22. Oktober 2008

Fetisch Roman – Kapitel 36 – Verabredung – Sichtweise Antje

Mitten in meine Gedanken über das neue Verkaufskonzept hinein platzt ein Anruf. Es ist Mittagspause; ein Kunde kann es also nicht sein. Ist es auch nicht – es ist Susanne. Ohne unsere kleine Auseinandersetzung auch nur mit einem Wort zu erwähnen, erzählt sie drauflos, was ihr gestern passiert ist: Ihr Chef hat sie zum Essen eingeladen. Nun braucht sie natürlich dringend etwas anzuziehen; will heißen, etwas neues. Und bittet mich, mit ihr in der Mittagspause einkaufen zu gehen.

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Einen Moment lang schwanke ich. Eigentlich kann ich es überhaupt nicht leiden, wenn ein Streit so unter den Teppich gekehrt wird. Und natürlich bin ich noch schwer sauer auf sie, daß sie mit David geschlafen hat; denn seine Schuld alleine war es gewiß nicht. Andererseits kennen wir uns schon ewig, und mit der Zeit lernt man, nicht immer zu viel zu erwarten. Sondern nur darauf zu schauen, ob die Bilanz einer Beziehung positiv oder negativ ist. Unsere, Susannes und meine, ist noch immer positiv. Es ist ein sehr geringer Saldo inzwischen, und eines weiß ich – ich werde in Zukunft ihr gegenüber erheblich mißtrauischer sein und distanzierter. So weit, diese Freundschaft auf den Müll zu schmeißen, bin ich allerdings nicht. Also stimme ich zu.

Was ich sehr bald bereue. Susanne probiert nacheinander rote, blaue, grüne, schwarze Fummel an; insgesamt sicher weit über 30 verschiedene Kleider. Manche sehen auf dem Bügel oder an der Schaufensterpuppe toll aus, hängen aber an ihr wie das von der großen Schwester ausgeliehene Teil; andere gefallen mir an ihr ganz gut, aber sie behauptet steif und fest, sie stehen ihr nicht. Wenn sie ohnehin auf meinen Rat nicht hören will, warum wollte sie mich dann überhaupt so unbedingt dabeihaben, denke ich ärgerlich. Aber ich weiß ja, warum – Klamotten einkaufen macht einfach zu zweit viel mehr Spaß.

Nach meinem Spaß fragt natürlich keiner.

Trotz meiner wilden Proteste entscheidet sie sich nach über einer Stunde im siebten Geschäft dann für ein tief ausgeschnittenes enganliegendes violettes Seidenkleid; für ein Abendessen mit dem Vorgesetzten in meinen Augen so unpassend wie kaum ein anderes. Und sonderlich verführerisch wirkt es in meinen Augen auch nicht, wenn es ihr darum geht – Susanne ist einfach zu klein und hat zu viele Rundungen für solche total auf Figur geschnittenen Kledagen. Aber ich bin ja auch kein Mann; und vielleicht ist ihr Chef gerade davon begeistert, daß die bewundernswerten Kurven den dünnen Stoff beinahe zu sprengen scheinen. Wie auch immer – meine Meinung zählt ohnehin nicht.

Nachdem das erledigt ist, fehlen selbstverständlich noch die passenden Schuhe dazu. Inzwischen ist mir verdammt mulmig zumute – mein Chef wird mich massiv zur Schnecke machen, wenn ich nicht bald wieder bei der Arbeit erscheine. Und gegessen habe ich auch noch nichts. Aber Susanne bettelt so lange, bis ich mich breitschlagen lasse. Und – oh Wunder! – gleich im ersten Schuhgeschäft findet sie das Paar, das nach ihren Worten für das Kleid wie gemacht ist. Keine schlichten schwarzen Pumps, wie von mir vorgeschlagen, sondern Stoffpumps in lila (zugegeben, genau der Farbe des Kleides) mit knallroten Applikationen.

