Eigentlich ist es ein Wunder, dass ich von dem Pornofilm überhaupt soviel mitbekommen habe, den ich mir mit meinem Mann zusammen angeschaut habe. Denn auch bei uns vor dem Fernseher ging ordentlich die Post ab; das darf ich ohne Übertreibung sagen. Allerdings erst nach einer ganzen Weile; und insofern folgten wir praktisch dem Ablauf des Films, der ja auch recht gemütlich anfing und erst nachher in Sexorgien ausartete. Als ich feststellte, dass mein Mann zwar vielleicht keinen Softporno, aber zumindest einen Porno mit Handlung ausgesucht hatte, war ich ihm so dankbar, dass ich mich an ihn kuschelte und mich dafür bei ihm bedankte, dass seine Wahl nicht auf etwas aus der Abteilung „Ficken bis zum Abwinken“ gefallen war.
Nichts gegen Gonzo Pornos, wo es wirklich nur um Sex geht. Wer das mag, soll es sich halt anschauen – aber wir Frauen stehen nun einmal auf etwas, das ordentlich Vorspiel hat und nicht gleich voll zur Sache kommt. Das gilt für den Sex selbst ebenso wie für die Sexfilme. Als er dann den Arm um mich legte, fand ich das richtig schön und romantisch, und auf einmal machte mir auch die Vorstellung Spaß, dass wir uns gemeinsam einen Pornofilm anschauten. How daring! Die meisten meiner Freundinnen wären entsetzt gewesen … Und was meinen Mann betrifft, so hätten ihn sicherlich die meisten seiner Freunde darum beneidet, dass seine Frau einen Pornofilm mit ihm anschaute; selbst wenn er das nur über einen fiesen Trick erreicht hatte. Nachdem mein Mann mein Kuscheln zum Anlass nahm, mir ein Kompliment genau darüber zu machen, dass ich offen genug sei, auch mal einem Sexfilm eine Chance zu geben, war die Stimmung bei uns wirklich außerordentlich gut. Und so ist es ja nun nicht – auch wir Frauen mögen Sex; nur dass uns ein wenig Romantik eben viel leichter in Stimmung bringt.
Deshalb kam ich, noch bevor in dem Pornofilm die erste Sexszene zu sehen war, auch auf die Idee, ihm langsam sein Hemd aufzuknöpfen und ein wenig seine behaarte Brust zu streicheln. Er revanchierte sich, indem er mir meine Bluse ganz auszog, mit dem BH gleich mit dazu. Das ging mir nun fast wieder ein bisschen zu schnell, aber andererseits beschäftigte er sich so liebevoll und zärtlich mit meinen Brüsten, dass ich ihm seine Eile schnell wieder verzieh. Zumal er kein Wort darüber verlor, dass ihm meine Brüste eigentlich zu klein seien … Dann hatte er noch genau den richtigen Dreh gefunden, meine Nippel in seinem Mund hin und her zu rollen, so dass es ein klein wenig weh tat, mit einem ganz köstlichen, erregenden Schmerz, dass ich schnell merkte, wie es unter meinem Rock feucht wurde. Er schien sich das denken zu können, denn kurz darauf verschwand seine Hand schon unter meinem Rocksaum. Allzu viel konnte er zunächst nicht entdecken, denn ich trage oft Nylon Strumpfhosen, weil ich ziemlich leicht friere, und da sind Nylonstrümpfe einfach nicht warm genug.
Immerhin rieb er über der Strumpfhose meine Muschi so intensiv, dass er mich das erste Mal zum Stöhnen brachte. Das verführte ihn dazu, ein wenig tiefer zu blicken. Oder vielmehr zu tasten. Ich brachte mich in Stellung, damit es ihm leichter fiel, mit seiner Hand in meiner Strumpfhose zu verschwinden. Ich rutschte auf dem Sofa ganz nach vorne und machte mich locker. Er schaffte es auch sehr schnell, in das Nylon abzutauchen, aber dann war da ja immer noch mein Höschen. „Sag mal, kannst du das ganze Geraffel da nicht einfach ausziehen?„, murrte er. Ich musste lachen. Auch wenn mein Höschen nun nicht unbedingt die kostbarste Lingerie war, Nylons und Unterwäsche als Geraffel zu bezeichnen, das fand ich dann doch schon ziemlich frech. Aber nun gut, wenn er es so haben wollte … Ich stand also auf, stellte mich direkt vor ihn und fasste nach meinem Rocksaum. Es war ein kleiner Test, was ihm denn wohl wichtiger war; mich beim Striptease zu beobachten, oder den Pornofilm anzuschauen. Denn den Blick darauf versperrte ich ihm gerade mit meinen Hüften.
Er bestand den Test mit fliegenden Fahnen; fasziniert hafteten seine Augen ausschließlich an mir; er machte keinen Versuch, an mir vorbei zum Fernseher zu schielen. Ich schob mir den Rock erst hoch auf die Hüften und nahm auf dem Rückweg zu meinen Oberschenkeln meine Nylonstrumpfhose mit nach unten. Damit er nicht gleich zu viel zu sehen bekam, ließ ich den Rock aber erst wieder fallen, bevor ich die Strumpfhose weiter nach unten zog. Anschließend durfte der Rock wieder Stück für Stück nach oben wandern, während ich mich in den Hüften wiegte. Es war ein unglaubliches Gefühl zu spüren, wie mein Striptease meinen Mann so richtig heiß machte. Sicherlich spielte auch die wegen des Pornofilms ohnehin aufgeheizte Stimmung dabei eine Rolle; eine passende Umgebung ist ja viel wert, aber das störte mich nicht. Schließlich konnte ich es nicht verhehlen, dass mich dieser so langsam und romantisch beginnende Sexfilm mit Handlung zumindest auch überhaupt nicht störte, ganz im Gegenteil. Ich sah, wie die Hand meines Mannes in Richtung Schwanz zuckte. „Wirst du das wohl schön bleiben lassen!„, ermahnte ich ihn. „Darum kümmere ich mich schon!“ Sofort verschränkte er die Hände; wohl um nicht weiter in Versuchung geführt zu werden, sich in den Schritt zu fassen. Es hatte mir gefallen, ihm diese Erleichterung zu verbieten; es gab mir eine gewisse Macht über ihn. Die ich auszunutzen gedachte. Ein paar Male hob ich meinen Rock hoch und ließ ihn wieder fallen, ohne dass etwas geschah. Dann zog ich unter dem Rock die Strumpfhose ganz aus, wozu ich natürlich auch aus meinen Schuhen schlüpfen musste, und drehte mich anschließend ein paar Male um meine eigene Achse, so dass mein Rock zu fliegen und sich dabei langsam immer mehr hochzuschrauben begann. Abrupt blieb ich stehen, griff mir unter den Rock und zupfte an meinem Höschen. Ich konnte meinem Mann die Aufregung und Ungeduld ansehen. Er ahnte ja, was ich gerade tat, doch er konnte es nicht sehen.