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28. November 2008

Sexabenteuer in London – Teil 1/2

Auf Klassenfahrt in London – Mann war das eine geile Sache! Eigentlich war es ja keine richtige Klassenfahrt; wir Schüler eines Kölner Gymnasiums haben das nach dem Abitur privat organisiert. So war dann zum Glück auch kein Lehrer als Aufsicht mit. Was aber ja auch nicht nötig war, denn schließlich waren wir alle schon volljährig! Der Grund für diese privat organisierte Fahrt nach London war der, dass unsere Klassenfahrt in der 12. Klasse ins Wasser gefallen war. Die zwei Lehrer, die eigentlich mitfahren wollten, waren beide „langzeiterkrankt“, schon Monate vorher. Deshalb wurde alles abgesagt, was bereits geplant gewesen war. Noch dazu hatten wir ja wegen dieser Erkrankungen einiges an Stoff fürs Abitur nachzuholen, so dass überhaupt keine Zeit für eine Klassenfahrt war.

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Als wir dann aber das Abitur in der Tasche hatten, haben wir das eben einfach alles selbst organisiert und sind losgefahren. Es war nicht die ganze Klasse; ein paar konnten oder wollten nicht mitfahren, aber die meisten von uns waren schon dabei. Schließlich war es ja sozusagen unsere letzte Gelegenheit, noch einmal zusammen zu sein, bevor Wehrdienst, Zivildienst, Lehre oder Studium uns in alle Winde zerstreute. Patricia, eine aus unserer Klasse, hatte sogar Verwandte in London, und die halfen uns dann, ein billiges Hotel zu finden. Schon auf dem Flug nach London fühlten wir uns wie Könige – endlich frei von dem ganzen Schulstress, endlich erwachsen, und mit dem Abitur stand uns ja nun die gesamte Welt offen. Na ja, ich weiß schon, auch ein Studium bedeutet Stress – aber das heißt ja nicht, dass man die Entlassung aus der Schule nicht feiern darf, nicht wahr? Als wir abends in London eintrafen, hätten wir eigentlich alle ziemlich erschöpft sein müssen, aber keiner von uns kam auf die Idee, sich jetzt auszuruhen oder sich gar ins Bett zu legen. Wir sind gleich einmal los und haben den Piccadilly Circus unsicher gemacht. Es kam uns wie ein Traum vor, da waren wir nun, frei wie ein Vogel, mitten in London. An Sehenswürdigkeiten war an diesem Abend natürlich noch nicht viel zu bestaunen, aber am nächsten Tag ging es dann richtig los. London Eye, Natural History Museum, Hyde Park, Houses of Parliament, Buckingham Palace mit Wachablösung und noch ein paar mehr Dinge, das haben wir alles an einem Tag abgeklappert. Wir wollten halt möglichst viel sehen von London. Nur ist das stundenlange herumlaufen – oder auch das stundenlange Warten am London Eye … – nun nicht unbedingt förderlich für Füße und Beine. Am dritten Tag klagten wir alle über Muskelkater und Blasen und beschlossen, es einmal etwas ruhiger angehen zu lassen. Wenigstens an diesem Tag.

Während wir bisher auch meistens in einer großen Horde unterwegs gewesen waren, teilten wir uns an diesem Tag auf. Ich war mit Karin, meiner besten Freundin unterwegs. Wir hatten von den „Sights“ erst einmal genug und wollten es einfach nur genießen, in London zu sein. Wir schlenderten ein bisschen durch die Straßen, und mittags fanden wir uns in einem kleinen Park wieder, um die unterwegs gekauften Sandwiches zu vertilgen. Karin musste dringend aufs Klo. Wegen meiner wunden Füße war ich zu viel, um sie auf der Suche nach einem WC zu begleiten und blieb auf einer Bank sitzen, wo ich mein nicht sonderlich leckeres Sandwich mampfte. Das Essen in England ist wirklich gewöhnungsbedürftig! Wir hätten uns doch einen Döner kaufen sollen oder eine Mitnehm-Pizza oder so etwas, überlegte ich mir. Schließlich ist in London so gut wie jede Form von Essen vertreten, nicht nur das typisch englische. Etwas angewidert ließ ich die Hand mit dem Sandwich sinken, nachdem ich noch einmal abgebissen hatte. Auf einmal stürzte ein riesiger Hund auf mich zu und schnappte sich das Brot. Ich war total erschrocken und überlegte, ob ich weglaufen oder mich still verhalten sollte. Zum Glück war das riesige Viech aber wirklich nur an meinem Essen interessiert, nicht an mir. Als er das Brot mit ein paar gierigen Happen verschlungen hatte, wedelte er ganz freundlich mit dem Schwanz und ließ sich von mir streicheln. Offensichtlich hatte die Töle sich verlaufen; es war nämlich weit und breit niemand zu sehen, der einen Besitzanspruch erhoben hätte. Eigentlich hatte ich ja damit gerechnet, dass gleich laut rufend der Besitzer mit einer Leine auftauchen würde.