Als Susanne dann auch noch nach passenden Dessous suchen will, für den Fall, daß ihr Chef mehr vorhat, streike ich. Und denke bereits mit Grausen an den Bericht über das Treffen, den sie mir für morgen versprochen hat.

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Im Büro habe ich Glück – bei von Delten hat sich ein Arbeitsessen in die Länge gezogen; er merkt es also gar nicht, daß ich zu spät komme.

Dafür landet nun ein Anruf für ihn bei mir, den ich gerne vermieden hätte. Bernd, einer der Manager der Solvis GmbH, erklärt mir, daß sie uns den geplanten Auftrag für die Softwareanpassung nicht erteilen können. Worüber ich nicht unfroh bin. So höflich, wie er jetzt am Telefon ist, war er mir gegenüber ja selten. Wann auch immer ich in der letzten Zeit mit Bernd zu tun hatte, war es meistens äußerst unangenehm; ich bedauere es wirklich nicht, daß ich ihm so schnell nicht wieder begegnen werde. Meine Freundlichkeit bei der Verabschiedung ist daher echt.

Diese Nachricht ist das letzte positive für diesen Arbeitstag. Danach scheint alles schiefzugehen, was nur schiefgehen kann. Von Delten unterstützt mich weidlich beim Krisenmanagement, indem er mich mehrfach anbrüllt.

Kurz vor Feierabend bricht wieder das Computernetz zusammen. Deshalb wird heute ausnahmsweise einmal David länger arbeiten müssen als ich.

Was mir gerade zupaß kommt; ich war die ganze Zeit schon am Grübeln, wie ich es ihm erklären kann, daß ich noch etwas vorhabe, bei dem ich ihn überhaupt nicht gebrauchen kann. So kann ich das in aller Ruhe erledigen.

Alexanders SM-Laden ist schon geschlossen, als ich ankomme, und er wartet davor auf mich. „Ich denke, das Hinterzimmer ist nicht der geeignete Ort für diese Besprechung,“ bemerkt er. „Du weißt ja noch gar nicht, worüber ich mit dir reden will,“ entgegne ich lachend. „Oh, aber ich habe da so eine gewisse Hoffnung,“ gibt er träumerisch zurück. „Du denkst auch immer nur an das eine,“ tadele ich ihn und hake ihn unter. „Wo soll’s denn hingehen?

Wir gehen ins seine Wohnung. Es ist ganz praktisch, daß ich sie zu sehen bekomme, denn sie spielt in meinem Plan eine nicht zu unterschätzende Rolle. „Willst du das Spielzimmer sehen?“ fragt er mit einem breiten Grinsen. „Ich denke, für Deine Wünsche wird es schon passend eingerichtet sein,“ antworte ich ausweichend. „Mehr muß ich nicht wissen.“ Ich will jetzt erst loswerden, was zu sagen ich da bin; wenn er einverstanden ist, können wir das Zimmer nachher immer noch besichtigen.

Als wir dann über einem Tee zusammensitzen, fällt es mir aber doch schwer, den Anfang zu finden. „Ich denke, es geht um David,“ hilft mir Alexander.

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Ich nicke. „In der Tat. Also, laß uns nicht um den heißen Brei herumreden. David ist fasziniert von dir, und du bist, was ihn betrifft, auch nicht ganz uninteressiert. Das gedenke ich, wenn du erlaubst, für meine eigenen Zwecke auszunutzen.“ Ich hole tief Luft. „David hat eine ganz gewaltige Strafe verdient.“ „Er hat mit einer anderen Frau geschlafen,“ unterbricht mich Alexander. Der Satz ist eine Feststellung, keine Frage. Überrascht sehe ich ihn an. „Du scheinst ihn besser zu kennen, als ich dachte.

