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26. Juni 2009

Eine Hure geteilt – Sex zu Dritt

Am letzten Wochenende waren mein Freund und ich unterwegs. Wir waren beide ziemlich geladen, und zwar in jeder Hinsicht. Erstens hatten wir beide eine wahnsinnig anstrengende Woche hinter uns. Wir sind nicht nur Freunde, Rüdiger und ich, sondern wir sind auch Kollegen, und unser Chef hatte mal wieder total schlechte Laune und hat uns alle wahnsinnig getriezt. Außerdem hatte er sich gerade von seiner langjährigen Freundin getrennt, und ich bin zwar verheiratet und werde das wohl auch bleiben, hatte aber gerade Streit mit meiner Frau. Nicht einfach nur einen kleinen Streit, sondern eine richtige Auseinandersetzung, die sich schon über viele Tage hingezogen hatte. Außerdem hatten wir an diesem Freitag Abend dann auch noch beide schon ein bisschen was gebechert. Ihr könnt euch also vorstellen, in welcher Stimmung wir waren! Irgendeiner von uns kam dann auf die Idee, wir müssten einfach noch mehr erleben als einfach nur in einer Kneipe Bier trinken. Uns stand der Sinn nach Frauen. Weil aber in der Kneipe überhaupt keine interessanten Frauen anwesend waren, mussten wir uns unsere Sexkontakte woanders suchen. Rüdiger war es, der dann den Einfall hatte, wir sollten doch einfach mal ins Bordell gehen. Nun kenne ich als verheirateter Mann mich natürlich mit den Bordellen in unserer Stadt nicht so richtig aus, aber Rüdiger als Junggeselle hatte da wohl mehr Ahnung – trotz bis vor Kurzem fester Freundin. Er wusste sofort eine Adresse, die man unbedingt empfehlen könne, wie er meinte. Ich hatte ja noch kurz Hemmungen, wegen meiner Frau, aber als ich mir überlegte, wie gemein die die ganze Woche zu mir gewesen war, legten die sich schnell und ich beschloss mitzukommen.

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Das Haus sah von außen absolut unauffällig aus. Ich meine, gut, es war eine tolle Villa – aber von außen hätte niemand gewusst, welchem Zweck sie dient. Da waren keine roten Lichter, es hingen keine nackten Mädchen aus dem Fenster und so etwas. Man musste wirklich schon wissen, welche Dienstleistungen es in diesem Gebäude gab, sonst hätte man das nie vermutet. Als wir angekommen waren, packte mich doch die Scheu, aber Rüdiger marschierte einfach auf die Haustür zu und klingelte, und da blieb mir ja gar nichts anderes übrig als mitzukommen. Geöffnet wurde uns von einem wirklich wunderhübschen Girl in einem Satin Body, mit Nylons, Strapsen und High Heels. Sie begrüßte Rüdiger mit einem Kuss und fasste ihm, das konnte ich sehen, dabei ganz frech zwischen die Beine. Woraufhin er sich mit einem Griff an ihre Titten und einem zweiten, als sie sich umdrehte, an ihren geilen Arsch revanchierte. Mir kullerten beinahe die Augen aus dem Kopf. Okay, ich wusste ja nun, das war ein Bordell – aber trotzdem, so unerwartet eine halb nackte und dann auch noch so verführerische Frau zu treffen, die gleich auch noch handgreiflich wurde und sich anfassen ließ, das haute mich doch um. Oder vielmehr hoch. Also meinen Schwanz, meine ich jetzt. Aber Frau sollte ich eigentlich gar nicht sagen; das war eher noch ein Mädchen. Dieses Teen Girl war 19, wie sie uns auch auf dem Weg in ein großes Zimmer ganz offen mitteilte. Ich hatte gar nicht gewusst, dass es schon so junge Huren gibt! Wir folgten ihr beide, wobei ich mich extrem unsicher fühlte und Rüdiger sich benahm, als sei er hier zu Hause. Eine ältere Dame, sie im strengen, züchtigen Kleid und als Einzige im Raum wirklich ordentlich angezogen, begrüßte ihn tatsächlich auch wie einen alten Bekannten. Er musste wohl schon öfter hier gewesen sein – und die Dame war wohl das, was man sich unter einer Puffmutter vorstellt. Sie und Rüdiger unterhielten sich ein wenig, und ich stand nur da und staunte. Überall im Raum saßen und standen und lagen sexy Girls in der aufregendsten Reizwäsche, die man sich nur vorstellen kann. Wenn meine Frau mal solche Dessous anziehen würde, dann würde das mit uns im Bett auch wieder besser klappen, überlegte ich mir.

