01. März 2011

Reife Hobbynutten | Wer verführt hier wen?

Eigentlich habe ich mich für Leonore nur interessiert, weil sie die Frau eines Geschäftspartners war, mit dem ich bereits meine ersten Geschäfte gemacht hatte und hoffte, noch viele weitere machen zu können. Dafür ist es nie verkehrt, wenn auch die Ehefrau einen kennt und noch besser, wenn sie von einem begeistert ist. Denn so bekommt man womöglich auch privaten Zugang, und das ist ein unschätzbarer Vorteil für geschäftliche Verhandlungen, wenn man das erreichen kann. Allerdings sah ich zunächst keine Möglichkeit, Leonore auch nur kennenzulernen. Sie interessierte sich nicht für die Geschäfte ihres Mannes, von daher ergab sich nie eine Situation, wo ich ihr zufällig begegnet wäre. Leonore ist eine dieser reife Frauen ab 40, die im Leben alles erreicht und doch nie etwas geschafft haben. Sie war von Beruf immer nur Ehefrau gewesen, Ehefrau eines reichen Mannes. Sie war nicht einmal Hausfrau, denn ihr Mann verdiente genug, dass die beiden sich ein riesiges Haus mit gleich mehreren Angestellten als Haushälterin, Gärtner, Putzfrau und so weiter gönnen konnten. Das Einzige, was sie wirklich als Aufgabe hatte, das war es, hübsch auszusehen und sich gepflegt und elegant zu kleiden. Solche Frauen gibt es noch immer, auch wenn man glauben sollte, dass sie inzwischen zusammen mit dem Zweiklassensystem Adelige und Bürgerliche ausgestorben sind. Aber der Adel ist halt einfach durch den Geldadel ersetzt worden. Solche Frauen führen ein echt tolles Leben ohne jede Verantwortung und dürfen sich ausschließlich ihrem Vergnügen widmen.

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Allerdings konnte ich es mir sehr gut vorstellen, dass eine reife Frau über 40 so langsam zumindest mit dem ersten Teil dieser Aufgabe große Probleme bekam, nämlich hübsch aussehen und ein Schmuck für den Mann an ihrer Seite sein.. Reife Frauen können sich noch immer toll anziehen – aber hübsch sind sie in den meisten Fällen naturgemäß nicht mehr. Das Alter fordert seinen Tribut – welke Haut, Falten, herabhängende Titten und Arschbacken; na, ihr wisst schon. Insofern glaubte ich, in Leonore, falls ich sie denn irgendwie treffen könnte, ein dankbares Opfer für meine Verführungskünste zu finden. Ich bin 34, und auch wenn ihr jetzt glaubt, ich sei eingebildet – ich sehe fantastisch aus. Das haben mir inzwischen schon so viele Frauen bestätigt, dass es einfach wahr sein muss. Welche Wirkung das auf reife Frauen haben kann, wenn ein so gutaussehender junger Mann sich um sie bemüht, ihnen Komplimente macht und so weiter, das hatte ich schon oft beobachten können. Meistens sind alte Weiber so überwältigt davon, dass sich ein junger Mann für sie interessiert, dass sie einem quasi aus der Hand fressen. Dafür, dass ich beim Flirten bereit bin, über die äußeren Folgen ihres Alters hinwegzusehen, schenken sie mir eine Dankbarkeit, die bereit ist, sehr weit zu gehen, um mir zu helfen, falls ich sie mal um einen Gefallen bitte. Reife Weiber haben mir schon mehrfach in meinem Leben aus der Bredouille geholfen, und sei es auch nur über die Männer, mit denen sie zusammen oder verheiratet waren. Ich glaube ohne Übertreibung sagen zu können, dass ich auf Frauen, und gerade auf reifen Frauen spiele wie auf einem kostbaren Instrument und genau die Töne hervorlocke, die ich haben will. Wenigstens glaubte ich das – bevor ich Leonore traf.

