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22. April 2009

Die kleine Gummi-Maus – Strafe muss sein

Das ist ja wohl die Höhe – da gibt Werner doch glatt gegenüber unseren Freunden Sarah, Natalie und Michael mit seinen Kochkünsten an! Wobei das allein ja noch nicht so schlimm wäre; aber die Art, wie er es tut, die schreit regelrecht nach Rache. Sehr selbstgefällig und überheblich erklärt er den Vieren, dass ich beim Kochen eine absolute Niete bin und er es deshalb übernommen hat, am Küchenherd zu stehen, weil es ihm ja schließlich schmecken soll, was auf den Tisch kommt. Kochen tue ich inzwischen auch – aber innerlich; vor Wut! Wie kommt er dazu, mich bei unseren Freunden derart herabzusetzen? Es ist richtig, dass Werner bei uns fürs Kochen zuständig ist. Das hat aber einen ganz anderen Grund als den, über den er sich jetzt schon etliche Minuten lang ausgebreitet hat. Es liegt daran, dass wir eine Sadomaso Beziehung führen; ich bin die Domina, er ist der Sklave.

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Als solcher hat er zu tun, was ich ihm sage, und da ich die Hausarbeit verabscheue, die er „gar nicht so schlimm“ findet, darüber hinaus den anstrengenderen Job mache und auch weit mehr Geld nach Hause bringe als er ist bei uns er für den Haushalt zuständig. Unter anderem halt auch für das Kochen. Das lief nicht einmal ausschließlich auf der Sadomaso Ebene ab, sondern ich habe ihn ganz einfach vor die Wahl gestellt, entweder er übernimmt das, oder ich leiste mir eine Haushälterin, und das Geld dafür fehlt uns dann halt im Budget für Urlaub und anderen Luxus. Das hat ihn sehr schnell überzeugt. Außerdem scheint er es zu lieben, nackt zu putzen, wenn ich in der Nähe bin, ihm ab und zu mal einen Klaps auf den knackigen Po verpasse, ihm an die Eier gehe oder ihm sonst meine dominante Aufmerksamkeit schenke. Natürlich reden wir im Freundeskreis nicht offen darüber. Was wir privat miteinander treiben geht schließlich keinen etwas an. Andere Leute würden ihr Sexleben ja auch nicht in der allgemeinen Konversation ausbreiten; also warum sollten wir Sadomasos das tun? Ich lege normalerweise auch großen Wert darauf, dass unsere dominant-devoten Rollenspiele immer nur ganz intim stattfinden, wenn wir miteinander alleine sind, und auf keinen Fall in der Öffentlichkeit. Aber ich glaube, unter diesen Umstände werde ich da mal eine Ausnahme machen. Wer sich seiner Domina gegenüber so öffentlich und empörend respektlos zeigt, der muss seine Strafe auch ebenso öffentlich und empörend erhalten, das steht ja schon mal fest. Natürlich werde ich jetzt nicht vor unseren Freunden mit einer echten Sklavenerziehung beginnen. Es gibt ja auch andere Methoden, als Domina seine Überlegenheit zu zeigen …

Ich stehe auf, um mich um die Häppchen zu kümmern, die es gleich zu essen geben soll. Der Herr Meisterkoch bleibt natürlich sitzen. Ein weiterer Grund, ihm mal wieder zu zeigen, was er eigentlich ist und wohin er gehört. Einfach auf dem Sofa hocken zu bleiben, während die Frau des Hauses sich um die Versorgung der Gäste kümmert ist für jeden Mann ein Fauxpas. Für einen devoten Sklaven allerdings ist es ein absolut kriminelles Vergehen. Immerhin gibt es mir aber die Gelegenheit, noch einmal ganz schnell in unserem Schlafzimmer zu verschwinden, ohne dass jemand etwas merkt. Heimlich gehe ich an die Truhe, in der wir unsere SM Spielsachen haben. Ketten, Peitschen, Reitgerten, Rohrstöcke, Knebel, Halsbänder, Klammern, Gewichte, Haushaltskerzen, das Reizstromgerät … Das würde ich ja nun sehr gerne einsetzen, denn dabei fängt Werner immer an zu zappeln wie rasend. Aber das hat leider Kabel und keine drahtlose Verbindung, deshalb kommt das für das, was ich plane, nicht in Frage. Aber ich habe schon längst eine andere Idee, die ist fast noch besser. Das Teil funktioniert zwar auch sozusagen mit Kabel, also genauer gesagt mit einem Schlauch, aber den werde ich bestimmt irgendwo so verstecken können, dass es niemand merkt.