Ich kam mir vor wie mitten ins Paradies versetzt. Ich wusste gar nicht, wohin ich zuerst schauen sollte. Da war ja nicht nur die verführerische Lingerie, da waren auch die einen oder anderen nackten Titten, nackten Muschis und nackten Ärsche zu sehen. Mein Schwanz schwoll auf eine Größe an, dass er kaum noch in die Hose passte. Ich war immer noch am Schauen und am Staunen, da legte mir Rüdiger die Hand auf die Schulter und meinte: „Und, welche möchtest du nehmen?“ Nehmen? Ich sollte mir von den ganzen heißen Schönheiten einfach eine aussuchen? Das durfte ja wohl nicht wahr sein, das musste ein Traum sein! Aber halt – genau dafür waren wir doch hier, um eines dieser Mädels zu vernaschen. Oder vielmehr, jeder eines. Ich durfte mir tatsächlich eines dieser berückenden Luder aussuchen, die da versuchten, mit kokettem Augenaufschlag und sinnlichem Lächeln meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Aber welche nahm ich denn da bloß? Ich wusste es nicht und war total hilflos. Wie wäre es mit der üppigen Blondine mit entblößten, prallen Möpsen? Oder mit der Brünetten, die ihre teilrasierte Muschi so schamlos herzeigte? Oder der anderen Brünetten ganz in Lack und Leder? Mir schwamm der Kopf. Ich hatte wirklich keine Ahnung, wie ich mich für eine dieser Huren entscheiden sollte, von denen eine reizvoller war als die andere. Es war mir unmöglich, eine Auswahl zu treffen. Und wohin war denn plötzlich das Teenager Girl von vorhin verschwunden? Die hatte mir auch richtig gut gefallen, aber im Augenblick konnte ich sie nirgendwo entdecken.

Nun war die Puffmutter herangetreten. „Du willst doch sicher wieder die Lisa„, sagte sie zu Rüdiger, der nickte. „Ich habe einen Vorschlag für euch – warum teilt ihr sie euch nicht einfach? Dein Freund kann sich so schnell bestimmt nicht entscheiden – und du wolltest doch schon immer mal einen flotten Dreier erleben. Lisa ebenso – die ist ganz scharf darauf, es mal von zwei Männern auf einmal besorgt zu bekommen.“ Ich glotzte wie ein Mondkalb. Wir sollten uns eine Hure teilen? Ich hatte das noch nie erlebt, Sex zu dritt, und Rüdiger ja wohl offensichtlich auch nicht. Ich war schon kurz davor, einen so versauten Vorschlag empört abzulehnen, da zeigte mir das noch zunehmende Prickeln in meinem Schwanz, dass ich sehr wohl Lust darauf hatte. Warum auch nicht ein flotter Dreier? Heute war so ein verrückter Abend gewesen, da schien mir auf einmal alles möglich. Und nach so einer harten Woche hatten wir uns dieses kleine Sexabenteuer auch wirklich verdient. Allerdings wollte ich die Katze nicht unbedingt im Sack kaufen. „Wer ist denn Lisa?„, fragte ich vorsichtig, und Rüdiger lachte. Er antwortete mir ebenso wenig wie die Leiterin des Bordells, aber dann stand plötzlich genau das Girl vor uns, das uns die Tür geöffnet hatte. In diesem Augenblick wusste ich, ja, ich mache mit beim Sex zu dritt. Denn als ich sie wiedersah, wusste ich sofort, ja, diese Lisa gefällt mir von allen Huren am allerbesten.

