31. Dezember 2008

Silvester Orgie

Diesmal will ich Silvester allein verbringen, mich spätestens gegen zehn ins Bett legen, die Decke über den Kopf ziehen und alles verschlafen; Feuerwerk, Silvesterpartys, Dinner for One und alles, was sonst zu Silvester noch so alles dazugehört. Das war so ein beschissenes Jahr, das will ich lieber gar nicht erleben, wie es sich mit viel Fröhlichkeit und Krach verabschiedet. Im Juli hat mein Freund mich sitzen lassen. Nach ein paar wirklich hässlichen Szenen.

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Wochenlang hat er mir erklärt, wie hässlich ich bin, wie furchtbar ich bin, und dass man es mit mir überhaupt nicht mehr aushält – und dann hat er irgendwann gesagt, es ist aus. Daraufhin habe ich ihm auch noch ein paar hässliche Szenen gemacht; aber nur per Telefon, denn treffen wollte er mich nicht mehr. Und am Telefon ist das alles nicht halb so wirksam wie wenn man sich gegenüber steht. Jedenfalls habe ich seitdem von Männern die Nase voll. Wenn ich ehrlich bin, trauere ich immer noch, obwohl das jetzt schon Monate her ist. Ich trauere nicht im eigentlichen Sinn ihm hinterher; er hat sich in der letzten Zeit vor der Trennung wirklich wie das letzte Arschloch benommen, und das könnte ich ihm ohnehin nie verzeihen. Selbst wenn er jetzt auf Knien angekrochen käme und mich anflehen würde, ihn zurückzunehmen, ich würde es nicht tun. Aber ich trauere trotzdem. Außerdem leide ich unter den Folgen desselben Fehlers, den viele Frauen machen. Ich habe für meinen Freund alles aufgegeben. Meinen alten Job, meine alte Wohnung, meine Freunde. Nur um ihm näher sein zu können, denn selbst über 50 km ist eine Fernbeziehung ziemlich mühsam, bin ich in diese Stadt gezogen, die mir jetzt fremd und feindlich vorkommt, und in der ich kaum jemanden kenne. Er hat seine Freunde, seinen Job und seine Wohnung natürlich behalten. Seine Freunde waren auch alle sehr nett zu mir und bereit, mich in ihren Kreis aufzunehmen – allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt, wo er mich verlassen hat. Danach habe ich von keinem von denen etwas gehört. Und weil ich in der ersten Zeit unserer Beziehung, als ich noch glücklich war, meine alten Freunde in der anderen Stadt ziemlich vernachlässigt hatte, konnte ich dann auch schlecht angekrochen kommen, als es mir schlecht ging, und darum betteln, dass man die Freundschaft wiederbelebt. Außerdem ist es eben so eine Sache , wenn man 50 km auseinander lebt. Spontane Treffen sind da ausgeschlossen, und so bleibt alles sehr oberflächlich oder man verliert sich ganz aus den Augen.

Deshalb bin ich dieses Jahr auch zu keiner Silvesterfeier eingeladen und muss den Abend notgedrungen allein verbringen. Nun hätte ich natürlich selbst zu Silvester eine Party geben können und ein paar meiner Arbeitskollegen einladen und vielleicht auch ein paar Nachbarn hier aus dem haus – aber erstens hatte ich dazu keine Lust, und zweitens waren die meisten ohnehin schon woanders eingeladen, wie ich mitgekriegt habe. Nein, an einem einsamen Silvester führt dieses Jahr kein Weg dran vorbei. Und wenn es denn so sein soll, dann ist das vielleicht auch ganz gut so. Ich habe mir Schweinelende besorgt, Kroketten und Salat, da werde ich mir erst was Leckeres kochen, anschließend ein Glas Wein trinken, damit ich die nötige Bettschwere habe, und dann schlafen gehen, so habe ich mir das überlegt. Tja, von wegen! Erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt! Seit halb zehn liege ich nun im Bett – jetzt ist es kurz nach zehn -, fühle mich eigentlich ganz gut, nach dem köstlichen Essen, fühle mich auch müde, nach dem schweren Wein – aber von Schlafen kann keine Rede sein. Mein direkter Nachbar links feiert nämlich eine Party. Seine Silvesterparty ist nicht einmal besonders laut; aber leider sind in dem Gebäude die Wände papierdünn, und so höre ich die Musik, die dort läuft, als ob eine Band direkt in meinem Zimmer stünde. Außerdem kann ich Lachen und Reden hören. Merkwürdigerweise allerdings nur von Männern; eine weibliche Stimme ist da nicht dabei. Hat der keine Frauen eingeladen, oder sind die alle ganz mucksmäuschenstill? Ich grübele darüber nach, um mich nicht stattdessen zu ärgern, dass man an Silvester anscheinend einfach nicht in Ruhe gelassen wird. Und wenn man noch so fest entschlossen ist, einen ruhigen Abend zu verbringen, an Silvester ist das ganz offensichtlich nicht möglich. Ich überlege gerade, ob ich mir vielleicht meine Kopfhörer holen soll. Nicht zum Musikhören, sondern eher als so eine Art Ohrenstöpsel, um den Krach von nebenan auszublenden, da klingelt es.

