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11. Juni 2010

Teens poppen | Erschlichene Übernachtung

Als ich meinen Vater endlich, schon kurz vor der Treppe zum entsprechenden Gleis, wo der Zug abfahren sollte, zu dem er mich gebracht hatte, überreden konnte, gleich wieder nach Hause zu fahren und nicht auf die Zugabfahrt zu warten, atmete ich auf. Ich hatte schon fast befürchtet, er wolle sich als fürsorglicher Vater zeigen und seine Tochter, eine frisch gebackene junge Studentin im ersten Semester, direkt zum Zug begleiten und darauf achten, dass sie auch wirklich einstieg. Und mit dem Zug wieder ab düste in Richtung Studienort. Das hätte meine ganzen Pläne zunichte gemacht.

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So aber gab ich ihm einen Kuss auf die Wange, winkte ihm noch einmal fröhlich zu, nahm meine riesige Reisetasche mit der ganzen frisch gewaschenen Wäsche, marschierte ein paar der Stufen zum Gleis hoch, wo in ein paar Minuten der Zug abfahren würde, der mich in meine kleine Studentenbude zurückbringen sollte, und wartete ein paar Minuten. Oben war jetzt der Zug eingelaufen und wieder abgerauscht, und unten war hoffentlich mein Vater schon längst wieder im Auto und auf dem Weg zurück. Einen kurzen Augenblick hatte ich ein ziemlich schlechtes Gefühl. Nicht unbedingt, weil ich meinen Vater belogen hatte. Aber wegen dem Grund, weswegen ich ihn belogen hatte. Was, wenn Patrick mich jetzt verarscht hatte? Er war doch immer ein unzuverlässiger Tunichtgut gewesen; gerade das machte ihn ja so faszinierend. Sofern man nicht auf ihn baute. Ließ er mich jetzt im Regen stehen, dann stand ich da, hatte meinen Zug um acht verpasst, würde den um zehn Uhr nehmen müssen, also zwei Stunden warten, und lange nach Mitternacht endlich in Mannheim eintreffen. Ich hatte am nächsten Morgen erst um zehn Uhr Vorlesung; so war dieser ganze total verrückte Plan ja erst entstanden. Insofern war das also kein Beinbruch; ich musste nicht früh aufstehen. Aber die Enttäuschung, wenn Patrick mich jetzt hätte hängen lassen, hätte mir mehr als nur den Abend verdorben.

Ich kramte mein Handy aus meinem kleinen Rucksack und wählte die Nummer, die ich erst am Tag zuvor dort einprogrammiert hatte. Als Patrick mir ganz zufällig über den Weg gelaufen war. Patrick war das Enfant Terrible in unserer Klasse gewesen. Das war so in der Grundschule, und das war auch so auf dem Gymi. Wenn irgendwo etwas angestellt worden war, dann war er garantiert dabei. Als wir noch jünger waren, fand ich ihn unausstehlich; wenn ich auch öfter mal mit ihm spielte, weil seine Eltern einfach ganz in der Nähe von meinen wohnten. Das alles änderte sich jedoch schlagartig, als wir dann endlich in das reifere Teeny Alter kamen. Was mir früher als kindisch und dumm erschien, nämlich dass Patrick ständig gegen alle Regeln verstieß, das machte ihn mit 18 gerade erst so richtig interessant. Deshalb herrschte bei ihm auch kein Mangel an willigen Teen Girls, die nur zu gerne bereit waren, mit ihm zu gehen. Angeblich hatte er es auch schon mit mehreren von ihnen getrieben, so ging das Gerücht um.

Beinahe wider Willen fand auch ich ihn wahnsinnig interessant. Er besaß das verwegenste Aussehen und die dunkelste Stimme von allen Teen Boys in meiner Klasse. Und wenn er auch gemeinhin mehr wie ein Raubein auftrat, mir gegenüber war er immer ausgesprochen höflich und zuvorkommend. Ein paar der anderen Teenys hatten mich schon damit aufgezogen, dass er ganz bestimmt heimlich in mich verliebt war. Zumindest war ich heimlich in ihn verliebt; aber meinen Eltern hätte ich das nie erklären können, dass ich ausgerechnet mit Patrick zusammen war. Und etwas in mir sagte mir, damit hätten meine Eltern sogar recht. Patrick war ein Mann für einen One Night Stand – und für den war ich als 18-jähriges Schulmädchen einfach noch zu jung -, nicht für eine feste Beziehung. So kam es, dass ich bis zum Abitur nie mit ihm zusammen aus war; auch wenn er mich mehrfach eingeladen hatte. Es war offensichtlich gewesen, dass er um mich geworben hatte. Trotzdem war ich nie ernsthaft in Versuchung gewesen, dem nachzugeben. Auch wenn ich abends manchmal heimlich noch lange wach lag und davon träumte, wie das wohl wäre, in seinen Armen zu liegen. Damals jedoch war ich noch naiv genug, von einem erotischen Abenteuer mehr zu erwarten als nur guten Sex.

