Die achtunddreißigjährige praktische Ärztin hatte von Beziehungen die Nase voll. Zwei Ehen waren in die Brüche gegangen. Ihren Lebensgefährten, mit dem sie auch zwei Jahre zusammen war, hatte sie vor die Tür gesetzt. Ganz abschalten konnte sie ihr Bedürfnis nach Mann allerdings nicht. Sie hatte sich inzwischen angewöhnt, sich wenigstens jede Woche einmal einen Gigolo zu leisten. Gut, dass sie in der Großstadt wohnte, wo es ein entsprechendes Angebot gab.
Am liebsten hatte sie es, sich einen Mann lange nach Sprechstundenschluss in ihre Praxis zu bestellen und mit ihm ein Arzt-Patientenspielchen zu treiben. Es war wieder mal soweit. Sie freute sich schon den ganzen Nachmittag auf die verabredete Stunde. Ein spezielles Klingelzeichen war ausgemacht. Als es kam, stürzte sie förmlich zur Tür. Es war immer so ein Überraschungseffekt, was sich wohl vor der Tür zeigen würde. Diesmal war sie wieder auf den ersten Blick sehr zufrieden. Sie konnte es sich allerdings nicht verkneifen, ihr Spiel schon an der Tür zu beginnen. Sie ranzte den jungen Mann an: „Können sie sich nicht an die Sprechstunden halten. Man möchte ja auch mal Feierabend haben.“
Ganz kurz stutzte der Mann, der sich als Rainer vorstellte. Dann sah er ihr feines Lächeln und folgte ihr zu ihrem Schreibtisch. Als sie ein Krankenblatt und den Kugelschreiber zückte, war er sofort bei dem Spiel. Er griff zwischen seine Beine und sagte geniert: „Hier zieht es immer so heftig.“
Ihr fiel aus dem Stehgreif ein: „Wenn es drücken würde, könnte ich ihnen empfehlen, sich eine Frau zu suchen. Wenn es allerdings zieht, muss ich sie fragen, ob sie es etwa übertreiben mit den Frauen. Oder onanieren sie zu viel?“
Rainer grinste unverschämt und erwiderte: „Onanieren!? Ich verschleudere mein Kapital doch nicht sinnlos.“
„Machen sie sich frei„, sagte sie.
Als er splitternackt auf dem Untersuchungsdiwan lag, tastete sie mit einer Hand den Beutel ab und die andere streichelte das gute Stück. Sie war begeistert, wie schnell der schöne Schweif reagiertre. Im Nu stellte er sich vollkommen auf. Sie konnte ihre Lippen kaum noch bezwingen. Noch wollte sie ein bisschen das Doktorspielchen. Gefühlvoll rieb sie die Murmeln und stellte fest: „Ich kann nichts finden. Organisch scheint alles in Ordnung.“ Nun drückte sie ihre Hand ganz fest in die Wurzel, dass sich die Eichel spannte, als wollte sie jeden Augenblick bersten. „Na ja“ murmelte sie, „er reagiert ja heftig und sieht auch so aus, als hätte er gutes Stehvermögen. Stellen sie sich mal auf.“
Rainer wollte sich nicht mehr zurückhalten. Mit einem kühnen Griff ging er unter den Arztkittel. Er hatte es geahnt. Nichts hatte sie darunter, und ihr Schritt war feucht, als hatte sie schon eine Runde weg.
„Was erlauben sie sich?“ musste sie noch einmal ihr Spiel fortsetzen. Sofort aber knurrte sie zufrieden, weil der Mann in ihrem Schritt seinen Finger krümmte und den empfindsamen Schlitz aufbrach. Er schlich sich bis oben durch und fuhr mit viel Einfühlungsvermögen um den Kitzler herum. Frau Doktor sprang so heftig an, dass sie sofort eigenhändig ihren Kittel aufknöpfte und ihn von den Schultern rutschen ließ. Sonst war ja ihr Doktorspiel immer viel länger gewesen. Bei diesem Mann konnte sie es nicht länger durchhalten. Sie genoss sein raffiniertes Spiel zwischen ihren Beinen, drückte seinen Kopf an ihre nackte Brust und griff zu dem sehenswerten Schwanz. Der pochte jetzt in ihrer Faust, als hatte er es verdammt nötig.
Rainer wollte vor ihr auf die Knie gehen und das Spiel seiner Finger durch seine Lippen ablösen. Sie begehrte auf: „Bitte nein…ich bin so wahnsinnig geil…steck ihn mir erst mal rein…fick mich rasch heftig durch.“
Der Mann ahnte, dass sie wirklich in größten Nöten war. Er drehte sie um einhundertachtzig Grad, bedeute ihr, dass sie sich auf den Diwan abstützen sollte und machte ihr von hinten ein herrliches Feuerwerk. Es dauerte nicht lange, bis sie erschreckend aufkreischte und ihm ihren Po so hart entgegenwarf, dass sie ihn bald umgestoßen hätte. Er spürte, wie heftig ihre Beckenmuskulatur in Bewegung kam und auch sein durchfeuchtetes Schamhaar. „Oh, war das gut„, knurrte sie zufrieden.
„War?“ fragte er und setzte seine Hüften in Bewegung. Immer war er schon stolz darauf gewesen, wie lange er sich zurückhalten konnte. So war es auch bei dieser Ärztin. Er fühlte sich noch lange nicht nahe an seinem Höhepunkt. Sie jubelte vergnügt, weil es gleich himmlisch weiterging. Als Rainer merkte, dass er doch gefährlich nahe an seine springenden Punkt kam, bugsierte er die aufgeregte Frau auf den Diwan. Als sie mitbekam, dass er sie französisch bedienen wollte, nahm sie die Beine selbst hoch an ihre Brust.
Ihren zweiten und dritten Orgasmus nötigte er ihr mit perfektem Lippen- und Zungenspiel ab. Sie nannte ihn einen Künstler und später auch einen Steher, weil er sie bis Mitternacht durchzog. Sie war gekommen wie lange nicht. Ihre Höhepunkte hatte sie nicht mehr gezählt.