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20. Oktober 2008

Der Dom am Andreaskreuz

Wenn ich so an manchen Dominus denke, dann geht mir wirklich der Hut hoch. Gerade ist meine Freundin Regina gekommen. Sie hat endlich einmal Glück gehabt mit einer Anzeige und ihren Traum-Dom gefunden. Glaubte sie. Drei Wochen lang ging es auch einigermaßen gut; und das ist ja schon mehr, als man von den meisten Doms erwarten kann. Aber jetzt ist sie völlig fertig.

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Sie kommt direkt von einer Session mit ihrem Harald; völlig verheult, eine Wange angeschwollen bis fast in den Augenbereich, und sie sitzt ganz gekrümmt da, weil sie Schmerzen hat. Dieser Mistkerl hat sie mit voller Kraft geohrfeigt, ohne ihren Kopf mit der anderen Hand zu stützen, und er hat sie gefistet, obwohl die beiden sich vorher darauf geeinigt hatten, dass das zu den Tabus gehört.

Regina mag es, Finger und Schwänze anal in sich zu spüren; aber fisten, und dann noch mit solcher Heftigkeit, wie Harald sie an den Tag gelegt hat, das ist auch für sie ein Albtraum. Als sie mehrfach „Mayday“ geschrien hat, das vereinbarte Safeword, hat er ihr einfach etwas in den Mund gestopft und weitergemacht.

Das ist keine Dominanz mehr, was Harald da an den Tag gelegt hat; es ist einfach nur brutale Gewalt. Weder sane, noch safe, noch consensual.

Das fordert Rache.

Es dauert lange, bis Regina sich wieder beruhigt hat und dem Plan zuhören kann, der blitzschnell, innerhalb von Sekunden, in meinem Kopf entstanden ist, als ich ihrer Geschichte zuhörte.

Zuerst reagiert sie ablehnend. Nun, ich will sie nicht überreden, etwas zu tun, das nicht ihrer Natur entspricht; also packe ich sie einfach ins Bett, mit einem heißen Tee, und halte ihre Hand, bis sie eingeschlafen ist.

Am nächsten Morgen geht es ihr besser. Zum Arzt will sie nicht, obwohl ich das besser fände. Abends ruft sie mich an; fragt mich, ob ich noch bereit bin, die Sache durchzuziehen, die ich ihr an dem Abend erklärt habe. Natürlich bin ich. Dazusagen muss ich, dass Harald Außendienstmitarbeiter einer Firma ist, die Internetauftritte erstellt. Und der Auftritt unserer Firma muss dringend aktualisiert werden.

Schon am nächsten Tag sitzt mir also Harald in meinem Büro gegenüber, um über einen möglichen Auftrag zu verhandeln. Nach ein wenig Small Talk kommen wir zur – geschäftlichen – Sache. Die Firma, in der ich arbeite, ist groß; der Auftrag würde sich lohnen, und ich merke, wie er ganz gierige Augen bekommt. Wir klären die Details für eine erste Präsentation ab, und ich überreiche ihm die Unterlagen, die ich vorher herausgesucht habe.

Als wir uns verabschieden, sage ich beiläufig: „Es gibt allerdings eine Bedingung. Ich überlege die Vergabe von Aufträgen grundsätzlich nur an Firmen, deren Vertriebsmitarbeiter einen ganz besonderen Einsatz zeigen.

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Etwas unsicher sieht er mich an. „Worin soll denn dieser ganz besondere Einsatz bestehen?„, fragt er vorsichtig.

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10. September 2008

Reifer Körper – junge Liebe

Es war ein unglaubliches Gefühl, diesen jungen, schlanken, muskulösen, männlichen Körper so dicht an meinem eigenen weit reiferen zu spüren, der einfach nicht mehr so fest und so straff war, der zwar weibliche Rundungen und schöne Kurven, aber auch eine erste Tendenz zum Hängen an diversen Stellen zeigte. Ich hatte schon lange nicht mehr die Kraft eines jungen Mannes bei einer leidenschaftlichen Umarmung erlebt. Um ehrlich zu sein, hatte ich schon viele Monate lang überhaupt keine Umarmung mehr erlebt. Denn seit ich als Lehrerin in Alexanders Klasse gekommen war, konnte kein anderer Mann mich mehr reizen.