Fluchend springe ich aus dem Bett. Wer wagt es, mich ausgerechnet an Silvester zu stören? Ich bin so sauer darüber, nicht in Ruhe gelassen zu werden, dass ich aus Trotz nicht einmal einen Bademantel über werfe. Soll der Störenfried doch ruhig sehen, dass er mich aus dem Bett geholt hat! Ich knipse im Flur das Licht an und reiße die Tür auf. Davor steht mein Nachbar von links. Na, dem wird ich aber was husten, so laut Musik zu hören! Schließlich ist es jetzt schon Schlafenszeit, Silvester hin oder her! Und dann auch noch zu klingeln! Ich öffne gerade den Mund, um eine ziemliche Schimpfkanonade vom Stapel zu lassen, da fällt mir auf, dass er mich gar nicht ansieht. Vielmehr, er sieht mich schon an, aber sein Blick ist nicht auf mein Gesicht gerichtet, sondern auf meine Beine. Ich sehe an mir herab, bemerke, wie dünn der Stoff meines Nachthemds ist – und nun fällt mir auch auf, dass mein Flurlicht mich von hinten beleuchtet und sicherlich nicht nur den Stoff zeigt, sondern auch meine Beine darunter durchschimmern lässt, die mein Nachthemd immerhin bis weit über das Knie bedeckt. Das erstickt meine Gardinenpredigt im Keim. „Was willst du?„, frage ich stattdessen nur ungnädig. Mein Nachbar heißt Leon, und wir duzen uns, so haben wir das abgesprochen, als wir uns das erste Mal begegnet sind – obwohl wir nicht viel miteinander zu tun haben. „Ich wollte … ich dachte … ich meine …„, stammelt er. Wider Willen muss ich lachen. „Was ist los? Braucht ihr noch Wein für eure Feier? Ich hab noch eine Flasche da, aber die ist schon angebrochen und wird euch auch nicht viel weiterhelfen.“ Er schüttelt den Kopf. „Nein, nein – zu essen und zu trinken habe ich genug da. Wir hatten uns nur überlegt … weil du doch so allein in deiner Wohnung sitzt … ob du nicht vielleicht … zu uns rüberkommen willst?“ Endlich sieht er mir direkt in die Augen. Er ist tierisch verlegen, hat wohl mitbekommen, dass er mich gestört hat. Was ja auch kaum zu übersehen ist, wenn man nach zehn jemanden im Nachthemd an die Tür holt. Selbst wenn es in der Silvesternacht ist.