Es war auf einer Grillparty im Sommer. Sie wurde von einem anderen Businessmenschen veranstaltet, von dem ich wusste, er ist mit Leonore und ihrem Mann befreundet. Ich hatte bisher mit ihm nur flüchtig zu tun gehabt. Deshalb kostete es mich richtig Mühe, eine Einladung zu seiner Party zu erhalten. Die ich unbedingt ergattern wollte, denn ich war mir sicher, dass an diesem Abend mein Geschäftspartner mit Ehefrau auftauchen würde; meine erste Gelegenheit, Leonore wenigstens einmal zu sehen, und auf einer Party würde sich da bestimmt auch mehr ergeben. Ich wollte mir meinen Eintritt in ihre Sinne und Gedanken verschaffen. Die Frau desjenigen, der die Party veranstaltete, konnte mir in Sachen Einladung nicht weiterhelfen, denn er hatte keine; er ist ganz offen schwul und lebt mit seinem Freund zusammen. Irgendwie habe ich es aber geschafft – ich durfte auch zur Party kommen. Nur fragt mich nicht, was mich das gekostet hat! An Gefallen, meine ich; mit Geld kann man so etwas in der feinen Gesellschaft nicht bezahlen, denn die haben meistens selbst genug davon oder legen keinen Wert darauf. Zumindest tun sie so; was man ja auch gut machen kann, wenn man ein dickes Bankkonto hat … Es herrschte strenger Kleiderzwang auf dieser Party, aber das war für mich kein Problem. In meinem Kleiderschrank findet sich so gut wie alles, was es an Abendkleidung für Männer gibt. Gesellschaftliche Veranstaltungen sind nämlich meistens ein wunderbarer Anlass für Geschäfte, und das habe ich schon immer ausgenutzt. Auch meine Neugier auf Leonore hatte ja letztlich einen geschäftlichen Hintergrund. Ich konnte es mir unmöglich vorstellen, eine Frau über 40 wirklich attraktiv oder gar geil zu finden. Ich wollte sie lediglich benutzen und war mir sicher, das zu schaffen; und zwar ohne mehr zu investieren als ein paar Komplimente. So sehr kann man sich täuschen … Ich hatte an dem Abend schon mit etlichen Damen ein Gespräch angefangen, das in den meisten Fällen in einen keineswegs von mir ausgehenden Flirt ausgeartet war, und alle Frauen waren jung, die meisten sogar jünger als ich – dafür, dass der Gastgeber schwul war, hatte er ein verdammt gutes Auge für hübsche junge Girls! -, da sah ich endlich meinen Geschäftspartner kommen, an seinem Arm eine Frau. Das musste Leonore sein, aber zuerst war ich dann doch etwas verwirrt. Denn die Frau neben ihm, mit schwarzen Haaren in einem eleganten Pagenschnitt, in einem schicken schwarzen Kostüm mit hochhackigen Pumps und dezentem Schmuck, der es dennoch herausschrie, sehr teuer gewesen zu sein, die konnte unmöglich schon über 40 sein! Ich wusste von ihm, dass sie sogar bereits ihren 43. Geburtstag gefeiert hatte, aber diese Frau sah aus wie eine 30-Jährige; und zwar eine sehr gut erhaltene 30-Jährige, die man ohne weiteres auch für jünger halten konnte!