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Ich hatte ja nun keine Ahnung, wie es weiter gehen sollte, aber Rüdiger kannte sich ersichtlich aus. Er umarmte Lisa, grapschte ihr dabei erneut an den Busen und ihren wirklich knackigen Arsch und meinte dann, sie solle voraus gehen. Wir folgten ihr, die Treppe hoch – dabei konnte man sie wunderbar von hinten beobachten, wie ihr Po wackelte, und genau das war es wohl auch, weshalb sie hatte vorausgehen sollen, in ein Zimmer. Das sah nun genauso aus, wie ich mir ein Huren Zimmer im Bordell immer vorgestellt hatte; ein riesiges Bett, viele Spiegel, Plüsch und Satin, Schwarz und Rot. Ich hatte aber nicht lange Zeit, mir die Umgebung anzusehen, denn schon hatte sich Lisa vor mich gestellt und machte mir die Hose auf. „Hey„, protestierte ich, „das kann ich selbst!“ „Das sollst du aber nicht„, erwiderte Lisa lächelnd. „Und ich kann es doch sehen, dass sich dein Schwanz schon mächtig beengt fühlt.“ Mit einem festen, sehr erregenden Griff um meine Schwanzwurzel zeigte sie mir, dass sie recht hatte – und ließ mein bestes Stück noch ein bisschen wachsen, bevor sie mir dann tatsächlich die Hose auszog. Rüdiger begann gleichzeitig selbst mit dem Entkleiden, nur machte er es vollständig, er stand dann nackt wie Gott ihn geschaffen hatte da, mit einem wirklich prachtvoll großen und harten Schwanz. Zum Glück musste ich mich hinter Rüdigers Männlichkeit nicht verstecken; aber den direkten Vergleich scheute ich zunächst; ich verlor zwar meine Hose, aber den Rest behielt ich erst einmal an. Zuerst einmal wollte ich zuschauen – selbst mit dazukommen konnte ich ja immer noch.

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24. Juni 2009

Die hilfsbereite Hausfrau

Meistens vermisst man, wenn man als Mann Single ist, die Frau im eigenen Heim nicht unbedingt. Zumindest nicht, solange man anderweitig genügend Sexkontakte und Sexabenteuer findet – denn die müssen ja nun nicht unbedingt innerhalb der eigenen vier Wände stattfinden. Die sind in fremder Umgebung meistens sogar viel aufregender, und dann hat man wenigstens nicht das Problem, dass man am nächsten Morgen keinen heißen Sex, sondern Mundgeruch, Morgenmuffligkeit und ein einziges, enges Bad miteinander teilen muss. Erotik und Alltag, diese beiden Dinge schließen sich nach meiner Erfahrung weit gehend gegenseitig aus – man sollte sie also am besten streng getrennt halten, dann lebt man ruhiger. So habe ich das jedenfalls immer gehalten, und ich bin sehr gut damit gefahren. Ihr solltest das auch mal ausprobieren!

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Manchmal allerdings, da fehlt so einem Solo Mann wie mir doch eine Frau. Und zwar nicht fürs Bett, also kein Sexhäschen, davon kenne ich genug, und meistens (allerdings nicht immer) klappt das auch mit dem Sex dann, wenn ich ihn brauche, sondern ganz schlicht, praktisch und profan eine Hausfrau. Ich kann kochen, ich kann waschen, ich kann putzen. Aber ich mache nun einmal alles nicht gerade gerne und drücke mich davor, so oft und solange es geht. Entsprechend wüst sieht meine Wohnung aus. Das ist der zweite Grund, warum ich One Night Stand am liebsten woanders genieße – sonst müsste ich vor einem Blind Date ja noch meine Wohnung aufräumen und putzen … Was für ein Aufstand! Ich halte es in meinem staubigen Chaos auch immer eine ganze Weile aus – und wenn man alleine lebt, gibt es da ja auch keinen, der die Nase rümpft, dumme Bemerkungen macht oder eine Szene hinlegt, weil man gerade mal wieder den Abfall nicht hinausgebracht hat. Aber ab und zu geht es mir dann doch tierisch auf die Nerven, in so einem Saustall zu leben – und dann wird es Zeit für einen Hausputz. Nicht dass ich das jetzt nicht könnte; aber wenn man eine Weile geschlampt hat, dann ist das wirklich eine grauenhafte Arbeit. Und eben weil ich das so selten mache, fehlt mir halt auch die Routine, um das einfach mal schnell hinter mich zu bringen, sondern es kostet mich immer viele Stunden. Deshalb kann ich mich nur umso seltener dazu aufraffen, was bedeutet, die Arbeit wird noch schlimmer, was mich wiederum noch mehr abschreckt – und so weiter. Ein elender Teufelskreis, der mir das Anfangen mit dieser Arbeit erst recht verleidet.