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Dann kam der Abschluss, ich ging nach Hamburg, um in der Firma meines Onkels ein mehrmonatiges Praktikum zu machen – und mir ganz nebenbei ein bisschen Geld zu verdienen, was helfen sollte, mir mein späteres BWL Studium zu finanzieren -, und Patrick und ich, wir verloren uns aus den Augen. Anschließend hatte ich gerade mal zwei Wochen frei, während denen ich in den wohlverdienten Urlaub verschwand, und schon war es soweit, mit noch immer 18 Jahren, aber immerhin schon einmal kurz vor meinem 19. Geburtstag, begann ich in Mannheim mit dem Studium. Es war eine völlig neue Welt für mich, aufregend, groß, gewaltig. Mein früheres Denken, als ich noch bei meinen Eltern gelebt hatte kam mir nun engstirnig und kleinkariert vor. Innerhalb kürzester Zeit war ich gereift genug, beim erotischen Abenteuer mit einem Mann nicht immer gleich ans Heiraten oder zumindest Zusammenleben zu denken. Nicht einmal ans miteinander Gehen. Nein, ich entdeckte endlich, es war genug, wenn man eine wunderschöne Nacht miteinander verbrachte. Ich entdeckte also die Vorteile des ONS. Jetzt bedauerte ich es, dass ich auf Patricks hartnäckiges Werben um mich nicht eingegangen war. Auch wenn daraus auf Dauer nichts geworden wäre – bestimmt hätte ich so wenigstens ein richtig aufregendes Erlebnis gehabt. Denn ich war mir sicher, Patrick war weit interessanter als meine Mitstudenten, die mir sehr schnell dann doch ziemlich langweilig vorkamen. Tja, aber diese Gelegenheit hatte ich versäumt, so dachte ich.

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28. Mai 2010

Teen Sex | Mitternächtlicher Besuch

Es war eindeutig ein Fehler, dass mein Freund mich seinem Vater vorgestellt hat. Ich habe es gleich gemerkt, als der Senior mich mit so hungrigen Augen nicht nur angesehen, sondern regelrecht verschlungen hat. Es kam mir so vor, als würde er mich in Gedanken genüsslich ausziehen. Wobei ich sowieso schon nicht allzu viel anhatte. Es war Hochsommer, und ich trug ein Minikleid in Weiß mit orangefarbenen Mustern, dazu weiße Sandaletten, und das war es auch schon. Ich trug keine Strümpfe, keinen BH und kein Höschen, und Lothars Vater sah mich an, als wisse er es.

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Mir wurde ganz heiß, obwohl das Haus von Lothars Eltern, mit Klimaanlage ausgestattet, trotz der irren Hitze draußen eigentlich eher zu kühl war. Ich weiß nicht, ob ich es in diesem Augenblick schon geahnt habe, was in der Nacht passieren würde. Auf jeden Fall war mir nicht bewusst, welche leidenschaftliche Ekstase der Körper des Mannes in mir hervorrufen würde, der mir da, reichlich steif und konservativ, selbst im Hochsommer im zwar legeren, aber tadellosen Outfit gegenüber stand, und der genau das war, was ich „kühl“ nennen würde, ganz im Gegensatz zu „cool“, denn diese kühlen Typen finde ich eigentlich ganz und gar nicht cool. Nur durch seine heißen, dunklen Augen verriet er sich. Lothar hatte mir schon berichtet, dass sein Vater einer von den „Unnahbaren“ ist, wie er es nannte. Deshalb hatte es auch viele Monate gedauert, bis er mich endlich einmal mit zu seinen Eltern mitnahm. Wir beide waren damals 19 und 20, frisch gebackene Studenten. Ich hatte mich nicht auf Anhieb in Lothar verliebt – er musste das gesamte erste Semester um mich werben, bevor ich ihn dann endlich erhörte. Die ersten Semesterferien verbrachten wir dann gemeinsam. Wir fuhren nicht weg, wir unternahmen fast nichts und wir vernachlässigten sogar das, was wir in den Ferien fürs Studium zu machen hatten – wir kamen einfach aus dem Bett nicht mehr heraus.