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Das versetzte mir dann doch einen kleinen Schrecken. Insgeheim sah ich schon meine Felle fortschwimmen; denn eine Frau, die mit über 40 noch so attraktiv ist, für die würde es nicht das unfassbare Geschenk bedeuten wie für andere alte Weiber, wenn ich mich um sie bemühte. Eine attraktive Frau in einer solchen gesellschaftlichen Stellung – da würde ich es weit schwerer haben als gedacht, mich einzuschmeicheln! Da konnte sie noch so sehr über 40 sein. Aber nun gut – wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Auf eine so attraktive reife Frau konnte ich mich aber nicht wie geplant gleich stürzen, weil ich bei ihr nicht mit einem leichten Spiel rechnen konnte; ich musste sie erst einmal beobachten, um eine passende Gelegenheit zu finden, sie auf intelligente und zuvorkommende Weise anzusprechen. Das tat ich, aus den Augenwinkeln heraus, während mich weiterhin die jungen Frauen umschwärmten wie die Motten das Licht. Die ganze Zeit lauerte ich auf eine gute Gelegenheit, mich Leonore zu nähern. Und endlich kam sie. Ihr Mann hatte sich einer reinen Männerrunde angeschlossen, die über Wirtschaft und Politik diskutierte, und sie war alleine. Es lag zwar keine Unsicherheit in dem kühlen Blick, mit dem sie sich umsah – aber es weiß doch jeder, es ist schon ein bisschen peinlich, auf einer Party alleine da zu stehen. Bevor sie sich auch selbst jemandem anschließen konnte oder von jemandem angesprochen wurde, war ich herangekommen. Und ich hatte sogar noch mehr Glück; sie war nicht nur alleine, sondern sie zog auch gerade aus ihrer Abendtasche ein silbernes Zigarettenetui hervor und daraus eine Zigarette. Dass sie keinen silbernen oder schwarzen Zigarettenhalter dazu nahm, war alles; das hätte ihre Eleganz perfekt gemacht. Normalerweise mag ich rauchende Frauen nicht und bin auch selbst Nichtraucher. Aber Feuer geben ist immer eine gute Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, und deshalb habe ich auch immer ein Feuerzeug in der Tasche. Natürlich kein billiges Einwegfeuerzeug, sondern ein teures silbernes von einer berühmten Firma. Man will ja den Damen schließlich nicht nur Feuer geben, sondern bei ihnen auch Eindruck schinden. Leonore hatte die Zigarette noch nicht ganz im Mund, da schnippte ich schon mein Feuerzeug auf und hielt es ihr hin.

Sie warf mir einen Blick zu, der nicht sehr viel mehr als gleichgültig war. Dann senkte sie den Kopf, damit ihre Zigarettenspitze die Flamme erreichte. Ihre auffallend rot geschminkten Lippen legten sich gierig um den Filter, und sie zog am Glimmstängel. Ganz sanft legte sie dabei ihre Hand um meine, um die Flamme an die richtige Stelle zu dirigieren. Es war ein Augenblick seltsam intensiver Intimität, der etwas in mir zum Beben brachte. Kaum brannte die Zigarette in roter Glut, schuf Leonore wieder Abstand zwischen uns und warf den Kopf zurück, dass ihre Haare elegant mit schwangen. Ja, nun war ich also dort angekommen, wo ich hingewollt hatte; ich stand Leonore gegenüber. Und es passierte mir etwas, was mir vorher noch nie passiert war – ich wusste nicht, was ich sagen wollte. Sie besaß eine so selbstbewusste Ausstrahlung, dass meine mir angeborene Arroganz richtig kraftlos wurde. Zum Glück musste ich mir überhaupt keinen Konversations-Starter überlegen, denn sie begann das Gespräch. „Sie rauchen nicht?“, fragte sie, und sie besaß die dunkle, ein wenig heisere Stimme, die für Raucherinnen typisch ist. Ich mag eigentlich Frauen nicht, die rauchen; aber eine solche Raucherinnen-Stimme macht mich wild. Ich spürte Erregung in mir aufsteigen. So war das nicht geplant gewesen; ich hatte Leonore verführen, zumindest aber für mich einnehmen wollen, aber nicht ihr verfallen. Doch genau das drohte mir jetzt. „Nein, ich rauche nicht“, erwiderte ich wenig geistreich. „Das ist ungesund, das wissen Sie ja.