16. Juni 2008

My Bonny

„My bonny is over the ocean, my bonnie is over the sea … “

Seit dem Aufwachen ging ihr dieses Lied nicht aus dem Kopf. Immer wieder, wenn Alltagstätigkeiten oder die Arbeit ihre Konzentration nicht voll in Anspruch nahmen, spulte sich wie von selbst stets von neuem der Anfang dieses Seemanns-Songs ab.

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Zuerst hatte sie es für eine der Hartnäckigkeiten gehalten, die aus der Traumwelt kommen und die Menschen im Wachsein eine Weile begleiten, doch sie konnte sich nicht daran erinnern, etwas geträumt zu haben, in dem das Meer eine Rolle spielte.

Aber vielleicht hatte sie den Traum auch nur vollständig vergessen, hatte nur dieses Lied zusammenhanglos mitgenommen aus der Nacht. Dennoch überkam sie bei der dritten Wiederholung ein eisiger Schauer, der mit jeder weiteren kälter und intensiver wurde.

Ein Gespräch mit ihrem Hauptkunden, einem kritischen, schwierigen Mann, nahm ihre Aufmerksamkeit nachmittags viele Stunden gefangen. Doch schon auf dem Rückweg von seiner Firma, ein wenig unzufrieden, weil die angestrebte Auftragserweiterung noch immer nicht definitiv abgesegnet worden war, hörte sie erneut die schlichte Weise, immer und immer wieder.

Unwillig schüttelte sie den Kopf.

Wieso zum Teufel gelang es ihr nicht, diesen simplen, etwas leiernd vorgetragenen Kanon zu vergessen? Ihn wenigstens weit genug dorthin zurückzudrängen, woher er gekommen war, in ihr Unterbewusstsein, ihn nicht fortwährend anhören zu müssen, als käme er von einer Platte mit einem Sprung, die Töne unrettbar und unwiderruflich gefangen in einem kleinen Fenster, das sich nicht mehr schließen, aber auch nicht ganz öffnen ließ?

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Sie versuchte, sich an den gesamten Liedtext zu erinnern, sang lauthals zwei Strophen, an die sie sich merkwürdigerweise aus der Schule erinnern konnte. Es half nichts. Es waren allein die ersten zwei Zeilen, die beharrlich hafteten und zurückkehrten.

Das Tippen des Aktenvermerks war durchdrungen von dem Rhythmus des kleinen Reims, die Straßenbahn auf dem Heimweg schien ihr die Erschütterungen daran auszurichten, und der Wasserkocher summte im Takt dazu, als sie ihren abendlichen Tee kochte.

Sogar das Klicken der Telefontasten, als sie Jochen anrief, anrufen wollte, ihren Freund, folgte unwillkürlich dem ruhigen Gleichmaß wie einem Naturgesetz.

Es war nur der Anrufbeantworter am anderen Ende.

Eine elektronisch verzerrte Stimme, unterbrochen von seinem Namen, Jochen Fuhrmann, in seiner eigenen; dunkel, rauchig, warm, erotisch.

Seine Stimme hatte sie schon immer begeistert, von Anfang an, seit ihrer ersten Begegnung vor nunmehr fast einem Jahr, als er sie, einen halb unterdrückten Fluch murmelnd, beinahe umgerannt hatte im Supermarkt. Ihrem empörten Aufschrei war seinerseits eine verlegene Entschuldigung gefolgt, verbunden mit einer Einladung zu einem Kaffee in der Cafeteria nebenan als kleine Wiedergutmachung.

Bei ihm hatte es erst später gefunkt, viele Wochen später, nach einigen Treffen, die sie sich regelrecht erschmeichelt und erschwindelt hatte. Aber der eine Abend im Kino, für irgendeinen aberwitzigen Action-Thriller, der sie ausschließlich wegen seiner Begleitung interessiert hatte, hatte dann endlich nicht nur filmisch, sondern auch real sein Happy End gefunden.

Seither waren sie unzertrennlich.

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Fast unzertrennlich. Zu ihrem zunehmend bitteren Groll war es bis heute bei seinem Nein geblieben, was ein Zusammenziehen betraf; ihren sehnlichsten Wunsch.

Doch damit war es nun vorbei, musste es nun vorbei sein. In knapp einer Stunde war der Besichtigungstermin für die im nächsten Monat freiwerdende Wohnung, die am Wochenende in der Zeitung gestanden hatte. Neben vielen anderen, die nicht in Frage kamen. Aber diese eine, die lag schlicht perfekt für sie beide, ganz zentral.

Zentral und ideal, summte sie vor sich hin.

My bonny …

Ocean, lotion, reimte sie, um dem eisernen Griff des Liedes zu entgehen, der sich noch immer nicht lockern wollte.

Verdammt, wo blieb Jochen nur? Wieso ging er nicht ans Telefon? Er war einverstanden gewesen mit einer Besichtigung und hatte sogar die notwendigen Telefonate selbst geführt. Wenn auch nur auf ihr Drängen hin und unter Vorbehalt, ohne sich im Hinblick auf die Konsequenzen festzulegen.

Vielleicht war er schon unterwegs zu ihr oder direkt zur Wohnung, überraschte sie ausnahmsweise einmal mit Pünktlichkeit.

Eine Dreiviertelstunde verging, zäh, schleppend. Jochen kam nicht, und er ging nicht ans Telefon.

Schließlich machte sie sich allein auf, ihre Laune düsterer als der Dezemberabend draußen, anders als die winterlichen Straßen nicht von Weihnachtshoffnung funkelnd erhellt. Der momentane Mieter öffnete ihr erst beim zweiten Klingeln, musterte sie mürrisch.

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Sie überspielte ihr plötzliches Unbehagen mit Höflichkeit. „Herr Nauheim? Mein Name ist Ingbert. Ich bin gekommen wegen der Besichtigung.

Was für eine Besichtigung?„, knurrte der Mensch grob. „Die Wohnung ist schon vergeben.

Ja aber – ich hatte einen Termin!„, rief sie hell. „Jetzt, um 19.30 Uhr. Ein Herr Fuhrmann hat Sie doch am Samstag angerufen und sich mit seiner Freundin für die Besichtigung angemeldet.

Das hat er auch,“ erwiderte ihr Gegenüber, um nichts höflicher. „Und nicht nur das – er war pünktlich um 18.00 Uhr da, mit seiner Freundin. Sie nehmen die Wohnung.

Nadelscharfe Eiskristalle bildeten sich in ihren Adern, stachen zu, alle gleichzeitig, machten ihr abrupt das Atmen zur Qual.

Sie wollte noch etwas fragen, aber der Mann hatte die Tür längst wieder geschlossen. Langsam, vorsichtig, wie eine Kranke ging sie zur Treppe, tastete sich, schwer auf den Handlauf gestützt, über die Stufen. Aus der Wohnung im Stockwerk darunter dröhnte ihr wie beim Hinaufgehen laute Musik entgegen. Ein Lied endete gerade, und ein neues begann.

Ihr Schritt stockte, als sie es erkannte, ihre Muskeln jäh ebenso steif und eingefroren wie ihre Gedanken.

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My bonnie is over the ocean …

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