Ich muss nur dafür sorgen, dass ich beim Essen neben ihm sitze, aber das wird sich sicher ohne Probleme machen lassen. Mit zuckersüßer Stimme rufe ich Werner in die Küche. Er kommt lässig angelatscht. Kaum ist er drin, schließe ich die Tür. Ich knalle sie nicht, denn das würde ja die anderen aufmerksam machen, aber es ist schon eine sehr deutliche und bestimmte Bewegung, mit der ich sie ins Schloss fallen lasse. „Zieh deine Hose aus!“, herrsche ich Werner an. Zuerst entrüstet, dann unsicher sieht er mich an. Zur Unterstützung meiner Anweisungen habe ich mir noch den mit Leder bezogenen Rohrstock aus unserer BDSM Kiste mitgebracht. Ich dachte es mir nämlich schon, dass er in dieser Situation mit unseren Freunden im Nebenzimmer meine Befehle nicht widerspruchslos befolgen wird. Mit dem Rohrstock klopfe ich mir jetzt aufmunternd gegen die Handfläche. Das tut nicht weh; aber wenn ich den Rohrstock loszischen lasse auf Werners nackten Hintern, dann wird das weh tun! Und seinen nackten Hintern kriege ich garantiert gleich zu sehen. Ein bischen Seil habe ich nämlich auch noch auf der Arbeitsfläche liegen; spätestens wenn ich ihn auf den Küchentisch gefesselt habe kann ich ihm die Hose selbst ausziehen.

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Aber das ist gar nicht nötig; zwar zögernd, aber doch ratscht Werner seinen Reißverschluss nach unten, öffnet den Knopf und lässt sich die Hose auf die Knöchel fallen. „Ganz aus!“, befehle ich. „Und die Unterhose auch.“ Er tut, was ich ihm befohlen habe, schielt aber immer wieder ängstlich auf die Tür. Klar – es kann jeden Augenblick einer unserer Freunde hereinkommen. Das gefällt mir auch nicht so ganz – aber ich bin sicher, das wäre Werner weit peinlicher als mir. „Beeil dich einfach – dann erwischt uns schon keiner“, bemerke ich ebenso aufmunternd wie hämisch. Mein Hinweis scheint zu wirken. Ganz schnell hat Werner die Hose und die Unterhose unten auf seinen Füßen. „Leg dich bäuchlings über den Tisch“, ordne ich nun an. Er tut es. Einen Augenblick lang überlege ich, ob ich ihn jetzt doch noch an den Tisch fesseln soll. Aber das ist dann doch ein bisschen zu aufwendig und dauert einfach zu lange. Ich bin ganz sicher, er wird auch so still halten. Zumal jetzt sein nackter Hintern schon wehrlos meinem Rohrstock ausgesetzt ist. Den ich jetzt allerdings erst einmal weg lege; in erreichbarer Nähe jedoch. Ich nehme mir das andere Teil, was ich aus der Sadomaso-Schatzkiste mitgebracht habe. Es ist ganz neu; eigentlich hatte ich Werner damit am Abend überraschen wollen, wenn unsere Gäste wieder weg sind. Eine Überraschung wird es für ihn nun auch; allerdings etwas anders als ursprünglich geplant …

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08. April 2009

Die Sklavenschule – Teil 4/4

Bitte erspart es mir, die Mühen, Qualen, Strafen und Demütigungen im einzelnen zu schildern, die ich in meinen ersten drei Tagen in der Sklavenschule erdulden musste. Mit das Schlimmste war, dass ich zwar immer wieder erregt war, teilweise auch so erregt, dass ich den Verstand zu verlieren fürchtete, mir aber kein Wichsen erlaubt war. Und auch wenn ich des öfteren einem der anderen Sklaven oder auch dem sexy Dienstmädchen zu Willen sein und für ihre Befriedigung sorgen musste – mir selbst blieb sie versagt. Die vollen drei Tage lang.

