wusste sie auch gleich, wie ich mir den ganz ohne Komplikationen beschaffen konnte. Denn auf eine anstrengende Affäre mit ihrer ganzen Heimlichtuerei hatte ich nun nicht die geringste Lust. Ich wollte den Sex ohne Konsequenzen, den puren Spaß, ohne nachher mit noch mehr Problemen dazusitzen, als ich sie jetzt ohnehin schon hatte. Parkplatzsex sei genau das, was ich in meiner Situation brauche, beschloss Lina deshalb. Und weil sie immer praktisch denkt, stöberte sie auch gleich auf den entsprechenden Internetseiten für einen Parkplatztreff herum und konnte mir so nachher etliche Adressen und Tipps geben. Zuerst wollte ich ja gar nicht. Mir kam das alles zu unsicher vor – Sex mit Fremden, anonymer Sex, die schnelle Nummer auf einem Parkplatz; sollte das mir tatsächlich helfen, meine Depression zu überwinden? Das konnte ich mir nun gar nicht vorstellen!

Aber dann saß ich irgendwann da, an einem Abend, mein Mann war mal wieder geschäftlich unterwegs, und mir juckte die Muschi, aber auf Masturbieren hatte ich keine Lust. Das bringt es einfach nicht, es sich selbst besorgen. Dann kann ich genauso gut auf Sex verzichten – denn zu gutem Sex gehören nun einmal zwei. Mindestens zwei … Langeweile und frustrierte Erregung gemeinsam waren es dann, die mich schließlich an den Computer trieben, auf die Internetseite, die Lina mir für den Parkplatzsex empfohlen hatte. Zuerst fand ich das dort ja alles etwas vulgär. Da wurde so gar nichts beschönigt, es wurde alles so beschrieben, wie es war, ohne jede Scheu und ohne Hemmungen. Okay, moderne Frauen verwenden natürlich auch ,al das Wort „ficken“, aber allzu grafische Beschreibungen dieser Tätigkeit schrecken uns noch immer eher ab, als dass sie uns geil machen. Trotzdem fühlte ich mich wider Willen gefesselt von den Berichten über andere Parkplatztreffen und das, was da stattgefunden hatte. Hätte es nicht Geld gekostet – und wie sollte ich meinem Mann eine solche Abbuchung erklären? -, ich hätte mich sogar im Member Bereich angemeldet und mir die versprochenen Sexfilme über Parkplatzsex angeschaut.

So allerdings musste ich mich mit Sexgeschichten begnügen. Aber die heizten mir auch schon ganz schön ein; nach einer Weile ertappte ich mich dabei, dass ich mir die Muschi am Reiben war. Lina hatte vollkommen recht – es war wirklich höchste Zeit, dass ich endlich mal wieder ein richtiges Sexabenteuer erlebte. Und warum nicht anonym und schnell, per Sofortkontakt beim Parkplatzsex? Eigentlich war das doch genau das Richtige, denn dabei war es so gut wie ausgeschlossen, dass mein Mann etwas mitbekommen würde. Außerdem hatte ich ja auch schließlich keine Lust, mich mit jemandem zu unterhalten oder eine Beziehung anzufangen, die irgendwann genau wie die zu meinem Mann in totaler Sexlosigkeit enden würde, sondern ich wollte wirklich einfach nur Sex.

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Neugierig sah ich mich bei den Kontaktanzeigen um. Unglaublich, wie viele Männer und Frauen hier auf der Suche nach dem Parkplatzsex Abenteuer waren! Ob da wohl auch etwas in meiner Nähe dabei war? Lina hatte mich ja darüber aufgeklärt, dass gar nicht so weit von uns ein Rastplatz war, wo sich im hinteren Teil, der von der Raststätte aus nicht einsehbar war, öfter mal die Paare trafen, um es ziemlich wild zu treiben. Sie hatte sogar gemeint, ich sollte einfach mal hinfahren und es mir entweder beim Zuschauen selbst besorgen, oder aber dort versuchen, einen Kerl aufzureißen. Also nichts gegen Spontansex; aber so spontan bin ich ja nun auch wieder nicht! Ich wollte wenigstens vorher ein bisschen was wissen über den Typen, von dem ich mich dann auf dem Parkplatz vögeln lassen würde.

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