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14. August 2009

Damals blau, heute grau – versaute reife Frau

Das ist mir das letzte Mal mit 18 oder 19 passiert, dass ich einem Mann in die Augen gesehen habe, und der Blick ging durch mich hindurch wie ein Pfeil, körperlich spürbar. Damals wie heute war es ein Mann Mitte 20; wenn es auch heute ein ganz anderer Mann ist. Der graue Augen hat, nicht blaue wie der andere früher. Und noch etwas hat sich geändert – ich bin keine 18 mehr, sondern 48. Vor 20 Jahren, da war es ein Bahnbeamter. Er hat auf dem Bahnhof gearbeitet, wo ich immer eingestiegen bin, um zu der Firma in der Nachbarstadt zu kommen, wo ich ein Praktikum gemacht habe. Damals war das noch nicht so wie heute auf den Bahnhöfen, alles elektronisch und so. Da musste man sich die Fahrkarte noch am Schalter kaufen und es gab haufenweise echte Menschen auf einem Bahnhof, die alle möglichen Aufgaben zu erfüllen hatten, die heute von Computern übernommen werden.

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Es war gleich am zweiten Tag morgens. Ich hatte dem Schalterbeamten erklärt, dass ich eine Rückfahrkarte wollte – ich hatte mir das genau ausgerechnet und festgestellt, dass Einzel-Fahrscheine billiger waren als eine Monatskarte, weil mein Vater auch bei der Bahn war und ich die Fahrkarten also billiger bekam -, und er bereitete alles vor. Hinter ihm an den großen Hebeln war ein junger Mann beschäftigt, von dem ich einstweilen nur die blonden Locken und den Rücken sehen konnte. Dann drehte er sich um, und ich stellte fest, er hatte die blauesten Augen der Welt. Sie weiteten sich sichtbar, als er mich zu sehen bekam, und er starrte mich an, als sei ich das achte Weltwunder. Ich kam mir vor wie vom Blitz getroffen, und ich konnte mich nicht rühren. Ich reagierte nicht einmal, als der Schalterbeamte mir die Fahrkarte durch das halb runde Loch reichte. Leider kam dann mein Zug, und ich musste hinaus; aber dabei löste ich so lange es sich machen ließ die Augen nicht von dem blonden jungen Mann mit den blauen Augen. Seit diesem Tag suchte ich immer ganz begierig den Bahnhof ab, wenn ich losfuhr oder ankam, ob er da war. Meistens war er es, und er schien ebenfalls nach mir Ausschau zu halten, so hatte ich wenigstens den Eindruck. Unsere Blicke waren immer wie beim ersten Mal; hungrig, intensiv. Aber wir haben nie auch nur ein Wort miteinander geredet. Er traute sich wohl nicht, mich anzusprechen, und ich war mit 18 zu schüchtern, um auf einen fremden Mann zuzugehen. Dann ging ich nach dem Praktikum zur Uni, und ich vergaß ihn nie, habe ihn dann aber auch nie mehr gesehen, auch nicht, wenn ich alle paar Wochenenden nach hause fuhr. Wahrscheinlich wurde er zwischenzeitlich versetzt.

Es war ebenfalls ein Zufall, der mich jetzt süchtig nach nicht blauen, sondern grauen Augen gemacht hat. Es geht um den Sohn eines Versicherungsvertreters, der im Nachbarhaus sein Büro hat. Normalerweise habe ich mit ihm nichts zu tun, ich habe auch meine Versicherungen nicht bei ihm abgeschlossen. Wir kennen uns nur vom Sehen und grüßen uns immer freundlich; wir sind eben Nachbarn. Aber dann hat irgendwann der Postbote bei mir ein Paket für ihn abgegeben, weil ich zufällig die Einzige im Nebenhaus war und er gerade nicht im Büro. Ich habe eine eigene kleine Firma, bin also eine Geschäftsfrau. Und ich nutze es bestimmt nicht aus, dass ich die Chefin bin, aber ab und zu nehme ich mir doch die Freiheit, einmal einen halben Tag frei zu machen und die Firma in den Händen meiner zuverlässigen Mitarbeiter zu lassen. Dafür arbeite ich schließlich auch am Wochenende und habe so gut wie keinen Urlaub. Ich denke auch nicht, dass meine Leute meinen, ich würde mir zu viel herausnehmen; die sehen ja alle, wie viel ich arbeite. Ich ließ das Paket vor der Tür stehen und ging nach einer halben Stunde damit nach nebenan. Zweimal habe ich versucht, dem Versicherungsmenschen sein Paket zu bringen, aber nie war er da.