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Ich hatte mich nicht auf ein einziges Sextreffen eingelassen, obwohl diverse Kollegen und Bekannte mich sehr um eines gebeten hatten. Ich war Alexander völlig verfallen, so lächerlich das auch war, sich als reife Frau von 38 in einen jungen Mann von knapp 20 zu verlieben. Und doch – es war eben einfach passiert. Meine Position hatte bisher allem entgegengestanden, was daraus hätte werden können. Eine Lehrerin darf nun einmal einen Schüler weder verführen, noch sich von ihm verführen lassen. Aber jetzt war Alexander kein Schüler mehr, jetzt war er ein frisch gebackener Abiturient, der nicht mehr meiner Aufsicht und Fürsorge unterstand. Und auf einmal war das schwerste der beiden Hindernisse aus dem Weg geräumt, was mich bisher davon abgehalten hatte, meinen Gefühlen für Alexander auch nur innerlich nachzugeben, geschweige denn äußerlich. Da gab es dann nur noch ein anderes Hindernis – die Tatsache, dass „man“ das einfach nicht tut, mit wesentlich jüngeren Menschen Sex zu haben. Das heißt, Mann tut das sehr wohl; kein Mensch denkt sich etwas dabei, wenn sich ein Mann von knapp 40 ein Teeny Girl von 18 Jahren schnappt und sie zu sich ins Bett holt. Nur wenn es eine reife Frau von knapp 40 ist, die sich auf einen jungen Mann einlässt, einen Teen Boy von gerade mal 19 Jahren, dann schreit alle Welt auf und verdammt dieses Vorgehen.

Auch mich hatte diese Vorstellung abgeschreckt. Reife Frauen bleiben von dieser gesellschaftlichen Ächtung nun einmal nicht unberührt; zumal reife Damen ja auch genau wissen, wie sehr das Alter ihren Körper verwandelt und mit jedem Tag weniger straff, weniger elastisch, unansehnlicher macht. Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen, mich für ein Sexabenteuer oder gar mehr auf einen Teenager Boy einzulassen, der zwar volljährig war, aber dennoch mein Sohn hätte sein können. Ja, ich könnte gut Alexanders Mutter sein. Wie konnte ich mich da ernsthaft in ihn verlieben? Und wenn das schon nicht zu ändern war, denn es war eben einfach passiert, wie konnte ich diesen Gefühlen dann nachgeben? Wie konnte ich es mir einbilden, er würde meinen reifen Körper erregend finden? Von allein hätte ich das auch nie getan, diesen Gefühlen für Alexander nachgeben. Ich hätte mich nach dem Abitur ganz bestimmt nicht bei ihm gemeldet. Ich hätte ihn gehen lassen, hätte ihm zwar nachgetrauert, aber ganz bestimmt nicht versucht, ihn zu halten, ihn an mich zu binden, ihn erotisch zu verführen. Pech nur (oder vielmehr Glück; ein großes, großes Glück …), dass er eben dazu nicht bereit war; zu gehen. Ganz unvermutet war er auf einmal bei mir zu Hause aufgetaucht, mit einem Blumenstrauß, der lange unbeachtet vor der Tür lag. Wo er ihn abgelegt hatte, um mich zu umarmen. Und spätestens in diesem Augenblick, als ich seinen festen, straffen Körper das erste Mal fühlte, als seine weichen, jungen Lippen sich das erste Mal so zögernd und so bestimmt gleichzeitig auf meine legten, da war dann alles zu spät. Da konnte ich nicht mehr zurück, und da konnte ich ihn auch nicht mehr einfach wegschicken. Von daher habe ich nur eines zu meiner Verteidigung zu sagen, warum ich als reife Frau mich auf einen so jungen Kerl eingelassen habe – eigentlich hat er mich verführt, und nicht ich ihn. Ich hatte das ganze Jahr über nichts getan, was ihm gezeigt hätte, wie heiß es mir jedes Mal wurde, wenn ich an ihn dachte. Wie verliebt ich in ihn war. Aber er hatte es wohl doch gespürt. Und beschlossen zu handeln.