“ Warum war mir bloß nichts Besseres eingefallen? Sie lachte. „Ja, ich weiß. Aber es stört mich nicht.“ Sie schaute mich an, sog an ihrer Zigarette – und blies mir den Rauch mitten ins Gesicht, dass ich beinahe husten musste. Das sah alles nicht sehr gut aus. Ich war gekommen, um mit ihr zu spielen – und stattdessen sah alles danach aus, als ob sie mit mir spielen würde. „Trinken Sie denn wenigstens?“, fragte Leonore dann. Ich nickte, wollte mich nicht noch einmal durch lahme Worte blamieren. „Dann besorgen Sie uns beiden doch mal zwei Gläser Wein.“ Ich stürzte los, aufgeregt und willig wie ein frühreifer Teenager, der seiner ersten großen Flamme jeden Wunsch erfüllen möchte. Die ganze Zeit war ich ängstlich und fürchtete, nach meiner Rückkehr würde sie einen anderen Gesprächspartner gefunden haben. Als ich mir mit den beiden Gläsern einen Weg durch die Menge bahnte, stand auch tatsächlich ein anderer Mann neben ihr. Mein Herz setzte kurz aus. War schon alles wieder verloren, bevor ich eine echte Chance gehabt hatte? Doch dann schüttelte sie den Kopf, und der Mann ging wieder weg. Was er sie wohl gefragt hatte?

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Ich reichte Leonore ihr Glas. Ihre Zigarette hatte sie inzwischen fertig geraucht. Sie nahm einen Schluck von dem Wein und verzog das Gesicht. Als ich trank, musste ich ihr recht geben; besonders gut war der Wein wirklich nicht. Da hatte der Gastgeber ganz eindeutig am falschen Ende gespart! „Wollen wir uns ein wenig von den anderen absondern?“, fragte Leonore. Ich musste schlucken. Was hatte sie vor mit mir, diese reife Dame? Genau auf eine solche Gelegenheit hatte ich ja gehofft, kurz mit ihr alleine sein zu können, so unwahrscheinlich mir das auch erschienen war, sie mitten auf einer Party isolieren zu können. Dass dies aber auf ihr Drängen hin geschehen würde, hätte ich mir nie träumen lassen! Ohne meine Antwort abzuwarten, setzte sie sich einfach in Bewegung, und ich folgte ihr. Die Party fand im riesigen Garten des Anwesens des Gastgebers statt, aber der Raum wurde gar nicht ausgenutzt. Die meisten Gäste tummelten sich auf der großen Terrasse und um die Grills herum, die ich schon wegen der heißen, qualmigen, nach Fleisch und Würstchen riechenden Luft vermied. Leonore ging einen Gartenweg entlang, der zu einer Art Laube führte; und zwar versteckt hinter Büschen und Bäumen. Dort konnte uns niemand sehen, und es war tatsächlich so, als ob wir miteinander alleine wären. Leonore betrat die Laube und lehnte sich innen gegen die Brüstung, trank wieder. Ich gesellte mich zu ihr. Endlich konnte ich sie näher betrachten, denn sie war ja mit Trinken beschäftigt. Das Kostüm betonte ihre schmale Taille und ließ im Ausschnitt der Kostümjacke einen sehr massigen Busen erkennen. Ob das wohl ein Hängebusen war, überlegte ich? Es musste ja sein; keine vollbusige Frau ab 40 kann noch straffe Brüste haben. Seltsamerweise tat das meiner Faszination mit dieser reifen Frau keinen Abbruch, mir ihre Brüste nackt und hängend vorzustellen. Apropos vorstellen – ich nutzte die Gelegenheit, ihr meinen Namen zu nennen, und sie nannte mir ihren. Den ich ja bereits kannte. Was ich nicht verstand, das war, dass sie mich nach einer Karte fragte. Natürlich habe ich auf solchen Feiern im Anzug auch immer Visitenkarten dabei. Aber an attraktive Frauen verteilte ich die normalerweise nicht … Wenn in Zusammenhang mit einem Flirt eine Telefonnummer auszutauschen war, dann ließ ich mir immer die der Girls geben. Dann hatte ich es in der Hand, die Kontakte fortzusetzen; oder eben auch nicht. Sonst verfolgte mich am Ende noch so ein Girl, von dem ich gar nichts wollte, machte Telefonterror oder so etwas! Ich zog eine Visitenkarte hervor und reichte sie Leonore, die sie in ihrer Abendtasche verschwinden ließ.

