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24. Februar 2010

Spermaspiele | Orale Umerziehung

Früher habe ich mir das ja gefallen lassen, wenn ein Mann beim Sexabenteuer total egoistisch war und einfach nur an sich selbst gedacht hat, denn junge Mädchen denken ja erst einmal, das müsse so sein, aber heute sehe ich das überhaupt nicht mehr ein. Ich bin da einfach älter und erfahrener geworden. Ob One Night Stand oder feste Beziehung – beim Sex sollten beide etwas davon haben. Das ist doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit, die man im Prinzip nicht einmal extra erwähnen müsste. Findet ihr nicht auch?

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Klar; theoretisch stimmen mir da sogar die Männer zu. Mit Worten sind sie mit dem Mund ganz groß; nur beim Oral-Sex versagen dann oft ihre Zungenkünste … Denn wenn es darum geht, das in die Praxis umzusetzen, das mit der Gleichberechtigung beim Orgasmus, dann sieht es meistens ganz anders aus. Es ist wirklich nahezu unglaublich – aber manche Männer bringen es echt fertig, einen zu poppen oder aber sich von einem den Schwanz blasen zu lassen, denn sie selbst halten von Oralsex ja jede Menge, nur verstehen sie meistens Fellatio darunter und nicht Cunnilingus, und anschließend wahlweise einzuschlafen oder sich ein Fußballspiel anzusehen. Beim Mann ist das ja leider so, kaum hat er abgespritzt, ist es mit der erotischen Stimmung auch schon vorbei. Wir Frauen, die wir meistens etwas länger bis zum Höhepunkt brauchen, schauen dann einfach in die Röhre. (Während er in die Glotze schaut oder schnarcht …)

Die meisten Männer scheren sich einfach einen Dreck darum, ob ich als Frau auch gekommen bin. Und wie gesagt, das habe ich lange Zeit geschluckt. Ebenso wie das Sperma beim Blowjob. Aber man wird keine 30, ohne dass man nicht ein paar grundsätzliche Dinge gelernt hat. Frauen ab 30 erwarten einfach bestimmte Dinge von Sex und Erotik; und wenn die nicht kommen, dann leben sie lieber ohne Mann. Ein Liebhaber, der nur an den eigenen Orgasmus denkt, das ist kein Liebhaber, sondern ein selbstsüchtiger Rüpel, und mit so jemandem gebe ich mich jetzt, mit Anfang 30, nicht mehr ab. Jedenfalls nicht auf Dauer. So ganz knallhart bin ich noch nicht geworden, dass ich die Egoisten gleich zum Teufel schicke. Vielleicht muss ich dafür keine Frau ab 30 sein, sondern eine Frau ab 40, dass ich mich mit solchen Typen gar nicht mehr befasse. Ich versuche schon noch mein Glück, auch wenn ich feststelle, dass einer ganz schön egoistisch ist. Einen Versuch, ob er sich nicht bessern kann, ist es in meinen Augen immer wert. Zumindest wenn ich mich richtig verknallt habe und den Typen eigentlich ganz süß finde. Wenn ich festgestellt habe, dass er nicht nur keinen Orgasmus schenken kann, sondern auch sonst ein Blödmann ist, dann sieht es natürlich wieder anders aus.

Einen solchen Versuch, einen zwar eigentlich ganz lieben, aber einstweilen noch recht selbstsüchtigen Egoisten beim Sex umzuerziehen, beginne ich in aller Regel damit, dass ich ihm zuerst einmal erkläre, dass wir Frauen auch etwas vom Sex haben wollen, dass wir ebenfalls einen Höhepunkt erwarten. Dazu reicht es eben nicht, wenn die Männer nur an sich denken; sie müssen sich schon auch ein bisschen Mühe geben, unsere erotischen Bedürfnisse zu erfüllen. Meistens lässt sich das nicht mit einem schnellen Fick erledigen; und auch nicht mit einem langsamen Fick, sondern dafür ist eine Zunge an der Muschi nun einmal am allerbesten geeignet. Auch das erkläre ich den Männern, und wenn sie wollen, erkläre ich ihnen sogar, wie ich es mit der Zunge an der Muschi am liebsten mag. Ihr glaubt es nicht, wie viele Männer davon wirklich nicht die geringste Ahnung haben und eine nackte Muschi zwar bewundern, aber nicht lecken können. Denen muss man manchmal sogar nicht nur erklären, wo die Zunge hin soll und was sie da anstellen muss, sondern was das überhaupt alles so ist, was wir Frauen in unserer Spalte mit uns herumtragen. Aber da bin ich gerne bereit, echte Aufklärungsarbeit zu leisten; in jeder Beziehung. Ich kann ihnen nun zwar das Muschi lecken selbst nicht vorführen, denn so gelenkig bin ich nicht, dass ich den Kopf zwischen meine Beine stecken könnte, aber ich kann die Beine weit öffnen, so dass die Typen auch wirklich alles gut sehen können, mir mit einer Hand die Schamlippen auseinander ziehen, damit alles schön offen liegt, und mit den Fingern der anderen Hand das machen, was mich beim Cunnilingus noch schärfer macht als wenn ich es mir mit der Hand besorge; um den Kitzler herumtanzen, ihn ein bisschen zusammenpressen (ah, das ist geil, wenn das einer zwischen Zunge und Gaumen macht! Oder wenn er daran saugt!), reiben, massieren, streicheln.

