Ich weiß noch, wie ich früher immer das ganze Internet abgegrast habe für Sexkontakte. Ich kannte jeden Kontaktmarkt, jeden Flirt-Treff, jede Singlebörse; alles, wo es um private Kontakte ging. Ich habe so viele private Kontaktanzeigen von Männern gelesen und so viele private Kontaktanzeigen selbst aufgegeben, dass es auf Jahre hinaus reicht, was Kontakte betrifft.
Ich flirte nun einmal einfach gerne.
Ich brauche das, das süße Prickeln, wenn ich einen mir vorher völlig unbekannten Mann treffe und dann innerhalb kürzester Zeit bei uns beiden sämtliche Hüllen fallen …
Das meine ich jetzt gar nicht einmal nur wörtlich und physisch. Natürlich geht es, wenn es um Sexkontakte geht, auch darum, dass wir beide nackt sind.
Wir zeigen uns aber nicht nur rein körperlich nackt und schutzlos, sondern wir enthüllen unser ganzes Wesen, unsere Seele in der unvergleichlichen Intimität echter Sexkontakte.
Und wenn es dann vorbei ist, wenn wir beide den steilen, wilden Lavaberg aus Lust und die Erregung bis zum Gipfel erklommen haben und den langsamen Abstieg nach dem Orgasmus hinter uns bringen, dann lächelt man sich noch einmal zu und verabschiedet sich. Um sich wahrscheinlich nie wieder im Leben zu begegnen.
Und genauso liebe ich das.
Der rasende Sturz in die sinnliche Vertrautheit mit einem völlig fremden nackten Körper, das ist es, was für mich den Reiz eines One Night Stand ausmacht.
Immer wieder neue erotische Kontakte, das ist für mich das größte. Ich brauche keinen festen Partner, und ich brauche erst recht keinen Ehemann. Es gibt genügend Damen, die es lieben, Hausfrauen zu spielen. Ich gehöre nicht zu den Frauen, die sich gegen Hausarbeit den Sex erkaufen. Den sie dann im Zweifel nicht einmal richtig genießen können.
Zumindest nicht mit ihrem Ehemann; ein Seitensprung ist dann natürlich im Zweifel wieder etwas ganz anderes …
Da hole ich mir aber doch lieber gleich nur das, was sich diese Ehefrauen, Hausfrauen und irgendwann bestimmt auch Mütter im Zweifel doch ohnehin ebenfalls woanders holen müssen: Erotische Kontakte. Sexkontakte. Reinen, aufregenden, kribbelnden, puren Sex.
Oh, was für ein verdorbenes Luder ich bin …
Ja, ich weiß es ja. Aber was soll ich machen? Ich gehöre nun einmal zu den geborenen privaten Huren, die den Sex brauchen wie die Luft zum Atmen.
Allerdings bin ich als Inserentin für private Kontaktanzeigen mit Bild schon lange nicht mehr in einem Kontaktmarkt im Internet zu finden. Ich habe nämlich jetzt etwas ganz anderes entdeckt: den Telefonsex. Einen Telefonflirt nach dem anderen kriege ich jetzt ohne jede Mühe völlig frei Haus; ich muss mich überhaupt nicht mehr um private Sexkontakte bemühen, denn jeder Mann, der anruft, bemüht sich ja um Sexkontakt zu mir.
Deshalb kann ich allen Frauen, Girls und Damen, je nach Alter und Vornehmheit, bloß eines sagen – wenn Ihr ebenso versaute Huren seid wie ich, wenn die brave Ruhe, die Ihr normalerweise so an den Tag legt, doch bloß eine Fassade ist, hinter der die Gier brodelt und die Lust auf Sexkontakte, immer neue, immer frische, immer aufregende Sexkontakte zu immer neuen, immer frischen und immer aufregenden unbekannten, fremden Männern, dann gibt es nur eines für Euch: Telefonsex.
Und keine Angst – das ist nicht schwer. Ihr müsst einfach nur der ungeheuren Lust nachgeben, die in uns allen schlummert.
Ich weiß noch, beim ersten Mal war ich total aufgeregt. Ich kam mir so linkisch dabei vor wie eine Kuh beim Schlittschuhlaufen. Sogar gestottert habe ich.
Bis mir dann auf einmal klar geworden ist, da ist ein Mann am Telefon, der findet mich attraktiv und sexy, der flirtet mit mir. Und der ist so geil, dass er sich kaum noch beherrschen kann.
Das ging mir durch und durch, wie ein Stromstoß.
Ich hatte fast Angst, ich mache einen Fleck aufs Sofa, obwohl ich noch mein Höschen trug, so feucht bin ich auf einmal geworden.
Und das schönste ist, das geht endlos weiter, so lange Ihr wollt.
Wisst Ihr, wie viele private Sexkontakte in eine einzige Stunde hineinpassen?
Ich kann es Euch nicht sagen, ich bin noch am Ausprobieren. Bisher habe ich es an meinem wildesten Tag auf sechsmal Sex in einer Stunde gebracht.
Der erste Mann, der mich angerufen hat, der wollte lediglich, dass ich mich vor der Cam für ihn ausziehe; einen Strip wollte er, ganz langsam und genüsslich. Ohne Anfassen allerdings, darauf bestand er. Das habe ich getan; ich habe mich ausgezogen und mich nicht angefasst. Obwohl ich teuflische Lust dazu hatte …. Ich hatte dabei immer seine Stimme im Ohr, und sein Stöhnen, weil es ihm ausgesprochen gut gefallen hat, was er da von mir zu sehen bekam. Es ist mir echt schwer gefallen, mich dabei selbst so sehr zu beherrschen.
Als er abgespritzt und danach aufgelegt hatte, war ich natürlich erst recht wild und geil und konnte es kaum erwarten, es mir selbst zu besorgen.
Der nächste Mann geriet sofort in Fahrt, als ich ihm erzählte, wie wild ich inzwischen auf Sex war. Obwohl seine Erregung einen wahnsinnsschnellen Verlauf nahm, war ich aber doch noch schneller und kam vor ihm.
Beim nächsten Telefonflirt habe ich mir dann unendlich viel Zeit genommen. Ich habe mich von oben bis unten gestreichelt und die ganze Zeit beschrieben, was ich tue. Das hat meinen Sexpartner total angemacht. Er drängte immer, ich sollte mir doch endlich an die Muschi gehen, aber ich habe ihn noch ein bisschen zappeln lassen, bis es endlich soweit war. Wir hatten fast gleichzeitig unseren Höhepunkt.
Mein viertes Abenteuer, da war gerade eine Freundin von mir zu Besuch gekommen, obwohl es schon spät abends war, und zum Vergnügen unseres Zuhörers als heimlichem Spanner trieben wir es ein bisschen lesbisch miteinander. Sie besorgte es mir mit einem Muschilecken, dass ich mich vor Geilheit aufbäumte und schrie.
Bei meinem fünften Anrufer zahlte ich meiner Freundin diesen Liebesdienst auf Heller und Pfennig zurück; und unser gemeinsames Telefonsex Date hatte seine helle Freude an uns beiden Lesben beim Lesbensex.
Beim sechsten Telefonflirt war ich dann wieder allein und total auf Hochspannung allein von der Erinnerung an die aufregenden Sexerlebnisse der letzten Stunde. Das trug mich mühelos mit ein bisschen Reiben zu meinem vierten Orgasmus an diesem Abend.
Und schon beim Auflegen, als ich wieder offline ging, freute ich mich auf das nächste Mal Telefonsex mit einem privaten Sexkontakt nach dem anderen!