Nach einem weiteren Schluck Wein stellte Leonore das Glas achtlos beiseite. Ich zermarterte mir das Hirn nach einem Gesprächsthema, mit dem ich bei ihr Eindruck schinden konnte, doch mir wollte partout nichts einfallen. Es war zum Verzweifeln! Dann hörte ich, wie sich jemand der Laube näherte. Die Gelegenheit war verpasst. Ich ärgerte mich maßlos. Ich hatte meine Chance gehabt, sogar eine weit bessere, als ich es mir hatte träumen lassen – und ich hatte sie vertan! Auf einmal wandte sich Leonore mir zu, ging einen Schritt auf mich zu, fasste mir mit einer Hand in meine vollen dunklen Haare – mein ganzer Stolz! -, zog meinen Kopf zu sich herunter, bis unsere Lippen sich berührten, und küsste mich. Ihre weichen Lippen schmeckten nach dem billigen Wein, aber als ihre Zunge in meinen Mund eindrang, schmeckte ich auch den Rauch ihrer Zigarette, und noch etwas anderes, was ich nicht einordnen konnte. Ihr Parfum umhüllte mich; mir wurde schwindelig. Ebenso plötzlich, wie sie mich geküsst hatte, beendete Leonore den Kuss wieder, und machte sich mit klappernden Absätzen auf den Weg aus der Laube mit ihrem Holzboden heraus zurück auf den Gartenweg. Um mich kümmerte sie sich gar nicht, und ich war zunächst wie gelähmt, wusste nicht, ob ich ihr folgen sollte oder lieber doch nicht. Dann hörte ich sie nahebei mit einem Mann reden und lachen – und es war klar, ich sollte besser zurückbleiben, damit niemand es mitbekam, dass ich mit ihr kurz alleine gewesen war. Das hätte ja keinen guten Eindruck gemacht. Man weiß ja, was für eine schmutzige Fantasie die Leute haben! Ich hielt mich sogar sehr lange noch alleine in der Laube auf, denn das, was mir da gerade passiert war, das musste ich erst einmal verdauen. Leonore hatte mit mir gespielt; aber warum? Zu welchem Zweck? Was hatte sie gereizt, mich in diese Situation zu bringen, alleine mit ihr, ihrem Kuss hilflos ausgeliefert? Und warum überhaupt dieser Kuss? Fand sie mich etwa interessant? Dann war da noch etwas – warum hatte sie sich meine Visitenkarte geben lassen? Plante sie etwa, diesen Kontakt fortzusetzen? Nur, wieso sollte sie das? Ich hatte ihr ja nichts bieten können; außer meinem guten Aussehen, und das alleine ist für attraktive Frauen wie Leonore zwar Vorbedingung, aber keine ausreichende Basis für einen Flirt. Dennoch hatte sie mit mir geflirtet, mich sogar geküsst. Was reizte sie an mir? Und reizte es sie genug, um weiter den Kontakt zu mir zu suchen? Mir war jedenfalls klar, ich würde nicht derjenige sein, der den Kontakt nach der Party wieder aufnahm. Dazu hatte Leonore mich viel zu sehr beeindruckt, ja geradezu eingeschüchtert. Wenn da noch irgendetwas geschehen sollte, dann musste es von ihr ausgehen. Ich hätte es nie gewagt, sie anzurufen; und ich war mir auch sicher, täte ich es, würde sie mich einfach eiskalt abblitzen lassen.

