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16. Juni 2008

My Bonny

„My bonny is over the ocean, my bonnie is over the sea … “

Seit dem Aufwachen ging ihr dieses Lied nicht aus dem Kopf. Immer wieder, wenn Alltagstätigkeiten oder die Arbeit ihre Konzentration nicht voll in Anspruch nahmen, spulte sich wie von selbst stets von neuem der Anfang dieses Seemanns-Songs ab.

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Zuerst hatte sie es für eine der Hartnäckigkeiten gehalten, die aus der Traumwelt kommen und die Menschen im Wachsein eine Weile begleiten, doch sie konnte sich nicht daran erinnern, etwas geträumt zu haben, in dem das Meer eine Rolle spielte.

Aber vielleicht hatte sie den Traum auch nur vollständig vergessen, hatte nur dieses Lied zusammenhanglos mitgenommen aus der Nacht. Dennoch überkam sie bei der dritten Wiederholung ein eisiger Schauer, der mit jeder weiteren kälter und intensiver wurde.

Ein Gespräch mit ihrem Hauptkunden, einem kritischen, schwierigen Mann, nahm ihre Aufmerksamkeit nachmittags viele Stunden gefangen. Doch schon auf dem Rückweg von seiner Firma, ein wenig unzufrieden, weil die angestrebte Auftragserweiterung noch immer nicht definitiv abgesegnet worden war, hörte sie erneut die schlichte Weise, immer und immer wieder.

Unwillig schüttelte sie den Kopf.

Wieso zum Teufel gelang es ihr nicht, diesen simplen, etwas leiernd vorgetragenen Kanon zu vergessen? Ihn wenigstens weit genug dorthin zurückzudrängen, woher er gekommen war, in ihr Unterbewusstsein, ihn nicht fortwährend anhören zu müssen, als käme er von einer Platte mit einem Sprung, die Töne unrettbar und unwiderruflich gefangen in einem kleinen Fenster, das sich nicht mehr schließen, aber auch nicht ganz öffnen ließ?

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Sie versuchte, sich an den gesamten Liedtext zu erinnern, sang lauthals zwei Strophen, an die sie sich merkwürdigerweise aus der Schule erinnern konnte. Es half nichts. Es waren allein die ersten zwei Zeilen, die beharrlich hafteten und zurückkehrten.

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13. Juni 2008

Feierabend

Das war es jetzt endlich! Erleichtert legte ich den Stift weg und lehnte mich in meinem Stuhl zurück. Es war schon ziemlich spät, aber diese eine Sache hatte ich unbedingt noch fertig machen wollen. Die meisten anderen waren wohl schon gegangen. Eigentlich war mir nur noch Niki begegnet, als ich das letzte Mal zum Kopierer gegangen war, aber inzwischen war sie bestimmt schon gegangen. Sie hatte zur Zeit auch extrem viel zu tun, und wir hatten auch nur ganz kurz ein paar Worte gewechselt, als ich an ihr vorbei lief.

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Zum Anbeißen süß hatte sie ausgesehen, mit ihren halblangen gewellten Haaren, den faszinierenden großen Augen, die immer zu lachen schienen, und der schwarzen Weste mit dem Zipp, der oben und unten zu öffnen ist. So wohl der Nabel, als auch die Brustansätze waren sichtbar. So trug sie ihre Westen oft. Ich hatte mich schon oft gefragt, was wohl aus uns geworden wäre wenn wir nicht beide in festen Händen wären, aber das war ein müßiger Gedanke. Jetzt würde ich Feierabend machen, und ich war gerade dabei den Rechner herunterzufahren, als es leise klopfte und die Tür aufging…

Es war Niki, die ein „Ich mag nicht mehr!“ in den Raum stellte und ein Lächeln im Gesicht hatte, dar so typisch für sie war und so unheimlich süß aussah. Ich musste lachen und bot ihr erst mal ein Karamelbonbon an. Dieser Versuchung konnte sie nie widerstehen, und so ließ sie die Tür hinter sich ins Schloss fallen und bediente sich dankbar. Während sie das Bonbon genussvoll im Mund zergehen ließ, blieb mein Blick unwillkürlich an ihrem knackigen Po hängen, der von einer Jeans bedenkt war, die eine zweite Haut zu sein schien. „Ihr Mann ist wirklich ein Glückspilz…“ dachte ich, ganz in diesen Anblick versunken. Plötzlich wurde mir bewusst, dass Niki mich mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck betrachtete und wurde unwillkürlich rot.

Sie musste meine Gedanken erraten haben und lächelte, als sie sah, wie peinlich mir dieses Ertappt werden war. Das, was sie allerdings als nächstes tat, überraschte mich völlig. Mit einer schnellen Bewegung schwang sie ein Bein über meine hinweg und setzte sich auf meinen Schoss!

Nichts sagen jetzt…“ flüsterte sie und machte sich an meiner Jeans zu schaffen. Ich war dermaßen überrascht, dass ich nur zusah, wie sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen den Knopf öffnete und den Reißverschluss herunterzog. Vor Aufregung hatte ich ein ganz flaues Gefühl im Magen, und natürlich einen steifen Schwanz in der Hose, was Niki natürlich gar nicht übersehen konnte. Sie sah mit ihren großen Augen, die einen ganz rätselhaften Ausdruck zeigten, ganz tief in meine, während sie mit der Hand in meiner Unterhose tastete und meinen harten Riemen herausholte. Das Gefühl ihrer schlanken, geschickten Finger und die Intensität des Blickkontaktes ließen mich erschauern. Sanft strichen ihre Finger auf und ab, und bewirkten, dass mein Schwanz noch größer und härter wurde, während ich es einfach nur genoss. Angst vor einer Störung schien sie nicht zu haben, was vermutlich bedeutete, dass alle anderen schon gegangen waren.

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Ganz langsam stand sie auf, und während sie mir unentwegt fest in die Augen sah, kniete sie vor meinem Stuhl nieder und beugte sich vor. Mit einer unglaublichen Erotik fuhr Niki sich mit der Zunge über die Lippen und kitzelte dann sanft mit der Zungenspitze meine Eichel, was mich erneut heftig erschauern ließ. Ein kurzes Lächeln spielte um ihre Mundwinkel und genießerisch leckte sie von meinen Eiern über die ganze Länge des Schaftes bis zur Spitze, und zog dabei mit der Zunge eine feuchtglänzende Spur. Schließlich umfassten ihre Finger den Schaft an der Wurzel und zogen ihn etwas zu sich heran. Ihre Lippen formten ein großes ‚O‘, und ganz langsam stülpten sie sich über meine Eichel und ließen den Schwanz in ihre warme, feuchte Mundhöhle gleiten.

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