Lothar hatte mehr Ahnung von Sex als alle anderen jungen Männer, mit denen ich bis dahin zu tun gehabt hatte, und das genoss ich unsagbar. Er gehörte zum Beispiel auch zu den wenigen Boys, die schon im Teenager Alter wissen, dass man eine Frau, auch wenn sie aufs Vögeln keineswegs verzichten möchte, mit Muschi lecken weit intensiver und einfacher befriedigen kann. Er liebte es, mit dem Kopf zwischen meinen Beinen zu verschwinden und mich zweimal, dreimal, einmal sogar viermal hintereinander kommen zu lassen. Das war ich nicht gewohnt – und es gefiel mir sehr gut. Am letzten Wochenende der Semesterferien, als für uns beide feststand, das war nicht nur ein Ferienflirt, sondern wir sind nun wirklich ein Paar, nahm ich Lothar mit zu mir nach Hause. Meine Mutter war begeistert von ihm – mein Vater lebt nicht mehr -, und meine jüngere Schwester, gerade 18 geworden, versuchte alles, um ihn mir abspenstig zu machen. Vergebens – er reagierte überhaupt nicht auf ihre Annäherungsversuche. Obwohl es mir für meine Schwester leid tat, war ich doch froh. Es ist doch schon ausgesprochen peinlich, wenn die jüngere Schwester einem den Freund wegschnappt …

Bis ich dann allerdings dann Lothars Familie kennenlernen durfte, darüber verging das gesamte zweite Semester. Er war zwischendurch öfter mal bei seinen Eltern, und jedes Mal rechnete ich damit, er würde mich bitten mitzukommen. Doch er meinte nur, anders als meine warmherzige Mutter würden seine Eltern mich sicherlich nicht so recht willkommen heißen, und die Tortur wollte er mir ersparen. Er malte dabei die Stimmung in seinem Elternhaus in so düsteren, grauen Tönen aus, dass ich bald selbst einen Horror vor diesem Besuch hatte und gar nicht begeistert war, als er sich dann irgendwann nicht mehr weiter hinausschieben ließ und stattfinden sollte, am ersten Wochenende unserer zweiten Semesterferien. Ich hatte ein ganz flaues Gefühl im Magen, schon während der Fahrt, die wir in Lothars Auto hinter uns brachten, zwar ein Kleinwagen, aber dafür fast neu; sein Geschenk zum bestandenen Abitur. Um die Bundeswehr war er wegen irgendeines körperlichen Fehlers herumgekommen, zu dem er sich aber nie näher äußerte; jedenfalls war es wohl nichts Schlimmes. Das Haus von Lothars Eltern ist schon wahnsinnig beeindruckend. Man könnte fast denken, man hat ein kleines Hotel vor sich, so groß ist es, und es wirkt wahnsinnig elegant.

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Das verstärkte allerdings nur meine mit Minderwertigkeitsgefühlen vermischte Angst vor Lothars Eltern, die ich nun endlich kennenlernen sollte. Meine Befürchtungen wurden noch übertroffen. Lothars Mutter begrüßte mich, als sei ich etwas, das er auf der Straße aufgelesen hatte. Beschämt sah ich ein, Lothar hatte recht gehabt, als er mir morgens empfohlen hatte, etwas anderes anzuziehen als das luftige Sommerkleid, zu dem ich mich entschlossen hatte. Nur hatte ich es wegen der Hitze nicht eingesehen. Doch jetzt bereute ich es zutiefst, dass ich dieser streng gekleideten reifen Frau in etwas so – nun ja, Hauchdünnem, Durchsichtigen – begegnen musste. Fieberhaft überlegte ich, was ich an Wechselklamotten mitgebracht hatte. Aber da war garantiert nichts dabei, was den Ansprüchen von Lothars Mutter genügen würde. Und schon aus Trotz beschloss ich, das dünne „Fähnchen“ – das war bestimmt der Ausdruck, den sie in Gedanken dafür gebrauchte, wenn sie natürlich auch viel zu vornehm war, es auszusprechen – einfach anzubehalten. Die Atmosphäre war zwar frostig, und ich fröstelte sowieso, wegen der zu hoch eingestellten Klimaanlage, aber dennoch holte ich mir keine Jacke und zog mich auch nicht um. Nun gerade nicht! Sollte diese blöde Kuh doch noch so missbilligend ihre ganz dünn gezupften Augenbrauchen hochziehen und die dezent geschminkten und dennoch welken Lippen schürzen.

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