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So gesehen war die Party natürlich kein Erfolg für mich gewesen, und ich verließ sie auch sehr bald; auf der einen Seite noch immer freudig erregt von diesem unerwarteten Kuss von Leonore, auf der anderen Seite enttäuscht, frustriert, niedergeschlagen. In den nächsten Tagen fiel es mir schwer, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Es fiel mir auch schwer, nicht zum Hörer zu greifen und Leonore anzurufen, deren Privatnummer ich ja hatte. Nur die sichere Erkenntnis, ein solcher Anruf würde mir nichts bescheren außer einem absolut peinlichen Telefonat und einer mehr oder weniger höflich verpackten Abfuhr, hielt mich zurück. Leonore meldete sich nicht bei mir; da hatte ich mir wohl zu viel Hoffnung gemacht in Bezug auf ihre Visitenkarte. Nach etwas über einer Woche war ich bereit, meinen ganzen Plan aufzugeben, über seine Frau gut Wetter bei meinem Geschäftspartner zu machen. Unsere Zusammenarbeit musste so bleiben, wie sie war, sie würde sich nicht vertiefen. Zumindest nicht auf die geplante Weise, hintenherum. Das änderte allerdings nichts daran, dass ich noch immer ständig an Leonore denken musste. Irgendwann musste ich es mir eingestehen – ich war verrückt nach ihr! Ich war hoffnungslos verliebt in diese reife Frau, von der ich gedacht hatte, ich könne sie wie eine reife Pflaume vom Baum pflücken, zu meinen Zwecken benutzen und wieder vergessen. Und ich wusste, dieses Gefühl, das mich so vehement erfasst hatte, das war einseitig – sonst hätte sie mich längst einmal angerufen. Das alles einzusehen, war nicht sehr angenehm für mich. Ich war einfach zu sehr verwöhnt, was Erfolge bei den Frauen angeht; mit einer solchen offenen Niederlage wurde mein Ego nur schwer fertig. Es verpasste meinem Verhalten auch anderen Frauen gegenüber einen ganz schönen Dämpfer. Noch dazu interessierten mich die anderen Frauen auf einmal gar nicht so richtig; ich hatte nur noch Leonore im Kopf, der gegenüber junge Girls automatisch bis zur Bedeutungslosigkeit verblassen mussten. Am zweiten Montag nach der Party, die an einem Freitag stattgefunden hatte, hatte ich überhaupt keine Lust aufzustehen. Am liebsten wäre ich im Bett liegen geblieben, hätte die Decke über den Kopf gezogen und meiner Trauer wegen dieser unerwiderten Liebe freie Bahn gelassen. Aber das konnte ich nicht tun; schließlich war ich ja kein Angestellter, der einfach mal krank feiern darf, sondern ich war der Chef in meiner Firma. Deshalb quälte ich mich irgendwie aus dem Bett, duschte, zog ohne große Überlegung einfach irgendetwas an – es war das erste Mal, dass ich nicht sehr streng auf elegante Kleidung achtete – und fuhr ins Büro.

