Prüfend begutachte ich mein Werk. Ja, so ist das perfekt. Und ich muss lachen – es ist doch erstaunlich, wie leicht ganz normale Alltagsgeräte zu echtem Sadomaso Sexspielzeug umfunktioniert werden können.
Genauer gesagt ist dies kein Alltagsgerät, das ich hier so hervorragend zweckentfremden konnte, oder vielmehr, es ist ein sehr spezielles Alltagsgerät; es ist nämlich ein Fitnessgerät, ein Sportgerät.
Es ist eine Bank zum Armmuskeltraining, wahlweise auch für das Bauchmuskeltraining nutzbar, mit einer massiven, aufrecht stehenden Stange an der Frontseite, wo ich das Brett, also die Bank, auf verschiedene Neigungen einstellen kann – je nachdem, wie hart das Training werden soll.
Oder, in diesem Fall, der Sadomaso Sex ….
Auf dieser Bank liegt mein Sklave, einen Ballknebel im Mund, damit er sich über die Behandlung nicht beschweren kann. Seine Arme sind über dem Kopf nach hinten gelegt, wo ich mit Hilfe von Handschellen seine Handgelenke so um die massive Stange geschlossen habe, dass er sich unmöglich befreien kann.
Er hält mit seinen Händen und den Handschellen die Stange praktisch umklammert. Und praktischerweise endet die Stange ganz oben in einer Verbreiterung, mit einem metallenen Querstreben links und rechts.
Selbst wenn mein Sklave in der Lage wäre, mit den Armen hoch genug zu kommen, um das Ende der Stange zu erreichen, würde ihm das nichts nutzen; er könnte die Handschellen auf keinen Fall oben abstreifen und sich so befreien. Davon abgesehen könnte er das obere Ende der Stange aber auch mit noch soviel Recken und Strecken ohnehin nicht erreichen.
Anders als für das Bauchmuskeltraining, was ja umso härter wird, je höher die Bank eingestellt ist, je spitzer also der Winkel zwischen der Haltestange hinten und der Bank, ist es für einen Sklaven im Falle der Zweckentfremdung des Trainingsgerätes als Andreaskreuz, als eine Art Strafbank, ein wenig anders.
Je tiefer der Sklave liegt, umso hilfloser fühlt er sich, denn umso weiter ist er der aufrechten Haltung entfernt, die ihm naturgemäß ein Gefühl der Überlegenheit und der Kontrolle über die Situation gibt.
Deshalb bilden Stange und Bank fast schon einen rechten Winkel; die Bank befindet sich sehr weit unten.
Müsste mein Sklave seine Bauchmuskeln trainieren – was er übrigens sehr wohl nötig hat! – statt sich mir bei zart-harten Sadomaso Sexspielen hinzugeben, würde ihn das freuen, sich so weit unten zu befinden. So jedoch verschärft es noch den etwas ängstlichen Blick in seinen Augen.
Dem ich prompt mit einer ledernen Maske abhelfe, die sich sehr dicht und schützend über seine Augen legt. Sehen kann mein Sklave nun nichts mehr.
Das ist auch ganz praktisch so, denn noch steht mir der schwerste Teil der Fesselung ja noch bevor.
Auch wenn mein Sklave seinen Oberkörper nur begrenzt bewegen und auf keinen Fall weglaufen könnte, sind seine Füße doch noch frei. Und selbst ohne Weglaufen könnte er mir dank dieser Freiheit genügend Ärger machen, wenn ich mit dem Sadomasosex erst einmal voll im Gange bin.
Ich muss ihn also auch noch an den Beinen fesseln.
Auch dafür bietet mir diese Trainingsbank eine absolut wunderbare Möglichkeit. Die Bank gleitet auf einer Schiene entlang, ähnlich wie bei einem Rudergerät, nur länger. Und diese Schiene endet ebenfalls in einer sehr massiven Querstrebe, und zwar praktischerweise jeweils auch noch in Form eines „O“, so dass man wunderbar Arretierungsschnüre hindurchführen kann..
Ein paar Seile um Fußgelenke und „O“-förmige Querstrebe, und schon ist auch das Problem wild herumwedelnder Beine besiegt, und zwar noch bevor es überhaupt das erste Mal auftreten könnte.
Zum Abschluss schnüre ich noch einen breiten Leder Gürtel ganz eng um die Taille meines Sklaven und die Bank.
Ja, hätte er das Gerät mal mehr zum Training seiner Bauchmuskeln genutzt, würde der Gürtel jetzt nicht so schmerzhaft eng sitzen, dass ihm ein gequälter Laut entfährt, als ich den Metallnippel noch ein Loch enger einfädele.
Und nun ist meinem Sklaven auf der Strafbank wirklich nicht die kleinste Bewegung mehr möglich.
Er kann weder nach oben noch nach unten, weder nach rechts noch nach links, weder nach vorne noch nach hinten ausweichen.
Dieses Gerät ist absolut ideal für den Sadomaso Sex; man könnte fast meinen, das Sportgerät hat sich ein schmerzgeiler Sklave ausgedacht. Oder aber eine grausame Domina, deren Sport allerdings den gesamten Körper fordert und trainiert, nicht nur Arm- und Bauchmuskeln ihres Sklaven.
Könnt ihr euch das vorstellen, wie sehr es die Muskeln eines Sklaven strapaziert, wenn er sich bei Strafen oder anderen Behandlungen, hilflos an die Strafbank gefesselt, nach Leibeskräften aufzubäumen und zu entkommen versucht?
Vergeblich natürlich, denn diese Fesselung ist garantiert sicher. Und die Strafbank – oh, Verzeihung, das Sportgerät – ist auch so stabil, dass selbst ein schwergewichtigerer Sklave als meiner, der vorhin darauf Platz nehmen musste, es noch mit den heftigsten Bewegungen nicht einfach umwerfen kann.
Das ist wirklich gute Wertarbeit.
Wobei es einem sicher gefesselten Sklaven ja nun schließlich auch nichts helfen würde, wenn es ihm gelänge, das Gerät auf die Seite zu kippen; fixiert wäre er immer noch, das Weglaufen weiterhin unmöglich, und die Strafe wäre fürchterlich.
Mein Sklave gibt ein paar Laute von sich. (Sagte ich eigentlich bereits, dass er bis auf Knebel und Maske völlig nackt ist?)
Wahrscheinlich möchte er wissen, was ich jetzt mit ihm anstelle; welche Form des Sadomaso Fetisch ich heute für ihn vorgesehen habe. Bloß macht der Ballknebel jede Äußerung unverständlich.
Nun, auch wenn ich seine Frage vorgebe nicht zu verstehen und auf jeden Fall nicht beantworte – er wird es früh genug erfahren, was seine Domina und Herrin heute mit ihm plant.
Liebevoll betrachte ich mir die Sadomaso Sex Werkzeuge, die ich mir für seine Behandlung bereitgelegt habe – grausame Nippelklemmen, Klammern für Schwanz und Eier, ein paar Kerzen für im wahrsten Sinn des Wortes heiße Wachsspiele, eine Feder, mit der ich ihn durchkitzeln werde, bis er vor prickelnden Empfindungen zu brüllen anfängt; eine ganz eigene Form der Folter.
Ja, und dann sind da natürlich auch noch Reitgerte und Lederpeitsche, mit denen ich seine Oberschenkel und andere Stellen, die mich gerade reizen, sehr ausgiebig bearbeiten und zum zarten Erröten bringen werde.
Ich glaube nicht, dass es ihm auf seiner Strafbank langweilig werden wird …