Erst abends habe ich dann sein Auto vor dem Büro gesehen und bin nach drüben, mit dem Paket. Ich klingelte, und dann öffnete mir ein junger Mann, wie gesagt etwa Ende 20, mit dunklen, extrem kurzen Haaren, nur wenige Millimeter lang, also ein richtiger Army Schnitt, und sehr geheimnisvollen grauen Augen, die mich sofort in ihren Bann schlugen. Ich hatte alle Mühe, meinen Spruch mit dem Paket herauszubringen, denn ich war erneut wie im Schock, so wie damals auf dem Bahnhof. Seine Augen ließen mich nicht los, und als er sich bedankte, lächelte er noch. Ein wunderbares Lächeln; offen und warm. Auch wenn die Umstände ganz andere waren und nicht zuletzt ich nun eine reife Frau war, kein Teenager mehr, kam ich mir auf einmal vor wie vor 20 Jahren. Damals hatte ich das Leben noch vor mir gehabt, heute lag es zum größten Teil hinter mir, aber diese fesselnde Faszination, ich konnte sie noch immer spüren. Wieder kam es mir auch vor, als ob mir diese durchdringenden Augen etwas sagen wollten.

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Aber ich war nun keine 18 mehr; und mochte dieser junge Mann auch noch so schüchtern sein – reife Frauen haben es gelernt, wie kurz das Leben ist, und wie schnell eine Gelegenheit versäumt. Das Paket unter einem Arm balancierend, denn er hatte es mir noch nicht abgenommen, streckte ich die rechte Hand aus, und als er mir seine reichte, hielt ich sie fest. Viel fester und viel länger, als es für einen normalen Handschlag und eine knappe Vorstellung üblich war. Dabei sah ich ihn unverwandt weiter an und er erwiderte den Blick, während er, heiser und ersichtlich mit seinen Gefühlen im Aufruhr, erklärte, er sei der Sohn. Hätte ich nicht in diesem Augenblick die Stimme seines Vaters gehört, der anscheinend gerade am Telefonieren war, ich hätte noch mehr gesagt, vielleicht sogar getan. Aber in einem sind reife Frauen ab 40 nicht mehr ganz so unbekümmert – und zwar, was die Meinung anderer Leute angeht. Ich hätte es nie gewagt, in Gegenwart des Vaters offen mit dem Sohn zu flirten. Das hätte sich einfach nicht gehört. So musste ich trotz größeren Mutes jetzt mit über 40 letztlich doch erneut unverrichteter Dinge wieder abziehen, nachdem ich das Paket abgegeben hatte. Aber so einfach würde ich mich nicht abspeisen lassen!

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10. August 2009

Die Nuttenpreller – Nutten poppen

Neulich habe ich mich mal wieder im Internet unter den Sexseiten umgesehen und dabei festgestellt, dass etwas anscheinend sehr beliebt ist, was mir persönlich aber ganz und gar nicht gefällt: das Nutten prellen. Dabei geht es darum, sich von einer Nutte möglichst umfassend sexuell bedienen zu lassen, und dann abzuhauen, ohne zu bezahlen. Zum Glück ist das in der Realität alles nicht ganz so einfach wie in den Pornovideos. Denn die meisten Nutten wissen sehr wohl, dass sie sich ihr Geld im Voraus holen müssen und fangen mit dem Blowjob gar nicht erst an, bevor sie nicht die Scheinchen in ihrem BH verstaut haben. Oder in ihrer Handtasche, falls sie vorhaben, sich bei einem Striptease nackt auszuziehen.

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Da ist dann nicht mehr viel mit Nutten prellen. Trotzdem, es ist möglich – manchmal bekommt man auch von einer Nutte Sex umsonst, gratis, kostenlos und „fer umme“. Das muss man dann allerdings ganz anders anstellen, als es auf diesen Pornoseiten zu sehen ist. Man muss es einfach schaffen, dass wir Nutten geiler auf den Sex mit dem Freier sind, als der Freier auf den Sex mit uns. Und schon geben wir nur zu gerne auch mal was gratis. Für uns ist der Sex ja schließlich nicht nur etwas zum Geldverdienen, sondern wir sind auch ganz normale Frauen mit ihren erotischen Bedürfnissen. Stellt man die zufrieden, dann werden wir ganz handzahm … Die meisten Freier wollen natürlich wirklich nur eine ganz bestimmte Erotikdienstleistung. Wenn sie die kriegen, dann spricht doch auch nichts dagegen, wenn sie sie auch bezahlen. Guter Service kostet nun einmal Geld; überall, auch im Sex Business. Von daher kann ich das mit den Nuttenprellern auch überhaupt nicht gut heißen. Aber man weiß ja, das ist nichts als pure Fantasie; von daher ist es dann ja auch erlaubt. Wenn ihr jetzt aber mal wissen wollt, wie man das wirklich anstellt, dass man sogar von einer echten Nutte sozusagen privaten Sex bekommt, keine bezahlte Dienstleistung, sondern echte Erotik, dann müsst ihr euch mal folgende Geschichte anhören. Ich habe sie – leider – nicht selbst erlebt; es hat sie mir nur eine Kollegin erzählt, die im selben Laufhaus arbeitet wie ich. Johanna heißt sie.

