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27. April 2009

Hilfreiche Freundin – Klinikspiele zwischen Frauen

Meine Freundin Leonie und ich, wir waren schon immer unzertrennlich. In der Schule steckten wir dauernd zusammen, wir haben gemeinsam studiert, und selbst seit ich mit Lucas, meinem Freund, fest zusammengezogen bin, sind wir oft zusammen, beinahe täglich. Gegen unsere Freundschaft hat kein Mann eine Chance; nicht einmal Lucas, der nun wirklich ein echter Traum ist. Dieser Meinung ist auch Leonie; nur ist er ja leider schon vergeben, weil ich ihn zuerst kennengelernt habe, sonst würde er sie garantiert auch interessieren. Aber sie respektiert unsere Freundschaft zu sehr, um sie für ein Sexabenteuer aufs Spiel zu setzen. Wenn irgendetwas in unserem Leben passiert ist die andere immer die erste, die davon erfährt, und wenn es Probleme geht, fragen wir uns gegenseitig als erstes um Rat. Wir telefonieren oft miteinander, und weil sie gar nicht weit weg von der Wohnung wohnt, die Lucas und ich für uns gefunden haben, sind auch Besuche alles andere als eine Seltenheit. Mal angekündigt, mal unangekündigt. Ich habe mich auf Leonie auch immer verlassen können, ebenso wie sie sich auf mich verlassen konnte. Wann immer etwas war, wobei ich Hilfe brauchte – zu Leonie konnte ich immer gehen. Und meistens wusste sie sogar eine Lösung. Das galt auch für ziemlich intime Probleme.

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Damals, als ich einmal fürchtete, schwanger zu sein, weil meine Regel ausblieb, als ich das fürchterliche Jucken an und in der Scheide hatte (sie war es dann, die – zu Recht – einen Pilz als Ursache vermutet hatte) und bei zahllosen anderen Gelegenheiten stand sie mir hilfreich zur Seite. So verwundert es jetzt sicher auch niemanden, dass ich gleich Leonie anrief, als Lucas einmal eine schwere Verstopfung hatte. Tagelang konnte er nicht aufs Klo gehen, jammerte und klagte über Bauchschmerzen und Völlegefühl, hielt sich den Bauch und war zu nichts mehr zu gebrauchen, ging nach dem ersten Tag nicht einmal mehr zur Arbeit. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Getrocknete Pflaumen und ein leichtes Abführmittel hatten wir bereits – erfolglos – ausprobiert, zum Arzt gehen wollte er nicht – und mein Vorrat an Möglichkeiten, die Verstopfung zu bekämpfen, war damit erschöpft. Also rief ich irgendwann, als Lucas bloß noch stöhnend auf der Couch lag, Leonie an und fragte sie um Rat. Sie überlegte nur kurz, dann sagte sie, sie hätte da etwas, das würde ihn von der Verstopfung ganz bestimmt kurieren und sie sei gleich da.

Ich war wahnsinnig froh, nun Unterstützung zu haben. Es machte mir natürlich schon etwas aus, dass Lucas so litt, aber es regte mich auch auf, dass er einfach nicht zum Arzt gehen wollte, was in meinen Augen die vernünftigste Lösung gewesen wäre. Aber Leonie würde das schon wieder in Ordnung bringen, da war ich sicher. Es war eine solche Erleichterung, Hilfe zu haben! Tatsächlich dauerte es nur ein paar Minuten, bis Leonie kam; mit einer Tasche. Darin hatte sie wohl das, wovon sie gemeint hatte, dass es Lucas helfen könnte. Zuerst betrachtete sie sich kritisch das heulende Elend auf dem Sofa. „Das kommt davon, wenn man lieber zu fast Food greift statt zu einem gesunden Salat„, meinte sie streng. Recht hatte sie; ich hatte es Lucas auch schon oft gesagt, dass er in der Mittagspause mit seinen Kollegen lieber woanders hin gehen solle statt in ein Schnellrestaurant. Aber auf mich hörte er ja nicht. Und bestimmt auch nicht auf Leonie … Lucas fand es ersichtlich nicht angebracht, dass sie ihn, wo er ohnehin schon litt, auch noch zurechtwies. „Spar dir deine Ratschläge!„, knurrte er. „Tja, mein Lieber, wer eine solche Verstopfung praktisch selbst verschuldet hat„, meinte sie nur schnippisch, „der muss sich dann schon das eine oder andere anhören, wenn er Hilfe haben will. Und helfen soll ich dir doch, oder?“ Stöhnend bejahte Lucas.