Vor allem, wenn dann auch noch so viel schiefgeht, wie neulich. Ich hatte mich nach fast fünf Wochen endlich wieder einmal dazu durchgerungen, meine Wohnung auf Vordermann zu bringen. Nicht zuletzt deshalb, weil meine Nachbarin von nebenan mal wieder gemeckert hatte. Typisch Hausfrau! Diese Hausfrauen haben anscheinend nichts anderes im Kopf als Putzen, Waschen, Kochen, Bügeln und Schrubben. Dabei besteht das Leben doch aus viel mehr als Hausarbeit. Aus Sex zum Beispiel. Aber die Tussi von nebenan, das habe ich schon bei meinem Einzug gedacht, die hat höchstens mal Sex mit ihrem Feudel, aber garantiert nicht mit einem Mann, denn sie ist dauernd am Putzen. Wahrscheinlich muss ein möglicher Sexpartner auch erst einmal von Kopf bis Fuß abgeschrubbt werden, bevor sie ihn an ihre kostbare Muschi heran lässt, und bis dahin hat er garantiert die Lust verloren, sie noch zu vögeln … Sie hat schon öfter mal was gesagt. Nicht wegen meiner Wohnung; das würde ich mir auch streng verbitten, denn das geht sie ja schließlich überhaupt nichts an, darin hat sie ja auch gar nichts zu suchen. Ich habe mich schon so manches Mal auch damit amüsiert, dass ich mir vorgestellt habe, wie sie angesichts der Zustände dort einen Ohnmachtsanfall bekommt und hilflos auf dem Boden liegt … Nein, meine Wohnung hatte sie nie gesehen. Aber als Mieter in einem Mehrparteienhaus muss ich natürlich regelmäßig auch den Hausflur und die Treppe machen. Ich tue das zwar, da bin ich nicht einmal halb so nachlässig wie in meiner Wohnung, denn da betrifft es ja andere mit, und das wäre unfair, aber ihr ist es meisten nicht gründlich genug. Sie meckert hin und wieder mal, ich solle meinen Feudel nicht nur über die Treppenstufen schleifen lassen, sondern richtig ordentlich wischen. So eine blöde Kuh, habe ich mir beim ersten Mal gedacht, als sie etwas zu Mosern hatte. Nur habe ich mich dann daran gewöhnt, die Frau einfach zu ignorieren. Was eigentlich schade ist, denn sie ist gar nicht hässlich, wenn sie bestimmt auch schon stark auf die 40 zugeht. Aber sie ist total schlank, mit einer Superfigur, und ihre Titten sind ordentlich prall, genauso, wie Männer das mögen. Wenn sie nicht immer so verkniffen dreinschauen würde, hätte man glatt Lust, mit ihr ein bisschen zu flirten. Bestimmt wird sie von ihrem Mann vernachlässigt, hat nicht genug Sex und ist deshalb meistens so mürrisch. Ihr Mann scheint auch häufig unterwegs und nur selten zu Hause zu sein, und einen anderen Stecher habe ich bei ihr noch nie gesehen. Der muss es nur endlich mal wieder einer gründlich besorgen. Aber ich war das bestimmt nicht, da war ich mir sicher!