Ihr wisst, was ein Laufhaus ist? Sozusagen ein Bordell mit Laufkundschaft. Da laufen nicht wir Nutten uns auf dem Straßenstrich die Füße wund, sondern wir sitzen ganz gemütlich in unseren eleganten Zimmern oder auch mal gemeinsam im großen Aufenthaltsraum, pflegen uns, quatschen miteinander, tauschen Erfahrungsberichte und Träume und natürlich auch Reizwäsche aus, die wir gerne voreinander anprobieren, und warten darauf, dass ein Mann ins Haus hereingelaufen kommt und sich dann hoffentlich für uns entscheidet und nicht für eine andere Nutte. Wir mögen uns schon untereinander; es herrscht da, zumindest bei uns, eine ziemliche Kollegialität. Aber manche Freier lässt man sich wirklich nicht gerne wegschnappen. Es gibt da nämlich welche, auf die sind alle Nutten scharf. Und das müssen nicht einmal die Freier mit dem meisten Geld sein, die den vereinbarten Preis ohne Murren zahlen und zusätzlich noch das höchste Trinkgeld geben.

Obwohl die schon sehr beliebt sind; in unserer Gesellschaft dreht sich nun einmal viel ums Geld, und warum sollten professionelle Huren da eine Ausnahme machen? Aber um die reißen wir Nutten uns dann auch wirklich nur, weil wir an das Trinkgeld denken, nicht aus den anderen Gründen, die ich jetzt meine. Es müssen auch nicht die Männer sein, die jung und gut aussehend und muskulös sind, die wir uns gerne alle krallen möchten. Es darf durchaus mal ein Mann mittleren Alters mit Bauch und Glatze sein, denn aufs Aussehen kommt es uns dabei weniger an. Es geht mehr um – ja, wie soll ich das beschreiben? Die Art, mit uns umzugehen. Man sollte uns eben, obwohl wir Huren sind, trotzdem respektvoll und als ganz normale Frauen behandeln. Zumindest außerhalb des Bettes. Im Bett mögen wir ja sexbesessene Schlampen sein – aber außerhalb sind und bleiben wir ganz normale Frauen. Ihr würdet euch wundern, wie viele Freier das anders sehen; oder wie viele einfach nur zu grobschlächtig sind, um vorher und nachher gute Manieren an den Tag zu legen. Also wenn einer nicht bei uns rein kommt und gleich einen auf Graf Koks vonne Gasanstalt macht, sondern höflich und nett ist, dann hat er gleich bei jeder einen Stein im Brett. Gut, wir mögen schon auch einen Macho, der ganz genau weiß, was er will, und auch weiß, wie er es bekommt – aber man muss da eben immer den Sex und den sonstigen Kontakt auseinanderhalten. Im Bett darf uns einer brutal durchficken, gerne auch von hinten, und wir finden das geil. Aber bevor es soweit ist und nachher beim Abschied möchten wir doch bitte lieber einen echten Gentleman sehen … Ihr wisst, was ich meine?

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Bei Peter haben wir alle gleich gemerkt, das ist jemand, den man sich am besten gleich unter den Nagel reißt. Man hat es gesehen, wie schüchtern er ist; ganz leise war er. Und er war zwar nun wirklich kein Adonis, aber er sah irgendwie nett aus. Unsere Puffmutter ist gleich zu ihm und hat ihm die ganzen Mädels ein bisschen vorgestellt. Gerade als die beiden vor mir und Johanna standen, da hat er dann sehr scheu zugegeben, dass er eigentlich gar nicht unbedingt vögeln will, sondern sich in erster Linie unterhalten. Ihr glaubt gar nicht, wie oft das vorkommt, dass ein Mann einfach nur Lust hat, mal ungeniert und ohne Hemmungen über Sex zu reden. Mit den meisten Frauen kann man das ja nicht; die sind da irgendwie wie zugenagelt. Aber bei uns Nutten muss man kein Blatt vor den Mund nehmen. Uns macht das Spaß, wenn man die Dinge einfach ganz offen so ausspricht, wie sie sind. Johanna und mir, uns beiden war klar, wir waren am nächsten dran; wir hatten also die besten Chancen, diesen Fang zu machen. Ich schwankte kurz, ob ich mich egoistisch verhalten sollte, aber dann war ich doch großzügig und überließ Johanna diesen Freier. Sie war zu der Zeit nicht sonderlich gut drauf und konnte einen so netten Mann bestimmt gut gebrauchen. Sie lächelte mir auch dankbar zu, als sie mit ihm auf ihr Zimmer verschwand. Und was da passiert ist, das hat sie mir dann gleich anschließend brühwarm geschildert. Da war sie noch immer total aufgeregt und glücklich, und das war richtig ansteckend. Wir haben ziemlich lange gequatscht, und unsere Puffmutter ist schon fast sauer geworden, dass wir so mit uns selbst beschäftigt waren.

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Kostenlose Sexgeschichten - das Portal für erotische Geschichten und Sex Stories

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