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Dennoch rührt mich seine Geste. Er hat auf seiner eigenen Feier, also wohlversorgt mit Gesellschaft und guter Laune, daran gedacht, dass ich nebenan allein sitze und wollte mich aufmuntern, will mich einladen, einfach mitzumachen. Das ist lieb gemeint, da kann ich jetzt nicht einfach mürrisch ablehnen. Ablehnen will ich trotzdem; ich habe keine Lust, unter lauten, beschwipsten, fröhlichen Menschen zu sein. Aber ich sollte es auf eine nette Art tun. „Bist du sicher, dass du mich dabei haben willst?„, höre ich mich da zu meiner eigenen Überraschung selbst sagen. „Ich bin momentan keine besonders angenehme Gesellschaft.“ Er grinst. „Ach, weißt du, Carola„, erwidert er, „du hast diesem Mistkerl jetzt lange genug hinterher getrauert. Es wird Zeit, dass du mal wieder an dich denkst und Spaß denkst.“ Mir bleibt vor Verblüffung der Mund offen stehen. Wie kommt es, dass sich mein Nachbar so viele Gedanken um mich macht, und ich habe es nicht einmal bemerkt, habe ihn nie groß zur Kenntnis genommen?

Er scheint zu spüren, dass ich noch einen kleinen Schubser brauche. „Also los – zieh dir was Nettes an und komm rüber„, meint er. Wie kann ich da jetzt noch ablehnen? Also stimme ich zu, jetzt allerdings dann doch wieder etwas mürrisch und verärgert über mein eigenes Entgegenkommen, über die verrückte Laune, die mich dazu bewogen hat, ihm nicht gleich die Tür vor der Nase zuzuknallen. Da sagt er ganz unerwartet: „Ich freu mich auf dich“ und lächelt dabei. Das stimmt mich schon fast wieder um. Merkwürdig, diese Stimmungsschwankungen innerhalb weniger Augenblicke … „Und übrigens„, ergänzt er noch, „es ist keine große Party bei mir. Wir sind nur drei – mit dir also vier.“ Na, das geht ja noch; auf eine wirklich rauschende Silvesterparty mit Menschengedrängel hätte ich nun wirklich keine Lust. „Also dann – werde ich mich mal anziehen gehen„, verkünde ich. Relativ zögernd und mit einem langen letzten Blick auf meine Beine verzieht sich Leon.

Und ich verschwinde an meinen Kleiderschrank. Himmel, was soll ich bloß anziehen? Schließlich soll es auf eine Silvesterfeier gehen. Aber dann wiederum scheint es eine sehr intime kleine Silvesterparty zu sein, und dann noch bei meinem Nachbarn, da sollte ich mich auch nicht allzu sehr auftakeln. Am Ende entscheide ich mich für einen bodenlangen Rock, der einerseits schick, andererseits aber auch bunt und peppig genug ist, jetzt nicht als direkte Abendkleidung durchzugehen, und ziehe dazu eine schlichte schwarze Bluse an. Jetzt noch ein paar schwarze Ballerinas, und ich bin fertig. Ich sehe gut aus, stelle ich bei einem Blick in den Spiegel fest. Was mein Ex-Freund nur immer hatte – von wegen hässlich! Okay, ich bin nicht sehr groß, und für meine zierliche Größe vielleicht ein klein wenig zu mollig, aber ich mag das gerne, diese Kurven, die sich von meinen Schultern über die schmale Taille bis hin zu meinen runden Hüften ziehen. Wenn er es nicht mag – bitte! Über Geschmack lässt sich nicht streiten!

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Aber jetzt wird es Zeit, dass ich nach nebenan gehe. Das heißt halt – ich sollte noch irgendetwas mitbringen. Wein habe ich nur die angebrochene Flasche, doch das ist besser als gar nichts. Und ein bisschen Knabbergebäck habe ich noch im Schrank, das nehme ich auch mit. Die Tür zur Nachbarwohnung steht einen Spalt offen; so komme ich mir sehr willkommen vor. Trotzdem klopft mein Herz sehr unregelmäßig, als ich eintrete und sie hinter mir wieder schließe. So, jetzt ist es zu spät, jetzt kann ich nicht mehr zurück. Jetzt werde ich doch eine Silvesterparty miterleben. Das Wohnzimmer finde ich rasch; erstens weiß ich es ja von meiner eigenen Wohnung her, wo es ist, denn die Wohnungen hier sind alle ähnlich geschnitten, außerdem kommen dort Musik und Lachen her. Die Tür steht ebenfalls auf, und sie sogar ganz. Sofort entdeckt mich Leon und springt auf, um mich zu begrüßen. Statt mir jedoch Wein und Knabbereien abzunehmen, die ich ihm hin halte, umarmt er mich einfach. Er scheint sich wirklich zu freuen, dass ich da bin. Linkisch lege ich meine Arme mit den vollbepackten Händen um ihn. Gut fühlt es sich an, endlich mal wieder einen Mann zu spüren! Das stelle ich erstaunt fest. Leon stellt mich den anderen vor – es sind tatsächlich beides Männer, wie ich das ja auch vermutet hatte, was mich sofort wieder reichlich verlegen macht. Sie begrüßen mich aber äußerst herzlich, und die zwei machen mir sogar Komplimente. Das tut gut.