Gegen elf Uhr meldete mir meine Sekretärin über die Sprechanlage eine Besucherin. Einen Termin hatte ich keinen eingetragen, aber es kommt öfter vor, dass jemand ohne Anmeldung zu mir kommt. Das gilt auch für Frauen; wenn ich manchmal den Fehler mache, meinen One Night Stands zu verraten, wo ich arbeite, kann das schon mal vorkommen, dass sie mich in ihrem Liebeswahn bei der Arbeit überraschen wollen. Wobei erfahrene Frauen wissen, dass man Männer nicht bei der Arbeit stört, weil sie dann sowieso keinen Sinn für Erotik haben. Wahrscheinlich war diese Besucherin auch eines der liebeskranken Girls, das mich aufsuchen – oder eher heimsuchen – wollte, weil ich mich seit Wochen nicht mehr bei ihr gemeldet hatte. Na, die Lady würde ich kurz und schnell abfertigen! „Sie soll reinkommen!“, knurrte ich ins Mikrofon der Sprechanlage. Kurz darauf klopfte es, und die Tür ging auf, noch bevor ich „herein“ sagen konnte. Unwillig stand ich auf, über diese Unhöflichkeit ebenso empört wie über die Störung als solche – und erstarrte. Denn die Frau, die da zur Tür hereinspaziert kam, als gehöre ihr die Firma und nicht mir, das war Leonore! Mir blieb der Mund offenstehen, und wieder wusste ich nicht, was ich sagen sollte. Dafür schien diese reife Dame wirklich ein Talent zu haben, mich in Sprachlosigkeit zu versetzen! Aber was wollte sie denn hier? „Was – was willst du?“, stieß ich hervor, und hätte mich gleich darauf selbst ohrfeigen können. Erstens hatte ich Leonore gerade geduzt, obwohl wir doch auf der Party beim „Sie“ geblieben waren; eine Gelegenheit zum Brüderschaft trinken hatte sich ja nicht ergeben wollen. Und zweitens war das wohl so ziemlich das Dümmste, was ein Mann eine Frau fragen kann, an die er ständig denken muss und deren Anwesenheit er sich herbeigesehnt hat; das klang ja, als wolle ich sie gar nicht sehen! „Ich, ich freue mich natürlich …“, stammelte ich ungelenk. Leonore lachte. Ich war neben dem Schreibtisch stehen geblieben, und nun kam sie zu mir. Wieder stand sie direkt vor mir, wie bei der Party in der Laube – und wieder griff sie mir in die Haare, zog sich meinen Kopf zum Kuss herunter. Der noch leidenschaftlicher war, als es der erste gewesen war. Diesmal erholte ich mich schneller von dem Schrecken – und schaffte es tatsächlich, die Arme um sie zu legen! Ganz fest tat ich das, und Leonore schmiegte sich an mich. Sie fühlte sich ganz weich an, so wie reife Frauen oft; aber etwas war an ihr fester, als ich das sonst von Frauen in ihrem Alter gewohnt war. Noch stärker presste ich sie gegen mich, um sie intensiver zu spüren.

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Eine wahnsinnige Hitze erfüllte mich, dass mir sehr schnell unter meinem teuren Hemd der Schweiß am Körper herab lief, und ich spürte ein geradezu wahnsinniges Begehren. Mein Schwanz war eisenhart, und ich drückte ihn gegen Leonore, als ob alleine das mich schon zum Abspritzen führen könnte; und für ausgeschlossen hätte ich das auch nicht gehalten. Vielleicht wäre es tatsächlich passiert, wenn die Umarmung länger gedauert hätte. Aber das tat sie leider nicht. Viel zu schnell trat Leonore einen Schritt zurück und löste sich von mir. Ihre Augen glitzerten mit derselben Erregung, die ich in mir spürte, deshalb war ich darüber nicht ganz so entsetzt, wie ich es sonst gewesen wäre. Ja, diese reife Lady spielte mit mir; aber sie blieb dabei nicht gänzlich unbeteiligt, sie hatte sich in ihrem eigenen erotischen Netz verfangen! Ein heißer Triumph kochte in mir hoch. Sie war geil; sie wollte mich ebenso sehr, wie ich sie wollte! Ich wollte auf sie zugehen, doch sie hob die Hand; und ihre Ausstrahlung war, obwohl ich erkannt hatte, sie war ebenso geil, noch immer so überlegen und selbstsicher, dass ich es nicht wagte weiterzugehen; ich blieb stehen. Sie zog ganz langsam ihren Mantel aus, warf ihn auf einen Besucherstuhl. Sie trug eine cremefarbene Bluse mit einem kleinen Stehkragen, an dem eine Brosche befestigt war; eine Kamee nennt man die Dinger glaube ich, die auf bräunlichem Hintergrund ein in Weiß geschnitztes Gesicht zeigen. Es wirkte sehr altmodisch, und doch irgendwie wahnsinnig reizvoll. Am liebsten hätte ich ihr die Bluse, unter der sich ihre vollen Brüste wölbten, vom Leib gerissen! Aber das war es nicht, was sie im Sinn hatte. Sie fasste sich an den Rock, ein Reißverschluss surrte, und auf einmal fiel ihr Rock zu Boden. Unten herum war sie nun nackt, bis auf ihre Nylons – denn sie hatte kein Höschen an! Mein Schwanz explodierte beinahe vor Lust. Sie grätschte die Beine ein wenig, dann winkte sie mich mit dem Finger heran, als sei ich ein Lakai, oder ein Hündchen. Obwohl es mir gegen die Ehre ging, befolgte ich ihren Wink. Sie deutete vor sich auf den Boden. Aha – ich sollte also vor ihr knien! Auch insofern gehorchte ich. Nun packte sie mir wieder in meine Haare – das schien sie zu lieben -, und führte meinen Kopf allerdings diesmal nicht an ihre Lippen oben, sondern an ihre Lippen unten, an ihre Muschi. Die Dame wollte bedient werden … Ich gab mein Bestes, leckte ihr die Scham, dass mir ihr Muschisaft nur so vom Kinn tropfte.

