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11. April 2008

Nachtschicht

Seit drei Monaten war ich im Zivildienst, beim Roten Kreuz. Normalerweise hatte ich ja Tagdienst, da die Freiwilligen in der Nacht Zeit haben. Allerdings ist an jenem Tag jemand ausgefallen, und so wurde ich zum Nachtdienst ausgewählt. Anfangs ärgerte ich mich, da es ja unangenehm ist wenn man mitten in der Nacht auf muss, aber gespannt war ich auch, da ich so etwas noch nie gemacht hatte. Ebenfalls gespannt war ich, wer mit mir Dienst haben würde, da es mit Sicherheit ein Freiwilliger sein müsste.

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Ich kam eine halbe Stunde früher an, ich hatte nicht mit so wenig Verkehr gerechnet. Alle Tagdienstler waren noch da, um sechs schalteten alle ihre Pager ab und fuhren nach Hause. Nur eine kleine, dickliche Frau mit einem hübschen Gesicht, ich kannte sie noch nicht, blieb. Wir kamen ein bisschen ins Gespräch, aber es stellte sie heraus, dass sie nicht Nachtdienst haben würde – sie wartete nur auf die Ablöse. Etwa eine halbe Stunde später ging die Tür auf – und herein kam eine dunkle Figur – der Türbereich war schlecht beleuchtet. Zuerst zog sie ihre dunkle Jacke aus, kam bald näher ins Licht, so dass ich Mühe hatte, sie nicht unentwegt anzustarren. Sie war ungefähr so groß wie ich, schlank, ein sommersprossiges Gesicht, das ihr einen kecken Ausdruck gab, außerdem hatte sie natürliche Rote Haare, die ihr bis zu ihrer nicht übergroßen Brust fielen. Durch das Zufallen der Tür wurde mir bewusst, dass wir alleine in dem großen Rot-Kreuz Gebäude waren. Ich verzog mein Gesicht zu einem Grinsen und versuchte ein natürliches „Hallo“ herauszubringen, es gelang mir sogar einigermaßen. Sie grüßte mit einem seltsamen Lächeln zurück und stellte sich vor. Lisa. Dann folgte ein typisches Gefasel, wie sich eben ein Gespräch anhört, wenn man sich noch nicht kennt. Doch bald waren wir in ein Gespräch über gute Filme, sie war ebenso ein Cineast wie ich. Auch sie konnte Fernseher und Radios nicht leiden – sie hatte nicht einmal einen Fernseher – meiner war abgemeldet.

Somit war klar, dass wir den Abend nicht mit stumpfsinnigen Filmen verbringen würden, obwohl in der ganzen Dienststelle überall Fernseher stehen. Nach einer Stunde plaudern, es war schon nach halb acht, beschlossen wir, dass es allmählich Zeit für ein bisschen Essen wäre. Ich hatte meine Laibchen von Zuhause mit, die meine Mutter immer in Großmengen herstellte. Für mich war das sehr einfach: kochendes Wasser, ein Suppenwürfel und fertig. Nachdem ich für mehrere Tage etwas hatte, fragte ich Lisa, ob sie auch etwas wollte – sie dankte freudig. Eigentlich wollte sie etwas Aufwendigeres kochen, aber da es schon spät war, bevorzugte sie etwas Schnelleres. Nach dem Essen saßen wir satt und still auf dem Sofa. In mir machte sich spürbar ein anderer Hunger breit – aber ich war in Sachen Liebe sehr unerfahren. Ich war noch „Jungmann„, trotz meiner neunzehn Jahre. Lisa war zwei Jahre älter, hatte aber (was sie nebenbei erzählt hatte) keinen Freund.

Langsam zog sie sich ihren grauen Rot-Kreuz Pullover aus. Ihr war heiß, es war auch wirklich warm im Zimmer. Mir war auch sehr heiß, wohl aber aus einem anderen Grund.

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Nach einigen Sekunden bemerkte ich aber, dass Lisa mir direkt in die Augen starrte, die Temperatur nahm zu.

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11. April 2008

Die verschwundene Domina – Teil 4

Was hast du gesagt?

Noch einmal ließ sie die Peitsche niedersausen auf einen Rücken, der schon über und über rot gefärbt war von den Hieben, die er vorher bereits hatte ertragen müssen, und gleich noch einmal.

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Herrin, bitte!

Nun war es kein Schreien mehr, auch kein Wimmern, eher nur noch ein tonloses, heiseres Flüstern, das er von sich gab.

Bitte was?

Sie begleitete die zwei Worte mit zwei weiteren Peitschenhieben, die ihn aufstöhnen ließen. Zu mehr hatte er inzwischen nicht mehr die Kraft, anders als noch zu Anfang der Auspeitschung.

Seine zunehmende Passivität war es, die ihr die ganze Züchtigung jetzt schon fast ein wenig zu langweilig machte. Da war es doch vorher noch erheblich reizvoller gewesen, ihn zu schlagen.

Mit jedem Schlag hatte sein Körper sich aufgebäumt, unter einem lauten Schrei, und jede Bewegung hatte die pendelartigen Gewichte, die sie mit scharfen Klammern an seinen Eiern befestigt hatte, in Schwingungen versetzt.

Darauf hatte sie genau geachtet, als er sich auf den Strafbock hatte legen müssen, dass sein Unterleib diesmal nicht wie sonst mit dem Leder am Ende des Bocks in Berührung kam – was ja ohnehin auch doch bloß dazu führte, dass ein Sklave sich unwillkürlich daran rieb und sich auf diese Weise eine verbotene Lust verschaffte -, sondern frei lag. Mit weit gespreizten Beinen musste er dastehen, die abgeknickte Leiste etwa zwei Handbreit vom Strafbock entfernt.

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Das verschaffte den Pendeln genügen Raum, mit jedem Hieb und jedem Aufbäumen in Schwingungen zu geraten.

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