Ich nehme Platz in der Runde, Leon setzt sich neben mich. Während wir über irgendetwas plaudern, legt Leon wie selbstverständlich seinen Arm um mich; so, als ob ich seine Freundin wäre. In diesem Moment wünsche ich mir sogar, es entspreche der Wahrheit. Doch das tut es nicht. Wieso also fasst er mich einfach an? Und jetzt zieht er mich sogar an sich, bis mein Kopf gegen seine Schulter ruht. Ich sträube mich, mache mich steif, aber gegen seine Stärke habe ich keine Chance. Ziemlich unglücklich ruhe ich nun halb auf ihm und sitze doch noch halb auf dem Sofa. Das ändert nun Carsten, einer der beiden anderen. Er erhebt sich von seinem Sessel, setzt sich neben mich auf die große Couch und holt sich einfach meine Beine auf seinen Schoß. Eigentlich sollte mich das jetzt stören, doch stattdessen gefällt es mir. Nur ist es ja nicht besonders höflich, dass meine Schuhe auf seiner Hose liegen. Rasch streife ich sie ab und lasse sie auf den Boden vor dem Sofa plumpsen. Er hat das wohl missverstanden und nimmt es als Aufforderung, meine Füße zu massieren. Himmel, das ist toll! Richtig erotisch fühlt es sich an! Dazu schleicht sich Leons Hand so langsam nach vorne, berührt kurz meine Brüste und legt sich dann auf meine Hüfte.

Du meine Güte, was soll denn das werden – eine Silvester Sexorgie? Dann fehlt aber noch der Vierte im Bunde. Als ob er diesen Einwand gehört hätte, steht nun auch Dennis von seinem Sessel auf, schiebt den Wohnzimmertisch ein wenig beiseite und kniet sich vor das Sofa. Es dauert nicht lange, bis er sich den Teil von mir erobert, den die beiden anderen ihm übrig gelassen haben, meine von Nylons und dem dünnen Stoff des Rockes bedeckten Schenkel. Kurz will ich mich innerlich empören – haben die drei sich einfach nur ein Betthäschen gesucht, damit sie die Neujahrsnacht mit Sex begehen können? Aber es ist einfach zu angenehm, überall gestreichelt und massiert zu werden; und nun hat sich Leon auch meinen Arm gegriffen, die Bluse zurückgeschoben und küsst zuerst meine Hand, oben und unten, alle Finger, dann das Handgelenk und schließlich die empfindliche Innenseite, auf der ich jetzt auch schon seine zärtliche Zunge spüre.