Duften Hunde in London überhaupt frei herumlaufen? Dieser Hund jedenfalls hatte vom Herumlaufen ersichtlich genug; er legte den Kopf auf meine Knie, ließ sich von mir die Ohren kraulen, und irgendwann legte er sich direkt auf meine Füße, als ob er zu mir gehören würde. Ungeduldig hielt ich nach Karin Ausschau. Die konnte mir vielleicht helfen, das Vieh wieder loszuwerden. Der Hund war ja ganz nett – aber er gehörte mir nicht. Ins Hotel hätte ich ihn ohnehin nicht mitnehmen können. Außerdem vermisste ihn sein Besitzer bestimmt schon längst; nur, wie sollte ich den finden, um die beiden wieder glücklich zu vereinen? Das schien mir ein größeres Unterfangen zu sein, stellte ich, reichlich genervt, für mich fest. Genervt war ich auch, dass Karin so lange auf dem Klo brauchte, wo ich sie doch hier bei meinem Problem dringend brauchte.

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Karin kam nicht. Stattdessen klingelte nun mein Handy. Als ich dran ging, war es Karin, die mir sagte, sie sei auf der Suche nach einem Klo in einer richtig süßen Boutique gelandet. Es gäbe da so viele Sachen, die würden mir bestimmt auch gefallen, meinte sie. Ich sollte unbedingt in die Boutique kommen. Sie beschrieb mir den Weg vom Park aus und legte auf. Ich erhob mich von der Bank und trottete los. Statt zurückzubleiben, erhob sich auch der riesige Wuschelhund und folgte mir. Wie selbstverständlich, so, als ob es schon immer so gewesen wäre, ging er an meiner Seite. Das war ja nun ziemlich unglücklich. Was sollte ich denn jetzt machen? Ich blickte mich um. Nein, in dem kleinen Park war ganz bestimmt niemand, der seinen Hund vermisste. Sicher war er weggelaufen. Aber wo sollte ich ihn denn jetzt abgeben, damit er wieder nach Hause zurück fand? Ein Polizist war nirgendwo zu sehen. (Übrigens – vergesst das mit den Bobbies, die auf Bildern immer so nett aussehen …) Auch ein Polizeirevier war hier offensichtlich nicht in der Nähe. Zumindest konnte ich keines sehen. Oh Mann, war das eine scheißblöde Situation! Da hatte sich dieser Hund ersichtlich entschlossen, mir treu zu folgen, aber ich konnte ihn überhaupt nicht gebrauchen. Natürlich hätte ich ihm auch einfach befehlen können da zu bleiben, hätte ihn wegjagen können, aber so etwas tut man nicht. Wer weiß, was ihm dann alles passiert wäre. Ein bisschen fühlte ich mich schon für ihn verantwortlich. Nun war ich schon am Ausgang des Parks angekommen und wusste immer noch nicht, was ich tun sollte. Auf der Straße war es noch unpraktischer, einen solchen Hund dabei zu haben. Zumal ohne Leine. Ich fluchte gerade laut vor mich hin, da hörte ich auf einmal das, womit ich eigentlich vorhin auf der Bank schon gerechnet hatte – jemand rief laut einen Namen, den ich nicht ganz verstand, und kam mit einer Leine in der Hand angerannt, direkt auf mich und den Hund zu. Was für ein Glück!

