Irgendwann mitten in der Nacht wache ich auf. Mein Schwanz ist so hart, daß ich unwillkürlich danach greife, ein bißchen daran herumwichse. Meine Güte, das Gefühl ist so intensiv – gleich kommt’s mir …
Wie ein eiskalter Regenschauer berieselt mich plötzlich der Gedanke, daß sie ja will, daß ich mich zurückhalte. Und endlich registriere ich auch, daß ich gar nicht alleine bin im Bett. Das schwere Gewicht auf meiner linken Schulter ist ihr Kopf, und das, was mich beinahe an den Eiern kitzelt, ist ihre Hand. Meine rechte Hand erstarrt mitten in der Bewegung. Aber jetzt ist mein ganzer Körper wie elektrisiert, und kleine unangenehme Wellen laufen in mir auf und ab, konzentrieren sich nach und nach auf meine Leisten. Ich kann nicht stillhalten, will mich herumwälzen, aufstehen, irgend etwas, bloß nicht so ruhig liegen bleiben. Bloß, ich will Antje auch nicht wecken.
Zu spät – sie hebt leicht den Kopf, flüstert meinen Namen. Voll wilder Zärtlichkeit umfange ich sie, was mir ein Stöhnen entlockt. „Antje, tut mir leid, daß ich dich geweckt habe. Ich hätte nie gedacht, daß es so furchtbar schwer ist, enthaltsam zu bleiben. Ich will dich so sehr, daß es wehtut.“
Ihre Hand schiebt sich weiter in die Mitte. Nein, ich will das nicht! Wenn ich schon brav bleiben soll, muß sie mich auch in Ruhe lassen, sonst halte ich nicht durch! Sie zerrt an mir, doch ich mache mich steif. Das beeindruckt sie überhaupt nicht – sie schwingt ihre phantastischen Beine über mich. „David, ich will mit dir schlafen,“ sagt sie. Warum, zum Teufel, muß sie es mir so schwer machen? Das ist unfair, das Spiel, das sie jetzt mit mir treibt!