Sehr schnell hatte ich den Bogen raus, wo und wie sie meine Zunge am liebsten hatte. Mit Oralsex, speziell mit Muschi lecken, habe ich auch so meine Erfahrungen. Es gibt nichts, womit man Frauen so schnell herum bekommt, wie wenn man ihnen die Muschi leckt. Bei Leonore allerdings dachte ich nicht daran, sie zu irgendetwas herum zu kriegen. Erstens war mir klar, das würde ich sowieso nicht schaffen. Und zweitens war in meinem Kopf kein Platz mehr für irgendetwas anderes außer dem Geschmack ihrer Muschi, die sehr süß schmeckte, mit einem etwas herben Nachgeschmack nach Frau und Erregung. Ich dachte nicht einmal daran, dass ich sie jetzt viel lieber ficken würde; und wenn eine Frau einen Mann erst einmal so weit gebracht hat, dass er seine eigene Lust vergisst und die ihre genießt, dann hat man sowieso verloren. Immer fester presste Leonore sich mit der nassen Muschi gegen mein Gesicht, krallte ihre Haare so in meine Haare, dass es weh tat. Was mich aber nicht störte. Ich bekam ihre Perle zu fassen, die in meinem Mund wuchs, und lutschte daran, als gälte es mein Leben. Oder einen Millionen Deal. Offensichtlich machte ich das mit dem Muschi lecken ganz richtig, denn auf einmal ging Leonores Becken zuerst ruckartig vor, und dann erstarrte sie, jammerte leise, und begann dann so laut zu stöhnen, dass mir klar war, das konnte meine Sekretärin unmöglich überhören. Was mich aber auch nicht groß störte. Ich hatte Leonore zum Kommen gebracht, und darauf war ich stolz! Über mir schnappte Leonore nach Luft, und ich tat unten dasselbe, denn sie hatte mir die rasierte Muschi so hart gegen Mund und Nase gepresst, dass es mit dem Atmen zwischendurch richtig schwierig gewesen war. Ich hielt meinen Mund gegen ihre Clit gelegt, bis Leonores heftiges Atmen sich beruhigt hatte. Dann stand ich ganz langsam auf und lächelte sie an. Sie lächelte zurück. Das nahm ich für ein Zeichen, dass sie nun auch bereit war, sich um meine Lust zu bemühen. Doch damit täuschte ich mich. Ganz ruhig nahm Leonore ihren Rock auf, zog ihn an, hüllte sich in den Mantel, lächelte noch einmal – und verließ mein Büro. Die alte Schlampe hatte mich tatsächlich einfach nur für ihren Orgasmus benutzt! Und ich konnte es ihr nicht einmal übel nehmen. Stattdessen hoffte ich, dass dies nicht ihr letzter Besuch in meinem Büro gewesen war …

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