Er sah wirklich erbärmlich aus, ganz bleich, mit tiefen Ringen unter den Augen. Natürlich, selbst ohne direkte Schmerzen ist es eine echte Qual, wenn man nicht aufs Klo gehen und nicht kacken kann. „Dann komm mal mit„, forderte Leonie ihn auf. „Wieso denn?„, klagte Lucas. „Kann ich nicht hier liegen bleiben? Mir ist so schlecht!“ Leonie stemmte die Hände in die Seiten. „Du glaubst doch wohl nicht, dass meine Behandlungsmethode ohne Sauerei abgeht – und die willst du doch garantiert nicht hier im Wohnzimmer haben, oder? Denn du bist derjenige, der das ganze braune Geklecker wieder wegmachen muss.“ Leonie nimmt meistens kein Blatt vor den Mund und hat überhaupt keine Hemmungen, die Dinge klar und deutlich auszusprechen. Was auch bei Lucas seine Wirkung zeigte. Mit viel Jammern und Ächzen erhob sich Lucas und hielt sich wieder den Bauch. „Du kommst am besten mit„, sagte Leonie zu mir. „Bei seiner ungesunden Ernährung wird ihm das sicher öfter passieren, eine solche Verstopfung. Da ist es ganz gut, wenn du Bescheid weißt – dann kannst du ihn das nächste Mal selbst davon kurieren.“ Mir war das recht – ich war ohnehin schon reichlich neugierig, was sie denn mit Lucas vorhatte, und ihre Behandlung notfalls auch einmal selbst durchführen zu können wäre bestimmt nicht schlecht. Also begleitete ich die beiden ins Badezimmer.

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Dort räumte Leonie die bunten Badezimmerteppiche beiseite und breitete auf dem Fußboden ein weißes Gummilaken aus, das sie aus ihrer Tasche herausholte. Lucas musste sich Hose und Unterhose ausziehen und sich halb nackt darauf legen. „Du kannst es dir jetzt aussuchen, ob du lieber auf allen Vieren kniest oder lieber auf der Seite liegst“, meinte sie nun. „Was ist denn der Unterschied?„, jammerte Lucas. „Auf der Seite ist es für dich bequemer – aber für mich etwas komplizierter„, antwortete sie. „Was du zu spüren bekommen wirst.“ So langsam ahnte ich, was Leonie vor hatte. Sie wollte Lukas ein Klistier verpassen. Warum hatte ich daran nicht längst selbst schon gedacht? Es gibt doch nichts, was bei einer Verstopfung so gut hilft wie ein Einlauf. Leonies alles andere als dezente Andeutung, dass sie es ihn spüren lassen würde, wenn er es ihr zumutete, ihm das Klistier im Liegen zu geben, zeigte seine Wirkung. Schwerfällig begab er sich in die Hündchenstellung. Ich hätte beinahe gelacht, wenn es ihm nicht so schlecht gegangen wäre. In dieser Stellung hatte ich ihn vorher noch nie gesehen; dafür liebte er mich darin, wenn er mich von hinten nahm … Nicht dass ich etwas gegen Analsex habe, aber ich hatte die Hündchenstellung immer als irgendwie ein bisschen entwürdigend empfunden.