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Von meiner Herrin Monika war ich es gewohnt, dass bei der Sklavenerziehung nicht nur mit Bestrafung gearbeitet wird, sondern auch mit Belohnungen, unter anderem in Form meines regelmäßigen Höhepunktes. Doch Lady Tatjana war eine wirklich strenge Lehrerin, die keinerlei Belohnungen kannte. Am Ende hoffte ich nur noch auf das Ende meiner Zeit in der Sklavenschule, auf den Montag Abend, wo ich mir sicher war, meine Herrin Monika, die ich die ganze Zeit über übrigens nicht zu Gesicht bekommen hatte, zu einer gewissen sexuellen Betätigung auch zu meinem Vorteil überreden zu können. Allerdings zeigte die harte Ausbildung ihre Wirkung, die ich genoss. Ich merkte, dass ich verstärkt nicht an meine Wünsche dachte, sondern an das, was meine Lehrerin von mir verlangte. Dass ich viel schneller gehorchte, keinen Widerspruch wagte und oft nicht einmal mehr innerlich gegen etwas rebellierte, was sie mir auferlegte, so schmerzhaft, unangenehm und demütigend es auch war. Insofern kann man sagen, dass meine Sklavenausbildung große Fortschritte machte.

Allerdings beschränkte sich mein Gehorsam, wie man auch aus meiner Äußerung in Bezug auf den Montag Abend erkennen kann, bis zum Montag Morgen ausschließlich auf die strenge Lady Tatjana. Was meine eigene Herrin betrifft, hatte sich an meiner Einstellung nur wenig geändert. Ich glaubte sie gut zu kennen, ich glaubte, sie sozusagen im Griff zu haben und ihr gegenüber meine Wünsche durchsetzen zu können. Genau diesen letzten Widerstand zu brechen, darum ging es im Unterricht in der Sklavenschule am Montag, so hatte es mir meine Lehrerin erklärt. Ich hörte mir diese Erklärung gleichmütig an; ich war mir sicher, Herrin Monika würde es nie gelingen, so hart und grausam, so unnachgiebig und kompromisslos zu werden wie Lady Tatjana, und deshalb hatte sie ganz gewiss keine Chance, in ihre Fußstapfen zu treten und ebenso meinen fraglosen und klaglosen Gehorsam zu wecken wie sie. Um ehrlich zu sein, hielt ich im tiefsten Inneren die Tage in der Sklavenschule für absolut vergeudet. Ich hatte zwar viel gelernt, ich war auch stolz auf mich, dass es mir gelungen war, mich auf eine weit anspruchsvollere Herrin einzustellen und wenn nicht ihr Wohlwollen, dann aber doch einigermaßen ihre Zufriedenheit gefunden zu haben, und ich fand einiges interessant genug, es trotz der damit verbundenen Härten sicherlich nicht missen zu wollen. Aber der Knackpunkt an der dominant-submissiven Beziehung zwischen Monika und mir war nicht mein fehlender Gehorsam. Ich war durchaus ein potenziell äußerst gehorsamer Sklave, und das hatte ich ja auch bewiesen. Aber woran es bei uns fehlte, wenn es um die Rollenspiele Domina und Sklave ging, das war weit eher Monikas Durchsetzungsvermögen. Und daran hatte sich in den drei Tagen bestimmt nichts geändert. So glaubte ich wenigstens. Und wurde vollkommen überrascht.

