Als mein Freund zu mir meinte, an dem Wochenende, was wir bei seinen Eltern verbringen wollten, müsse ich für ihn ständig verfügbar sein, da habe ich das, ehrlich gesagt, nicht so ganz ernst genommen. Mir war nur klar, dass wir bei seinen Eltern, die streng katholisch sind und keine „Unzucht“ in ihrem Hause duldeten, getrennte Schlafzimmer haben würden. Was uns bisher immer von einem längeren Besuch dort abgehalten hatte; aber jetzt, beim 60. Geburtstag seines Vaters, da half uns alles nichts, da mussten wir dort ein Wochenende verbringen, denn es war eine Riesenfeier für den Samstagabend geplant, und dass zumindest die engere Familie auch am Sonntag noch da sein würde, das verstand sich von selbst. Es gefiel mir gar nicht, und mein Freund war auch nicht gerade begeistert. Deshalb kam er ja auf die Idee, dass ich für ihn ständig verfügbar sein müsse, damit wir jede, auch die kleinste Gelegenheit ausnutzen konnten. Wir hatten schon öfter mal erotische Rollenspiele gespielt, wo mein Freund immer die dominante Rolle inne hatte, und ich war seine Sexsklavin und musste ihm gehorchen.
Das lag mir auch sehr; ich bin, im Innersten, zutiefst devot. Ich liebe es, wenn mir jemand Befehle gibt und sagt, was ich zu tun habe. Das müssen nicht einmal unbedingt erotische Spiele sein; ich mag das auch im Alltag, dass mein Freund die Führung übernimmt. In der Erotik liegt es mir allerdings noch viel mehr. Ich hatte auch schon des öfteren für ihn verfügbar zu sein, selbst wenn wir miteinander in der Öffentlichkeit unterwegs waren. Das sah dann so aus, dass ich auf jeden Fall einen Rock zu tragen hatte und ein Oberteil, das es nicht allzu schwer machte, an meine Brüste zu gelangen. Auf Unterwäsche hatte ich, wenn diese Anweisung kam, auf jeden Fall zu verzichten; ich durfte kein Höschen tragen und keinen BH, und auch eine Strumpfhose war mir selbstverständlich nicht erlaubt, höchstens halterlose Nylonstrümpfe oder Strümpfe und Strapse, die aber bei jeweils meine Muschi frei ließen. So konnte er mir jederzeit, wenn er Lust dazu hatte und sich eine passende Gelegenheit ergab, an die nackte Muschi greifen. Das fand ich immer total aufregend. Theoretisch konnte ich es mir ohne weiteres vorstellen, auch im Haus seiner Eltern so herumzulaufen; schließlich würde es ja niemand merken. Rein äußerlich war ich ganz anständig angezogen, und die fehlende Unterwäsche blieb ein Geheimnis; unser Geheimnis, seines und meines. Ich hätte auch nichts gegen intime Berührungen hin und wieder gehabt. Solange niemand etwas davon mitbekam. Aber wie sollte das denn praktisch aussehen? Garantiert würden wir keine Minute alleine sein. Ich war mir sicher, mein Freund konnte sich das total abschminken, irgendeine Form von Sex, für den gesamten Besuch. Selbst solche kleinen Spielchen mit mir an die nackte Muschi gehen und so. Trotzdem wäre ich natürlich nie auf die Idee gekommen, seine Anweisung zu missachten.