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14. November 2008

Der Vater meiner Freundin

Der Vater meiner besten Freundin ist nun wirklich nicht der Typ, wie man sich einen Verführer vorstellt. Er ist nicht besonders groß, gerade mal so groß wie ich mit meinen etwa 1,70, er ist um die Mitte herum ein bisschen füllig – mit anderen Worten, er hat einen kleinen Bauch -, er hat eine Halbglatze, mit ein paar verbleibenden grauen Haaren, und er trägt einen Bart, der natürlich ebenfalls grau ist. Wenn man ihn einfach nur sieht, kann man es bestimmt nicht verstehen, warum ich mich in ihn verliebt habe. Aber er hat eine wahnsinnig erotische Stimme; das ist tiefster Bass, und ich kriege schon eine Gänsehaut, wenn ich ihn nur höre, wie er mich freundlich begrüßt.

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Vor allem aber ist er auch in einem anderen Sinn ganz anders als alle anderen Väter, die ich so bei meinen Teenager Freundinnen kenne. Ich meine, wir sind inzwischen alle 19 oder sogar 20, wir Teenys, wir haben den Schulabschluss in der Tasche, machen eine Ausbildung oder studieren – da kriegt man eigentlich die Väter der Freundinnen kaum noch zu sehen. Die interessieren meistens gar nicht mehr. Und wenn man sie doch sieht, dann stören sie eher. Aber mit Johannas Vater ist das ganz anders. Der wurde eigentlich erst richtig interessant, als wir 18 wurden und volljährig, als alle die Schwierigkeiten auf uns einstürmten, denen 18-Jährige Mädchen so begegnen, nun endlich erwachsen, aber innerlich doch noch ziemlich naiv, unerfahren und unschuldig. Denn er war derjenige, der da Johanna und mir mit Rat und Tat zur Seite stand. Ob es um die richtige Lehrstelle ging, um den Ausbildungsvertrag, um Zoff mit den Kollegen, um den Führerschein, um die Möglichkeiten, günstig an einen Gebrauchtwagen zu kommen oder was auch immer. Er war richtig ein Kumpel für uns Teenys. Wobei er für mich immer mehr war als ein Kumpel.

Schon lange habe ich von ihm geträumt, und zwar nicht bloß, dass er mir mit weisen Ratschlägen zur Seite steht, sondern dass er mich so anschaut, wie eben nur ein Mann eine Frau anschauen kann, die er begehrt, dass er mich in die Arme nimmt, dass er mich küsst, dass er mich auszieht, dass er mich streichelt … Überall … Genau das, was ich mir gewünscht habe, habe ich auch bekommen. Wenn es auch ganz anders angefangen hat. Irgendwann kam ich total aufgelöst bei Johanna an. Ich wollte mich bei ihr ausheulen, weil mein Ausbilder im Supermarkt mich schon wieder getriezt hatte, dass ich während der Arbeit anfing zu heulen. Und am heulen war ich auch, als ich bei Johanna auftauchte. Er öffnete mir die Tür, und als er mich in meinem Zustand sah, nahm er mich wirklich gleich einmal in seine Arme. Das fühlte sich so gut an, dass ich noch ein paar gekünstelte Schluchzer nachschob, nur damit ich länger seine Arme um mich spüren konnte. Irgendwann führte er mich in sein Arbeitszimmer. Damit wir ungestört sind, wie er meinte. Mir war das nur recht; denn wenn ich auch eigentlich gekommen war, um mich bei Johanna auszuheulen, so konnte ich echte Ratschläge, was ich denn tun konnte, ohnehin nur von ihm erwarten. Er ließ mich kurz im Zimmer allein, um uns einen Kaffee zu machen. Kaum kam er mit dem Kaffee zurück, setzte er sich in der kleinen Sitzecke neben seinem Schreibtisch mir gegenüber. Das war mir allerdings nicht recht; ich hätte gerne eine Fortsetzung der Umarmung von vorhin gehabt. Also schniefte ich wieder ein wenig vor mich hin, und schon stand er auf, kam zu mir, und schloss mich erneut in seine Arme. Dabei stand er neben mir. Ich drückte meinen Kopf gegen seinen weichen, gepolsterten Bauch, und es kam mir vor wie das beste Kissen der Welt. Er streichelte mir über die Haare. Es kam mir irgendwie so vor, als sei er erregt, ich schien eine Hitze zu spüren, die direkt aus seinem Schritt kam. Ich war es auf jeden Fall; erregt. In meinem Höschen fühlte es sich ganz glitschig an, obwohl ich gar nicht meine Tage hatte.