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22. April 2009

Die kleine Gummi-Maus – Strafe muss sein

Das ist ja wohl die Höhe – da gibt Werner doch glatt gegenüber unseren Freunden Sarah, Natalie und Michael mit seinen Kochkünsten an! Wobei das allein ja noch nicht so schlimm wäre; aber die Art, wie er es tut, die schreit regelrecht nach Rache. Sehr selbstgefällig und überheblich erklärt er den Vieren, dass ich beim Kochen eine absolute Niete bin und er es deshalb übernommen hat, am Küchenherd zu stehen, weil es ihm ja schließlich schmecken soll, was auf den Tisch kommt. Kochen tue ich inzwischen auch – aber innerlich; vor Wut! Wie kommt er dazu, mich bei unseren Freunden derart herabzusetzen? Es ist richtig, dass Werner bei uns fürs Kochen zuständig ist. Das hat aber einen ganz anderen Grund als den, über den er sich jetzt schon etliche Minuten lang ausgebreitet hat. Es liegt daran, dass wir eine Sadomaso Beziehung führen; ich bin die Domina, er ist der Sklave.

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Als solcher hat er zu tun, was ich ihm sage, und da ich die Hausarbeit verabscheue, die er „gar nicht so schlimm“ findet, darüber hinaus den anstrengenderen Job mache und auch weit mehr Geld nach Hause bringe als er ist bei uns er für den Haushalt zuständig. Unter anderem halt auch für das Kochen. Das lief nicht einmal ausschließlich auf der Sadomaso Ebene ab, sondern ich habe ihn ganz einfach vor die Wahl gestellt, entweder er übernimmt das, oder ich leiste mir eine Haushälterin, und das Geld dafür fehlt uns dann halt im Budget für Urlaub und anderen Luxus. Das hat ihn sehr schnell überzeugt. Außerdem scheint er es zu lieben, nackt zu putzen, wenn ich in der Nähe bin, ihm ab und zu mal einen Klaps auf den knackigen Po verpasse, ihm an die Eier gehe oder ihm sonst meine dominante Aufmerksamkeit schenke. Natürlich reden wir im Freundeskreis nicht offen darüber. Was wir privat miteinander treiben geht schließlich keinen etwas an. Andere Leute würden ihr Sexleben ja auch nicht in der allgemeinen Konversation ausbreiten; also warum sollten wir Sadomasos das tun? Ich lege normalerweise auch großen Wert darauf, dass unsere dominant-devoten Rollenspiele immer nur ganz intim stattfinden, wenn wir miteinander alleine sind, und auf keinen Fall in der Öffentlichkeit. Aber ich glaube, unter diesen Umstände werde ich da mal eine Ausnahme machen. Wer sich seiner Domina gegenüber so öffentlich und empörend respektlos zeigt, der muss seine Strafe auch ebenso öffentlich und empörend erhalten, das steht ja schon mal fest. Natürlich werde ich jetzt nicht vor unseren Freunden mit einer echten Sklavenerziehung beginnen. Es gibt ja auch andere Methoden, als Domina seine Überlegenheit zu zeigen …

Ich stehe auf, um mich um die Häppchen zu kümmern, die es gleich zu essen geben soll. Der Herr Meisterkoch bleibt natürlich sitzen. Ein weiterer Grund, ihm mal wieder zu zeigen, was er eigentlich ist und wohin er gehört. Einfach auf dem Sofa hocken zu bleiben, während die Frau des Hauses sich um die Versorgung der Gäste kümmert ist für jeden Mann ein Fauxpas. Für einen devoten Sklaven allerdings ist es ein absolut kriminelles Vergehen. Immerhin gibt es mir aber die Gelegenheit, noch einmal ganz schnell in unserem Schlafzimmer zu verschwinden, ohne dass jemand etwas merkt. Heimlich gehe ich an die Truhe, in der wir unsere SM Spielsachen haben. Ketten, Peitschen, Reitgerten, Rohrstöcke, Knebel, Halsbänder, Klammern, Gewichte, Haushaltskerzen, das Reizstromgerät … Das würde ich ja nun sehr gerne einsetzen, denn dabei fängt Werner immer an zu zappeln wie rasend. Aber das hat leider Kabel und keine drahtlose Verbindung, deshalb kommt das für das, was ich plane, nicht in Frage. Aber ich habe schon längst eine andere Idee, die ist fast noch besser. Das Teil funktioniert zwar auch sozusagen mit Kabel, also genauer gesagt mit einem Schlauch, aber den werde ich bestimmt irgendwo so verstecken können, dass es niemand merkt.