Antje, es ist auf den ersten Blick zu erkennen, daß David jemand ist, der gerne wegläuft,“ sagt Alexander mitfühlend. „Vor allem, nachdem du den Schritt in seine Träume gewagt hast und versuchst, eine dominant-devote Beziehung mit ihm aufzubauen. Er sehnt sich danach, sich dir hinzugeben, aber gleichzeitig hat er eine unheimliche Angst davor. Wahrscheinlich wird er noch einige Male die Flucht antreten.“ Seufzend gebe ich ihm recht in diesem Punkt. „Trotzdem,“ fährt Alexander fort, „wenn ich mir euch beide betrachte, könnte ich glatt neidisch werden. Ihr habt, bei allen Schwierigkeiten, eine echte Chance. Und ich glaube, David wird sehr froh sein, wenn du ihm diese Fluchten unmöglich machst oder ihn jedenfalls sozusagen am Lederband wieder zurückholst.“ Der Vergleich bedrückt und entzückt mich zugleich. Es ist so ungeheuer kompliziert, Hemmungen nicht nur bei sich, sondern auch beim Partner überwinden zu müssen. Man weiß nie, wann er sich das eigentlich wünscht, und wann man in der Gefahr steht, ihn seelisch zu vergewaltigen. Einfach wird es auf jeden Fall nicht mit David. Aber Alexander hat recht – wir haben eine Chance; wir lieben uns, wir verstehen uns, wir achten und respektieren uns, wir vertrauen einander, und unsere Phantasien stimmen in so vielen Punkten überein, daß es beinahe atemberaubend ist.

Zurück zur Strafe,“ holt Alexander mich sanft aus meinen Gedanken. „Wenn ich deine Andeutungen richtig verstehe, hast du vor, David mir für ein erotisches Spiel zu überlassen.“ Ich bejahe; und erröte dabei heftig.

Alexander lehnt sich zurück. Zitternd fürchte ich schon, er lehnt ab, da sagt er lächelnd: „Du weißt, daß mir das im wahrsten Sinn des Wortes ein großes Vergnügen sein wird.“ Wir tauschen einen langen Blick, schweigen dabei.

Die Einzelheiten sind schnell abgesprochen. Am Samstag nachmittag paßt es uns beiden; und auch David hat nichts vor, wie ich weiß. Falls etwas dazwischen zu kommen droht, werde ich mich bemühen, es abzuwenden. Mitbringen müssen wir nichts. Über Davids Kleidung bestimme ich, bis wir hier sind. Aber auch dann noch, darüber sind wir uns einig, bleibt das ganze unter meiner Regie. Alexander hat freie Hand – und ich habe das Recht, jederzeit zu unterbrechen, abzubrechen.

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Schließlich nimmt er mich bei der Hand und führt mich ins Spielzimmer. Andreaskreuz, Strafbock, Sprossenwand, diverse Fesseln und Utensilien – es ist wirklich alles da. Irgendwie wird mir ganz anders bei dem Anblick, und Alexanders Nähe nimmt mir plötzlich die Luft zum Atmen. Halb erleichtert, halb ungeheuer bedauernd stelle ich nach einem Blick auf die Uhr fest, daß ich langsam los muß, um David abzuholen.

Ein wenig verlegen stehen wir vor der Wohnungstür. Dann schließe ich die Distanz zwischen uns, lasse meine Hände über Alexanders Rücken gleiten und presse fest seine Hüften gegen meine. „Die Aussicht auf David scheint dich schon jetzt ziemlich zu erregen,“ flüstere ich. Alexander vergräbt den Kopf an meiner Schulter. „Es hat sehr viel auch mit dir zu tun, Antje,“ murmelt er; so leise, daß ich es erst kaum verstehe. Dann trifft es mich wie ein kleiner Schlag. Und macht mich geradezu idiotisch glücklich.

Sehr viel später gelingt es uns endlich, uns voneinander loszureißen, und mit einem heiseren „bis Samstag“ verabschieden wir uns.

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