Auf einmal hatte ich überhaupt keine Lust mehr, über den Ärger bei meiner blöden Lehrstelle zu reden. Ich wollte den ganzen Kram einfach mal für eine Weile vergessen. So legte ich meine Arme um seine Hüften, sah zu ihm auf und flüsterte: „Wissen Sie, dass ich richtig verliebt in Sie bin?“ Er sah zu mir herab, sah mich lange an, machte einen tiefen Atemzug. „Ich sollte dir das eigentlich nicht sagen„, meinte er dann, „aber es geht mir genauso.“ Ich wartete darauf, dass er mich jetzt wieder an sich zog, dass er mich küsste, dass er irgendetwas tat, was seine Gefühle besiegelte – doch nichts von dem geschah. Er rührte sich nicht. Seine Hände lagen auf meinen Schultern, aber er streichelte mich nicht mehr. Was war denn los? Ich hatte ihm gesagt, dass ich mich nach ihm sehnte; er hatte zugegeben, ihm ging es mit mir ähnlich. Da musste doch jetzt etwas passieren! Okay, als Teen Girl ist man naiv; wenn auch nicht ganz so naiv, wie viele das glauben. Mir war schon klar, dass er zögerte, weil er Bedenken hatte. Er war verheiratet, er war mindestens 20 Jahre älter als ich, und er war der Vater meiner besten Freundin. Nur – waren das denn alles wirklich Hindernisse? Genaugenommen stand dem doch nichts im Weg, dass wir uns aufeinander einließen. Seine Frau und seine Teenager Tochter mussten ja nichts davon mitbekommen; es konnte unser kleines Geheimnis bleiben. Ich war in Sachen Sex nicht ganz unerfahren und schon eine ganze Weile keine Jungfrau mehr. Welche Teen Girls sind denn heutzutage schon noch Jungfrau? Bevor wir Teenager 20 sind, haben wir das erste Mal Sex doch schon lange hinter uns. Das musste er auch wissen, denn wir hatten das Thema einmal kurz gestreift, Johanna, er und ich in einer gemütlichen Gesprächsrunde. Ihm musste also klar sein, es ging nicht um eine Entjungferung. Dass er davor zurückschreckte, als reifer Mann ein Teeny Girl zu entjungfern, das konnte ich mir noch vorstellen. Aber sonst? Es sprach wirklich nichts dagegen, und doch rührte er sich nicht, stand da, als wäre er aus Holz.

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Da half alles nichts – da musste ich diejenige sein, die das alles voranbrachte. Wer weiß, wann Johanna wiederkam und in sein Zimmer platzte, danach war die Chance vertan, unsere Beziehung tiefer werden zu lassen. Die Gelegenheit war doch so günstig! Ich fasste mir ein herz. Mit zitternden Fingern näherte ich mich mit einer Hand zuerst dem Gürtel seiner Hose, und dann machte ich mich schnurstracks auf den Weg nach unten, exakt in der Mitte. Auf der spürbar harten Wölbung ließ ich meine Finger ruhen; sachte wie der Schlag von Schmetterlingsflügeln. Ein tiefes Stöhnen von ihm brachte die Säfte in mir erst recht zum Fließen. Ich wünschte mir so sehr, er würde in mir sein, hart zustoßen, und dabei so stöhnen. Oder unter mir liegen, und mein Mund sorgte dafür, dass er diese heiser-erregten Laute von sich gab … Meine erotische Fantasie ging mit mir durch. Teen Girls haben zwar vielleicht noch nicht viel praktische Erfahrung mit Sex – aber ihre Sexfantasien in einsamen Nächten, da haben sie so ziemlich alles schon einmal durchgespielt … Ich erhöhte den Druck meiner Hand, er stöhnte wieder. Sollte ich jetzt ganz mutig sein? Sollte ich versuchen, seinen Reißverschluss zu öffnen? Aber eigentlich taten Teenager Girls so etwas doch nicht; das überließen sie den Männern, den Startschuss für den richtigen Sex zu geben. Nur, Johannas Vater wirkte nicht so, als ob er dazu bereit oder auch nur in der Lage wäre. Seine Hände lagen nun nicht mehr locker auf meinen Schultern, sondern verkrampft; seine Finger krallten sich in mein Fleisch. Es fühlte sich angenehm an, obwohl es ein bisschen weh tat. Ich zögerte, ließ meine Finger am Reißverschluss entlang laufen.

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