Ich muss nur dafür sorgen, dass ich beim Essen neben ihm sitze, aber das wird sich sicher ohne Probleme machen lassen. Mit zuckersüßer Stimme rufe ich Werner in die Küche. Er kommt lässig angelatscht. Kaum ist er drin, schließe ich die Tür. Ich knalle sie nicht, denn das würde ja die anderen aufmerksam machen, aber es ist schon eine sehr deutliche und bestimmte Bewegung, mit der ich sie ins Schloss fallen lasse. „Zieh deine Hose aus!“, herrsche ich Werner an. Zuerst entrüstet, dann unsicher sieht er mich an. Zur Unterstützung meiner Anweisungen habe ich mir noch den mit Leder bezogenen Rohrstock aus unserer BDSM Kiste mitgebracht. Ich dachte es mir nämlich schon, dass er in dieser Situation mit unseren Freunden im Nebenzimmer meine Befehle nicht widerspruchslos befolgen wird. Mit dem Rohrstock klopfe ich mir jetzt aufmunternd gegen die Handfläche. Das tut nicht weh; aber wenn ich den Rohrstock loszischen lasse auf Werners nackten Hintern, dann wird das weh tun! Und seinen nackten Hintern kriege ich garantiert gleich zu sehen. Ein bischen Seil habe ich nämlich auch noch auf der Arbeitsfläche liegen; spätestens wenn ich ihn auf den Küchentisch gefesselt habe kann ich ihm die Hose selbst ausziehen.

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Aber das ist gar nicht nötig; zwar zögernd, aber doch ratscht Werner seinen Reißverschluss nach unten, öffnet den Knopf und lässt sich die Hose auf die Knöchel fallen. „Ganz aus!“, befehle ich. „Und die Unterhose auch.“ Er tut, was ich ihm befohlen habe, schielt aber immer wieder ängstlich auf die Tür. Klar – es kann jeden Augenblick einer unserer Freunde hereinkommen. Das gefällt mir auch nicht so ganz – aber ich bin sicher, das wäre Werner weit peinlicher als mir. „Beeil dich einfach – dann erwischt uns schon keiner“, bemerke ich ebenso aufmunternd wie hämisch. Mein Hinweis scheint zu wirken. Ganz schnell hat Werner die Hose und die Unterhose unten auf seinen Füßen. „Leg dich bäuchlings über den Tisch“, ordne ich nun an. Er tut es. Einen Augenblick lang überlege ich, ob ich ihn jetzt doch noch an den Tisch fesseln soll. Aber das ist dann doch ein bisschen zu aufwendig und dauert einfach zu lange. Ich bin ganz sicher, er wird auch so still halten. Zumal jetzt sein nackter Hintern schon wehrlos meinem Rohrstock ausgesetzt ist. Den ich jetzt allerdings erst einmal weg lege; in erreichbarer Nähe jedoch. Ich nehme mir das andere Teil, was ich aus der Sadomaso-Schatzkiste mitgebracht habe. Es ist ganz neu; eigentlich hatte ich Werner damit am Abend überraschen wollen, wenn unsere Gäste wieder weg sind. Eine Überraschung wird es für ihn nun auch; allerdings etwas anders als ursprünglich geplant …

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