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Meistens bleibt allerdings diese theoretische Lehrstunde in Sachen Oralsex für Frauen ziemlich erfolglos. Die Männer versuchen es vielleicht einmal mit dem Muschi lecken, und dann haben sie auch schon genug davon und sind noch dazu der Meinung, dass sie jetzt etwas ganz Besonderes geleistet haben, weil sie einer Frau mal die Muschi geleckt haben. Dass die dabei nicht gekommen ist, haben sie ab und zu überhaupt nicht gemerkt, weil sie so vertieft in den Stolz auf ihre orale Leistung sind. Da sind dann, wenn ich den Typen genug mag, um es noch ein Weilchen mit ihm probieren zu wollen, andere Methoden gefragt, um das mit dem Oralsex in die richtige Bahn zu lenken. Ihr fragt euch jetzt sicher, welche das denn sind. Nun, das kann man so generell und allgemein nicht sagen, denn es hängt sehr von dem Mann ab, den man sich zum perfekten Lecksklaven erziehen will. Ich kann euch nur sagen, wie das mit der Lecksklaven Erziehung bei meinem letzten „Schüler“ gelaufen ist, bei Andreas.

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10. Februar 2010

Hausfrauensex mit Zungen Marathon

Wir hatten gestern nur vier Stunden Zeit für einander, Werner und ich. Vier Stunden mögen dem einen oder anderen für ein Sextreffen wie eine Ewigkeit vorkommen; aber ihr könnt mir glauben, es ist bei Weitem nicht genug! Ich würde so gerne einmal eine ganze Nacht mit Werner verbringen! Und ich bin sicher, in dieser Nacht würden wir beide nicht zum Schlafen kommen. Aber wenn man als Ehefrau eine Affäre hat, dann gibt es eben nur hin und wieder einmal ein paar gestohlene Stunden und nicht mehr. Ich habe ja wenigstens noch insofern Glück, als ich Hausfrau bin, nur ab und zu einmal ein paar Stunden als Selbstständige arbeite und die Buchhaltung inklusive ein wenig Steuerberatung beziehungsweise Steuererklärungen für ein paar gute Bekannte mache, im Wesentlichen aber den ganzen Tag frei habe. Und dass auch Werner, der im Übrigen natürlich auch verheiratet ist und nur tagsüber fremdgehen kann, wenn seine Frau bei der Arbeit ist, in seinem Job manchmal Tagesfreizeit hat. Sonst könnten wir uns fast gar nie sehen.

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Eines der Probleme ist, dass Werner es bei seinem Job meistens erst ganz kurz vorher weiß, wann er ein paar Stunden frei hat. Er kann es nicht planen, sondern erfährt es in der Regel am gleichen Tag. Er ruft dann an und fragt, ob er vorbeikommen kann. Ganz gleich, was ich bei solchen Gelegenheiten zu tun habe – ich versuche immer, mir diese Stunden für ihn völlig frei zu halten oder aber frei zu machen. Denn als Hausfrau und selbstständige Buchhalterin in Teilzeit bin ich flexibel in meiner Arbeitseinteilung, ich kann arbeiten, wann ich will; er ist nicht so unabhängig wie ich. Er muss sich immer nach anderen richten. Ich muss nur schauen, dass ich abends, wenn mein Mann nach Hause kommt, die Wohnung einigermaßen in Ordnung habe und dass ein Abendessen vorbereitet ist. Das lässt sich beides ganz fix erledigen; da brauche ich meistens nur eine Stunde für, höchstens mal zwei. Zum Glück überprüft mein Mann auch nicht, ob die Hausarbeit wirklich getan ist. Es ist ihm völlig egal, ob in den Regalen Staub liegt und so etwas. Es muss alles nur ordentlich aussehen, und dann ist er zufrieden.