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Es ist nicht Leon, sondern Carsten, der damit beginnt, mich auszukleiden. Er zieht einfach an meinem Rocksaum. Leon hat sofort kapiert, was er beabsichtigt; mühelos hebt er meinen Körper mit seinen kräftigen Händen an meinem Po ein wenig an, schiebt und zupft, und ich helfe mit den entsprechenden Bewegungen – und schon zieht mir Carsten triumphierend den Rock über die Füße. Das ist für Leon natürlich eine Herausforderung, die er annehmen muss. Etwas ungeschickt versucht er, die Knöpfe meiner Bluse zu öffnen. Dennis kommt ihm netterweise zu Hilfe. Ich muss mich nur ein wenig vorbeuge und die Arme kurz lang machen, und schon streift Dennis mir die Bluse ab. Einen BH trage ich nicht, denn obwohl ich mollig bin, sind meine Brüste leider nicht unbedingt riesig, und so schützen jetzt lediglich noch mein Slip und die halterlosen Nylonstrümpfe meinen ansonsten nackten Körper. „Hey, das ist ungerecht!„, protestiere ich jetzt doch. „Ich bin fast nackt, und ihr seid alle noch vollständig angezogen!“ Mein Protest verhallt nicht ungehört. Dennis springt auf und entkleidet sich in Windeseile. Ganz. Ich werde ein wenig rot, als ich sein sehr großes, sehr massives, in seiner dunklen, geäderten Form fast wie ein mächtiges Geschoss aussehendes Geschlecht zu Gesicht bekomme. Carsten legt meine Füße kurz beiseite und tut es Dennis nach. Auch sein Schwanz ist ganz gewiss erheblich größer als im Normalzustand; vorsichtig taste ich danach, als er meine nylonbestrumpften Füße wieder auf seinen Schoß nimmt, und löse damit eine wippende Bewegung aus. Das gefällt mir; ich wiederhole es gleich noch einmal, und noch einmal … Carsten stöhnt auf und presst nun meine Fußsohlen ganz gegen seine harte Männlichkeit.

Der einzige, der jetzt noch angezogen ist, ist Leon. Er versucht sich jetzt langsam, unter mir hervorzuwühlen. Ich falle zurück aufs Sofa, und das nutzt Dennis sofort aus, indem er sich auf meine Brüste stürzt, die er sehr liebevoll zuerst streichelt, dann küsst. Meine Nippel scheinen ihn besonders zu reizen; er nimmt sie nacheinander in den Mund, saugt daran. Ich strecke mich durch, presse mich dieser herrlichen Berührung entgegen und kann den nassen Fleck in meinem Höschen spüren lange bevor ich irgendeine Hand genau dort spüre, wo er entstanden ist. Wer das jetzt wohl ist, der sich als erstes an meine Muschi gewagt hat? Träge öffne ich die Augen. Es ist Leon, inzwischen ebenfalls nackt. Schon nach kurzer Zeit reicht es ihm nicht mehr, meine bewusst kurz gehaltene Schambehaarung durch den Slip hindurch zu erfühlen; zuerst schiebt er seine Finger unten im Schritt ins Höschen hinein, wo er sofort in unglaubliche Nässe eintaucht, dann zerrt er ungeduldig an dem Teil, bis er es mir ausziehen kann. Dabei kommt er allerdings Carsten ins Gehege, der dazu übergegangen ist, an meinen Zehen sanft zu lutschen. Die beiden werden sich jedoch rasch einig, als es Carsten klar wird, worum es Leon geht. Ich hebe den Po an, um ihnen behilflich zu sein. Dabei hebt sich auch mein Oberkörper; ich schiebe dabei Dennis meine Brüste nahezu in den Mund. Er schiebt seine Hände unter meine Schulterblätter, hebt mich noch ein Stück weiter an. Das Küssen und Lecken an meinen Brustwarzen bringt mich zum Wahnsinn; den Kopf weit zurückgelegt, schließe ich die Augen. Auch an meinen Füßen spüre und genieße ich es, und nun vervollständigen ebenso zärtliche wie gierige Finger in meiner Spalte diese Sinfonie der Sinnlichkeit. Ich winkele ein Bein an, damit Leon es leichter hat an meiner Muschi, ohne dass ich Carsten dafür meinen anderen Fuß entziehen muss, und falle wissend, wollend und sehr begierig hinab in einen warmen, nassen Abgrund an Leidenschaft.

Wir schaffen es in unserem erotischen Rausch gerade noch so, bis zwölf Uhr, kurz bevor die Glocken läuten und das Feuerwerk losgeht, die Gläser mit Sekt zu füllen und uns um den Wohnzimmertisch herum zu versammeln; alle mit reichlich wenig an … Eigentlich bin ich die einzige, die noch etwas trägt, und zwar die Nylonstrümpfe. Erheblich glücklicher und selbstbewusster, als ich das jemals für möglich gehalten hätte, stoße ich mit meinen vier Kavalieren auf das neue Jahr an. Das eigentlich nur besser werden kann als das alte.

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