Er machte es mir auf eine Weise klar, dass er mich begehrte, dass ich nicht umhin konnte, dieser Tatsache ins Auge zu sehen. Sein harter junger Schwanz, der sich durch seine Jeans hindurch gegen meine Hüfte presste, war ein Beweis, der sich nicht wegdiskutieren ließ. Ja, und da hatte ich ihn halt einfach hereingebeten, in meine Wohnung, und uns beiden war klar gewesen, was diese Einladung bedeutete. Zuerst standen wir noch ein wenig linkisch im Flur herum. Er war eben in Sachen Erotik doch noch ein recht unerfahrener Teenager, hatte mit seinen 19 bestimmt noch nicht allzu viele Sexabenteuer erlebt, und mich hemmte die Ungeheuerlichkeit des Altersunterschiedes zwischen uns. Aber reife Frauen haben im Leben nicht nur viel erlebt, sondern auch viel gelernt. So gelang es mir weit schneller als Alexander, über diesen Schock hinweg zu kommen, dass es nun so überraschend zwischen uns doch geklappt hatte; etwas, das ich nie für möglich gehalten hätte, und mit dem er wohl auch nicht gerechnet hatte. Ja, reife Frauen wissen auch in gänzlich unerwarteten Situationen, was sie tun sollen. Und selbst wenn sie es einmal nicht wissen sollten, dann stellen sie sich doch mutig und beherzt der Unsicherheit. Das ist wahre Lebenserfahrung. Und bei mir kam ja nun auch noch eine gewisse Sexerfahrung dazu, selbst wenn ich nun beinahe ein Jahr ohne Sex – also vielmehr ohne anderen Sex als einer gelegentlichen Selbstbefriedigung bei dem Gedanken an Alexander – hatte auskommen müssen. Es war jetzt eindeutig an mir, dass ich als reife Frau die Führung übernahm und nicht Alexander alles überließ; womit er bestimmt überfordert gewesen wäre. Seine Geilheit war zwar sehr ausgeprägt; dass ihn die allein aber nun nicht gleich über die Schwelle trug und dazu brachte, über mich herzufallen, machte ihn mir noch sympathischer, als er es mir ohnehin bereits war. Ich nahm ihn bei der Hand und führte ihn ins Schlafzimmer, ohne dabei viel zu sagen.

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Im Schlafzimmer stellte ich mich vor ihn und betrachtete ihn endlich einmal in aller Ruhe und ganz ausgiebig; etwas, das mir vorher noch nie vergönnt gewesen war. Er sah wirklich noch sehr jung aus, aber in diesem Augenblick zu allem entschlossen. Besonders gefiel mir sein Mund; er hatte wundervoll geschwungene, volle Lippen. Die ich nun gleich wieder küssen musste. Während des Kusses lockte ich ihn mehr und mehr in Richtung Bett, ließ mich dann endlich auf die Matratze fallen und zog ihn mit mir nach unten. Er fiel auf mich, und die Erregung, sein volles Gewicht auf mir zu spüren, war so stark, dass ich aufstöhnte. Er stützte sich sofort auf seine Ellbogen, um mich nicht zu zerdrücken, wie er sagte. An mehr als einer Stelle hielt er jedoch den engen Kontakt. Und dort, wo seine Erektion auf meinen Venushügel traf, verstärkte er ihn sogar noch. Langsam bewegte er seine Hüften auf und ab, rieb sich an mir. Dabei schaffte er es mit jeder Aufwärtsbewegung, dass er mit seinem Schwanz meine Schamlippen ein Stückchen nach oben zog und so meinen Kitzler reizte. Ich wurde wahnsinnig unter ihm, bäumte mich auf, presste mich noch fester gegen ihn. Er keuchte sehr bald, stoppte sich. „Ich – ich halte das nicht mehr lange aus„, murmelte er. Ich lächelte in mich hinein. Ja, so sind junge Männer – immer gierig, und immer sehr zielstrebig. Aber genau das war es, was ich Alexander beibringen würde; dass der Orgasmus nicht das Wichtigste und nicht das Beste am Sex ist.

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