Und weil ich meistens schon früh morgens Ordnung schaffe, sobald er aus dem Haus ist, muss ich dann, wenn Werner fort ist, eigentlich nur das Bett neu beziehen, in dem ich es mit Werner getrieben habe, meine überall verstreuten Klamotten aufräumen und kann mich dann an die Vorbereitung des Abendessens begeben. Das ist locker zu schaffen, selbst wenn Werner mich erst gegen sechs, also am frühen Abend, wieder verlässt, so wie gestern. Mein Mann taucht frühestens um sieben auf, meistens erheblich später. Er ist ein echter Workoholic. Übrigens hat Werner es gestern geschafft, mir total wackelige Knie zu verschaffen bei unserem Seitensprung Sex. Vorwiegend mit seiner Zunge, und dann am Ende auch mit seinem Schwanz in mir. Ich war körperlich so fertig, dass ich mich kaum rühren konnte und echte Mühe hatte, das Bettlaken in den Wäschekorb zu schmeißen und ein neues aufzuziehen, damit mein Mann nichts merkt. Zu dieser Arbeit musste ich mich regelrecht zwingend, und sie kam mir wahnsinnig anstrengend vor. Aber es musste sein; der Geruch von Sex ist sehr stark, und er haftet an der Bettwäsche, noch für etliche Stunden. Dadurch will ich es bestimmt nicht verraten, dass ich fremdgehe.

Vielleicht fragt ihr euch jetzt, wie es möglich ist, ganze vier Stunden mit Sex zu verbringen. Deshalb will ich euch das einfach mal schildern, wie das gestern war. Dann seht ihr, dass Sex keine schnelle Angelegenheit sein muss, sondern viel mehr Spaß macht, wenn man sich dabei Zeit lässt und ihn wirklich ausgiebig auskostet. Das setzt nur auf Seiten des Mannes ein gewisses Steh- und Durchhaltevermögen voraus … Aber das besitzt Werner, das kann ich euch versichern. Ich habe mit meinen Mitte 30 nun nicht gerade wenig Sexerfahrung. Bevor ich geheiratet habe, hatte ich etliche Männer intim erleben dürfen. Und auch wenn die keineswegs immer eine schnelle Nummer planten, so war doch meistens nach höchstens einer halben Stunde immer alles schon wieder vorbei. Manchmal gab es auch zweimal hintereinander Sex, aber das erste Mal war es eigentlich immer schneller Sex. Obwohl es im Vergleich zu der Zeit, die ich mit meinem Mann im Bett verbringe, denn das sind höchstens ein paar Minuten mittlerweile, nach etlichen Ehejahren, geradezu als ein Langstreckenlauf erscheint. Aber das, was Werner mir an Sex schenkt, das ist nicht nur ein Langstreckenlauf, das ist ein echter Marathon. Ein Iron Man Wettbewerb in drei Disziplinen; Muschi lecken, Schwanz blasen und poppen. Er ist ein wunderbarer Liebhaber. Deshalb komme ich auch nicht von ihm los, obwohl ich manchmal wegen des Seitensprungs ein ganz schlechtes Gewissen habe. Aber jede Frau braucht Sex ebenso wie jeder Mann, und wenn man einen derart ausdauernden Lover hat wie Werner, dann schickt man ihn nicht weg, nur weil man verheiratet ist. Zumal wenn der eigene Mann in der Erotik nicht einmal ein Zehntel der Zeit durchhält. Guter Sex ist seltener, als man denkt.

Es war Viertel nach eins, ich hatte mir gerade etwas zum Mittagessen gemacht und war dabei, es zu essen, bevor ich mich nachmittags mit der Gewerbesteuer des Betriebs eines guten Freundes auseinandersetzen wollte, da klingelte das Telefon. „Ich habe frei„, sagte Werner atemlos. „Kann ich vorbeikommen?“ Ich überlegte gar nicht erst, ich sagte einfach ja. Die Wohnung war fertig, und die Gewerbesteuer musste halt warten. „In einer halben Stunde?„, fragte Werner noch, ich bejahte auch das – und schon war das Telefonat beendet. Ich hatte kaum aufgelegt, da raste ich schon ins Bad. Ich stellte mich unter die Dusche, rasierte mir dabei Beine, Muschi und Achselhöhlen, cremte mich überall mit einer duftenden Creme ein, frisierte mich, schminkte mich neu und suchte mir in meinem großen Kleiderschrank etwas aus, was erstens reizvoll aussah, und zweitens beim Ausziehen nicht allzu viel Mühe machte. Meine Wahl fiel auf eine lange Woll Tunika, die man eigentlich über einer Hose trägt, die ich mich jedoch entschloss, als Minikleid zweckzuentfremden. Dazu rollte ich mir halterlose Strümpfe über die Schenkel und schlüpfte in hohe Stiefel.

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