Jedenfalls hatte sie es mit ihrem Nörgeln geschafft, dass ich mich an meinem freien Mittwochnachmittag endlich ans Putzen begab. Eigentlich hatte ich ja nur ihrer Rüge nachkommen und den Hausflur machen wollen, aber wo ich dann schon einmal dabei war, hatte ich beschlossen, den Rest auch gleich mit zu erledigen. Oder vielmehr, ich beschloss, mit dem Rest sogar anzufangen, denn da war mir meine Wohnung dann doch mal wichtiger als die Treppe draußen. Das Schlimmste am Hausputz ist der Anfang; wenn man einmal dabei ist, wird es sofort leichter. Deshalb begann ich damit, meine schmutzigen Klamotten einzusammeln, die Waschmaschine anzustellen, das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine zu platzieren und so weiter. Zuerst ging die Waschmaschine nicht, da musste ich dann das Flusensieb reinigen. Dann fiel mir, als ich von einem Teller die Essensreste vom Frühstück in den Abfall werfen wollte, der Teller herunter und zerbrach. Nun hatte ich zusätzlich noch die Scherben und die ganzen Krümel dazwischen. Anschließend stellte ich fest, dass mein Staubsaugerbeutel voll war und ich keinen Ersatz mehr hatte. Also musste ich erst noch einmal los, neue Beutel besorgen, bevor ich dann endlich staubsaugen konnte. Als ich von diesem Einkauf zurück kam, die Packung mit den Staubsaugerbeuteln in der Hand, traf ich im Flur meine Nachbarin, die gerade Wäsche in den Keller brachte zum Aufhängen. Anders als ich hat sie keinen Trockner. Wahrscheinlich, weil der zu viel Strom braucht und schädlich für die Umwelt ist, so wie ich sie einschätzte. Ich jedenfalls war froh darum, so ein Teil in der Wohnung zu haben. Das spart mir wenigstens den lästigen Gang erst mit der nassen Wäsche in den Keller zum Aufhängen und dann wieder mit der trockenen Wäsche zurück nach oben. Sie nickte mir zu, noch immer mit einem bösen Gesicht, denn ich hatte die Treppe ja noch immer nicht geputzt, weil ich das erst am Schluss machen wollte. Ich konnte aber doch sehen, wie ein Grinsen über ihre vollen Lippen huschte, als sie sah, was ich da ganz offen in der Hand trug. In der Wohnung wollte ich sofort einen neuen Beutel einsetzen – und stellte dabei fest, dass ich die falsche Packung erwischt hatte; diese Beutel passten nicht. Fluchend griff ich mir die neue Packung und stürzte wieder zur Tür heraus, wo ich erneut meiner Hausfrauen-Nachbarin über den Weg lief. Sie hatte wohl oben was vergessen, denn mit Wäsche Aufhängen konnte sie noch nicht fertig sein. Sie hob die Augenbrauen, als sie mich sah, und fragte amüsiert: „Na, die falsche Sorte gekauft?“ Ich wurde richtig rot, weil sie mich so perfekt richtig eingeschätzt hatte, und nickte ziemlich dämlich.

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Sie zögerte einen Moment, und dann meinte sie: „Wenn Sie wollen, können Sie schnell meinen benutzen und dann morgen neue Beutel kaufen.“ Mir blieb beinahe der Mund offen stehen. Mit soviel Entgegenkommen hätte ich gerade bei ihr nie gerechnet. Das war wohl , weil sie mich endlich einmal offensichtlich bei einer der üblichen Hausfrauen Tätigkeiten erwischt hatte. Und das war nett von ihr; wenn sie auch einen Teil der Nettigkeit gleich wieder zurücknahm, indem sie hinzufügte: „Wenn Sie sich denn schon endlich einmal zum Hausputz entschlossen haben …“ Ich bedankte mich überschwänglich und wartete, bis sie mir ihren Staubsauger herausgebracht hatte. Damit machte ich mich gleich ans Saugen. Ich war noch nicht allzu weit gekommen, da klingelte es an meiner Wohnungstür. Davor stand sie. Verwundert schaute ich sie an. „Ich kann Ihnen den Staubsauger noch nicht zurückgeben, ich bin noch nicht fertig„, erklärte ich. „Das weiß ich„, meinte sie ungeduldig und stürmte an mir vorbei in meine Wohnung, noch bevor ich sie aufhalten konnte. Sie sah sich im Wohnzimmer, wo der Staubsauger stand, um und nickte. „So habe ich mir das gedacht„, sagte sie missbilligend. „Sie denken wohl auch, Hausfrauen haben keine normale Arbeit?„, fragte sie mich dann anklagend. „Hausarbeit ist eine Kunst. Und das werde ich Ihnen jetzt beweisen.“ Schon hatte sie sich den Staubsauger gegriffen und begann damit, ihn auf meinem Teppich hin und her zu fahren. Nachdem ich hier ja offensichtlich überflüssig war, nahm ich mir den Glasreiniger, einen Lappen und ein Tuch und machte mich daran, in meinen Regalen Staub zu wischen. Sofort stellte sie den Staubsauger aus. „Aber das Staubwischen macht man doch vorher!„, rief sie aus. „Sonst landet doch alles wieder auf dem frisch gesaugten Boden! Ich habe gedacht, damit wären Sie schon fertig!“ Hilflos sah ich sie an. „Sie können mir in der Zeit einen Kaffee kochen und sich in die Küche verziehen„, meinte sie nach einem kritischen Blick. „Hier stören Sie doch bloß!“ Das ließ ich mir nun nicht zweimal sagen. Kein Mann drängt sich um Hausarbeit, wenn er sie vermeiden kann. Sollte doch diese perfekte Hausfrau mein Wohnzimmer auf Vordermann bringen, mir war das gerade recht!

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