Ich saß bereits in meiner Schulbank und meine strenge Lehrerin legte sich vorne auf dem Pult gerade den Rohrstock zurecht, falls es einer erneuten Bestrafung des Schülers bedurfte, der noch immer hin und wieder Fehler machte, obwohl seine Leistungen sich schon enorm verbessert hatten, da kam Monika herein. Ich starrte sie an wie eine überirdische Erscheinung. Sie sah fantastisch aus, in einem schlichten schwarzen Leinenkleid, so ganz ohne die sonst üblichen Paraphernalia dominanter Frauen wie Lederkleidung und Stiefel. Damit hob sie sich massiv von Lady Tatjana ab, die heute zwar nicht in Leder, aber dafür in einem hautengen Lack Overall aufgetaucht war, mit einem breiten, nietenverzierten Gürtel, der ihre schmale Taille und entsprechend auch ihren üppigen Busen darüber betonte. Der aber dennoch nichts im Vergleich zu dem meiner Herrin Monika war. Ich freute mich so wahnsinnig, sie zu sehen, vor allem nach drei Tagen ohne sie, dass ich glaubte, mir müsse das Herz in der Brust zerspringen. Allerdings war mein Herz nicht das Einzige, was sich bei ihrem Anblick zu Wort meldete. Etwas tiefer tat sich da auch massiv etwas, genau zwischen meinen Beinen. Das war jedoch alles andere als angenehm. Für den heutigen Tag hatte Lady Tatjana mir nämlich einen Peniskäfig angelegt, um meine Keuschhaltung zu unterstützen. Eine mit Bändern um die Eier befestigte Plastikröhre umhüllte meinen Schwanz, und dummerweise war dieser Käfig zwar aus Plastik, aber nicht nur viel zu eng für einen Penis im erigierten Zustand, sondern auch noch innen mit kleinen Noppen versehen.

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Die waren an sich nicht spürbar und auch weder scharf noch spitz – aber wenn sich so ein Schwanz unter dem Blutandrang der Erregung ausdehnt und immer größer und härter wird, dann können die schon ganz schön scheuern, Genau das geschah dann auch, als ich meine Herrin betrachtete. Noch misslicher wurde meine Lage dadurch, dass ich nicht genau wusste, wie ich mich zu verhalten hatte. Einerseits hatte meine Lehrerin mir befohlen, auf meinem Platz zu bleiben. Ohne ihre Erlaubnis durfte ich mich davon nicht entfernen, das war eine der eisernen Regeln in der Sklavenschule. Andererseits drängte es mich, meine Herrin zu begrüßen. Todesmutig sprang ich also auf, ohne mich um die Konsequenzen zu kümmern, begab mich zu meiner Herrin und warf mich ihr zu Füßen, mit einem perfekten Kniefall, die Stirn auf den Boden gelegt. Vom Lehrerpult aus hörte ich meine strenge Lehrerin lachen. „Also eines steht schon mal fest, Monika„, meinte sie, „dein Sklave liebt dich, dass er eigenmächtig seinen Platz verlässt und eine Strafe mit dem Rohrstock riskiert, um dich zu begrüßen. Ich finde, du solltest das dadurch würdigen, dass du es übernimmst, ihm jetzt den Hintern zu versohlen.“ „Aber gerne„, antwortete meine Herrin, und ohne auf meine demütige Begrüßung näher einzugehen befahl sie mir: „Leg dich über das Pult!“ So entschlossen und streng kannte ich sie gar nicht. Mir wurde sehr komisch zumute. Hatte sich etwa auch meine Herrin in den drei Tagen hier in der Sklavenschule verändert, so wie ich mich ganz unzweifelhaft verändert hatte? Zu früheren Zeiten hätte ich sicherlich versucht, Monika mit einer Schmeichelei oder durch flehentliches Bitten von der Bestrafung abzuhalten, doch das wagte ich nun nicht. Nicht zuletzt deshalb, weil sonst Lady Tatjana den Rohrstock in die Hand genommen hätte – und so fest wie sie schlug Monika bestimmt nicht zu.

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